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Infoseite // Pilskopf beim Eurovision Song Contest ?



Frage von pete1234:


kann es sein, dass pilskopf etwas mit den einspielern beim ESC zu tun hatte?

jedenfalls sehen die tilt-shift-aufnahmen doch sehr nach "little berlin" aus, zumindest was die farbgestaltung und die objektiveinstellungen angeht.

naja, mutmaßen darf man ja... :)

Glückwunsch

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Antwort von susy:

kann sein

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Antwort von JMS Productions:

Hat mich auch gleich an sein Video erinnert...

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Antwort von pilskopf:

:D


Nein kann nicht sein. Ich hätte sie gerne gegen Geld gemacht aber hatte nicht das Vergnügen. Im übrigen find ich das grading richtig gut in den Szenen, haben sie echt toll gemacht und echt sau gut geschnitten, ganz mein Geschmack. Aber cool dass man immer an mich denkt wenn mal Til Shift zu sehen ist, schon geil. :d Will aber nicht mal ausxchließen dass da ein Kreativer saß und meinte, komm, wir machen das wie in dem Berlin Video. :D

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Antwort von Blackeagle123:

Quatsch! Sieht man doch direkt, dass dort keine Tilt-Shift-Optik benutzt wurde, sondern der Effekt in der Post draufgelegt wurde. Deswegen wird alles, was am oberen Bildrand ist unscharf und am unteren Bildrand scharf. Das ist keine künstliche Schärfentiefe.

Eine gescheite Tilt-Shift-Optik hätte ich allerdings bei dem Budget schon erwartet!

Viele Grüße

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Antwort von pilskopf:

Quatsch! Sieht man doch direkt, dass dort keine Tilt-Shift-Optik benutzt wurde, sondern der Effekt in der Post draufgelegt wurde. Deswegen wird alles, was am oberen Bildrand ist unscharf und am unteren Bildrand scharf. Das ist keine künstliche Schärfentiefe.

Eine gescheite Tilt-Shift-Optik hätte ich allerdings bei dem Budget schon erwartet!

Viele Grüße Du irrst dich, schau dir doch mal echte Tilt Shift Videos an und staune.

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Antwort von nicecam:

WIE, WAS? Höre grad: "Are you ready?" Pilsköpfe beim "Grand Prix d'Eurovision de la Chanson"??? Machen die Beatles dort mit?? Versuche grad verzweifelt, mich googelnd schlau zu machen. ;-)=)

Aber hör mal, ich meinte hier auf slashCAM gehört zu haben, das guckt man nicht! Also ich meine, es ist "pfui", den Contest zu schauen - schau ich doch lieber "Little Big..." na ihr wisst schon :-)

PROST!!

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Antwort von Moritzk:

...sowas kann man sich als kreativer doch nicht entgehen lassen, alleine der Technik wegen!
Herzlichen Glückwunsch Pilsi für deinen Erfolg hier bei Slashcam...!...wird Zeit das wir mal was zusammen machen:)

Beste Grüße
Moritz

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Antwort von r.p.television:

ECHTES Tiltshift ist ja auch irgendwie langweilig. Das sieht in der Tat aus wie die Videos im Ersten.
Die Videos von Pilskopf dagegen sind weitaus besser weil er realer Makroaufnahmen nachstellt in dem er Masken benutzt hat.
Die Aufnahmen im Ersten sind ganz billig gemacht und man kann das mit zwei Mausklicks mit Magic Bullet machen. Da sind nur wenige Aufnahmen dabei gewesen die wirklich echt aussahen.
An sich schöne Motive die dort abgefilmt wurden aber die Tiltshift-Sache ist schlecht umgesetzt - auch wenn wir eigentlich bei Filmen wie Little Berlin nicht den Begriff Tiltshift benutzen sollten. Ich würde eher Makrofake sagen.

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Antwort von Predator:

Das Material sah vom grundlegenden Stil her übrigens extrem nach RED aus. Würde fast meine Hand ins Feuer legen, dass das mit ner ONE oder EPIC gemacht wurde.

Ein Shot aus Berlin war drin, der ein 100% Rip-off aus einer Little Big Berlin Szene war.

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Antwort von r.p.television:

Umso ärgerlicher dass dann bei der Post mit so einem billigen Filter gearbeitet wurde.

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Antwort von Axel:

Makrofake (in einem Wort) ist der Begriff, den wir verwenden sollten. Habe das Gejodel nicht geguckt, man weiß ja, dass eine Sache, um die ein derartiges Aufheben gemacht wird, selbst nichts anderes sein kann als ein Fake.

Der Thread passt irgendwie auch weltenwahnsinnsmäßig zur aktuellen Waffenfetischisten-Debatte: Seit man vor ein paar Wochen eine mutmaßliche Al-Quaida-Terrorzelle in Düsseldorf nur teilweise ausgehoben hatte und nachdem Bin Laden getötet worden war, rechnete man anscheinend mit einem Anschlag auf den europäischen Sängerkrieg. Man sah hier noch nie soviele Polizisten wie in den letzten Tagen.

Cooler Makrofake-Thriller: Die internationalen Talente singen mit ihren dünnen Stimmchen (weil sie so klitzeklein sind) in der Sportarena, und ein gekapertes Flugzeug taucht durch die nächtlichen Wattewölkchen und stürzt auf die Massenveranstaltung zu. Suchscheinwerfer durchschneiden den Himmel, Makroshift-Panik, Tiltfake-Hysterie. Im letzten Moment kommt eine Hand aus den Wolken und fängt das Flugzeug ab. Gott? Pilskopf. Einblendung: Keine Macht den Waffen, ein Chor hmm-hmm-hmmt Ein bisschen Frieden ...

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Antwort von mann:

ECHTES Tiltshift ...
Die Videos von Pilskopf dagegen sind weitaus besser weil er realer Makroaufnahmen nachstellt in dem er Masken benutzt hat. Wie geht das mit den Masken, ist das vielleicht in irgendeinem Beitrag auf slashcam erklärt?

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Antwort von Axel:

1000mal erklärt, 1000mal ist nichts passiert, aber jetzt hats Bumm! gemacht ...

