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Frage von georg86:


Guten Tag,

ich und die Familie suchen für meinen Vater eine passende Filmkamera.
Er ist passionierter Jäger und schon über 70. Er möchte das Gewehr nun gegen eine Filmkamera eintauschen.
Vor allem geht es ihm um die Beobachtung und dann wenn es passt: Aufnahme der Tiere (Rehe, Gämse, Hirsche, etc.), sodass er die Videos dann zuhause wieder ansehen kann und sie auch Freunden zeigen kann.
Meist beobachten die Jäger von einem Hochsitz, Versteck, Hütte oder sonstigem Platz aus.

Ich kenne mich leider zu schlecht aus und suche hier HILFE...ich habe schon viel gelesen (auch viewtopic.php?t=144907) nach 100 Vergleichen komme ich nicht weiter mit der Suche...

Grobe Vorstellungen:
-Sehr sehr hoher optischer Zoom für Aufnahmen aus hoher Entfernung
-Dafür braucht es dann warscheinlich einen sehr guten Stabilisator, Autofokus, etc.
-Auch bei nicht optimalen Lichtbedingungen sollten die Tiere filmbar sein, denn meist sieht man sie in der Morgen/Abenddämmerung
-fps, Auflösung nebensächlich
-Tonaufnahme sollte möglich sein, falls nicht zu kompliziert
-Neupreis bis zu ca. 2000Euro, Gebraucht über 1000Euro. kann aber auch gerne weniger sein, eventuell ein bisschen älteres Modell.
-extra Einstellungen, super neues Menü, andere Spezialfunktionen können gerne wegbleiben, macht die Aufnahmen nur komplizierter für meinen Vater...

Ich vermute mal, dass eine Videokamera/Camcorder besser und angenehmer zum handhaben und längerem reinschauen ist, als eine Fotokamera mit Videofunktion...?

Wieviel kann man mit einem kleinen Stativ rausholen?

Nochmals, ich kenne mich nicht so gut aus, deshalb frage ich hier, auch mit den Vorstellungen...

VIELEN DANK und bleibs gsund

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Antwort von Jott:

Spontan: Camcorder ist richtig, filmender Fotoapparat ist Quatsch. Großer Zoom-Bereich, Weitwinkel völlig egal, kleiner Sensor entgegen der gängigen Mode. Soll ja scharf werden. Da sollte sich was finden lassen für das angedachte Budget.

Der Denkfehler ist das Stativ: mit "klein" geht gar nichts, das braucht genau das Gegenteil. Was Schweres mit brauchbarem Kopf, sonst gibt's nur unbrauchbares Gerüttel. Hier ist Frust vorprogrammiert. Einfach mal recherchieren, was Tierfilmer so verwenden.

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Antwort von pillepalle:

Das Problem bei Camcordern ist meist die lichtschwache Optik in Kombination mit dem kleinen Sensor der nicht gerade für rauscharme Bilder sorgt. Für Tiere in der Dämmerung wird's schwierig mit kleinem Budget. Egal mit welcher Kamerasystem. Das ist schon eine recht anspruchsvolle Aufgabe.

VG

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Antwort von Jott:

Klar, aber das will niemand hören. In der Dämmerung wird‘s verrauschte Bilder geben, klar, aber da hat jeder seine eigene Toleranzschwelle. Hier geht‘s um Hobby.

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Antwort von fritz1:

Wenn man von den Ergebnissen nicht schwer enttäuscht werden will, dann lassen sich die vom TO gewünschten Vorstellungen nicht vereinbaren.Zu allererst würde ich von den überlangen Brennweiten und weiter Entfernung Abstand nehmen,praktisch immer vorhandene Luftschlieren lassen das Bild wobbeln wie Aufnahmen aus der Sahelzone und ein Ministativ ist dafür,wie Jott schon sagte, ohnehin völlig ausgeschlossen.Zitteraufnahmen sieht man auf Youtube genug,wenn die Ergebnisse vorzeigbar sein sollen,braucht es ein gutes Fundament.Würde empfehlen als längste Zoom-Brennweite maximal 500-600mm Brennweite,also ein Ausschnitt ähnlich einem Zehn-fach-Fernglas. Zudem sind die hier verfügbaren Kameras auch schon lichtstärker.In der Art wie die Panasonic HC-X1 oder vergleichbare anderer Hersteller.Mit der langen Jagd-Erfahrung erfüllt der Vater schon die wichtigste Voraussetzung-die gute Kenntnis bezgl.Tierverhalten und sicher sind ihm viele Locationen bekannt,wo seine Modelle zu finden sind.Hier Ansitzmöglichkeiten/Verstecke zu schaffen und zb mit einem Tarnumhang auf dem Dreibein hinter dem Stativ zu arbeiten, bringt sicher bald Erfolge. Er kennt wohl auch den Jäger-Spruch:Was du nicht ersitzen kannst,erlaufen tust du's nicht.Viel Geduld und eine warme Unterhose brauchts.
Ein nicht leichtes Unterfangen ist es allemal,mit Tierfotografie zu beginnen bevor man sich ans Filmen wagt,wäre auch ein Ansatz.

