Frage von klusterdegenerierung:Wie ging das noch gleich mit dem umrechen?
Das reine umrechnen von bit zu byte wars ja wohl nicht oder, denn dann läme ich ja mit einer 3MBs SD Karte aus? ;-)
Habe auf Google nachgesehen, aber finde immer nur was für DSL etc., stelle mich da gerade glaube ich etwas blöd an?
Danke! :-)
Antwort von dienstag_01:
Und du meinst, bei DSL ist das dann anders ;)
Aber gut, weil man es bei Google wirklich nicht finden kann: 8 Bit sind 1 Byte.
Antwort von klusterdegenerierung:
Das heißt wenn ich ein Video mit 24Mbit auf einer SD aufzeichne, bräuchte ich dafür nur eine 3MBs schnelle Karte?
Antwort von dienstag_01:
Wenn du 3MB/s meinst, dann ja.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wie wenn ich was meine, was soll das denn?
Wie schnell muß eine Karte sein, wenn man x Mbit Videos aufzeichnen will!
Da kann doch wohl eine 3Mb/s schnelle Karte nicht reichen, wozu dann der ganze Geschwindigkeitshype?
Da würde ja die CF Karte von vor 15Jahre reichen!
Antwort von dienstag_01:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wie wenn ich was meine, was soll das denn?
Wie schnell muß eine Karte sein, wenn man x Mbit Videos aufzeichnen will!
Da kann doch wohl eine 3Mb/s schnelle Karte nicht reichen, wozu dann der ganze Geschwindigkeitshype?
Da würde ja die CF Karte von vor 15Jahre reichen!
Für 24Mbit/s haben schon Bandlaufwerke ausgereicht, du Heini.
Antwort von klusterdegenerierung:
Dann braucht doch kein Mensch für ein 100Mbit Video eine brandneue super schnelle Karte,
dann reicht doch eine 10MB Karte, ist doch albern!
Und was soll die Beleidigung?
Antwort von dienstag_01:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Dann braucht doch kein Mensch für ein 100Mbit Video eine brandneue super schnelle Karte,
dann reicht doch eine 10MB Karte, ist doch albern!
Und was soll die Beleidigung?
Nee, 10MB/s reicht eben nicht!
Antwort von mash_gh4:
aufpassen muss man halt auch, weil sich die geschwindigkeitsangaben der karten oft nur auf das lesen, nicht aber auf die schreibperfomance beziehen!
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja aber wofür dann das Jahrelange Theater mit den unterschiedlichen Kartenspezifics und Geschwindigkeiten.
Meine Sony nimmt für 4K 100Mbit nur die allerschnellste und neuste SD Karte auf dem Markt,
obwohl rechnerisch eine von an der Kasse eines Spielzeugladens reichen würde?????
Antwort von Jott:
Da wird schubweise geschrieben - und das dann punktuell natürlich viel schneller als 100Mbit/sec.
Abgesehen davon lohnen sich schnellere Karten, weil sie auch entsprechend schneller ausgelesen werden können.
Sind die paar Euro für die schnelleren Kärtchen wirklich so schmerzhaft? Ich habe das nie verstanden. Jede sicher aufgenommene Minute (beauftragt) ist doch schon viel mehr wert als diese Differenz.
Antwort von mash_gh4:
Jott hat geschrieben:
Sind die paar Euro für die schnelleren Kärtchen wirklich so schmerzhaft?
naja -- es ist oft schon sinnvoll, sehr gute karten aus dem vorjahr zu erwerben, für die plötzlich nur mehr ein viertel ihres ursprünglichen preises verlangt wird, nur weil irgendein neues modell, das vorgeblich um ein paar prozent schneller sein sollte, prominenter in den regalen platziert wird. ich hab diesebzüglich eigentlich keine sonderlich bedenkenswerten erfahrungen gemacht, wenn man beim einkaufen tatsächlich mitdenkt.
Antwort von klusterdegenerierung:
Würde ich auch nicht, wenn ich sie denn dann nehmen könnte, geht ja leider nicht!
Antwort von Jan:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Dann braucht doch kein Mensch für ein 100Mbit Video eine brandneue super schnelle Karte,
dann reicht doch eine 10MB Karte, ist doch albern!
Und was soll die Beleidigung?
Für 100 MBit benötigt man halt eine U3 aufwärts, also eine Karte die mindestens 30 MB pro Sekunden immer schreiben kann. Eine einfache UHS 1 Class 10 schreibt eben dauerhaft 10 MB (80MBit) pro Sekunden, was eben knapp werden kann oder schon wird. Es gibt ja schon seit einigen Jahren keine Class 2, 4 oder 6 Karten mehr, daher ist das im Moment auch nicht so schwer mehr bei der Auswahl. FHD-Video = UHS1 Class 10, ab 4K U3 Klasse. Bei einigen Kameras mit sehr hohen Datenraten von 300 MBit oder 400 MBit (EOS 5 MK4) muss man dann bei den U3 Karten genauer schauen und die 95er erwerben (bei San Disk Extreme Pro), die normalen Extrem reichen da nicht.
VG
Jan
Antwort von Roland Schulz:
Die Sandisk Extreme Pro sind aber in manchen Geräten zickig, Kompatiblität finde ich nicht so riesig!. Kann aber sein dass das mit den neueren V30 jetzt behoben ist, hatte noch den Vorgänger.
Ich habe bis heute in meinen ganzen Sonys immer nur die SF-G1UX2 von Sony drin. Sandisk Extreme Pro hab ich mal probiert, formatierte aber aus irgendnem Grund in ner RX100 schon ne Ewigkeit. Mein Kingston Kartenleser wollte die zudem gar nicht, wogegen die Sonys laufen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Jan hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Dann braucht doch kein Mensch für ein 100Mbit Video eine brandneue super schnelle Karte,
dann reicht doch eine 10MB Karte, ist doch albern!
Und was soll die Beleidigung?
Für 100 MBit benötigt man halt eine U3 aufwärts, also eine Karte die mindestens 30 MB pro Sekunden immer schreiben kann. Eine einfache UHS 1 Class 10 schreibt eben dauerhaft 10 MB (80MBit) pro Sekunden, was eben knapp werden kann oder schon wird. Es gibt ja schon seit einigen Jahren keine Class 2, 4 oder 6 Karten mehr, daher ist das im Moment auch nicht so schwer mehr bei der Auswahl. FHD-Video = UHS1 Class 10, ab 4K U3 Klasse. Bei einigen Kameras mit sehr hohen Datenraten von 300 MBit oder 400 MBit (EOS 5 MK4) muss man dann bei den U3 Karten genauer schauen und die 95er erwerben (bei San Disk Extreme Pro), die normalen Extrem reichen da nicht.
VG
Jan
What?
Ich hab hier Sandisk Karten von Annotuck mit 95MBs!
Die tuns aber nicht, weil es ja nich Class 3 irgendwas ist.
Ich doch Marketingschwachsinn!
Antwort von beiti:
Sony ist, was die Unterstützung von Speicherkarten angeht, etwas eigenwillig.
SDHC-Karten (also alle bis 32 GB) werden generell nicht mehr unterstützt, sobald man im XAVC-Format aufnehmen will - da kann die Karte noch so schnell und die Datenrate des eingestellten Formats noch so niedrig sein. (Das hat wohl was mit dem FAT32-Dateisystem zu tun, das bei SDHC standardmäßig benutzt wird.)
Also muss man für XAVC-Formate grundsätzlich SDXC-Karten (64 GB oder mehr verwenden). Was dann die konkrete Geschwindigkeitsklasse angeht, sind sie nicht mehr so zickig; da reichen dann für viele Varianten immer noch die guten alten SanDisk Ultra - Hauptsache, es sind SDXC- und nicht SDHC-Karten.