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Antwort von Anne Nerven:

Ich war auf einer Party und fast alle der Anwesenden waren von den Tilt Shift-Szenen fasziniert. Darum geht es doch: Begeistern! Und es spielt keine Rolle, wie schwer oder aufwendig etwas gemacht ist. Und selbst wenn es tatsächlich nur ein Magic Bullet-Preset wäre, so gebührt den Machern und Verantwortlichen Applaus. Schon alleine für die Idee, den Effekt einzusetzen. 125 Mio Zuschauer waren beeindruckt. Ok, 124.999.000. Die anderen 1000 machen in Video und kannten den Effekt. Die Armen...

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Antwort von Axel:

125 Mio Zuschauer waren beeindruckt. Ok, 124.999.000. Die anderen 1000 machen in Video und kannten den Effekt. Die Armen... So ergeht es den Schäferhunden. 300 Schafe blöken gemeinsam, aber sie sind immer allein. Wie gern würden auch sie die Ohren hängen lassen, eine selbstzufriedene Miene aufsetzen und sich steifbeinig von der Herde schieben lassen.

Die Produzenten hinter den Eurovisions-Schlagern: Glaubst du, sie sind noch von dem Gesäusel und Geknaatsche gerührt? Showbusiness ist doch auf dem einfachsten Nenner wie das Necken des paarungswilligen Weibchens. Ein bisschen aufreizendes Powackeln, kann auch rein mechanisch ausgeführt werden ohne dass man Profi ist, ein Fake-Verhalten der Natur. Uraltes Konzept. Raus mit der Alten auf die Bühne, die Leute fahren drauf ab ...

Sony hat einen schönen Slogan:

zum Bild


Wir müssen natürlich auch believers gewesen sein, um den Mechanismus zu durchschauen, aber um die Illusion zu beherrschen - um maker zu werden -, muss man sich desillusionieren. Lest mehr Harry Potter.

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Antwort von mann:

Wir müssen natürlich auch believers gewesen sein, um den Mechanismus zu durchschauen, aber um die Illusion zu beherrschen - um maker zu werden -, muss man sich desillusionieren. Lest mehr Harry Potter. Oder Bert Brecht: "Glotzt nicht so romantisch".

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Antwort von Anne Nerven:

...aber um die Illusion zu beherrschen - um maker zu werden -, muss man sich desillusionieren. Lest mehr Harry Potter. Desillusionieren bedeutet nicht Entgeistern. Ich kann verstehen und trotzdem begeistert sein.

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Antwort von Axel:

...aber um die Illusion zu beherrschen - um maker zu werden -, muss man sich desillusionieren. Lest mehr Harry Potter. Desillusionieren bedeutet nicht Entgeistern. Ich kann verstehen und trotzdem begeistert sein. Ich war begeistert: Von Little Big Berlin, das kannst du nachlesen. Das ESC-Filmchen (was hat Berlin dabei zu suchen?) muss das ja getoppt haben, ansonsten könnte ich mir nicht erklären, warum so viele hier Määäh machen.

Was uns begeistert, pusht, elektrisiert, und zwar wahrscheinlich zehnmal so stark wie Lena-Fan Hein Blöd mit Familie vor seinem Plasma:Der Moment des Erkennens einer Intensität, mit der ein Fake einschlägt, der basic instinct der millionenfach gespürten Gänsehaut.

Was darüber hinausgeht, wird in Das Parfüm (Buch wie Film) in der Szene mit dem Mädchen mit den Mirabellen beschrieben: Grenouille hält sich für einen Experten, einen Meister der Düfte. Aber er begegnet diesem einen Duft, den er nicht fassen kann. Er wird davon besessen, er muss ihn faken, koste es, was es wolle. Er ist ehrlich ergriffen, aber so, wie der Mensch gestrickt ist, wird er ihn einsetzen, um Macht über andere zu erstreben.

Nun sag ehrlich: Makrofake ist doch mittlerweile eher dem Rasierwasser Old Spice vergleichbar, man kriegt es geschenkt, verwendet es dann aber bloß, um einen Gestank aus dem Klo zu überdecken, fragt sich jedoch hinterher, was schlimmer ist.

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Antwort von Blackeagle123:

Ich glaube nicht, dass mit einer Red gedreht wurde. Viel eher denke ich an 5D oder 7D.

Nicht zuletzt, weil bei der Red die Farbkorrektur besser aussehen müsste. Weiß jemand mehr, wer das produziert hat?

Bei einer echten Tilt-Shift-Optik erzeugt man doch eine reale Tiefenunschärfe und benötigt keine Masken. Oder? Vom Ergebnis sieht eine echte Tilt-Shift-Optik doch anders aus, als wenn man nur eine unscharfe Maske drüber legt!?

Viele Grüße!

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Antwort von pilskopf:

Schau dir halt echte Tilt Shift Aufnahmen an, da merkst kaum nen Unterschied, wozu auch nehmen wenn der Zuschauer zufrieden ist? Man ist mit dem Objektiv ja eingeschränkt bzgl. Brennweite.

Ich fand das Grading klasse, vielleicht nicht jedermans Geschmack aber ich fand, das hat sich gehörig vom Sonstigen abgehoben, war auch sehr gut geschnitten, für mich ein Genuss das zu sehen, fands handwerklich richtig gut. Also nicht jetzt die Tilt Shift Szenen alleine sondern die Einspiel im Gesamten. Sie haben sich richtig Mühe gegeben auch wenn ich der Meinung bin, da kam ein Praktikant bei der Erstbesprechung mit meinem Video an der meinte, das machen wir auch. :D

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Antwort von pete1234:

ich fand es auch handwerklich gut gemacht und auch wenn hier einige den effekt mittlerweile als "aus der mode" ansehen, so haben doch die mehrheit der zuschauer derartiges noch nicht gesehen.

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Antwort von dustdancer:

produziert hat das der selbe, der den bildblogspot gemacht hat.

