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Infoseite // Nachtsicht für 750,- Dollar Noktor Hyperprime 50mm f0.95



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von Flyingdutchman:

Danke, guter Tipp! Bin gespannt ob das auch irgendeinen Berliner Verleih im Programm aufnimmt - leider scheinen die sich bisher auf Canon-DSLR-Kram zu beschränken. Aber Deutschland hinkt öfters hinter den Staaten her bez. der Akzeptanz neuer Technologien (z. B. Apple-Systeme), also who knows, vlt kommt's noch mal :-)

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Antwort von domain:

Noktor, Yakumo, Senko, Navitron, Tarcus. Wohl alles vom selben Hersteller, allerdings in verschiedenen Fassungen.

http://fourthirdsnews.com/news/43rumour ... tronyakumo
http://forum.getdpi.com/forum/showthrea ... light=50mm

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Antwort von ArnAuge:

Mein Nikkor 50/1,4 hat nach meinen Informationen bei offener Blende eine Schärfentiefe von gerade noch 0,5 mm(!). Klar, was man noch als "scharf" empfindet, ist relativ und danach bemisst sich der maximal zulässige Zerstreuungskreisdurchmesser.

Vor diesem Hintergrund frage ich mich halt, ob eine derartig große Öffnung Sinn macht. Ein Beispiel-Filmschnipsel wäre interessant.

Arno

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Antwort von Mantas:

die frage ist in welcher entfernung hast du deine 0,5mm...

und klar macht es sinn, man muss auch nicht alles in 30cm entfernung fotografieren.

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Antwort von ArnAuge:

Stimmt, da muss ich dir Recht geben. Auf welche Entfernung sich die von mir zitierte Angabe bezieht, weiß ich leider nicht mehr. Bei größeren Entfernungen gegen Unendlich sieht das sicher besser aus.

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Antwort von Flyingdutchman:

Ich weiß auch nicht genau wie groß die Schärfentiefen-Abstand "offiziell" bei welchen Abständen ist bei meinem Sigma 30mm/1.4 - aber subjektiv gesehen fänd ich es manchmal besser, noch weniger Schärfentiefe zu haben. Ist vor allem bei weitwinkelobjektive so, dass die Schärfentiefe tendenziell groß ist, sogar bei schnelle Objektive.
Aber das Ganze hängt natürlich auch mit der Sensorgröße zusammen - bei m3/4 (habe nen GH1) gibt's immer etwas mehr Schärfentiefe, als bei Vollformat.
50-er benutze ich bisher praktisch nicht, dachte dass Voigtländer bisher die einzige Firma war, die sowas ähnlich lichtstarkes angeboten haben - die sind aber teurer.

Was interessant wäre, einen Test mit Voigländer Classic sowie diese neue Kandidaten - gibts sowas im Netz?

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Antwort von papcom:

was ist eine four/third Kamera? Ich verstehe nicht welche Kameras dazu gehören?

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Antwort von domain:

Der Name kommt von den 4/3"-Sensoren dieser Kameras her. Hier könnte ich mir die 50 mmm Brenweite schon gut vorstellen, weil eben schon ein leichtes Tele.
Auch für Vollformat-DSLRs nicht uninteressant, aber nur wegen der bei ultralichstarken Objektiven meist geringen MTF und zwar auch abgeblendet. Könnte sich aber positiv bei der Verminderung von Aliasing auswirken.

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Antwort von Bernd E.:

...was ist eine four/third Kamera?... http://de.wikipedia.org/wiki/Four-Thirds-Standard
http://www.four-thirds.org/en/index.html

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Antwort von ruessel:

Mich würde zuerst mal die Abbildungsqualität des Objektives interessieren wie CA, Krümmumg, Abbildungsschärfe, Ghost usw.
Sicherlich muss dort Abstriche gemacht werden, aber 850 Euro für eine unbekannte Schnapsglasschleiferei ausgeben?

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Antwort von Flyingdutchman:

Was ist denn mit MTF
gemeint?
Was mir angeht, mich würde es vor allem interessieren, eben nicht nur bei hohe Vordergrund-Hintergrund Distanzen effektiv mit Tiefenunschärfe arbeiten zu können, sondern auch bei mittlere Abständen (damit es z. B. bei 6 mtr. scharf, und bei 8 mtr. unscharf ist). Ich benutze dazu oft einen lichtstarken Telezoom (70-200), weil der eben auch im Telebereich noch ausreichend Tiefenunschärfe hergibt - aber dann ist man natürlich auf einen engen Bildwinkel beschränkt....