Antwort von Roland Schulz:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:
Für 100 MBit benötigt man halt eine U3 aufwärts, also eine Karte die mindestens 30 MB pro Sekunden immer schreiben kann. Eine einfache UHS 1 Class 10 schreibt eben dauerhaft 10 MB (80MBit) pro Sekunden, was eben knapp werden kann oder schon wird. Es gibt ja schon seit einigen Jahren keine Class 2, 4 oder 6 Karten mehr, daher ist das im Moment auch nicht so schwer mehr bei der Auswahl. FHD-Video = UHS1 Class 10, ab 4K U3 Klasse. Bei einigen Kameras mit sehr hohen Datenraten von 300 MBit oder 400 MBit (EOS 5 MK4) muss man dann bei den U3 Karten genauer schauen und die 95er erwerben (bei San Disk Extreme Pro), die normalen Extrem reichen da nicht.
VG
Jan
What?
Ich hab hier Sandisk Karten von Annotuck mit 95MBs!
Die tuns aber nicht, weil es ja nich Class 3 irgendwas ist.
Ich doch Marketingschwachsinn!
Nein, wurde doch erklärt. Die Kamera kann die Mindestschreibrate Aufgrund fehlender Spezifikation/Standard nicht erkennen da"s nicht auf der Karte ist.
Antwort von TheBubble:
beiti hat geschrieben:
(Das hat wohl was mit dem FAT32-Dateisystem zu tun, das bei SDHC standardmäßig benutzt wird.)
Also muss man für XAVC-Formate grundsätzlich SDXC-Karten (64 GB oder mehr verwenden).
Schon mal probiert eine SDHC Karte mit 32GB (oder weniger) mit exFAT zu formatieren und dann zu nutzen? Vielleicht kommt es der Kamera nur darauf an.
Antwort von TheBubble:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wie ging das noch gleich mit dem umrechen?
Das reine umrechnen von bit zu byte wars ja wohl nicht oder, denn dann läme ich ja mit einer 3MBs SD Karte aus? ;-)
1 Byte = 8 Bit. (Heute üblich, ist aber genau genommen kontextabhängig. 1 Byte = 1 Oktett = 8 Bit wird heute im PC-Bereich genutzt, historisch gesehen gibt es aber auch Abweichungen.)
M (Mega, SI-Prefix) = 1 000 000.
Im Computerbereich (z.B. beim Arbeitsspeicher) wird auch ein binäres "Mega" verwendet, IEC-Abkürzung MiB, entspricht einem Multiplikator von 2 hoch 20 = 1 048 576.
Beispiel:
25 Mbit/s = 25 000 000 Bit/s = 3 125 000 Byte/s = 3.125 MB/s = ~2.98 MiB/s.
Antwort von Jan:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:
Für 100 MBit benötigt man halt eine U3 aufwärts, also eine Karte die mindestens 30 MB pro Sekunden immer schreiben kann. Eine einfache UHS 1 Class 10 schreibt eben dauerhaft 10 MB (80MBit) pro Sekunden, was eben knapp werden kann oder schon wird. Es gibt ja schon seit einigen Jahren keine Class 2, 4 oder 6 Karten mehr, daher ist das im Moment auch nicht so schwer mehr bei der Auswahl. FHD-Video = UHS1 Class 10, ab 4K U3 Klasse. Bei einigen Kameras mit sehr hohen Datenraten von 300 MBit oder 400 MBit (EOS 5 MK4) muss man dann bei den U3 Karten genauer schauen und die 95er erwerben (bei San Disk Extreme Pro), die normalen Extrem reichen da nicht.
VG
Jan
What?
Ich hab hier Sandisk Karten von Annotuck mit 95MBs!
Die tuns aber nicht, weil es ja nich Class 3 irgendwas ist.
Ich doch Marketingschwachsinn!
Wenn du den vorderen Aufdruck auf Speicherkarten von San Disk ansprichst, der ist üblicherweise die maximale Lesegeschwindigkeit, auf die gern Kunden reinfallen, der Wert ist komplett nichtssagend. Interessant ist die dauerhafte Schreibgeschwindigkeit, die wir bei Sans Disk hinten auf der Karte angegeben, außer es handelt sich um langsamere Karten, dann ist sie bei Class 10 = zehn Megabyte pro Sekunde. Diese Karten können auch 20 MB schaffen, dauerhaft sind aber nur zehn MB pro Sekunde sicher. Wenn es sich um eine Extreme Pro mit 95 MB Aufdruck handelt, schreibt die Karte auch mit 90 MB pro Sekunde und reicht auch für eine EOS 5 D MK IV. Die 95er ist eine U3 Karte, außer es handelt sich um eine sehr alte Version noch vor der U3 Erstellung.
https://www.google.de/search?q=san+disk ... zGS539-yjM:
Antwort von beiti:
TheBubble hat geschrieben:
Schon mal probiert eine SDHC Karte mit 32GB (oder weniger) mit exFAT zu formatieren und dann zu nutzen? Vielleicht kommt es der Kamera nur darauf an.
Ja, bei ein paar Sony-Kameras (z. B. RX10) klappt dieser Trick. Die meisten anderen verlangen dann erst eine Neuformatierung. (Wurde hier im Forum schon mal ausführlich besprochen.)
Antwort von klusterdegenerierung:
Geht alles nicht, Cam läßt sich nicht veräppeln.
Antwort von Jan:
Es gab vor vielen Monaten ein Firmwareupdate für viele (nicht alle !) Sonymodelle, nachdem man wieder eine 32 GB-Karte für die XAVC-Aufnahme benutzen konnte, das ist damals aber etwas untergegangen.
Antwort von beiti:
Jan hat geschrieben:
Es gab vor vielen Monaten ein Firmwareupdate für viele (nicht alle !) Sonymodelle, nachdem man wieder eine 32 GB-Karte für die XAVC-Aufnahme benutzen konnte Wurde das offiziell kommuniziert, oder war das eine versteckte Funktion?
Antwort von Roland Schulz:
Freunde, wie kann man sich nur so lange mit so nem Mist aufhalten?!
Spezifizierte Karte in die Kamera und los!! Ich mach" das als Privatmann und wer damit sein Geld verdient sollte doch wohl <100€ in ne Speicherkarte investieren können die man dann über min. die Nutzungsdauer der Kamera nutzen kann!
Bei der a7III dann am besten gleich zwei (redundant) rein wenn sich in einem ggf. wichtigen Dreh mal eine verabschiedet.
Auch das hatte ich immer bei meiner Hochzeitsknipserei mit der D4 verfolgt (redundant auf XQD und CF)!
Wir sollten hier nicht anfangen irgendwelche Karten zu patchen/umformatieren um am Ende festzustellen dass es "mal" klappt aber vielleicht auch mal der ganze Drehtag im Eimer ist!!
So kann man vielleicht als Rentner vorgehen wenn man seine schlafende Katze auf dem Sofa filmt!
Antwort von Jott:
Ich versteh's auch nicht. Wir reden von etwa 35 Euro für eine schnelle SDXC mit 64GB. Da werden Leute wuschig, die Tausende für die Kamera hinlegen? Als ob die Karte nur einmal beschreibbar wäre.
Aber es ist halt so: billiger NoName-Akku, falsche Laufzeitanzeige, geht unvermittelt aus mitten im Take, Datenverlust ... egal, Hauptsache billig.