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Antwort von pilskopf:

Das bemerke ich nämlich auch bei meinen Berlin Video wenn ich so Kommentare auf Facebook verfolge. Die Leute kennen meist den Effekt nicht, es begeistert jeden der das nicht kennt, mich inklusive als ich es das erste mal gesehen habe. Ich mags auch nach wie vor. Ich kann auch Leute nicht verstehen denen DSLR Aufnahmen mit UJnschärfe auf den Sack gehen, ich kann mich selbst daran kaum satt sehen aber eins kann ich echt nicht mehr ab, unendliche Schärfe wenn diese nichts dem Bild beifügt. Darüber darf man nämlich auch mal reden, unendliche Schärfe ist nur dann toll wenn der Horizont auch Informationen hergibt die für die Szene wichtig ist. In den meisten Fällen ist eine Unschärfe passender. Die Diskussion gibt es aber nur nicht weil der Kamermann mit seinem Henkelmann eh keine Chance hat es anders aufzunehmen. Das wollen einige ja nicht gerne hören wenn sie am Ende ja nichts ändern können.

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Antwort von Moritzk:

Die Diskussion gibt es aber nur nicht weil der Kamermann mit seinem Henkelmann eh keine Chance hat es anders aufzunehmen. Das wollen einige ja nicht gerne hören wenn sie am Ende ja nichts ändern können.
Wie richtig:)
Mit einem Henkelmann lässt es sich eben noch immer besser filmen...okay für Szenische Aufnahmen ist eine DSLR auchmal ganz nett.
Aber an einem Kran recht schwierig:)

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Antwort von soan:

Also Leute, ihr glaubt doch nicht wirklich das Filmchen für so nen Contest bei 150 mio Zuschauern mit ner 5dII gemacht werden. Ich tippe mal auf irgendwas Broadcastmässiges, ne HDCam zb, mit nem Letus ultimate Adapter. Im Fernsehen sind keine "Schwächen" wie bei 5dII oder 7d häufig anzutreffen zu sehen gewesen. Und auch behaupte ich mal rein nach Augenschein das die Filme sehr wohl mit nem Tilt-Shift-Objektiv gemacht wurden - wäre ja auch peinlich wenn nicht.

Das Grading war" top aktuell" und sehr gut gemacht, da war auch ein bisschen mehr als 4:2:0 und 8Bit im Einsatz, das sieht man sofort.

Ich kenne das Budget für solche Filmchen nicht, aber die waren allesamt sauber gemacht. Bei so ner Produktion greift man doch nicht zu ner 5dII wenn man was besseres kriegen kann. Tsts.

Meine "Behauptungen" sind allesamt nur Vermutungen, aber so blind kann doch wirklich keiner sein das man dieses Material für das einer 5dII, 7d oä hält.

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Antwort von pilskopf:

Die Diskussion gibt es aber nur nicht weil der Kamermann mit seinem Henkelmann eh keine Chance hat es anders aufzunehmen. Das wollen einige ja nicht gerne hören wenn sie am Ende ja nichts ändern können.
Wie richtig:)
Mit einem Henkelmann lässt es sich eben noch immer besser filmen...okay für Szenische Aufnahmen ist eine DSLR auchmal ganz nett.
Aber an einem Kran recht schwierig:) Steck an deinen Kran mal einen Superweitwinkel oder dreh halt bei gutem Licht. Das geht alles auch mit ner DSLR.

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Antwort von pete1234:

@soan

Finde ich jetzt ziemlich spekulativ, einfach so zu behaupten nach dem Motto
"Hallo Leute" DIE drehen doch nicht einfach so mit einer "normalen"
5D Mark II.

Es wurden schon andere hochwertige Streifen mit dieser Cam gedreht, also dieses "size matters" nervt doch etwas, oder sind die Filmschaffenden der Öffentlichen darauf aus nur ab 10.000 € Equipment zu produzieren, will ich nicht glauben...

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Antwort von Angry_C:

Ein Länderclip (weiß nicht mehr welches Land) wurde mit einer Red im Gasometer Duisburg gedreht, das weiss ich, weil meine Firma das Unterwasser Equipment gestellt hatte.

Eine 5D oder 7D würden die bei so einer Produktion niemals einsetzen. Das Budget war meines Wissens riesig.

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Antwort von Angry_C:

@soan

Finde ich jetzt ziemlich spekulativ, einfach so zu behaupten nach dem Motto
"Hallo Leute" DIE drehen doch nicht einfach so mit einer "normalen"
5D Mark II.

Es wurden schon andere hochwertige Streifen mit dieser Cam gedreht, also dieses "size matters" nervt doch etwas, oder sind die Filmschaffenden der Öffentlichen darauf aus nur ab 10.000 € Equipment zu produzieren, will ich nicht glauben... Welche zum Beispiel? Möchte doch gerne mal hochwertige Streifen sehen, die mit ner 5D oder einer 7D gedreht wurden. Ich meine jetzt keine Szenen, wo man aus Platzgründen auf eine DSLR zurückgegriffen hat.

PS. Dr. House war in meinen Augen nicht hochwertig

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Antwort von pete1234:

Ich bin kein Profi, sondern Amateur, aber mir scheint es, dass mehr und mehr DSLR-Equipment im Profi-Bereich eingesetzt wird.

Und nur zu behaupten, dies wurde mit dem und dem gefilmt, finde ich nicht schlüssig.

In Sachen Zeitraffer, denke ich eine 5D Mark II als sinnvoll an und Herr Andreas Kieling nutzt die Technik auch zum Filmen.

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Antwort von pilskopf:

Zeitraffer hat aber nichts mit Video sondern mit Foto zu tun, am Ende werden halt 4000 Fotos zu einem Video gestrickt. Vernünftig natürlich so ein geniales Zeitraffer zu machen aber mit dem Videomodus hats nichts zu tun.

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Antwort von pete1234:

geschenkt...,

natürlich hat Zeitraffer nichts mit Video "zu tun".

Was ich sagen will, dass Amateure immer ambitionierter werden und Profis mehr und mehr auf Equipment bestehen.

Meine Meinung ist einfach, man braucht keine RED one, two, three, Epic oder was auch immer um KREATIV zu sein.

Und ob die Qualitätsunterschiede für Ottonomalverbraucher am Full-HD 50" Full-Screen zu sehen ist interessiert mich nicht, egal ob Arri oder Red oder sonstwas...

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Antwort von Angry_C:

geschenkt...,

natürlich hat Zeitraffer nichts mit Video "zu tun".

Was ich sagen will, dass Amateure immer ambitionierter werden und Profis mehr und mehr auf Equipment bestehen.