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Antwort von georg86:

Ja genau es geht um Hobby. Die Aufnahmen sollen ja nicht veröffentlicht werden...
Mein Vater wird dann schon selber rausfinden, wann er bei welchen Lichtverhätnissen mit welcher Entfernung filmen kann. Richtig, er kennt die ganzen Spots wo er filmen könnte, nehme ich mal an...

Hmm, scheint mir eine knifflige Angelegenheit zu sein

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Antwort von fritz1:

georg86 hat geschrieben:
Ja genau es geht um Hobby. Die Aufnahmen sollen ja nicht veröffentlicht werden...
Mein Vater wird dann schon selber rausfinden, wann er bei welchen Lichtverhätnissen mit welcher Entfernung filmen kann.
Aber wenn ihr wirklich meint, Hände weg, dann ist wohl Hände weg besser.
Warum denn Hände weg? Als jemand, der lange die Jagd ausgeübt hat,wäre eine Fortsetzung mit einer Kamera sicher erfüllend für deinen Vater,denke ich mir mal.Und wenn er wie geschrieben die Ergebnisse vorzeigen will- und wer will das nicht-sollte eine akzeptable Qualität vorhanden sein.

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Antwort von georg86:

Ich meinte damit,
dass es für ~2000Euro zu schwierig scheint eine Ausrüstung zu erlangen...

Oder kann mir jemand konkret ein Modell empfehlen?
Die Variante "HC-X1 + ein VideoStativ" sieht ja schon mal vernünftig aus.

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Antwort von rush:

Mir käme da spontan die Sony RX10 III in den Sinn... Relativ viel Zoom bei verhältnismäßig gut dimensionierten Sensor und nicht allzu schlechter Blendenleistung.

Gepaart mit einem brauchbaren Stativ, genügend Akkus und ggfs einem zusätzlichen externen 7" HDMI Monitor kann man damit sicher Zeit auf dem Aufsitz überbrücken - und bliebe im Budget plus der Option auch Mal Fotos zu machen.

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Antwort von wolfried:

Ich würde hier die Canon XF 200 empfehlen, bei Ebay für ca. 1500 Euro zu haben. Sehr lichtstarkes Objektiv mit 20 x Zoom und sehr gutem Stabilisator. Aber um ein gutes Stativ kommt man nicht herum.

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Antwort von rabe131:

... gibt es da überhaupt Platz ein Stativ aufzustellen. Würde da nicht etwa eine Clamp mit Kopf reichen,
die man an die Brüstung der Sitzkonstruktion schraubt?

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Antwort von -paleface-:

Habt doch bestimmt jemanden im Freundeskreis der eine Slr hat. Lass deinen Vater die doch mal ne Stunde ausprobieren. Wenn der das hinbekommt würde ich auch zu Slr und Linsen raten.

Wenn nicht Camcorder mit Nachfunktion.

Wobei ich generell sagen würde Camcorder ist die bessere Wahl für ihn.

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Antwort von fritz1:

rabe131 hat geschrieben:
... gibt es da überhaupt Platz ein Stativ aufzustellen. Würde da nicht etwa eine Clamp mit Kopf reichen,
die man an die Brüstung der Sitzkonstruktion schraubt?
viele Jagdsitze sind leider sehr schwachbrüstig:-)
Ich verwende wenn es so eine jagdliche Einrichtung ist, dennoch immer ein Stativ ,obwohl manchmal wirklich wenig Platz vorhanden ist.Es kommt noch hinzu,daß diese Sitze meist auf Bäume hingebaut sind,schon bei wenig Wind wird man seekrank, wenn man durch den Sucher einer Kamera mit langem Tele blickt.Und hinterher die Ergebnisse sehen auch danach aus.

