Das Rayzr MC 400 Max ist das neueste und mit 400W leistungsstärkste Modell aus Rayzrs Serie von kompakten Multi Color RGBWWW Soft LED Panels. Das mit 6 kg für seine Größe...
Das klingt alles sehr gut - hört sich aber doch auch sehr nach einem Werbetext bzw. einer Pressemitteilung an.
Source Matching ist eine feine Sache. Enter the x/y coordinates you measured and the MC series will be an exact match bringing consistency to your lighting.
Das bedeutet dann aber eben doch, dass man"s manuell machen muss.
Wie lange halten dann wohl die 2 V-Mounts?
Übrigens:
Alle reden immer davon, dass Codec und Kamera unbedeutend seien, da es vor allem auf die Ausleuchtung ankommt.
Warum gibt es dann eigentlich nur die Kamera- und Codec-Vergleiche, aber keinen Vergleich von Lichtquellen wie LED Panels?
Antwort von freezer:
iasi hat geschrieben:
Das klingt alles sehr gut - hört sich aber doch auch sehr nach einem Werbetext bzw. einer Pressemitteilung an.
Source Matching ist eine feine Sache. Enter the x/y coordinates you measured and the MC series will be an exact match bringing consistency to your lighting.
Das bedeutet dann aber eben doch, dass man"s manuell machen muss.
Wie lange halten dann wohl die 2 V-Mounts?
Übrigens:
Alle reden immer davon, dass Codec und Kamera unbedeutend seien, da es vor allem auf die Ausleuchtung ankommt.
Warum gibt es dann eigentlich nur die Kamera- und Codec-Vergleiche, aber keinen Vergleich von Lichtquellen wie LED Panels?
Es gibt eh Vergleiche von LED Lichtquellen. ZB auf Newsshooter. Auch auf YouTube.
Hast Dich also nicht sonderlich angestrengt in Deiner Recherche.
Und wie lange die zwei V-Mounts halten, kannst Dir ja wohl hoffentlich ausrechnen, ist ja nicht schwer. Mit 2x 200Wh/14,4V/>12,5A kommst unter Volllast im besten Fall auf 1 Stunde.
Antwort von rob:
Hallo,
bei 400 Watt Panels in der Kategorie von Gemini 2x1, Skypanel S60 oder hier das Rayzr MC 400 Max sind Akku-Lösungen sicherlich "nice to have" oder wenn"s nicht anders geht - aber für gewöhnlich dürften die am Netz hängen ...
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von freezer:
@ Rob
Ich habe zwei Rayzr 7 Daylight 300 mit der dazugehörigen Akkulösung (30V 295Wh). Klappt super und der Akku hält unter Volllast eine Dreiviertelstunde durch. Spitze um im Freien weit weg von Steckdosen bei Interviews eine Aufhellung zu bekommen.
Antwort von rob:
Hi Robert,
ja, macht absolut Sinn, wenn kein Netz zur Verfügung steht.
Viele Hersteller oder teilweise auch Händler bieten bei Leuchten mit entsprechend hohen Energieanforderungen optional Akku-Lösungen an. Zumindest kenn ich das von Litepanels, Rayzr und ARRI so ...
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von anamorphic:
freezer hat geschrieben:
@ Rob
Ich habe zwei Rayzr 7 Daylight 300 mit der dazugehörigen Akkulösung (30V 295Wh). Klappt super und der Akku hält unter Volllast eine Dreiviertelstunde durch. Spitze um im Freien weit weg von Steckdosen bei Interviews eine Aufhellung zu bekommen.
Was hast du denn für Akkus im Einsatz? Habe auch eine Rayzr 300 und betreibe sie netzunabhängig mit dem hier:
freezer hat geschrieben:
@ Rob
Ich habe zwei Rayzr 7 Daylight 300 mit der dazugehörigen Akkulösung (30V 295Wh). Klappt super und der Akku hält unter Volllast eine Dreiviertelstunde durch. Spitze um im Freien weit weg von Steckdosen bei Interviews eine Aufhellung zu bekommen.
Was hast du denn für Akkus im Einsatz? Habe auch eine Rayzr 300 und betreibe sie netzunabhängig mit dem hier:
Alle reden immer davon, dass Codec und Kamera unbedeutend seien, da es vor allem auf die Ausleuchtung ankommt.
Warum gibt es dann eigentlich nur die Kamera- und Codec-Vergleiche, aber keinen Vergleich von Lichtquellen wie LED Panels?
Es gibt eh Vergleiche von LED Lichtquellen. ZB auf Newsshooter. Auch auf YouTube.
Hast Dich also nicht sonderlich angestrengt in Deiner Recherche.
Was haben denn meine Recherchen mit der genannten Widersprüchlichkeit zu tun?
Kamera- und Codec-Tests gibt es noch weit mehr im Netz - dennoch wird hier im Forum ellenlang darüber diskutiert.
Am Ende dieser Diskussionen heißt es dann immer: Es kommt nicht auf die Kamera oder den Codec an - was zählt sei die Lichtsetzung.
Warum sind dann aber Beleuchtungsmittel hier im Forum kaum ein Thema?
Antwort von freezer:
iasi hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Es gibt eh Vergleiche von LED Lichtquellen. ZB auf Newsshooter. Auch auf YouTube.