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Antwort von Bernd E.:

...Was ist denn mit...MTF...gemeint?... http://de.wikipedia.org/wiki/Modulation ... gsfunktion
http://www.schneiderkreuznach.com/foto/mtf.htm

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Antwort von Flyingdutchman:

Habe hier (http://www.stevehuffphoto.com/2009/11/1 ... ns-review/) einen Test vom Voigtländer Nokton gefunden - davon gibt es ggf. zwar noch andere Tests, aber auf dem Blog soll bald auch nen Test von dem neuen NoktoR folgen (bisher nur Fotos / Filmpchen, für wen's interessiert)

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Antwort von Valentino:

Das die Optik schon aus physikalischen Gründen bei einer offenen Blende keine scharfen Bilder liefert ist eigentlich nur logisch.

Nicht ohne Grund sind highend Optiken wie die MasterPrimes auf eine Blende 1,2 limitiert.
Spätestens seit Kubrick wissen wir, das man ohne Probleme auch eine Optik mit einer Blende 0,7 herstellen kann, über deren Qualität man aber lieber schweigt.

Für die 800 Euro kann man sich besser ein paar gute Festbrenweiten kaufen und später bei der Nachbearbeitung an der Helligkeit drehen.

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Antwort von B.DeKid:

http://www.voigtlaender.de/cms/voigtlae ... s8j2x.html


das sollte auch passen mit einem Adapter
Also zB an eine Olympus Pen E - P 1 oder 2

Ist auch nicht gerade viel teurer als das hier gezeigte.

MfG
B.DeKid

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Antwort von ruessel:

erster Test:

http://www.stevehuffphoto.com/2010/03/0 ... mpus-e-p2/



zum Bild


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Antwort von Flyingdutchman:

erster Test:

http://www.stevehuffphoto.com/2010/03/0 ... mpus-e-p2/ Hatte ich weiter oben schon angesprochen; aber das kann man doch keinen Test nennen - allerdings schreibt der Huff irgendwo, dass der demnächst einen Test von dem Noktor publizieren will.

Bleibt die Frage, ob so'n Test denn objektiv sein kann: der bekommt die Ware vom US-Vertrieb, damit er Werbung für die und sein eigenes Blog betreiben kann - oder?
Naja läuft natürlich oft so ;-)

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Antwort von baerenbold:

Mein Gott, was für eine Aufregung um EINE Blendenstufe mehr ! Schneider hatte solche Optiken mit 25mm und 50mm ab den 70er Jahren im CCTV Programm, ich hatte sie seinerzeit auch.
Wenn man sie 2 Stufen abblendete, machten sie ganz manierliche Bilder ...

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Antwort von domain:

Es geht wohl mehr um das: "Auch haben wollen.." als um eine praktische Bedeutung.
Man darf nie vergessen: wo viel Glas, dort auch viel Licht(reflexion). Nicht nur an den Glas/Luftflächen sondern auch innerhalb der Gläser durch Reflexionen und Totalreflexion wie in einem Glasfaserkabel. Schöne Licht-Mischkammer sozusagen und besonders relevant bei allen Linsen vor der Blende, falls abgeblendet wurde.
Bei theoretisch idealen Objektiven würde es gar keine Blende geben, sondern die Linsendurchmesser selbst würden sich auf den gewünschten Lichtdurchlass reduzieren.
Schon das Leitz Noctilux, mit dem der Tester das Noktor qualitativ ja keinesfalls vergleichen wollte, wurde gegenüber lichtschwächeren Objektiven von Leitz als etwas bescheiden in der reinen Schärfe- und Kontrastleistung beurteilt, aber es war halt ein Spezialobjektiv.
Und nur in diesem eingeschränkten Sinne ist auch das Noktor zu verstehen. Für Standardaufnahmen bei normalem Licht nur unter bestimmten Bedingungen zu empfehlen.
Und eines bitte auch nicht vergessen: es handelt sich hier offensichtlich nicht um ein neu gerechnetes Objektiv, sondern um eine alte Konstruktion, die wieder einmal unter einem neuen Namen auf den Markt gebracht wird. Alter Wein in neuen Schläuchen :-)

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Antwort von domain:

Um mal ein Beispiel zu zeigen. Zunächst ein Bild mit viel Glas im Objektiv. Man beachte die bläulichen Spiegelungen rund um den Monitor und im Bereich des Druckers.



Im Vergleich dazu ein Bild mit einem kleinen Objektiv mit sehr wenig Glas im Gesamtsystem


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Antwort von dalubo:

Nicht dass hier irgendwer falsche Umrechnungen verbreitet. 750 US-Dollar sind nicht etwa mehr, sondern WENIGER Euros und zwar derzeit knapp unter 600 Euro. Das besagte Voigtländer dagegen kostet laut Liste rund 1000 Euro. Ohne M4/3-Adapter. Vom Preis ist das Noktor also ziemlich in Ordnung.