Meine Meinung ist einfach, man braucht keine RED one, two, three, Epic oder was auch immer um KREATIV zu sein.

Und ob die Qualitätsunterschiede für Ottonomalverbraucher am Full-HD 50" Full-Screen zu sehen ist interessiert mich nicht, egal ob Arri oder Red oder sonstwas... Dich mag es vielleicht nicht interessieren, aber viele interessiert es schon. Was für den Contest aufgefahren wurde, war schon erste Sahne und das sah man auch.

Ich möchte mir die Länder-Vorstellungsclips mit den architektonischen Feinheiten, gedreht mit einer Canon DSLR, jedenfalls nicht auf nem 50" LCD antun. Ich möchte kein Kantenflimmern, keine Treppchenbildung und eigentlich möchte ich bei einem 50" Bildschirm auch keine HD-Ready Linienauflösung einer 5D. Ich möchte ein scharfes und hoch aufgelöstes Bild haben.

Kreativ kann ich auch mit meinem Handy filmen, das ist nicht das Thema hier.

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Antwort von dustdancer:

mal nur so in die runde geworfen:
wenn die clips beim esc "richtige" timelapse aufnahmen waren und man an der "best" möglichen quali interessiert gewesen wäre, wäre es ziemlich dämlich, sich auf ne "minderwerte" videoauflösung von 4k zu verlassen, wenn eine nikon oder canon einfach das bessere ergebnis bietet, da sie im photobereich einfach die höhere auflösung haben.
nur mal so in die runde geworfen.

wie es wirklich abgelaufen ist und was verwendet wurde, weiss ich nicht. wenn wirklich eine red zum einsatz kam, halte ich das für grobe verschwendung, aber das sind meine 2 cents.

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Antwort von Axel:

Mittlerweile bin ich aber mal neugierig, was es mit diesem tollen Grading, das auf RAW schließen lässt, der absolut überzeugenden Miniaturschärfe, die auf echte Tiltshift-Optik schließen lässt (eine schräge Einfallsebene bildet hintereinander auf der Z-Achse liegende, einander teilweise verdeckende Ebenen aber genau so unkorrekt ab wie ein nachträglicher Schärfeverlauf, das hat anscheinend noch kein Tiltshift-Purist gemerkt) und der stupenden Detailauflösung, die auf 4k schließen lässt, auf sich hat. Weiß jemand, wo ich diesen erschütternd guten, super professionellen Spot noch sehen kann?

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Antwort von Anne Nerven:

Die sogenannten "Timelapse"-Aufnahmen waren doch nur schneller abgespieltes Video und keineswegs aneinander geklebte Fotos. Hier wurden nicht 24 Stunden in 10 Sekunden gezeigt! Und warum sollte man bei dieser Produktionsgröße überhaupt mit minderwertigen Bildern aus DSLRs arbeiten wollen? Die bauen in dieses Stadion eine Monsterbühne, eine 60-Meter-Videowall, 25 Logen hinter dieser auffahrbahren Videowand und zaubern Hyper-Licht bzw. -Ton. Restlos alles war vom Allerfeinsten. Und da glaubt tatsächlich jemand, die gehen mit einer Knipse los, um die Clips für dieses Mega-Event zu drehen????? Es gibt noch eine Welt außerhalb von Vimeo, slashcam und diversen Blogs...

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Antwort von Angry_C:

Es gibt noch eine Welt außerhalb von Vimeo, slashcam und diversen Blogs... Echt? Ohh Gott, was machen wir denn jetzt, Hobby aufgeben? :-)

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Antwort von B.DeKid:

.... Möchte doch gerne mal hochwertige Streifen sehen, die mit ner 5D oder einer 7D gedreht wurden. .....
127 Hours
http://www.imdb.com/title/tt1542344/

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Antwort von Axel:

Die bauen in dieses Stadion eine Monsterbühne, eine 60-Meter-Videowall, 25 Logen hinter dieser auffahrbahren Videowand und zaubern Hyper-Licht bzw. -Ton ... Die. Es gab Die zu allen Zeiten. Die zwangen Heere mit Tausenden in die Schlacht, Die ließen Gräber in gewaltigen Dimensionen bauen, Die versklavten die Seelen mit religiöser Propaganda, Die zerren heute unseren kleinsten gemeinsamen Nenner vor aller Augen ins Licht und erklären ihn zum Maßstab, Die gehen mir ziemlich auf die Eier! Restlos alles war vom Allerfeinsten. Ich kann leider nicht mitreden, ich hab's nicht gesehen. Ich hörte nur, es war nicht exakt vom Allerfeinsten, sogar, dass es eher mal wieder das Hintervorletzte war. Der Gewinner wurde schnell ermittelt, weil man einen weiteren Durchgang Mittelmäßigkeit nicht ertragen hätte. Kennt ihr den mittelmäßigen Song I am Europe von Gonzales? I'm a film without a plot, I'm a sentimental song, I'm a novel far too long, who am I? I am Europe! Und da glaubt tatsächlich jemand, die gehen mit einer Knipse los, um die Clips für dieses Mega-Event zu drehen????? Es gibt noch eine Welt außerhalb von Vimeo, slashcam und diversen Blogs... Die tollkühnen Versager mit ihren billigen Kisten ...

Die Quantität des Dargebotenen lässt mich nicht verzagen, ein großer Haufen Mist stinkt zwar mehr als ein kleiner, Mist bleibt es aber ebenso. Mega assoziiere ich mit Verstopfung, da hat einer nicht Maß gehalten, so sieht die ganze Sache aus.

Und wir? Ich finde es sehr positiv, dass innerhalb eines Tages drei (!) Anfragen kamen, wie man sein Video im Kino präsentieren könnte (kurz vorher tat es jemand mit der Blauen Stunde). Wir sollten unser Maßstab sein, nicht Die. Ein schönes Beispiel - an Stelle einer pathetischen Durchhalteparole - für die Verkennung des Winzigen ("Little Big") ist die Legende vom Schachbrett und dem Weizenkorn.
Hää? - Googeln.
.... Möchte doch gerne mal hochwertige Streifen sehen, die mit ner 5D oder einer 7D gedreht wurden. ..... 127 Hours
http://www.imdb.com/title/tt1542344/ Danke. Danny Boyle zeigte es bereits Denen mit der Canon XL1, gutes Vorbild.

