Newsmeldung von slashCAM:
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Metabones Speedbooster für Canon FD-Linsen u.a. an NEX/MFT
Antwort von HotCookie:
Diese 20mm wären dann aber noch an z. B. MFT mit dem für MFT typischen Brennweitenverlängerungsfaktor von 2.0 zu multiplizieren, so dass wir dann ein 40mm Objektiv mit Lichtstärke 2.0 hätten. Das ist zwar auch noch lichtstark und preiswert, aber nicht mehr so spektakulär wie ein 20mm mit dieser Lichtstärke. Daher ist dieser Adapter wohl eher interessant um z. B. für MFT lichtstarke und dennoch preiswerte Teleobjektive zu bekommen. So würde z. B. aus einem Canon FD 200mm 2.8 ein MFT 284mm 2.0 und das ist schon eher eine seltene Lichstärke bei der Brennweite. Das dann für knappe 200 Euro (plus Preis für den Speedbooster). Da nimmt man dann auch gern in Kauf, dass es sich um eine rein manuelle Lösung handelt.
Antwort von Spreeni:
Ist das nicht der klassische Denkfehler, der immer beim Adaptieren von Brennweiten gemacht wird? Die Brennweite des Objektivs ändert sich ja nicht durch das Adaptieren, höchstens das Verhältnis zum Vollformat.
Der Speedbooster verändert aber tatsächlich die Brennweite des Objektivs, d.h. aus dem 28 werden wirkllich 20mm. Das bleibt auch so, egal ob das an MFT oder APS-C angeschraubt wird. unter APS-C wirkt ein 20mm nur etwas weitwinkliger als an MFT.
Antwort von Salcanon:
Mit 42mm Auflagemaß hat man nun große Auswahl an Nicht-Canon-FD-Objektiven, wenn man einen Adapterring vor den Metabones setzt.
Da der FD-Mount veraltet ist, scheint es aber nicht viele Adapter (mehr) zu geben.
So scheint es nicht zu gehen, dass Pentax P/K zu Canon FD adaptiert werden kann...
Weiss jemand Rat? Sonst müsste ich einen befreundeten Feinmechaniker fragen...!
Antwort von HotCookie:
Ist das nicht der klassische Denkfehler, der immer beim Adaptieren von Brennweiten gemacht wird? Die Brennweite des Objektivs ändert sich ja nicht durch das Adaptieren, höchstens das Verhältnis zum Vollformat.
Der Speedbooster verändert aber tatsächlich die Brennweite des Objektivs, d.h. aus dem 28 werden wirkllich 20mm. Das bleibt auch so, egal ob das an MFT oder APS-C angeschraubt wird. unter APS-C wirkt ein 20mm nur etwas weitwinkliger als an MFT.
Es handelt sich keineswegs um einen Denkfehler, denn nichts Anderes habe ich in meinem Kommentar ja gemeint, lediglich, zugegebenermaßen etwas missverständlich ausgedrückt. Selbstverständlich bleiben 20mm Brennweite immer 20mm Brennweite, aber den Fotografen interessiert ja die WIRKUNG der Optik an seiner Kamera. Für unterschiedliche Sensorgrößen gibt man daher immer den sogenannten Brennweitenverlängerungsfaktor an, damit man eine Vorstellung davon hat, welcher Brennweite die entsprechende Optik beim Vollformat (KB) entspräche, um eben eine Vergleichbarkeit der Optiken untereinander zu schaffen. Wenn ich nun also ein Canon FD 28mm 2.8 durch den Speedbooster zu einem 20mm 2.0 konvertiere, dann wirkt dieses Konstrukt an einer Kamera mit MFT Mount so, als hätte ich an eine Vollformatkamera (KB) ein 40mm Objektiv angeschraubt. Für MFT würde das dann gar keinen Sinn machen, denn das Panasonic 20mm Pancake mit Lichtstärke 1.7 gibt es bereits für 333,- Euro (neue Version II) und man hat damit eine voll aktive MFT Optik! Allein der Speedbooster würde 399 Dollar PLUS Steuern kosten, dann noch das Canon FD 28mm 2.8 für ca. 50 Euro, das wären dann rund 400 Euro für ein Konstrukt, dass voll manuell bedient werden muss. Daher mein Hinweis, dass ein solcher Speedbooster nach meiner Meinung im Telebereich mehr Sinn macht, denn dort geht eine Blendenstufe Lichtstärkengewinn normalerweise erheblich ins Geld oder eben dann, wenn man aus der guten alten Zeit der Dampfkameras noch einen Koffer voll Canon FD Optiken hat, die man dann natürlich alle weiterverwenden könnte, wenn einem die voll manuelle Bedienung nichts ausmacht.