Oder früher: HDV-Tapes von Sony für Sony (6 Euro) zu teuer, ich bin doch nicht blöd, her mit den günstigsten Kassetten (2 Euro). Scheiß HDV-Dropouts ... egal, Hauptsache billig.
Und so weiter. Wird immer so sein. Erstaunlich wird's nur, wenn sogar Leute so ticken, die vom Filmen leben! :-)
Antwort von Roland Schulz:
Man kann da mit allem Glück und Pech haben und ich hatte vor ~20 Jahren sogar schon mal Probleme mit ner Kingston CF Karte, wobei Kingston ja gar nicht der letzte Mistladen sein sollte.
Über die Baxxtar Akkus aus der a6300/6500 kann ich auch überhaupt nichts negatives sagen. Habe 8 Stück und NULL Probleme, im Gegenteil, die original Sony FW50 Akkus entladen sich beim Liegen sogar schneller. Das kann woanders aber schon wieder umgekehrt sein.
Wenn ich mit dem Zeug allerdings Geld verdienen muss würde "ich" Risiken minimieren wollen, das kostet sonst am Ende mehr, ggf. den Ruf und einen Folgeauftrag.
Bei Speicherkarten mache ich auch keine Experimente mehr, da wäre selbst die ein oder andere private Urlaubsszene zu schade drum!
Das ganze Geraffel habe ich auch nicht angeschafft und geschleppt um am Ende festzustellen dass nur noch Schrott oder gar nix auf der Karte ist!
Glaube dass sich die Geschichte bei den aktuellen Sony FZ100 Akkus ohnehin erstmal erledigt hat. Ist schon auffällig dass es da immer noch keine Zubehörakkus gibt zumal mittlerweile 3 populäre Kameras damit ausgestattet sind (a7RIII, a9 und jetzt a7III).
Wenn man ins Batteriefach guckt könnte da irgendne RFID ähnliche Nummer (Transceiver) verbaut sein die den Originalakku erkennt.
Wäre mir auch egal solange man Originalakkus kaufen kann. Da hat Sony aber derzeit ARGE Probleme! Hab bis heute auch nur einen zweiten ergattern können :-(!
Antwort von beiti:
Jott hat geschrieben:
Wir reden von etwa 35 Euro für eine schnelle SDXC mit 64GB. Da werden Leute wuschig, die Tausende für die Kamera hinlegen? Wenn man nur eine (!) Karte braucht, ist das bestimmt kein Problem. Aber es gibt Dok-Filmer, die pro Tour zig Stunden Material aufnehmen und dafür entsprechend viele Karten brauchen. Hinzu kommt, dass vor nicht so langer Zeit in Foren wie diesem die Kleinere-Karten-Strategie propagiert wurde: "Nimm lieber mehrere kleine Karten statt einer großen, wegen des Ausfall-Risikos." Wer sich dann für viel Geld z. B. mit reichlich 16-GB-Karten der schnellsten Sorte eingedeckt hat, ärgert sich heute mit Recht, wenn er diese aufgrund der Sturheit der Kameraherstellers plötzlich nicht weiternutzen kann.
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Glaube dass sich die Geschichte bei den aktuellen Sony FZ100 Akkus ohnehin erstmal erledigt hat. Ist schon auffällig dass es da immer noch keine Zubehörakkus gibt zumal mittlerweile 3 populäre Kameras damit ausgestattet sind (a7RIII, a9 und jetzt a7III). Das ist normal, wenn der Hersteller neue Chips verbaut, die noch kein Zubehörhersteller "knacken" konnte. Dieses "Reverse Engineering" darf man nicht unterschätzen.
Etwa für die frühen Canon-AVCHD-Camcorder gab es zuerst gar keine Fremdakkus, danach nur welche ohne Anzeige der Restlaufzeit. Es dauerte über zwei Jahre, bis es vollständig kompatible Nachbauten gab - und die waren dann am Anfang nur unwesentlich billiger als die Originale.
Bei Nikon habe ich das Drama ebenfalls miterlebt. Da hat es über zwei Jahre gedauert, bis es überhaupt mal Nachbauten des EN-EL3e (eingeführt mit der D200) gab. Später beim EN-EL15 (ab D7000) tauchten schon nach ca. 1 Jahr erste Nachbauten auf, aber diese hatten dann noch Fehler, die erst nach und nach ausgemerzt wurden. Mal abgesehen davon hatte Nikon selber mit seinen Originalen auch Probleme und führte für bestimmte Seriennummern sogar Umtausch-Aktionen durch.
Antwort von dienstag_01:
Für alle, die nicht so gerne Bedienungsanleitungen lesen soll hier nicht der Hinweis fehlen, dass Sony in seine neue Kamera (oder Kameras?) zwei unterschiedlich spezifizierte Kartenslots eingebaut hat ;)
Antwort von Roland Schulz:
dienstag_01 hat geschrieben:
Für alle, die nicht so gerne Bedienungsanleitungen lesen soll hier nicht der Hinweis fehlen, dass Sony in seine neue Kamera (oder Kameras?) zwei unterschiedlich spezifizierte Kartenslots eingebaut hat ;)
Das macht aber gar nix da die Videojungs hier in der Kamera nicht von UHS-2 profitieren, zumindest nicht bei der Aufnahme ;-)!
Antwort von Roland Schulz:
beiti hat geschrieben:
"Nimm lieber mehrere kleine Karten statt einer großen, wegen des Ausfall-Risikos."
...oder speichere wenn möglich redundant auf großen Karten, dann ist das Risiko des einfachen Kartenfehlers und auch das Risiko "Karte fällt beim häufigeren Wechsel begründet durch kleinere Karten in den Dreck" reduziert.
Ansonsten stimme ich der "kleineren Kartenphilosophie" ohne weiteres zu.
beiti hat geschrieben:
Wer sich dann für viel Geld z. B. mit reichlich 16-GB-Karten der schnellsten Sorte eingedeckt hat, ärgert sich heute mit Recht, wenn er diese aufgrund der Sturheit der Kameraherstellers plötzlich nicht weiternutzen kann.
Niemand muss zwingend laufend neue Kameras kaufen ;-)!
Die Karten die heute in meiner a7III laufen sind noch exakt die gleichen die ich 2014 schon in meine PXW-X70 reingedübelt habe. Zwischenzeitlich habe "ich" eine AX33 (wieder weg), AX53, a6300 (wieder weg), eine a6500 und jetzt eine a7III angeschafft. In allen diesen Kameras laufen noch genau diese Karten (SONY SF-G1UX2 128GB), glaube bis heute mit einem einzigen Dateifehler bei der a6500 (Grund ???)!
Das nenne ich doch mal Investitionssicherheit ;-)!
Antwort von Jott:
beiti hat geschrieben:
Aber es gibt Dok-Filmer, die pro Tour zig Stunden Material aufnehmen und dafür entsprechend viele Karten brauchen.
Und daran scheitert dann die tolle Doku: kein Geld für Karten (bzw. für die Differenz zwischen schnellen und zu langsamen Karten)? Das ist doch Realsatire.
Antwort von beiti:
Jott hat geschrieben:
Und daran scheitert dann die tolle Doku: kein Geld für Karten? Das ist doch Realsatire.
Nein, daran scheitert sie nicht. Der Dok-Filmer wird eben zähneknirschend ausreichend neue Karten besorgen und seine vorhandenen abgeben oder für andere Zwecke nutzen.