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Antwort von Angry_C:

.... Möchte doch gerne mal hochwertige Streifen sehen, die mit ner 5D oder einer 7D gedreht wurden. .....
127 Hours
http://www.imdb.com/title/tt1542344/ Jo, war mir klar, dass der Streifen genannt wird.
Deshalb fragte ich auch nach Streifen, wo man keinen Platzmangel hatte und aus der Not eine Tugend machte.

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Antwort von B.DeKid:

Making Of 127 Hours sieht so aus als hätten die da viel Platz gehabt am Set von 127 Hours

...................

Scheint also so als könne man mit denen auch arbeiten.

Und ob die nun mit ner Red arbeiten ner Arri oder was auch immer ist doch eigentlich egal.

Die werden wohl mit dem gedreht haben was das Budget zu liess . Wurde der Event nicht durch GEZ Gelder getragen?

MfG
B.DeKid

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Antwort von carstenkurz:

Ja, "127 Hours" ist ne echte Referenz für den Einsatz von VDSLRs beim großen Kino:

“The other cameras that we shot with were the Canons. We shot with the 5D MkII as well as my favourite camera the 1D MkIV. Anthony was very frustrated with the video mode out of the Canon cameras. There are limitations, it’s a very compressed H.264 file format, it’s not ideal for the type of shooting he’s used to. We looked at it and tried to figure out ways to break the code, get uncompressed RAW out of the camera and there was no way. What he ended up doing was shooting in still mode at 10 frame bursts and in post he would double it to 20 frames. He definitely bends the rules. The 20 frames is an interesting effect and will look really cool.

“The Canon cameras had their own set of challenges as they were really designed for still photography so we had to come up with some rigs to control the focus. We had questions on how you monitor and how you get the Director a video feed, there were a lot of challenges. We used the 1D MkIVs for a lot of high contrast, over exposed sunlight, snow caps, skin tones type shots, this camera could hold those shots in still mode. In the video mode it wouldn’t get anywhere near.

“The SI 2K is however a remarkable camera, not only based upon the form factor, the size, the flexibility, the lenses but the image quality out of this camera is the closest I’ve seen to film. The problem I have with other digital cameras is that they are too sharp, too noticeably digital. It also has some organic feel to it, a little bit of imperfection like analog does. The other benefit is that it shoots uncompressed, you’re getting 2K not 4K but you’re getting it uncompressed and you’re getting a lot more bit depth and a lot more information and colouration or as we like to call it ‘roll off’. We were able to use the new version of software from the one that Dod Mantle used on Slumdog and it’s a lot better apart from it being uncompressed. The Slumdog camera was 8:1 compression.”

- Carsten

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Antwort von soan:

mal nur so in die runde geworfen:
wenn die clips beim esc "richtige" timelapse aufnahmen waren und man an der "best" möglichen quali interessiert gewesen wäre, wäre es ziemlich dämlich, sich auf ne "minderwerte" videoauflösung von 4k zu verlassen, wenn eine nikon oder canon einfach das bessere ergebnis bietet, da sie im photobereich einfach die höhere auflösung haben. Streitet keiner ab...aber "mit einer 5dII drehen" ist auch eindeutig was anderes als "eine 5dII für Timelapse einsetzen". Ich beziehe mich auf die Videofunktion der DSLR.

Und ja - ich behaupte ganz klar: kein Profi der Ahnung hat nimmt ne DSLR wenn die Kohle keine Rolle spielt und man auf ein Arsenal von Produktionsmitteln zurückgreifen kann. Allein die mangelhafte Bilddynamik der DSLR wäre ein Grund, sich bei solch einer Produktion was "anständiges" hinzustellen.

Mal anders gesagt: kein Maler nimmt nen China-Frickel-Pinsel aus dem 1-Euro-Laden wenn er den Rahmen der Mona Lisa neu lasieren soll. Da nimmt er sich den feinsten Lasur-Pinsel für 14,50, wäre ja noch schöner wenn man bei einem so hochwertigen Auftrag nicht das Beste vom Besten als Handwerkszeug einpackt.

Ne 5dII wenn ich mit was ordentlichem Drehen kann? Never ever.

PS: ich habe meine bisherigen Projekte mit wenigen Ausnahmen mit 7d und 5dII gedreht, geht auch super. Aber manche Kunden wollen halt das es kracht, da nimmt man doch lieber ne HDCam oä. Die Unterschiede sind einfach zu deutlich, vor allem bei den Möglichkeiten der Postproduktion. Für DVD-Produkte, Webfilme usw ist ne DSLR ideal.

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Antwort von Anne Nerven:

Die. Es gab Die zu allen Zeiten. Die zwangen Heere mit Tausenden in die Schlacht, Die ließen Gräber in gewaltigen Dimensionen bauen, Die versklavten die Seelen mit religiöser Propaganda, Die zerren heute unseren kleinsten gemeinsamen Nenner vor aller Augen ins Licht und erklären ihn zum Maßstab, Die gehen mir ziemlich auf die Eier!Au Backe...

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Antwort von Angry_C:

Die. Es gab Die zu allen Zeiten. Die zwangen Heere mit Tausenden in die Schlacht, Die ließen Gräber in gewaltigen Dimensionen bauen, Die versklavten die Seelen mit religiöser Propaganda, Die zerren heute unseren kleinsten gemeinsamen Nenner vor aller Augen ins Licht und erklären ihn zum Maßstab, Die gehen mir ziemlich auf die Eier!Au Backe... Hehe, dachte ich mir auch so:-)

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Antwort von Axel:

Die da oben, wir hier unten ...
Diese ehrfürchtige Aufzählung, was für eine Technik für diesen Scheiß aufgefahren wurde. Besser finde ich da schon die Empörung weiter oben, dass ein Großteil dieser überteuerten Deko von Fernsehgebühren bezahlt wurde. Wurde der Event nicht durch GEZ Gelder getragen? Natürlich nicht hauptsächlich. Die Stadt Düsseldorf hurt für jedes Event und profitiert ja auch davon. Dagegen ist nichts zu sagen. Besser, man organisiert jedesmal Ben Hur, als so ein Desaster wie die Loveparade in Duisburg. Tatsache ist aber wohl, dass hier sehr viel Geld für sehr belanglosen Kack verbrannt wurde, und das schreit m. E. zum Himmel (figurativ gesprochen). Mal anders gesagt: kein Maler nimmt nen China-Frickel-Pinsel aus dem 1-Euro-Laden wenn er den Rahmen der Mona Lisa neu lasieren soll.
Finde ich jetzt interessant. Meine Vergleiche mit den großen Verarschern der Geschichte werden als deplaziert empfunden, aber für einen Tiltshift-Clip wird Leonardo bemüht. Ich muss dieses Video wirklich mal sehen.