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Antwort von srone:
Ist das nicht der klassische Denkfehler, der immer beim Adaptieren von Brennweiten gemacht wird? Die Brennweite des Objektivs ändert sich ja nicht durch das Adaptieren, höchstens das Verhältnis zum Vollformat.
Der Speedbooster verändert aber tatsächlich die Brennweite des Objektivs, d.h. aus dem 28 werden wirkllich 20mm. Das bleibt auch so, egal ob das an MFT oder APS-C angeschraubt wird. unter APS-C wirkt ein 20mm nur etwas weitwinkliger als an MFT.
Es handelt sich keineswegs um einen Denkfehler, denn nichts Anderes habe ich in meinem Kommentar ja gemeint, lediglich, zugegebenermaßen etwas mißverstädnlich ausgedrückt. Selbstverständlich bleiben 20mm Brennweite immer 20mm Brennweite, aber den Fotografen interessiert ja die WIRKUNG der Optik an seiner Kamera. Für unterschiedliche Sensorgrößen gibt man daher ja immer den sogenannten Brennweitenverlängerungsfaktor an, damit man eine Vorstellung davon hat, welcher Brennweite die entsprechende Optik beim Vollformat (KB) entspräche, um eben eine Vergleichbarkeit der Optiken untereinander zu schaffen. Wenn ich nun also ein Canon FD 28mm 2.8 durch den Speedbooster zu einem 20mm 2.0 konvertiere, dann wirkt dieses Konstrukt an einer Kamera mit MFT Mount so, als hätte ich an eine Vollformatkamera (KB) ein 40mm Objektiv angeschraubt. Für MFT würde das dann gar keinen Sinn machen, denn das Panasonic 20mm Pancake mit Lichtstärke 1.7 gibt es bereits für 333,- Euro (neue Version II) und man hat damit eine voll aktive MFT Optik! Allein der Speedbooster würde 399 Dollar PLUS Steuern kosten, dann noch das Canon FD 28mm 2.8 für ca. 50 Euro, das wären dann rund 400 Euro für ein Konstrukt, dass voll manuell bedient werden muss. Daher mein Hinweis, dass ein solcher Speedbooster nach meiner Meinung im Telebereich mehr Sinn macht, denn dort geht eine Blendenstufe Lichtstärkengewinn normalerweise erheblich ins Geld.
warum diese milchmädchenrechnung, man kauft sich den speedbooster ja nicht, weil man nur ein fd-objektiv hat.
im übrigen freue ich mich, manuelle objektive bedienen zu
dürfen. ;-)
lg
srone
Antwort von HotCookie:
warum diese milchmädchenrechnung, man kauft sich den speedbooster ja nicht, weil man nur ein fd-objektiv hat.
im übrigen freue ich mich, manuelle objektive bedienen zu
dürfen. ;-)
lg
srone
Diese "Milchmädchenrechnung" stammt nicht von mir sondern aus dem Originalartikel, wo geschwärmt wird, wie toll und billig das doch ist, FD-Optiken zu erwerben und sie jetzt an entsprechenden Kameras einzusetzen. Das ist eben nur dann der Fall, wenn man entweder noch einen Koffer voller FD-Objektive aus Dampfkamerazeiten hat (wie schon in meinem vorherigen Kommentar erwähnt) oder eben im Telebereich, wo man vergleichbare Optiken mit entsprechender Lichtstärke entweder nicht bekommt oder meist nicht bezahlen kann.
Wenn Du dich so sehr freust manuell arbeiten zu
dürfen, dann freue ich mich mit Dir und zwar ungemein. Andere sehen das aber vielleicht anders und daher der Hinweis.