Aber man kann doch verstehen, dass er sich ärgert. Wenn jetzt wegen der neuen 100-MBit-Formate schnellere Karten nötig wären, wäre das ja gerechtfertigt. Aber solange es nur um kleinliche Standard-Auslegungen geht und allein deshalb Karten nicht mehr nutzbar sind, die technisch einwandfrei taugen würden, wird man sich mal aufregen dürfen. ;)
Antwort von Jan:
beiti hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:
Es gab vor vielen Monaten ein Firmwareupdate für viele (nicht alle !) Sonymodelle, nachdem man wieder eine 32 GB-Karte für die XAVC-Aufnahme benutzen konnte Wurde das offiziell kommuniziert, oder war das eine versteckte Funktion?
Das war damals doch schon April 2016 und betraf mehrere Modelle, aber nicht alle. Danach konnte man auch mit einer 32 GB-Karte in XAVC aufzeichnen. Das betraf damals einige Video- wie auch einige Fotokameras.
Beispiel:
https://www.sony.de/electronics/support ... s/Z0005357
Antwort von Roland Schulz:
Jepp, aber nur bis 60Mbps!
Antwort von klusterdegenerierung:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Freunde, wie kann man sich nur so lange mit so nem Mist aufhalten?!
Spezifizierte Karte in die Kamera und los!! Ich mach" das als Privatmann und wer damit sein Geld verdient sollte doch wohl <100€ in ne Speicherkarte investieren können die man dann über min. die Nutzungsdauer der Kamera nutzen kann!
Manchmal bin ich doch über Deinen Ton verwundert,
denn gerade Du diskutierst Dir hier bei manchen Themen ein drittes Bein, die andere wiederum garnicht interessiert.
Desweiteren geht es nicht darum Kosten für eine Karte zu sparen, sondern rechnerisch zu ermitteln,
welche Geschwindigkeit man für welche Datensätze braucht.
Kein Grund so flach daher zu kommen, zudem wir wissen ja jetzt alle das es DIR nicht an Geld mangelt! :-)
Antwort von Jott:
Noch mal: du kannst das nicht so einfach rechnerisch ermitteln, weil Datenpakete schubweise geschrieben werden, nicht linear draufdröpfeln. Deswegen der scheinbar viel zu große Headroom.
Antwort von Roland Schulz:
Jott hat geschrieben:
Noch mal: du kannst das nicht so einfach rechnerisch ermitteln, weil Datenpakete schubweise geschrieben werden, nicht linear draufdröpfeln. Deswegen der scheinbar viel zu große Headroom.
So ist es in der Praxis und deshalb macht die theoretische Betrachtung der Mindestdatenrate überhaupt keinen Sinn.
Technisch könnte man die Datenrate durch Caching in der Kamera und First In / First Out Logik schon in Richtung nativer Datenrate bewegen, nur tun das die Hersteller aus Aufwandsgründen in der Kamera nicht.
Ich empfinde die aktuelle Logik bzw. Beschränkung in den Kameras eher als Segen denn als Hindernis.
Wie war das denn früher, z.B. in der Mediamarktklasse? Da wurden in den Panasonic Camcordern eigentlich alle Kartengeschwindigkeiten akzeptiert, wenn auch der Hersteller bereits bestimmte Karten empfohlen hatte. Was passierte in der Praxis?! Du hast ne einfache Karte reingedrückt und losgefilmt. Irgendwann hat der Camcorder die Daten nicht mehr rechtzeitig weggekriegt weil es die Karte nicht hergab und die Aufnahme wurde einfach beendet. Mitgekriegt hat man das aber nur durch plötzliches Erlöschen der REC Anzeige. Ich hab da oft lustig weitergefilmt weil ich das gar nicht mitgekriegt habe und zum Ende wieder die REC Taste gerückt. Da waren dann plötzlich die wildesten Fuchteleien auf dem Chip.
Nein, so wie"s jetzt ist ist"s besser und sicherer. Trotzdem gibt"s immer noch ein paar Krücken dabei. Ich z.B. finde Sandisk Produkte nicht schlecht, trotzdem halte ich aktuell lieber Abstand von den Extreme Pro (95MB"s, vor V30) - die sind irgendwie anders und formatieren in vielen Sony Kameras sehr langsam.
Zudem wollte die mal ein Kartenleser nicht der lt. Spec eigentlich gereicht hätte und die Sony UHS-I U3 Karten einwandfrei nimmt.
Vielleicht sind die Sony und Panasonickarten nicht grundlos etwas teurer.
Nochmal, "ich" mache keine Experimente mehr mit sowas. Ist die Aufnahme wegen einer unterspezifizierten Karte unbrauchbar oder nicht möglich kann das weit ärgerlicher oder teurer sein als ne vernünftige Karte. Im Wiederholungsfall wird einem auch irgendwann mal ein potentiell zahlender Kunde den Vogel zeigen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Jott hat geschrieben:
Noch mal: du kannst das nicht so einfach rechnerisch ermitteln, weil Datenpakete schubweise geschrieben werden, nicht linear draufdröpfeln. Deswegen der scheinbar viel zu große Headroom.
Schon klar, aber was hat das damit zu tun Roland bei zu biegen was mein anfängliches Anliegen war?
Zudem dreht ihr euch mit solchen Dingen eh wie das Fähnchen im Wind,
denn ich kann mich noch gut dran erinnern das als es vor einiger Zeit mal umgekehrt war, alle ganz laut schrien,
rechne es Dir doch einfach aus, gibts ne Formel für etc.etc.! :-=
Antwort von Roland Schulz:
...na ja langsam, man muss schon betrachten woher der Wind überhaupt weht!
Natürlich kann man die
mittlere Datenrate berechnen die aussagt, wie viel Aufnahmezeit dein Speichermedium relativ genau bei dieser Datenrate zulässt.
Das hat aber nicht sehr viel damit zu tun wie schnell die Kamera auf die Karte schreiben können muss, um die internen Vorgänge/Routinen störungfrei abzuwickeln.
Du übergibst Deinem Kunden den fertigen Film auch nicht Minute für Minute sondern als fertiges Produkt.
Bei einem Long-GOP Interframe Codec wie z.B. H.264 in AVCHD, XAVC-S/L... werden u.A. auch mehrere Bilder vereinfacht betrachtet bis zur Erkennung des "scene changes" oder Erreichen der maximalen GOP lenght gesammelt und ggf. erst dann komprimiert und gespeichert. Dann haste mitunter nen Stoß von einigen (
wenigen Sekunden) Stream der aber schnell weg muss obwohl er im Mittel deutlich weniger Bandbreite in Anspruch nehmen würde.
Durch nachgeschaltetes Caching/Zwischenspeicherung könnte man die kontinuierliche Datenrate geringer halten, allerdings wäre das technisch durch zusätzlich bedingte Rechenleistung und Arbeitsspeicher noch aufwändiger und energiezehrender.
Bei der PXW-X70 hat das damals auch recht lange gedauert bis man den aufwändigeren XDCAM XAVC-L Codec in der gleichen Bitrate auf der gleichen Hardware implementiert hatte als es auf der Consumerversion AX100 mit XAVC-S der Fall war.
Das ist mitunter auch ein Grund dafür warum man bis heute bei Intraframecodecs, in denen jedes Bild in time einzeln und individuell komprimiert wird auf ähnlichen Speichermedien mehr Datenrate abbilden konnte als bei Interframecodecs. Hier fällt eine kontinuierlichere Datenrate an.
Dafür ist der Interframecodec bei statischeren Szenen bzw. Inhalt mit einfach zu erkennender Bewegung (lineare Bewegung im Bild, "Schwenk" o.ä.) oder partieller Bewegung (kleiner Teil im Bild ändert sich nur) wesentlich weniger effizient als ein Interframecodec, was Vergleiche zwischen 400Mbps Panasonic (All-I) gegen 100Mbps Sony (Long-GOP) nicht zwingend zum Vorteil der höheren Bitrate werden lassen.