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Antwort von Flyingdutchman:

Sehe ich auch so - aber ohne halbwegs gründliche und unabhängige Tests (wie auf dpreview usw.) kann es sich trotzdem leicht als rausgeschmissenes Geld herausstellen.

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Antwort von B.DeKid:

Ihr wollt aber hoffentlich nicht sollche billig Glässer gegen Voigtländer antreten lassen , oder?

Das war ja nur ein Beispiel meiner Seits das es schon am Markt sehr gute kleine Optiken gibt.

MfG
B.DeKid

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Antwort von domain:

Wie diese halbwegs gründlichen unabhängigen Tests durchgeführt werden ist ja noch mal eine andere Frage.
Womöglich mit riesiger Matte Box mit vorne eingeschobener Bildausschnittsblende oder gar in einem schwarzen Raum, wo nur das Testbild exakt ausgeleuchtet ist und sonst nichts.
Zählt alles nicht wirklich. Realistische Situationen berücksichtigen starken Streulichteinfall von der Seite, wobei sich sogar alles, wie oben gezeigt, noch innerhalb einer ev. Sonnenblende abspielen kann.
Und Voigtländer B.DeKid gibts schon lange nicht mehr. Ist ein reiner Markenname und sonst nichts mehr, genau so wie Leitz oder Zeiss zumindest auf dem Objektivsektor. Es gibt nicht mehr viele Linsenschleifereien, fast alle besseren befinden sich in Japan und dann wird halt vertraglich gesichert irgendein berühmter Name auf den Einfassungsring gedruckt und die historischen Namensgeber profitieren davon und kassieren.

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Antwort von B.DeKid:

Wie meinst Du das, die gibt es nicht mehr?

Versteh Ich nun nicht.

MfG
B.DeKid

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Antwort von domain:

Voigtländer gibt es nur mehr als gekauften Markennamen für div. Hersteller.
Erstmals hat sich JVC zu Konika/Minolta -Objektiven bekannt und Fuji hat sowieso einen Sonderstatus weltweit.
Was aber bei Consumer-Camcordern in der Regel draufsteht hat kaum etwas mit den Originalherstellern zu tun (und wohl sehr wenig mit Zeiss, Leitz und Voigtländer) .
Nur der Name zählt und das haben auch japanische Hersteller schon längst begriffen.

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Antwort von B.DeKid:

Also meine Bessa ist also dem entsprechend nicht von Voigtländer oder wie?
Sondern womöglich aus dem gleichen Werk wo auch Leica ihre M Kameras bauen lässt?

Ich versteh nicht was du damit sagen willst.

Stellen die das Glas nicht selber her sondern kaufen Sie es bei Schneider Kreuznach und lassen es dann nur einbauen und Labeln es oder wie?

Ich kann Dir da also momentan nicht folgen auf was Du das nun beziehst.

Also Ich bin auf jedenfall schwer zu frieden mit meiner Voigtländer.

MfG
B.DeKid

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Antwort von domain:

...und lassen es dann nur einbauen und Labeln es oder wie? So ist es. Nur ein Labeln mit prominenten Namen, sowie seinerzeit mit Rolex und LaCoste (bei den Fälschern) bringt Cash.
Echte Bessas gibts übrigens nur aus den 50-er Jahren.
Hatst du ev. gar eine japanische Voigtländer Bessa III 6*7 aus viel späteren Jahren?

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Antwort von Bernd E.:

...meine Bessa ist also dem entsprechend nicht von Voigtländer oder wie?... Zumindest haben die Voigtländers von heute nichts mehr mit ihren früheren deutschen Namensvettern gemein. Sie werden von Cosina in Asien gebaut - einem Hersteller, der auch schon für andere so renommierte Firmen wie Contax, Nikon oder Zeiss Kameras und Objektive fertigte, die dann unter diesen Namen vermarktet wurden.

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Antwort von B.DeKid:

Ich hab mehrere Voigtländer aber nur eine "neuere" Bessa R2M 250 Jahre Edition.

Hier das Foto von meiner neuen - das Foto hab Ich auch selber gemacht
http://forum.slashcam.de/download.php?id=1355

die andern Voigtländer sind Vito Modelle. Davon hab Ich glaub ich 3 - 5 Stk verschiedener BauArt. Alle mit Leder Tasche und meist aus Nachlässen gekauft via Ebay.

MfG
B.DeKid

Und als Mittel und Gross Format Kameras hab Ich Mamiya und einen Rollei Nachbau aus Russland deren Namen Ich aber nicht aussprechen kann - das war auch meine erste Mittelformat Cam die Ich hmm - kurz nach dem Mauerfall in Russland kaufte - sie funktioniert aber noch tadellos.

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