Antwort von nachtaktiv:
Gäääääähn ... seit april hab ich schon den lensturbo an der NEX. und seitdem ist der auch nicht mehr runter von der cam. kurz nach einführung des pentax K - nex teils kamen schnell die FD mitakon/zhongyji lensturbos.. kosten mittlerweile knapp 140-150 steine.
http://www.ebay.de/itm/Mitakon-Zhongyi- ... 4175ed66d4
metabones kommt zu spät und zu teuer.
mit nem halbem jahr verspätung eintrudeln und dann noch doppelt so viel kohle verlangen is schon gewagt.
Antwort von markusG:
...aber nicht für MFT, oder?
Kannst du dennoch was zur (Bild)Qualität sagen? Halt dann in Bezug auf Nex...
Antwort von nachtaktiv:
Ich bin zufrieden. Such mal ne Runde nach Zhongyji Lens Turbo NEX auf youtube. gibt schon mal nen ungefähren eindruck. ich hab das teil hauptsächlich, um bei nacht zu filmen, nicht weil ich knackig scharfe bilder haben muss. bin da schon froh, wenn ich überhaupt etwas einigermaßen rauschfrei filmen kann :).
Antwort von Rick SSon:
Ist das nicht der klassische Denkfehler, der immer beim Adaptieren von Brennweiten gemacht wird? Die Brennweite des Objektivs ändert sich ja nicht durch das Adaptieren, höchstens das Verhältnis zum Vollformat.
Der Speedbooster verändert aber tatsächlich die Brennweite des Objektivs, d.h. aus dem 28 werden wirkllich 20mm. Das bleibt auch so, egal ob das an MFT oder APS-C angeschraubt wird. unter APS-C wirkt ein 20mm nur etwas weitwinkliger als an MFT.
Es handelt sich keineswegs um einen Denkfehler, denn nichts Anderes habe ich in meinem Kommentar ja gemeint, lediglich, zugegebenermaßen etwas mißverstädnlich ausgedrückt. Selbstverständlich bleiben 20mm Brennweite immer 20mm Brennweite, aber den Fotografen interessiert ja die WIRKUNG der Optik an seiner Kamera. Für unterschiedliche Sensorgrößen gibt man daher ja immer den sogenannten Brennweitenverlängerungsfaktor an, damit man eine Vorstellung davon hat, welcher Brennweite die entsprechende Optik beim Vollformat (KB) entspräche, um eben eine Vergleichbarkeit der Optiken untereinander zu schaffen. Wenn ich nun also ein Canon FD 28mm 2.8 durch den Speedbooster zu einem 20mm 2.0 konvertiere, dann wirkt dieses Konstrukt an einer Kamera mit MFT Mount so, als hätte ich an eine Vollformatkamera (KB) ein 40mm Objektiv angeschraubt. Für MFT würde das dann gar keinen Sinn machen, denn das Panasonic 20mm Pancake mit Lichtstärke 1.7 gibt es bereits für 333,- Euro (neue Version II) und man hat damit eine voll aktive MFT Optik! Allein der Speedbooster würde 399 Dollar PLUS Steuern kosten, dann noch das Canon FD 28mm 2.8 für ca. 50 Euro, das wären dann rund 400 Euro für ein Konstrukt, dass voll manuell bedient werden muss. Daher mein Hinweis, dass ein solcher Speedbooster nach meiner Meinung im Telebereich mehr Sinn macht, denn dort geht eine Blendenstufe Lichtstärkengewinn normalerweise erheblich ins Geld.
warum diese milchmädchenrechnung, man kauft sich den speedbooster ja nicht, weil man nur ein fd-objektiv hat.
im übrigen freue ich mich, manuelle objektive bedienen zu
dürfen. ;-)
lg
srone
hehe, das geht mir genauso. Dieser ganzen neuen kack Plastikobjektive. Ich mag so ein schönes, griffiges manuelles Objektiv mit entsprechendem Gewicht. Abgesehen davon empfinde ich elektronische Blendensteuerung für Run&Gun Einsätze stark behindernd.