Antwort von mash_gh4:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Das hat aber nicht sehr viel damit zu tun wie schnell die Kamera auf die Karte schreiben können muss, um die internen Vorgänge/Routinen störungfrei abzuwickeln.
dieser aussage ist zuzustimmen, und zwar so konsquent, dass man damit auch zur kenntnis nimmt, dass die ganzen inter- vs. intra-aufzeichnungsmodi u.ä. details in diesem fall wirklich nur eine äußerst untergeordnete rolle spielen.
wenn man einigermaßen effizent auf solche speichermedien schreiben will, geht's in der regel viel mehr um ein sinnvolles bündeln der tatsächlichen ausgaben, um den blockgrenzen der jeweiligen speicherarchitektur optimal gerecht zu werden, nicht aber um irgendwelche video-spezifischen feinheiten...
Antwort von dienstag_01:
mash_gh4 hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Das hat aber nicht sehr viel damit zu tun wie schnell die Kamera auf die Karte schreiben können muss, um die internen Vorgänge/Routinen störungfrei abzuwickeln.
dieser aussage ist zuzustimmen, und zwar so konsquent, dass man damit auch zur kenntnis nimmt, dass die ganzen inter- vs. intra-aufzeichnungsmodi u.ä. details in diesem fall wirklich nur eine äußerst untergeordnete rolle spielen.
wenn man einigermaßen effizent auf solche speichermedien schreiben will, geht's in der regel viel mehr um ein sinnvolles bündeln der tatsächlichen ausgaben, um den blockgrenzen der jeweiligen speicherarchitektur optimal gerecht zu werden, nicht aber um irgendwelche video-spezifischen feinheiten...
Danke! Als nächstes kommt hier bestimmt noch die Frage, welcher Codec ist der beste für meine Speicherkarte ;)
Die maximale Geschwindigkeit von Speicherkarten hat Bedeutung für die Speicherung von Fotos, nicht von Videos.
Antwort von Roland Schulz:
mash_gh4 hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Das hat aber nicht sehr viel damit zu tun wie schnell die Kamera auf die Karte schreiben können muss, um die internen Vorgänge/Routinen störungfrei abzuwickeln.
dieser aussage ist zuzustimmen, und zwar so konsquent, dass man damit auch zur kenntnis nimmt, dass die ganzen inter- vs. intra-aufzeichnungsmodi u.ä. details in diesem fall wirklich nur eine äußerst untergeordnete rolle spielen.
wenn man einigermaßen effizent auf solche speichermedien schreiben will, geht's in der regel viel mehr um ein sinnvolles bündeln der tatsächlichen ausgaben, um den blockgrenzen der jeweiligen speicherarchitektur optimal gerecht zu werden, nicht aber um irgendwelche video-spezifischen feinheiten...
Die Blockgrenzen des Flashs spielen hier k(-aum)eine Rolle, die können einfach sequentiell fortgesetzt werden.
Ein fertig komprimiertes "Datenpaket" eines Interframecodecs liegt aber nicht "in Echtzeit" , das heißt nicht kontinuierlich mit der immer gleichen Zykluszeit vor und es kann zudem unterschiedliche Größen haben (beides u.A. abhängig von der Anzahl der scene changes und der Szeneninhalte selbst), u.A. spielt zusätzlich auch "VBR" eine Rolle.
Wie von mir beschrieben birgt eine "sinnvolle Bündelung" (FiFo-Caching...) zusätzliche Aufwände im Rechenaufwand, dem Arbeitsspeicher (RAM) und somit (entscheidend bei akkubetriebenen Geräten) auch der Energie. All diese Aufwände kosten Geld und Akkubetriebszeit.
Das kann man durch nichtlineare Schreibraten einfach kostengünstig umgehen, denn die Kamera"performance", -entwicklung und der -Preis hängt nicht mit dem Speicherkartenpreis zusammen. Ich hätte ne dunkle Ahnung für was sich die Jungs und Mädels mit dem Rotstift entscheiden ;-)?!
Nicht anderes findet man auch in den Referencemanuals von Video SoCs, wo ebenfalls meist mindestens die doppelte (Burst-)Datenschreibrate der Nettovideodatenrate von den Speichermedien gefordert wird.
Wir sprechen hier bei den SD-Karten auch nicht von (Kosten-)Extrema/aufschlägen die man z.B. bei RED mit deren SSD"s zu ertragen hat.
Dort sehe ich das tatsächlich eher als "Politik" an. Ist aber auch was anderes da nur "eingene" Speichermedien zugelassen sind, nicht bestimmte Geschwindigkeitsklassen.
Antwort von Roland Schulz:
dienstag_01 hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:
dieser aussage ist zuzustimmen, und zwar so konsquent, dass man damit auch zur kenntnis nimmt, dass die ganzen inter- vs. intra-aufzeichnungsmodi u.ä. details in diesem fall wirklich nur eine äußerst untergeordnete rolle spielen.
wenn man einigermaßen effizent auf solche speichermedien schreiben will, geht's in der regel viel mehr um ein sinnvolles bündeln der tatsächlichen ausgaben, um den blockgrenzen der jeweiligen speicherarchitektur optimal gerecht zu werden, nicht aber um irgendwelche video-spezifischen feinheiten...
Danke! Als nächstes kommt hier bestimmt noch die Frage, welcher Codec ist der beste für meine Speicherkarte ;)
Die maximale Geschwindigkeit von Speicherkarten hat Bedeutung für die Speicherung von Fotos, nicht von Videos.
Ich glaube ihr habt noch nicht hinterfragt wie ein Long-GOP Datenstrom überhaupt zustande kommt.
Nur nochmal so nebenbei, H.264 kann bis zu mehrere hundert Bilder in einer GOP speichern (glaube allein x264 kann bis zu ~250). Bei einem 25p Stream entspricht das dann bis zu 10 Sekunden in denen nur gesammelt, analysiert und komprimiert wird bis es zur Ausgabe kommt!!! Merkt ihr was?!
Das wird man so in keinem Camcorder oder wahrscheinlich keinem SoC finden da der Rechenaufwand dabei sehr groß und der Nutzen irgendwann klein wird.
Während der Zeit der GoP Bildung wird aber nur analysiert, komprimiert und dann am Ende der GoP zur Speicherung weitergegeben.
Jedes Caching kostet Aufwand und damit Geld - wozu wenn man das auf die Karte abwälzen kann!? Die wahrscheinlich meisten Video SoCs machen"s genau so.
Bei nem Intraframe wird jedes Bild individuell codiert und die maximale, lineare Datenrate orientiert sich an der max. VBR Rate. Diese Rate muss die Karte wegschreiben.
Das die maximale Geschwindigkeit von Speicherkarten primär Bedeutung für die Speicherung "von Fotos" hat und nicht für Videos ist ein klassischer ..., ich spar"s mir ;-)!
Bei ner Fotoknipse ist im Burst irgendwann der interne Speicher voll bzw. wird dieser von der Speicherung nicht schnell genug abgearbeitet.
Dann ist irgendwann Pause beim Knipsen und es wird gespeichert.
Das wäre bei linearem Video allerdings blöd wenn man nicht weiterfilmen könnte und die Kamera ausgeht. War früher tatsächlich bei einigen Camcordern so wenn die Karte das nicht wegbrachte.
Genau so (Zwischenspeicher) könnte man das bei Video auch abbilden, nur sind die Prozesse hier etwas komplizierter da zum einen Echtzeit gefragt ist und viel mehr Bilder gleichzeitig und kontinuierlich einlaufen.