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Antwort von fritz1:

georg86 hat geschrieben:
Ich meinte damit,
dass es für ~2000Euro zu schwierig scheint eine Ausrüstung zu erlangen...

Oder kann mir jemand konkret ein Modell empfehlen?
Die Variante "HC-X1 + ein VideoStativ" sieht ja schon mal vernünftig aus.
auf jeden Fall keine Cam die zig-wenn nicht hundertfachen Digital-Zoom bietet,denn diese Funktion ist wirklich unbrauchbar.Also unbedingt optisches Zoom.Alle renomierten Hersteller bieten vergleichbare Kameras an.

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Antwort von georg86:

rabe131 hat geschrieben:
... gibt es da überhaupt Platz ein Stativ aufzustellen. Würde da nicht etwa eine Clamp mit Kopf reichen,
die man an die Brüstung der Sitzkonstruktion schraubt?
Ab und an würde das warscheinlich auch gehen. Dann kann aber sein dass es nicht passt von der Position, da man sehr eingeschränkt ist. Und wenn er mal keine Brüstung hat, dann geht es auch wieder nicht

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Antwort von Bruno Peter:

georg86 hat geschrieben:

Er ist passionierter Jäger und schon über 70. Er möchte das Gewehr nun gegen eine Filmkamera eintauschen.
Eine gute Entscheidung...

Ich betreibe etwas Wildlife-Videofilmerei nebenbei.

Kamera FZ300, lizensierte Leica-Optik, durchgehend Blende 2,8 vorhanden,
Brennweite optisch 648mm, iZoom 1296mm, gute Aufnahmeergebnisse
bei genügend Licht. Bei Dämmerung bin ich altersbedingt im Bett.

Bis 648mm ist die Stabilisierung bei Freihandaufnahmen OK* wenn ich den
Kamera-Nackengurt gegen die Kamera verspanne, darüber hinaus nutze ich ein
kleines "Dreibeinstativ ACTIVE 110 von Peter Hadley".

* OK bedeutet, es ist sehr gut in EDIUS nachstabilisierbar.

Für mich ist diese Bridgekamera seit Jahren voll OK, bin oft in
Vogelschutzgebieten auf den Aussichtstürmen. Auch im meinem eigenen Garten
habe ich einen Ansitz.

Hier mal eine Sammlung von Testaufnahmen mit 648mm Freihand-Kameraführung:

https://vimeo.com/210886128

https://www.youtube.com/watch?v=0MlxfHr3BYk&t=2s

Bin Hobbyfilmer, als solcher bin ich mit dem Aufnahmeergebnis zufrieden!
Das ist natürlich nix für Prosumer.

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Antwort von fritz1:

Bruno Peters Tipp ist gut,hab die Cam auch benutzt,wirklich ansehnliche Ergebnisse,allerdings schon mit einem "bärigem" Stativ.

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Antwort von Bildlauf:

Hallo @georg86

da hat Dein Vater sich aber ein anspruchsvolles neues Hobby gesucht :-) Denn Waldtiere in der Abenddämmerung filmen, das ist nicht einfach und eher eine der schwierigen Filmeraufgaben. In der Dämmerung wird es ja nunmal im Wald schnell sehr dunkel und lichtarm und vor allem auch kontrast und farbarm.
Nachträglich Farbverstärken gefährdet das material Richtung zerbrechen.
unterschätzt nicht den Drang nach höherer Qualität, wenn Dein Vater anfängt zu filmen. Man entwickelt nämlich seine Augen und sieht dann immer mehr Fehler und Sachen, die einem nicht gefallen. Und gerade in der Dämmerung können Aufnahmen bei falscher Einstellung/ungeeigneten Epuipment sehr schnell qualitativ erheblich abrutschen, durchaus auf Smartphone Niveau.
Und die Filme sollen ja auch Freunden/Bekannte vorgeführt werden, außer ihr wollt den Gästen einen verrauschten Pixel-Artefakt Salat vorsetzten, der dann bei einem großen Fernseher zur Vorführung nochmal zusätzlich hervorgehoben wird :-)

Ich würde auf eine sehr Lichtstarke Optik setzten mit einem größtmöglichen Zoombereich bei sehr guter Abbildungsqualität. Und das ist das Problem :-) Sowas gibt es nicht oder ist sehr teuer. Wäre ja ein Traum.
Also alles gibt es nicht, bei dem Budget was ihr habt.

