Frage von SGi:Hallo,
hab mal wieder ne Frage, die vermutlich mit den Frametypen bei MPEG zusammenhängt:
Ich benutze eine (von meinem Programmierer geschriebene) Software, die die Timinginformationen aus Videoclips ausliest und diese weiterverarbeitet. Sprich: jedes Einzelbild erzeugt eine Art Impuls. Verwendet werden dieselben Windows-Systemroutinen, die auch z.B. der Media Player verwendet.
Aus AVI-Material (z.B. DV) klappt das einwandfrei. Bei MPEG-Clips ist das Verhalten unterschiedlich, es scheint so, als ob bei gleichbleibendem Bildinhalt (z.B. Schwarzbild) weniger Timinginformationen kommen, weil Impulse fehlen. Für mich eigentlich ein klares Zeichen für einen Zusammenhang mit den Frametypen. Jedoch sind diese unregelmäig, nach meinem MPEG-Verständnis müßten aber dann doch zumindest in regelmäßigen Abständen Impulse kommen, nämlich immer, wenn z.B. ein neuer "Referenzframe" gelesen wird.
Hat da mal jemand ein paar detaillierte technische Informationen/Erfahrungen für mich, wie ein MPEG aufgebaut sein muß, damit es immer Einzelbildinformatinen liefert bzw. ab wann es das nicht mehr tut? Welcher Frametyp ist dafür verantwortlich ? Muß ich sozusagen ganz ohne Kompression arbeiten, wenn ich diese genaue Timinginformation benötige ?
Gruß,
Sven