Mit beliebigem Aufwand wäre das wie beschrieben ohne weiteres machbar, aber solange es links keiner fordert oder rechts kein anderer macht springe ich auch nicht höher als ich muss.
Antwort von dienstag_01:
Videodatenübertragung wird als kontinuierlich bezeichnet, weil sie (nahezu) kontinuierlich ist. Das digitale Datenübertragung dabei paketweise erfolgt, ist klar.
Antwort von Jan:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Noch mal: du kannst das nicht so einfach rechnerisch ermitteln, weil Datenpakete schubweise geschrieben werden, nicht linear draufdröpfeln. Deswegen der scheinbar viel zu große Headroom.
So ist es in der Praxis und deshalb macht die theoretische Betrachtung der Mindestdatenrate überhaupt keinen Sinn.
Technisch könnte man die Datenrate durch Caching in der Kamera und First In / First Out Logik schon in Richtung nativer Datenrate bewegen, nur tun das die Hersteller aus Aufwandsgründen in der Kamera nicht.
Ich empfinde die aktuelle Logik bzw. Beschränkung in den Kameras eher als Segen denn als Hindernis.
Wie war das denn früher, z.B. in der Mediamarktklasse? Da wurden in den Panasonic Camcordern eigentlich alle Kartengeschwindigkeiten akzeptiert, wenn auch der Hersteller bereits bestimmte Karten empfohlen hatte. Was passierte in der Praxis?! Du hast ne einfache Karte reingedrückt und losgefilmt. Irgendwann hat der Camcorder die Daten nicht mehr rechtzeitig weggekriegt weil es die Karte nicht hergab und die Aufnahme wurde einfach beendet. Mitgekriegt hat man das aber nur durch plötzliches Erlöschen der REC Anzeige. Ich hab da oft lustig weitergefilmt weil ich das gar nicht mitgekriegt habe und zum Ende wieder die REC Taste gerückt. Da waren dann plötzlich die wildesten Fuchteleien auf dem Chip.
Nein, so wie"s jetzt ist ist"s besser und sicherer. Trotzdem gibt"s immer noch ein paar Krücken dabei. Ich z.B. finde Sandisk Produkte nicht schlecht, trotzdem halte ich aktuell lieber Abstand von den Extreme Pro (95MB"s, vor V30) - die sind irgendwie anders und formatieren in vielen Sony Kameras sehr langsam.
Zudem wollte die mal ein Kartenleser nicht der lt. Spec eigentlich gereicht hätte und die Sony UHS-I U3 Karten einwandfrei nimmt.
Vielleicht sind die Sony und Panasonickarten nicht grundlos etwas teurer.
Nochmal, "ich" mache keine Experimente mehr mit sowas. Ist die Aufnahme wegen einer unterspezifizierten Karte unbrauchbar oder nicht möglich kann das weit ärgerlicher oder teurer sein als ne vernünftige Karte. Im Wiederholungsfall wird einem auch irgendwann mal ein potentiell zahlender Kunde den Vogel zeigen.
Die SD-Karten von Sony werden von San Disk hergestellt. Es gibt weltweit auch nur zwei große und zwei kleinere Speicherkartenhersteller, mehr nicht und Samsung und San Disk/Toshiba sind die zwei Großen.
Antwort von Roland Schulz:
Das ist nicht falsch, es sind trotzdem zum Teil Sony Entwicklungen dahinter bzw. Gemeinschaftsentwicklungen (XQD...).
Die Sonykarten verhalten sich trotzdem
anders als die Sandiskkarten.
Antwort von TheBubble:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
ein potentiell zahlender Kunde
Zu potentiell zahlenden Kunden passt doch potentiell funktionierende Technik. ;-)
Wenn man eine maximale (nicht durchschnittliche) Datenrate hat, dann muss das Speichermedium aber nicht wirklich viel schneller schreiben/lesen können.
Das ist im Grunde auch unabhängig von GOPs usw., denn wenn ein Transport Stream geschrieben wird, dann muss sowieso noch mit den Audio und sonstigen Metadaten gemultiplexed werden, die relevante Datenrate bezieht sich letztlich auf das Endergebnis. Wird eine konstante Datenrate gefordert, dann werden in dieser Stufe hier auch zusätzliche leere Pakete eingefügt.
Keine vernünftige Umsetzung wird wohl Daten puffern und dann versuchen diesen Puffer quasi sofort wegzuschreiben, sobald er voll ist. Wenn gepuffert wird, dann wird man wohl auf einen Ring setzen.
Antwort von Roland Schulz:
.mp4 ist aber kein Transport Stream. Für nen .ts/.m2ts gelten mitunter auch bestimmte Vorgaben die nicht zwingend auch für .mp4 gelten.
Wir können das alles abkürzen und brauchen nicht weiter über „was man machen könnte“
diskutieren.
Einfach bei der Aufnahme mal auf die SD Slot LED achten - die flackert (bei ner (a7III) absolut unregelmäßig, mal kürzer, mal länger.
Denke wir haben da keinen linear kontinuierlichen Datenstrom.
Antwort von klusterdegenerierung:
Interessant wäre doch mal warum bei dem einen Gerät UHS-1 wenn U3 und bei anderen UHSII U3 funzen.
Meine A7 möchte UHS-II aber der Mavic reichen anscheinend UHS-1.
Kann mir das mal jemand erklären?
Antwort von dienstag_01:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Interessant wäre doch mal warum bei dem einen Gerät UHS-1 wenn U3 und bei anderen UHSII U3 funzen.
Meine A7 möchte UHS-II aber der Mavic reichen anscheinend UHS-1.
Kann mir das mal jemand erklären?
Das steht hier schon auf der ersten Seite, was es sich zu lesen lohnen könnte: Bedienungsanleitung.
Das sind zwei unterschiedliche Slots.
Antwort von Roland Schulz:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Interessant wäre doch mal warum bei dem einen Gerät UHS-1 wenn U3 und bei anderen UHSII U3 funzen.
Meine A7 möchte UHS-II aber der Mavic reichen anscheinend UHS-1.
Kann mir das mal jemand erklären?
Für Video reichen der a7III immer UHS-I U3 Karten, lediglich beim Knipsen wird der Buffer bei ner UHS-II im oberen Slot schneller geleert!
Haste endlich Deine neue Hummel vom Satarn gekriegt?!
Antwort von klusterdegenerierung:
Jo Gestern, also Combo in schwarz, obwohl ich anfäglich eigentlich keine Combo Variante haben wollte.
Der gute Saturner meinte aber, das es jetzt erst mal dauern würde bis ohne Combo kommt.
Da hab ich dann die genommen und meine anfänglich skepsis bzgl. der Tasche und son überflüßiges Zeugs,
hat sich dann direkt gelegt, denn die Tasche ist erstens totschick und ist wirklich top auf die Dinge abgestimmt.
Man hat dann also 3 Akkus und die ganze Ladesektion mit FB auf kleinsten Raum verstaut.
Konnte ich direkt heute beim Fahrrad fahren um den Hals werfen und loslegen, hat sich wohl gelohnt.
War Heute kurz an der Ruine wo ich schon mal mit der P3Pro war,
es war extrem windig und die Air hat sich echt tapfer geschlagen, zumindest auf dem Handy.
Werde gleich mal schauen wie es ausschaut und ggf was für euch hochladen.
Die performance und das handling sind ausgesprochen gut und meines erachtens einfacher als bei der P3,
aber vielleicht liegt das auch an der allgemeinen Verbesserung der DJI Produkte.
