Frage von André Rusigy:Hallo Forum,
ich möchte sehr gerne etwas in diesem Super-breiten-und-flachen Format erstellen und kenne mich nicht so recht aus. Genügt es, wenn wir beim filmen berücksichtigen, dass oben und unten im Bild etwas weggeschnitten wird? Gibt es irgendwo ein Tutorial oder Ratschläge zu diesem Format? Würde mich sehr freuen.
Danke
André
Antwort von Anonymous:
Leg den Film einfach fünf wochen in die Mitte eines dicken Buches. Er wird dann von ganz alleine flach und breit.
Oder du nimmst direkt in 16:9 auf.
Wie? Keine Ahnung was das ist und wie das geht?
Tipp: rechts oben ist eine suchfunktion. Is ne klasse erfindung!!!
Antwort von Axel:
An dem Plan, die
Familie Robinson in Kürze in 3D herauszubringen, wird derzeit fieberhaft gearbeitet. Das Verfahren benutzt wohl eine Art Halbbild-Technik und soll ohne Pol- oder Farbbrille funktionieren, allerdings nur aus einem senkrechten Betrachtungswinkel, weswegen die seitlichen Plätze im Kino nicht verkauft werden dürften. George Lucas hat die Wiederaufführung seiner alten Schinken angekündigt, und James Cameron plant eine Art
Abyss-Aufguss. Abwarten.
Antwort von PowerMac:
Abyss kam Samstag abend.
Antwort von André Rusigy:
Bisher konnte ich leider keiner Antwort wirklich etwas abgewinnen. Schade. Werde mal nach einem kompetenten Forum suchen ;)
Antwort von crazy-spy:
Einfach mal den 2. Post aufmerksam durchlesen....
Stichwort 16:9 und Suchfunktion... na, was ergibt das? Wer hilft weiter?!
Antwort von Markus:
16:9 bringt in der Suchfunktion leider gar nichts (weil von der Forensoftware nicht indiziert). Zielgerichteter wäre sicher der Suchbegriff "Cinemascope".
Antwort von Wolfi.:
Kerle...!
Bei 16:9 wird das Bild nicht unten und oben abgeschnitten, sondern links erweitert. Man spricht auch vom Goldenen Schnitt.
Tipp: Kauf dir die Aktuelle "Videofilmen"..da steht drinen, wie man im 16:9 das Bild richtig gestaltet.
Antwort von usual:
Gab es denn nicht, von 16:9, noch andere Formate? Bei manchen Filmen hab ich auch auf meiner 16:9 Glotze Streifen. Vielleicht meint André das???
Antwort von Markus:
Bei manchen Filmen hab ich auch auf meiner 16:9 Glotze Streifen.
Zielgerichteter wäre sicher der Suchbegriff "Cinemascope".
Antwort von wurmac:
vllt. einfach nach nem anderen hobby umsehen?
wäre sicher auch ne lösung...
Antwort von PowerMac:
Wenn man das verstehen will, muss differenzieren zwischen: physikalischem Transportformat, dessen Seitenverhältnis und Auflösung UND dem logischen, sichtbaren Seitenverhältnis, dass den Film ausmacht.
Antwort von Axel:
Was willst du erzählen? Eine kleine Geschichte, die in den vier Wänden spielt und oberflächlich gesehen realistisch ist? Dann bleib bei 4:3 oder 16:9. Überlebensgroße Sujets vertragen Raum. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um ein Webfilmchen handelt, das man mit einer Hand zudecken kann oder um einen Kinofilm auf einer riesigen Leinwand. Denn es ändert sich vor allem die Kadrierung. Einen schmalen Streifen füllt man nicht mit Petra und Olaf, die auf dem IKEA Sofa ein zärtliches Gespräch führen. Wenn du aber mit Udo denkst "Hinter dem Horizont geht"s weiter", dann kasch ab. Um standardisierte Seitenverhältnisse brauchst du dich nicht zu kümmern.
Antwort von KidKiller Prod:
Der Thread ist ja amüsant =)
Zum Thema: vielleicht hilft dir das weiter
http://www.dvd-tipps-tricks.de/bildformate.php
Du musst einfach wissen, ob du gleich in 16:9 aufnimmst, wenn deine Kamera das kann, oder ob du in 4:3 aufnimmst und dann in der Postproduction zwei schwarze Balken auf das Video legst, was natürlich nicht sehr schön ist...
Malte
Antwort von Markus:
...und ich hatte gehofft, dass jemand den Zusammenhang von 4:3, 16:9 und Cinemascope entdeckt.
4:3-Camcorder -> Anamorphot -> 16:9-Format
16:9-Camcorder -> Anamorphot -> Cinemascope-Format
Mit einem Anamorphot und einem 16:9-Camcorder kann man Cinemascope drehen, ohne auch nur eine einzige Bildzeile wegschneiden zu müssen. ;-)
Antwort von Axel:
Mit einem Anamorphot und einem 16:9-Camcorder kann man Cinemascope drehen, ohne auch nur eine einzige Bildzeile wegschneiden zu müssen. ;-)
Wie beurteilt man eigentlich mit einem Anamorphoten das Bild bei der Aufnahme? Muß man nicht als Kameramann ein unverzerrtes Bild sehen, um ein Gefühl für die Komposition zu haben?
Antwort von PPanassonicc:
32:13 ist Kinoformat/ (unprofessionel gesehen) am besten ist du nimmst auf und schaust, dass du etwas platzt lässt und fügst einfach 2 Streifen ein!
unprofessionell, aber sieht professionell aus ;P
Antwort von Markus:
Wie beurteilt man eigentlich mit einem Anamorphoten das Bild bei der Aufnahme?
Entweder entwickelt man als Kameramann ein Gefühl für die Komposition bei verzerrten Bildern (es sind ja auch "nur" 33 %) oder man verwendet einen Display-Aufsatz, der das angezeigte Bild in die Breite zieht.
Solche Aufsätze habe ich schon auf 4:3-Displays gesehen. Ob die auch auf 16:9-Displays passen, weiß ich nicht.
Vielmehr stelle ich mir gerade die Frage, warum jemand ein Bildformat verwenden möchte, dass auf einem Breitbildfernseher zu schwarzen Balken führt?! Wäre es da nicht interessanter, in 4:3 zu drehen? Das führt auf einem 16:9-TV ebenfalls zu schwarzen Balken, ist auf einem 4:3-Fernseher aber nicht so eklig... ;-)