Hast Dich also nicht sonderlich angestrengt in Deiner Recherche.
Was haben denn meine Recherchen mit der genannten Widersprüchlichkeit zu tun?
Kamera- und Codec-Tests gibt es noch weit mehr im Netz - dennoch wird hier im Forum ellenlang darüber diskutiert.
Am Ende dieser Diskussionen heißt es dann immer: Es kommt nicht auf die Kamera oder den Codec an - was zählt sei die Lichtsetzung.
Warum sind dann aber Beleuchtungsmittel hier im Forum kaum ein Thema?
Sind doch eh ein Thema. Ist noch nicht lange her, da gab es einen ellenlangen Thread zum Thema kostengünstige Beleuchtung.
Und für etliche Privatanwender hier dürften hochwertige Lichtquellen kein so großes Thema sein, wenn sie schon über die Speichermedienpreise der PCC4k jammern, während Profis sich meist das passende Licht beim Verleih holen. Ich bin vermutlich einer der wenigen hier mit einem größeren Arsenal an hochwertigen LEDs von Rayzr und Dedo, sowie etlichen Kinoflos, Sunbounce-Großreflektoren und jeder Menge Grip. Aber ganz große HMI-Einheiten muss ich auch bei einem größeren Verleih holen, weil das zuviel Geld zum Herumliegen lassen ist.
Antwort von iasi:
Nun ist"s aber doch nicht so, dass man nur mit den ultrateuren Lampen Licht machen kann.
Wie eben auch bei den Kameras gibt"s Geräte für 1000€ und 50000€.
Ein Chinaball macht durchaus auch ein weiches Grundlicht.
Den ellenlangen Thread zum Thema kostengünstige Beleuchtung hab ich entweder verpasst oder schon wieder vergessen.
Dabei ist das eben doch ein spannendes und wichtiges Thema.
Es gibt schließlich sehr viele Aspekte beim Bereich Licht zu bedenken.
Zum einen ist da der Spielraum der Darsteller, den man erhalten muss.
Ebenso der Bewegungsspielraum der Kamera.
Wie sichere ich die Stromversorgung? (Da ist dann eine Tasche voll mit kleinen Akkus für eine Pocket 4k eine Kleinigkeit.)
Muss ich mit vorhandenem Licht arbeiten?
Wenn ich z.B. an die Sonne denke, an der Wolken vorbeiziehen - mal dicke Schwarze, dann dünne Weiße, dann wieder gar keine.
Wenn ich an die Schauspielerin denke, die voll in ihrer Rolle, aber dann eben plötzlich nicht mehr richtig im Licht ist.
Oder die Kamerafahrt von draußen hinein in einen langen, schmalen Gang mit mehreren Darstellern hintereinander.
Antwort von srone:
iasi hat geschrieben:
Zum einen ist da der Spielraum der Darsteller, den man erhalten muss.
Ebenso der Bewegungsspielraum der Kamera.
du hast so viele aspekte aufgebracht, ich fang mal mit diesen an, ich erwarte von einem schauspieler-in schon, dass er seine marke trifft, sonst ist auch die bildgestaltung in gefahr, hier sollte schon die planung dezidiert stimmen, sonst murkst man nur rum und das wäre auch in raw nicht zu retten...;-)
lg
srone
Antwort von iasi:
srone hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Zum einen ist da der Spielraum der Darsteller, den man erhalten muss.
Ebenso der Bewegungsspielraum der Kamera.
du hast so viele aspekte aufgebracht, ich fang mal mit diesen an, ich erwarte von einem schauspieler-in schon, dass er seine marke trifft, sonst ist auch die bildgestaltung in gefahr, hier sollte schon die planung dezidiert stimmen, sonst murkst man nur rum und das wäre auch in raw nicht zu retten...;-)
lg
srone
Wobei das Ziel wirklich sein muss, größtmöglichen Spielraum herzustellen.
Einige Regisseure erwarten, dass die Darsteller auch improvisieren können müssen - was ich unterstütze (im vertretbaren Rahmen :) ).
Wenn du zudem Darsteller und Kamera in Bewegung hast, wird"s nochmal kniffliger. Das reicht dann bis zur Frage: Wohin mit den Lampen? :)
Antwort von srone:
ja in einem gewissen rahmen, aber wenn dieser spielraum die bildgestaltung und beleuchtung gefährdet, haben wir eine grenze erreicht, weil dann funktioniert der take nicht.
da wirds schon kniffliger, aber auch da, ist eine gute planung viel wert, plus eines kameramannes der sieht und spürt...;-)
lg
srone
Antwort von iasi:
srone hat geschrieben:
da wirds schon kniffliger, aber auch da, ist eine gute planung viel wert, plus eines kameramannes der sieht und spürt...;-)
lg
srone
Ja - wie ein Freddie Young, der am Tag vor einem Sonnenaufgangsdreh in aller frühe aufgestand war, um die Schatten in Abdrücken im Sand zu vermessen.
Da wohl nur wenige die Mittel und die Drehzeit eines Freddie Young haben, läuft es auf Kompromisse heraus.
Antwort von srone:
das sowieso immer, aber das sehe ich auch als meinen job...die vison (des regisseurs, kunden) realisierbar machen...:-)