Um noch mal auf die Karte zurück zu kommen, ich hatte echt gedacht ich bräuchte für die 6300 & A7 eine UHS2,
aber wenn dem doch nicht so ist und ich brauche nur U3, dann werde ich morgen bei Saturn mal schauen,
denn ich hab vergessen eine für die Air mit zu nehmen.
Kannst Du eine UHS1 U3 im guten Preisleistungsverhältnis empfehlen, die man in so einem Laden bekommt?
Antwort von klusterdegenerierung:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jo Gestern, also Combo in schwarz, obwohl ich anfäglich eigentlich keine Combo Variante haben wollte.
Der gute Saturner meinte aber, das es jetzt erst mal dauern würde bis ohne Combo kommt.
Da hab ich dann die genommen und meine anfänglich skepsis bzgl. der Tasche und son überflüßiges Zeugs,
hat sich dann direkt gelegt, denn die Tasche ist erstens totschick und ist wirklich top auf die Dinge abgestimmt.
Man hat dann also 3 Akkus und die ganze Ladesektion mit FB auf kleinsten Raum verstaut.
Konnte ich direkt heute beim Fahrrad fahren um den Hals werfen und loslegen, hat sich wohl gelohnt.
War Heute kurz an der Ruine wo ich schon mal mit der P3Pro war,
es war extrem Windig und die Air hat sich echt tapfer geschlagen, zumindest auf dem Handy.
Werde gleich mal schauen wie es ausschaut un ggf was für euch hochladen.
Die performance und das handling sind ausgesprochen gut un meines erachtens einfacher als bei der P3,
aber vielleicht liegt das auch an der allgemeinen Verbesserung der DJI Produkte.
Um noch mal auf die Karte zurück zu kommen, ich hatte echt gedacht ich bräuchte für die 6300 & A7 eine UHS2,
aber wenn dem doch nicht so ist und ich brauche nur U3, dann werde ich morgen bei Saturn mal schauen,
denn ich hab vergessen eine für die Air mit zu nehmen.
Kannst Du eine UHS1 U3 im guten Preisleistungsverhältnis empfehlen, die man in so einem Laden bekommt?
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Antwort von Roland Schulz:
Hab seinerzeit im Copterforum viel gelesen und da hatten ne Menge Leute Stress mit verschiedenen Karten. Also empfehlen kann ich von Sandisk die hier:
https://www.amazon.de/SanDisk-SDSQXAF-0 ... o+sd+64+gb
Habe selbst noch die Vorgänger davon, sehen bis auf V30 aber genau so aus. Bis heute null Stress in P3Pro, P4Pro, Sony FDR-X1000, GoPro Hero Session 5 oder der Hero 6. Habe sechs Stück davon und die rennen wie sie sollen. Hab die seinerzeit mal für 25€ bei Amazon gekriegt, aktuell sind die Preise aber wieder etwas angezogen.
Für die AX53, LX100, X70, a6300, a6500 und die a7III habe ich bisher immer die hier genommen:
https://www.amazon.de/Sony-Secure-Digit ... y+sf-g1ux2
4 Stück ebenfalls ohne Theater.
Eine Sandisk Extreme Pro 128 95MB/s habe ich ebenfalls. Die läuft zwar, formatiert aber auffällig lange und lief wie gesagt in einem Leser nicht der aber die Sonys frisst. Daneben habe ich noch ne ältere 45MB/s Extreme Pro (älter) die auch nicht wie geschmiert läuft. Hab kürzlich auch noch irgendwo was gelesen mit Kompatiblitätsproblemen. Ich lass da jetzt die Finger von wobei ich die Ultras für Audiorecorder und so immer gut fand. Ne Extreme Pro 95MB/s CF macht in der D4 als Backup aber auch keine Probleme.
Die goldenen Sandisk Extreme SDs laufen bei meinem Dad in der AX53 etc. dagegen ohne Stress.
https://www.amazon.de/SanDisk-Extreme-1 ... eme+sd+128
Reichen auch für unser Zeugs eigentlich absolut aus!
Für den Copter und die Actioncams habe ich wie beschrieben nur die 64er weil sowas mal abschmieren kann und dann ggf. ne Menge weg ist.
Auf der Nordschleife hab ich schon mal ne komplette X1000 samt Karte verloren. Die hab ich auch nicht mehr wiedergefunden. Möglicherweise freut sich da nen anderer drüber :-(!
Bin mal gespannt was Du zu dem Copter sagst nach dem"s mit der a7III aktuell voll auf die F..... gab ;-) - meine das Ding ist schon ne Bank, war heute auch noch mal was filmen. Von der Quali schon noch mal ne Schüppe mehr zur a6500! Andere Sachen nerven mich dagegen... Nix ist perfekt.
Antwort von Jan:
Das ist ja schön Kluster, dass du dir eine Air gekaufst hast. Der eine Akku ist eh viel zu wenig und zwei extra Akkus sind empfehlenswert, weil man Anfangs auch viel probiert und die Bedienung und die Funktionen erlernt. Da die Akkus recht viel kosten, es sich mit der Ladestation besser lädt, besonders bei mehreren Akkus, ein Powerbankadapter auch nicht schlecht ist, wie auch die richtige Tasche, kaufen die meisten Kunden vermehrt die Combo-Variante. Android-Kunden werden bei DJI etwas schlechter gestellt, mir ist auch keine andere Firma bekannt, die von Apple so gemocht und sogar im Apple-Shop verkauft wird, aber die Freunde von Samsung und Co. werden auch auf ihre Kosten kommen.
Antwort von Roland Schulz:
Jan, wann kommt die Mavic Pro II mit dem 1"er aus der P4 Pro ;-) ;-) ;-)?!?!
Antwort von Jan:
Wird wohl bald passieren, ob die einen ein Zoll Sensor drin haben wird, ist auch aktuell eher bei 50% Wahrscheinlichkeit, gut möglich, aber nicht sicher. Bis zum Sommer kommt die Drohne sicher, ich habe da auch keine aktuellen Informationen, weil Roland (Nummer Eins Technik-Guru bei DJI Deutschland) da auch nichts rausrückt.
Antwort von Jan:
Da DJI offizieller MFT-Unterstützer ist, wäre es auch denkbar, einen solchen Sensor in eine kleinere Drohne reinzubauen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Jan hat geschrieben:
Das ist ja schön Kluster, dass du dir eine Air gekaufst hast. Der eine Akku ist eh viel zu wenig und zwei extra Akkus sind empfehlenswert, weil man Anfangs auch viel probiert und die Bedienung und die Funktionen erlernt. Da die Akkus recht viel kosten, es sich mit der Ladestation besser lädt, besonders bei mehreren Akkus, ein Powerbankadapter auch nicht schlecht ist, wie auch die richtige Tasche, kaufen die meisten Kunden vermehrt die Combo-Variante. Android-Kunden werden bei DJI etwas schlechter gestellt, mir ist auch keine andere Firma bekannt, die von Apple so gemocht und sogar im Apple-Shop verkauft wird, aber die Freunde von Samsung und Co. werden auch auf ihre Kosten kommen.
Danke.
Hab Heute mal etwas ausprobiert, bin ja nicht unerfahren, komme ja von der P3Pro.
Hab ein Huawei P10 und bin gut zufrieden mit der bedienbarkeit des Go4 App.
Ich muß auch sagen, das ich irgendwie mit dem Phone besser klar komme als damals mit dem iPad,
denn alles ist kompakter und man hat es mehr auf einen Blick.
An den TiltPoti muß man sich wie immer erst gewöhnen,
aber mit meinen modifizierten Grundeinstellungen die eher fürs softe Fliegen sind, klappt das richticht gut,
hätte ich echt nicht gedacht.