Ein gutes Objektiv ist erstmal wichtiger als die Kamera!
Ich würde eher einen Kompromiss dahingehend eingehen, eine lichtstarke Festbrennweite an einem MFT System, weil sich die Brennweite dadurch nochmal verdoppelt.
ZB die Panasonic GH5s plus ein Walimex 85mm t1.5. Das wären dann 170 mm. Wenn ihr den erweiterten telebereich (ohne Qualitätsverlust) in der GH5s noch nutzt nochmal Faktor 1,4. Dann wären das knapp 240 mm.
Dieses System ist äußerst lichtstark.
Ein Closeup vom Rehkopf ist damit eher nicht möglich, aber es kommt auch auf die Position an und Wildtiere kommen ja auch mal näher.
Was nützt es nun? So hast Dein Vater auch eine annehmbare Qualität.
Wenn euch ein krasser Zoom wichtig ist müsst ihr auf Abbildungsqualität und Lowlightfähigkeit verzichten.

Ich würde eine DSLM/DSLR nicht ausschließen. Diese machen ästhetischere Bilder (meine Meinung) außer ihr steht auf einen Camcorder Look.
4k sollte sein zur Vorführung auf Fernsehern.

Das ist alles nur meine Meinung.

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Antwort von Bruno Peter:

Bildlauf hat geschrieben:

ZB die Panasonic GH5s plus ein Walimex 85mm t1.5. Das wären dann 170 mm. Wenn ihr den erweiterten telebereich (ohne Qualitätsverlust) in der GH5s noch nutzt nochmal Faktor 1,4. Dann wären das knapp 240 mm.
Ja aber, die Tierfotografie beginnt erst bei 800mm Brennweite sagte mir mal Peter Scherbuk
als bekannter Tierfilmer und Herausgeber von "NATUR BLICK": https://www.naturblick.com/
Mit dem ich mich in Zingst über die Foto-Jagd in den mir wohl bekannten Masuren unterhalten habe.

240mm Brennweite sind da ein Vogelschiss...

Hier ein interessanter Download: https://www.yumpu.com/de/document/fulls ... be-termine

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Antwort von TomWI:

Hier mal etwas dem aus vergangenen Sommer "Kitztheater"

https://vimeo.com/349739800/f8d2bbb439

Aufgenommen von einem Hochsitz aus mit einer Sony PXW-X70 auf einem Sachtler 75CF mit FSB 6. Entfernung zu den Kitzen/der Ricke zwischen 20 und 80 Meter.

Meine persönlichen Erfahrungen:
  • Kamera: Die begrenzenden Faktoren sind verfügbare Brennweite und Lichtempfindlichkeit des Sensors. "Henkelmänner" sind ein Kompromiss, meine X70 ist bei schwachem Licht kaum zu gebrauchen und macht nur sehr verrauschte Aufnahmen. Mehr Brennweite könnte auch nicht schaden, die X70 hat ca. 350mm Kleinbildäquivalent. Ich bekomme dieses Jahr vielleicht ein 100-400er für meine Canon, APS-C macht Faktor 1,6, effektiv dann 640 mm Kleinbildäquivalent. Dann werd ich mir die Schlepperei mal antun und schauen was mit der Kombination rauskommt.
  • Stativ und Kopf: Je schwerer desto besser, die meisten Hochsitze sind von sich aus schon recht schwingungsanfällig und jede, selbst vorsichtige eigene Bewegung wirkt sich auf das Bild aus. Klemmstative funktionieren allenfalls für Fotos, für (ruhige) Videoaufnahmen wenig geeignet.
  • Kameraposition: Vom Hochsitz aufnehmen ist suboptimal – sieht man im obigen Video an den näheren Einstellungen der Kitze. Viel zu weit von oben. Aufnahmeposition am Boden ist sicher besser.