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Antwort von Anne Nerven:

...Diese ehrfürchtige Aufzählung, was für eine Technik für diesen Scheiß aufgefahren wurde. Besser finde ich da schon die Empörung weiter oben, dass ein Großteil dieser überteuerten Deko von Fernsehgebühren bezahlt wurde.Diesen Scheiß sahen aber nunmal 125 Mio Menschen. Und für diese Anzahl darf auch ein wenig Technik und Können aufgefahren werden. Ob dieses Spektakel Deinen Intellekt evtl. beleidigt oder nicht, spielt keine Rolle. Die Fußball-EM wird auch nicht aus einem Keller moderiert. Da werden Bühnen für alberne Spielanalysen über Wasser gebaut und immer die neueste Technik verwendet. Alles Gebührenverschwendung? Oder vielleicht nur für den, dem es nicht gefällt?

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Antwort von Anne Nerven:

Ich muss dieses Video wirklich mal sehen.Es ist nicht EIN Video, es sind 25. Aus 25 deutschen Städten oder Regionen. Gezeigt wurden sie zwischen den 26 Länderbeiträgen. Alle Clips beginnen mit zwei, drei Tilt Shift-Szenen gefolgt von "normalen" Stadt- und teilweise Personen-Portraits.

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Antwort von jogol:

Eine der besten Musiksendungen im TV ist "One Shot Not" auf Arte.
Abwechslungsreich und spannend. Immer Sonntags gegen 23:30.
Definitiv keine Gebührenverschwendung. Allemal besser als dieses Trallalapillepalle. Aber leider geht der Trend zum Großevent. Von mir aus könnte man sich die EM auch knicken. Der Tilt Shift Damm ist jetzt gebrochen, in der nächsten Zeit werden wir bombardiert werden...

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Antwort von mann:

Diesen Scheiß sahen aber nunmal 125 Mio Menschen. Und für diese Anzahl darf auch ein wenig Technik und Können aufgefahren werden. Ob dieses Spektakel Deinen Intellekt evtl. beleidigt oder nicht, spielt keine Rolle. "Eßt mehr Scheiße. Zehn Milliarden Fliegen können nicht irren."

Wird die minderwertige, von höchst unbegabten Schnulzensängern vorgetragene Schlagermusik dadurch besser sowie ihre durch öffentliche Gelder subventionierte Präsentation dadurch gerechtfertigt, daß 125 Millionen Leute sich das anschauen?

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Antwort von Anne Nerven:

Wird die minderwertige, von höchst unbegabten Schnulzensängern vorgetragene Schlagermusik dadurch besser sowie ihre durch öffentliche Gelder subventionierte Präsentation dadurch gerechtfertigt, daß 125 Millionen Leute sich das anschauen?Besser nicht aber gerechtfertigt, weil die Leute es wollen und bezahlen. Im Circus Maximus wollten sie sehen, wie Raubtiere ihren Opfern die Gliedmaßen und Gedärme rausreißen, irgendwann waren Hexenverbrennungen ein Event. Heute ist es Singsang. Die Qualität der Massenbegeisterung ist, gegenüber früher, nicht gesunken.

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Antwort von Anne Nerven:

Der Tilt Shift Damm ist jetzt gebrochen, in der nächsten Zeit werden wir bombardiert werden...Ich fürchte auch. Momentan werden wir ja mit Bokeh bombardiert.

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Antwort von jogol:

Die Qualität der Massenbegeisterung ist, gegenüber früher, nicht gesunken. Na denn, hossa...

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Antwort von onion:

Hi,

zwar hasse ich Klugsch***, doch es waren nicht nur 25 Einspieler vor den verschiedenen Ländern, sonder 43. Da gabs ja am Dienstag und Donnerstag vorher zwei Halbfinale, wo jedes der jeweils 19 Länder einen Einspieler hatte. Im Finale kamen dann die "Big 5" noch dazu.

Zwar sind manche Ausgaben der eingezogenen Gebühren sicher nicht jedem begreiflich zu machen, und auch die des ESC waren immens (wie berichtet wird), doch wie viel müsste man als Werbekosten aufwenden, um sich nur einen Bruchteil der geschätzten 125 Mio. Zuseher präsentieren zu können?

Und ja, die Einspieler haben mir auch gefallen. Neben den T-S-Aufnahmen (wobei ich natürlich sofort an Little Big Berlin dachte) fand ich auch die "normalen" Aufnahmen gut umgesetzt.

just my 2 ct ;)

onion

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Antwort von Axel:

Ich habe nichts gegen Mega-Events, gegen die WM auch nicht. Hab die Atmosphäre voriges Jahr richtig genossen, vor allem fand ich die Vuvuzelas die Trompeten von Jericho gegen den Alltag, wir sollten m.E. einen Vuvuzela-Tag pro Woche einführen, zum Entstauben. Brot und Spiele, da hat Dirk recht.

Wenn man allerdings hundert Millionen Euro ohne mit der Wimper zu zucken in ein Event pumpt, das ohne das Drumherum nicht der Rede wert wäre - oder genauer gesagt der Abrede wert wäre ...
Wer von euch würde nicht im Autoradio schnell den Sender wechseln, wenn solche Lala wie hier gesendet würde? Also ist das gesamte Konzept doch eigentlich so senil, dass die mega-hyper-teure Show das Vi@gra ist, ohne das hier nichts hochkommt.

Dasselbe sage ich auch von Filmen. Freut sich schon jemand auf FdK4?

