Frage von Piers:Ok, ok, vielleicht ist es nix neues für euch, aber ich bin aktuell von den tilt-shift Optiken, die man z.B an ne 7D schrauben kann, ziemlich beeindruckt.
Ist es tatsächlich soooo simpel ein Kind der 70'er durch eine einfache, gezwungene Änderung der Schärfe-Ebene dazu zu bringen, alles als Miniatur-Darstellung zu empfinden? Das ist wirklich echt seltsam, denn es MUSS eine, wenn auch passiv, gelernte Wahrnehmung sein.
Hier ein paar Beispiele:
... L&index=49
... re=related
Und hier die einfache und nüchterne Wiki Erklärung.
http://en.wikipedia.org/wiki/Miniature_faking
Warum, auch wenn Wiki mir das erklärt, sieht alles klein aus? Hammer, oder?
Das ist mal wieder ein klassisches Beispiel von "Glaub nicht, was Dein
Hirn Dir sagt"
Antwort von Kino:
...Warum, auch wenn Wiki mir das erklärt, sieht alles klein aus? Hammer, oder?
Das ist mal wieder ein klassisches Beispiel von "Glaub nicht, was Dein
Hirn Dir sagt"
Okay, ich war ein paar Minuten schneller, aber vielleicht hilft Dir mein laienhafter Beitrag im
Nachbarthread.
Antwort von Piers:
Okay, ich war ein paar Minuten schneller, aber vielleicht hilft Dir mein laienhafter Beitrag im
Nachbarthread.
Öhm, iss ja lustig. Ich hab den "Telekom-Thread" nicht gelesen und trotzdem gehts um das gleiche.
Ist aber auf jeden Fall faszinierend, wie eine gelernte Sehgewohnheit, die Größenskala verändert. Es ist ja nicht so, dass mein Auge/Hirn diese Unschärfe besitzt, sie wird ja durch die lange Brennweite des Objektivs künstlich erzielt. Bzw. die Tilt-Shift Optik fügt diese gewohnt ungewohnte Unschärfe dazu. Nur aufgrund dieser Unschärfe "verkeinert" sich das Bild, bzw. vergrößert sich der Maßstab im Hirn. Schon komisch.
Ich habe vorhin nen Test mit meiner Frau und dem obigen Video zur Parade der franz. Truppen gemacht: Sie war sich sicher, es handelt sich um hardcore mäßig animierte Mini-Soldaten.