Was mir direkt positiv ins Auge gestochen ist, ist das es nicht mehr dieses matschebild im Grass wie früher gibt,
das hat jetzt details und Zeichnung, Wahnsinn!
Antwort von klusterdegenerierung:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Hab seinerzeit im Copterforum viel gelesen und da hatten ne Menge Leute Stress mit verschiedenen Karten. Also empfehlen kann ich von Sandisk die hier:
https://www.amazon.de/SanDisk-SDSQXAF-0 ... o+sd+64+gb
Habe selbst noch die Vorgänger davon, sehen bis auf V30 aber genau so aus. Bis heute null Stress in P3Pro, P4Pro, Sony FDR-X1000, GoPro Hero Session 5 oder der Hero 6. Habe sechs Stück davon und die rennen wie sie sollen. Hab die seinerzeit mal für 25€ bei Amazon gekriegt, aktuell sind die Preise aber wieder etwas angezogen.
Für die AX53, LX100, X70, a6300, a6500 und die a7III habe ich bisher immer die hier genommen:
https://www.amazon.de/Sony-Secure-Digit ... y+sf-g1ux2
4 Stück ebenfalls ohne Theater.
Eine Sandisk Extreme Pro 128 95MB/s habe ich ebenfalls. Die läuft zwar, formatiert aber auffällig lange und lief wie gesagt in einem Leser nicht der aber die Sonys frisst. Daneben habe ich noch ne ältere 45MB/s Extreme Pro (älter) die auch nicht wie geschmiert läuft. Hab kürzlich auch noch irgendwo was gelesen mit Kompatiblitätsproblemen. Ich lass da jetzt die Finger von wobei ich die Ultras für Audiorecorder und so immer gut fand. Ne Extreme Pro 95MB/s CF macht in der D4 als Backup aber auch keine Probleme.
Die goldenen Sandisk Extreme SDs laufen bei meinem Dad in der AX53 etc. dagegen ohne Stress.
https://www.amazon.de/SanDisk-Extreme-1 ... eme+sd+128
Reichen auch für unser Zeugs eigentlich absolut aus!
Für den Copter und die Actioncams habe ich wie beschrieben nur die 64er weil sowas mal abschmieren kann und dann ggf. ne Menge weg ist.
Auf der Nordschleife hab ich schon mal ne komplette X1000 samt Karte verloren. Die hab ich auch nicht mehr wiedergefunden. Möglicherweise freut sich da nen anderer drüber :-(!
Bin mal gespannt was Du zu dem Copter sagst nach dem"s mit der a7III aktuell voll auf die F..... gab ;-) - meine das Ding ist schon ne Bank, war heute auch noch mal was filmen. Von der Quali schon noch mal ne Schüppe mehr zur a6500! Andere Sachen nerven mich dagegen... Nix ist perfekt.
Mache es jetzt so:
https://www.saturn.de/de/product/_sandi ... 71324.html
https://www.saturn.de/de/product/_sandi ... 56496.html
Ich denke das funzt dann für beides.
Alle meine schnellen Karten funzen für die A7 nicht, da sie nicht U3 sondern U1 sind.
Bis auf die 1000er Lexar die ich mir zum 4K filmen für die 6300 kaufen mußte, die ist UHS-II U3.
Hätte ich gewußt das UHS-I genauso geht, hätte ich mir die Lexar nicht gekauft.
Antwort von Jan:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:
Das ist ja schön Kluster, dass du dir eine Air gekaufst hast. Der eine Akku ist eh viel zu wenig und zwei extra Akkus sind empfehlenswert, weil man Anfangs auch viel probiert und die Bedienung und die Funktionen erlernt. Da die Akkus recht viel kosten, es sich mit der Ladestation besser lädt, besonders bei mehreren Akkus, ein Powerbankadapter auch nicht schlecht ist, wie auch die richtige Tasche, kaufen die meisten Kunden vermehrt die Combo-Variante. Android-Kunden werden bei DJI etwas schlechter gestellt, mir ist auch keine andere Firma bekannt, die von Apple so gemocht und sogar im Apple-Shop verkauft wird, aber die Freunde von Samsung und Co. werden auch auf ihre Kosten kommen.
Danke.
Hab Heute mal etwas ausprobiert, bin ja nicht unerfahren, komme ja von der P3Pro.
Hab ein Huawei P10 und bin gut zufrieden mit der bedienbarkeit des Go4 App.
Ich muß auch sagen, das ich irgendwie mit dem Phone besser klar komme als damals mit dem iPad,
denn alles ist kompakter und man hat es mehr auf einen Blick.
An den TiltPoti muß man sich wie immer erst gewöhnen,
aber mit meinen modifizierten Grundeinstellungen die eher fürs softe Fliegen sind, klappt das richticht gut,
hätte ich echt nicht gedacht.
Was mir direkt positiv ins Auge gestochen ist, ist das es nicht mehr dieses matschebild im Grass wie früher gibt,
das hat jetzt details und Zeichnung, Wahnsinn!
Es geht eher darum, dass Android-Kunden keine deutsche App haben und auch der Funktionsumfang der App bei Apple besser ist.
Antwort von klusterdegenerierung:
Echt? Oh, das wußte ich nicht. Was ist denn das besser, weißt Du das?
Antwort von Jan:
Viele Android-Kunden wünschen sich eine deutsche App. nicht weil sie kein englisch verstehen, sondern weil man eingige Fachbegriffe dann besser verstehen würde, laut DJI ging das noch nie und ist auch nicht geplant und nur bei iOS möglich. Es gibt außerdem eine Funktion (Auto Sync), wo die Fotos automatisch auf das Handy kommen, das geht auch nur bei Apple. Diese Funktion gibt es zwar auf Android, es funktioniert aber nicht, laut mehrere meiner Stammkunden. Es soll noch mehr Unterschiede bei der App geben, aus dem Stehgreif kann ich aber nichts anderes nennen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hab mal meine Karten durchgechekt und finde es ziemlich doof,
das sie von der Geschwindigkeit her eigentlich alle für 4K funzen würden, aber eben der Standard meistens nicht passt!
Getestet habe ich mit einem Kingston USB3 Kartenleser an USB3.
Beunruhigend finde ich die Werte meiner alten Extreme Pro 95MBs,
denn die schreibt gegenüber der 45er ja nur mit 22MB, das ist doch sehr seltsam!
Deutet das wohlmöglich auf eine Fakekarte hin, denn defekt ist sie nicht, das habe ich überprüft?
Sehr positiv fällt mir die preiswerte Samsung mit ihren stabilen Werten auf, schade das sie nur U3 ist.
Antwort von Jan:
Stimmt schon, viele einfache Class 10 Karten schaffen so im Schnitt um die 20 MB Schreibgeschwindigkeit, was theoretisch für 4K reichen würde. Aber es ist halt der Peak, also eher der höchste Punkt. Wenn die Karte dann die 12,5 MB pro Sekunde mal nicht schaffen sollte, kann das Probleme für die Hardware geben, daher empfiehlt man U3 mit mindestens 30 MB Dauerschreibgeschwindigkeit.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hab das mit der alten 95er wieder geklärt!
Formatiert und neu getestet und da ging sie plötzlich wieder ab wie schmitz Katze und hatte beim schreiben auch 90.
Aber als wenn diese ganzen Begriffe nicht reichen würden, gibt es ja jetzt bei den neuen noch zusätzlich "V30" und "A1".
Man man, was ein blödsinn, bald steht da mehr drauf als in der Bibel! :-)