Und auch hier wieder: Ich bin ein Blockbuster-Konsument, kein Kostverächter. Aber wenn's ein fader Abklatsch ist, sag ich das.

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Antwort von nicecam:

Wolln wir nicht mal über DSDS reden? ;-)

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Hat man den nun von Pilskopf geklauft? - Keine Sorge, das ist kein Rechtschreibfehler - weder flüchtig noch wider besseres Wissen ;-)

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Antwort von DWUA:

Die bauen in dieses Stadion eine Monsterbühne, eine 60-Meter-Videowall, 25 Logen hinter dieser auffahrbahren Videowand und zaubern Hyper-Licht bzw. -Ton. Restlos alles war vom Allerfeinsten. Sandkastenformat.
Nein, das sollte man wirklichen Profis überlassen, DIE es verstehen,
für ein paar "Amateure" (blutrein im olympischen Sinne) sowas
zu veranstalten:





Sowas machen selbst DIE auch nicht ständig, nicht mal alle 4 Jahre.

;)))

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Antwort von Axel:

Die bauen in dieses Stadion eine Monsterbühne, eine 60-Meter-Videowall, 25 Logen hinter dieser auffahrbahren Videowand und zaubern Hyper-Licht bzw. -Ton. Restlos alles war vom Allerfeinsten. Sandkastenformat.
Nein, das sollte man wirklichen Profis überlassen, DIE es verstehen,
für ein paar "Amateure" (blutrein im olympischen Sinne) sowas
zu veranstalten:



Applaus! Applaus! Applaus!

Wie sagen die Profis? Gelernt ist gelernt:



(Kein Trick, alles, ähh, Übung)

Leider nur in mieser Qualität gefunden, eben von miesen, systemzersetzenden Dilettanten:



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Antwort von onion:

Die Chinesen hatten aber auch schöne Animationen eingebaut. Der Flug vom Tianamen-Platz zum Olympiastadion war entweder schon lange im Voraus gefilmt worden, oder aber noch besser gerendert worden.

Live war das nicht, da es an diesem Abend recht diesig, dh etwas nebelig war und keinesfalls man so weit sehen konnte, wie in dem Video. Und so, wie die Luft war, ist ein vorheriges Filmen auch nur schwer vorstellbar, waren doch vorher noch alle Kraftwerke am Start ;)

Damit will ich nicht sagen, dass sie es nicht können, das Feuerwerk war schon eindrucksvoll, aber eben keine so klare Sicht.

Grüße, onion

PS: Sorry für das kleine bisschen Off-Topic ;)

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Antwort von Jott:

Die Öffis verblasen an jedem einzelnen Tag im Jahr 20 Millionen Euro an Gebühreneinnahmen (Werbeeinnahmen kommen noch on top). Warum daher die spezielle Aufregung beim ESC? Und nicht z.B. bei Fußball? Ist das intellektuell höher anzusiedeln? Also bitte.

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Antwort von Axel:

Die Öffis verblasen an jedem einzelnen Tag im Jahr 20 Millionen Euro an Gebühreneinnahmen (Werbeeinnahmen kommen noch on top). Warum daher die spezielle Aufregung beim ESC? Und nicht z.B. bei Fußball? Ist das intellektuell höher anzusiedeln? Also bitte. Mir zumindest kommt die Leidenschaft dafür einen Tick authentischer vor.

Der Stein des Anstoßes war für mich, dass einige hier Little Big Berlin in unvorteilhafter Weise mit Introfilmchen des ESC verglichen (Red & Raw, besser gegradet, genuine Tiltshift-Optik). Mein Kumpel, der die Show teilweise gesehen hat, sagt, es wäre eine nette Idee gewesen, nicht mehr. Kein Grund, sich ohne die Millionen im Hintergrund als kleiner Videograf zu fühlen wie der Junge aus VW-Passat The Force.

Der Mythos vom Tellerwäscher wäre wahr geworden, hätte man pilskopf mit einer passenden Kamera durch Europa geschickt - und natürlich gut bezahlt. Schließlich hat er am besten von allen solchen Trickfilmchen bisher die Ambiguität der Wirkung von etwas Großem, das erst verkleinert so recht zur Geltung kommt, herausgearbeitet. So gesehen ist die Nutzung beim ESC vielleicht kein Plagiat, aber auch nicht mehr originell.

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Antwort von Anne Nerven:

Sandkastenformat.
Nein, das sollte man wirklichen Profis überlassen, DIE es verstehen,
für ein paar "Amateure" (blutrein im olympischen Sinne) sowas
zu veranstalten:





Sowas machen selbst DIE auch nicht ständig, nicht mal alle 4 Jahre.

;)))Na, der Vergleich geht doch wohl nach hinten los, sofern er ernst gemeint war. Erstmal wird das Brimborium nicht für die Sportler veranstaltet, sondern (wie beim ESC) fürs Fernsehen. Und wenn beim 2. Clip KEINE EINZIGE Totale aller Trommler gezeigt wird, frage ich mich, wo denn hier Profis am Werk waren? Der Bildregisseur war auf jeden Fall ein Amateur, denn der optische Massen-Effekt kam nicht zum Ausdruck.
Die Choreo kriegt auch ein Detlev D. Soest hin. Nix Tolles.
Die Logistik dahinter ist allerdings zu bestaunen. Wie sah wohl das Catering für den Event aus? 1 Mio Flühlingslollen?

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Antwort von Axel:

Die Logistik dahinter ist allerdings zu bestaunen. Wie sah wohl das Catering für den Event aus? 1 Mio Flühlingslollen? OT: Frühlingsrollen gehören etwa so zur chinesischen Küche wie Ostereier zur deutschen. Flülinglolle und Blaten Ente sind Klischees. Das erste ist in China eine Feiertagsbeilage (aber auch nicht überall, das Land ist ja riesig), das zweite zu teuer. Wenn man die Speisekarten hiesiger Chinarestaurants (mittlerweile gibt es aber auch bessere) ansieht, ist das kulinarisch eine Beleidigung für das "Land der tausend Wohlgerüche", Schlangenfraß mit Sojafürzen.
Catering? Auch in China verbreitet: Blot.

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Antwort von jogol:

Wie sah wohl das Catering für den Event aus? Cullywulst mit viel Leis dlumlum?

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Antwort von DWUA:

Nene, die kriegen mindestens 3 Tage lang vorher nichts zu essen und 1 Tag nichts zu trinken.
Die können ja nicht marschieren oder trommeln mit Windeln und Katheter.
Bei den Alten auf der Ehrentribüne funktioniert das wohl eher.
;)

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Antwort von onion:

Der Bildregisseur war auf jeden Fall ein Amateur, denn der optische Massen-Effekt kam nicht zum Ausdruck.
Die Choreo kriegt auch ein Detlev D. Soest hin. Nix Tolles.
Die Logistik dahinter ist allerdings zu bestaunen. Wie sah wohl das Catering für den Event aus? 1 Mio Flühlingslollen? Interessant war hinterher der Abmarsch der Trommler und Show-Akteure...

Die liefen ne gute Viertelstunde brav in 6er-Reihen vom Stadion weg. Keine Ahnung wohin, aber sicher mindestend 3 km, denn da gabs sonst nicht viel in der Gegend... hatte auch was von Choreographie ;)

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Antwort von nicecam:

Naja, wenn man wie die Chinesen bei den wirklich wichtigen Sachen (Menschenrechte) nicht mitreden kann, dann versucht man eben sozu blenden. Das Feuerwerk damals soll ja zum Teil auch ein Fake gewesen sein.
  • z. Hd. Axel: Waren heute in der "Schnellenburg". Dort gabs, glaub ich, auch 'Blatenente'. Die unvermeidlichen Japaner waren zumindest da, allerdings ohne Kamera. Angeblich können die, also die Japaner, auch kein "r".
  • Kleine Anekdote: Als wir letztens aus Sierra Leone zurückkamen, am Brüsseler Flughafen, da trafen wir eine Chinesin, die ich aber vorschnell bei den Japanern einsortierte (wer kann die auch schon auseinanderhalten), weil sie zu erkennen gab, dass sie nach Düsseldorf zu Freunden wolle. Ich parlierte mit ihr in Deutsch und Englisch. Auf einmal fragte sie: "Ist es in Oldnung, wenn mein Fleund sagt 'Ich muss Wassellassen'?" Kurze Irritation bei mir, dann ich: "Jaja, das geht schon in Ordnung." Sie setzte aber noch einen drauf: "Ja, alle meine Fleunde sagen 'Ich müssen Wassellassen'." :-)

    Wieso hab ich denn das grad mit der "Schnellenburg" erwähnt? Im Paralleluniversum - ähm -Thread wollen ja welche einen Film über den joerg machen. Nach der "Schnellenburg" zogen wir weiter zum Rheinturm. Und da kam mir DIE Idee: Axel und ich drehen das nächste Tilt-Shift-Video. Wir waren nämlich dort im Restaurant. Den "Dreh" hab ich schon raus ;-)

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    Antwort von pilskopf:

    Lasst uns zusammen einen Zombi Tilt Shift Film machen mit 3 Hauptdarstellerinnen, natürlich mit Maschinenpistolen und Horden von Zombies, das wäre so meine persönliche Krönung des Tilt Shifts. Immer eine Schippe oben drauf legen.

    Achja, drückt mir mal die Daumen. :D
    http://www.webcuts.org/2011/nominees
    Ich kämpf um den Berlin Award, mein Filmchen hat ja noch keinen Preis, vielleicht wenigstens einer dann. Wobei ich mich ja auch selbst um nichts bemüht hatte, muss ich zugeben.

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    Antwort von B.DeKid:

    Lasst uns zusammen einen Zombi Tilt Shift Film machen mit 3 Hauptdarstellerinnen, natürlich mit Maschinenpistolen und Horden von Zombies, das wäre so meine persönliche Krönung des Tilt Shifts...... ???Robert Rodriguez???

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    Antwort von pilskopf:

    Eher in Richtung Pil Popriguez. Ich würde wetten der Film wäre im Netz ein Hit. 3,5 Minuten Action zu ner geilen Mucke, am besten gleich als Musikvideo planen. So Zombies sehen in Tilt Shift bestimmt sau witzig aus, müssen halt verdammt langsam schlurfen. :D

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    Antwort von Axel:

    @Johannes: Ich rate meistens richtig, wenn es um Chinesen und Japaner geht. Wüsste aber nicht genau, woran sich das festmacht.

    @Björn: Klang mir weniger nach Planet Terror als nach Resident Evil.

    @pilskopf: Es gibt so viele Gegensätze, die sich ineinander spiegeln können und nach einem neuen Videotrend schreien, außer scharf-unscharf und riesig-winzig: Langsam-schnell, sichtbar-unsichtbar, Licht-Schatten, schön-hässlich, usw.
    Du willst doch nach diesem Guttenberg-Stück beim ESC nicht weiter auf Tiltshift setzen?

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    Antwort von pilskopf:

    Tilt Shift ist ne witzige Technik die überhaupt nicht ausgereizt wurde, und zwar mit Story, ich denke da geht sehr wohl noch was ohne dass es abgeklatscht wirken muss. Stop Motion ist ja auch nicht abgelutscht weil 3 Leute tolle Stop Motion Filme gemacht haben, die Technik begeistert immer noch, das selbe gilt für Dokus, Spielfilme, Kurzfilme, Zeichentrickfilme und muss es auch für Tilt Shift gelten, hier aber fehlt den Filmen noch eine klare Linie zwischen den Bildern, also ne Erzählstory. Wie schon mal erwähnt, ein Musikvideo hab ich damit gesehen wo ein Typ mit Kostüm durch die Stadt zog, das war ein Ansatz der nicht so schlecht war, da geht aber noch viel mehr. ZOMBIES! Zum Beispiel, mit Waffen und viel geballer, stell dir das Gemetzel halt mal in Mini vor wenn so 3 Babes mit Waffen ne Horde Zombies abballert, mit Ton natürlich und hoffentlich Mündungsfeuer. :D Hell Yeah! Und das heißt nicht dass ich das in nächster Zeit machen würde, ich mach andere Dinge zur Zeit und hab eh keinen Bock wieder so was zu machen. Aber wenn, dann eben ne Schippe drauf legen und nicht wieder dasselbe.

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