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    Antwort von Bildlauf:



    Ja aber, die Tierfotografie beginnt erst bei 800mm Brennweite sagte mir mal Peter Scherbuk
    als bekannter Tierfilmer und Herausgeber von "NATUR BLICK": https://www.naturblick.com/
    Mit dem ich mich in Zingst über die Foto-Jagd in den mir wohl bekannten Masuren unterhalten habe.

    240mm Brennweite sind da ein Vogelschiss...


    Ja, das ist Ansichtssache. An einem geeigneten Ort, kann man näher an Wildtiere ran als gedacht. Bin selber oft im Wald und hatte Wildschweine/Rehe auf 50 Meter ran. Aber nicht gefilmt, in Wald nehme ich die Kamera nicht mit.
    Tarnen, ruhig sein, nicht in alter Jagdmontur auf Lauer legen, die Tiere reichen das Schießpulver und den Jägerduft. Also ganz neue Outdoorkelidung für das Vorhaben.

    Der Vater ist ja nun nicht mehr an einen verpflichteten Hochsitz gebunden, sondern er kann sich in der nähe von Dickungen (Wildschweine), Waldrand (Rehe) positionieren mit entsprechender Tarnkleidung. Er kann sich in die Nähe einer Wildschweinsuhlen oder Wurfkessel wagen (Vorsicht natürlich) oder Futterstellen in Betracht ziehen. Mit einem bequemen Klappsitz ist das nicht unangenehmer als auf einem Hochsitz.

    Wenn man nun erst ab 800 mm Tiere filmen darf, dann fällt aufgrund der Lichtproblematik eben der Bereich weg und der Vater kann sich nen Ast warten, bis er am Tageslicht mal ein Wildtier vor die Linse bekommt.

    Was nützt es nun, Kompromisse bleiben nicht aus. Sonst halt mit f6 filmen, nur dann siehts halt grafisch nicht so dolle aus.

    Mir fällt keine bessere Lösung ein. Ich beziehe mich auf die Dämmerung.

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    Antwort von Bruno Peter:

    "Ich beziehe mich auf die Dämmerung."

    Na ja, mit meiner bescheidenen Kamera filme ich mit offener Blende 2,8 bei jeder oben von mir genannten Brennweite,
    auch schon mal bei Dämmerung oder Tagesanbruch von meinem Ansitz aus im Garten.

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    Antwort von fritz1:

    Man darf hier nicht außer acht lassen daß es sich um einen Hobby-Beginn handelt,nicht wissend wie lernbegierg und auch technikbewandert die betreffende Person ist.Hier sollte man mit einem möglichst einfach zu händelnden Gerät einmal anfangen um in absehbarer Zeit zu sehen,ob einem das sicher schwierige Unterfangen Erfolge ermöglicht.
    Die Meinung,Tierfotografie beginnt bei 800mm Brennweite kann ich nicht teilen,es muß aber jedem seine Herangehensweise gestattet sein:-) Nähe kann durch keine Brennweite ersetzt werden,zudem bringt es auch ein intensiveres Naturerlebnis-aber immer so angepasst,daß man Tiere dadurch nicht nachhaltig stört bzw gefährdet.Ich glaube auch,daß es der betreffenden Person ums dokumentieren des Gesehenen/Erlebten geht und weniger um eine wirklich filmische Umsetzung im Universum- Style.Deshalb ist dann auch einmal ein Blick vom Hochsitz gestattet,es zeigt eben die Sicht des Beobachters,so wie er es gerade erlebt.Und wenn dieser luftige Ort am unteren Ende eine Berghanges steht,dann passts auch mit der Perspektive wieder:-)

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    Antwort von Bruno Peter:

    fritz1 hat geschrieben:
    Hier sollte man mit einem möglichst einfach zu händelnden Gerät einmal anfangen um in absehbarer Zeit zu sehen,ob einem das sicher schwierige Unterfangen Erfolge ermöglicht.
    Genau der Meinung bin ich auch, ich hatte schon mal eine gute Tierfilmerausrüstung mit einer Canon DSLR und einem Objektivsatz mit langen Brennweiten.
    Das ist war schon einiges im Rucksack + Stativ, habe sehr schnell festgestellt, dass die Mobilität bei mir verloren gegangen ist und auch der Spaß an der Sache.
    Deshalb bin ich auf die Lumix DMC - FZ300 eingestiegen was mich altersbedingt viel mobiler gemacht hat und ich auch damit eine einigermaßen wetterfeste
    Kamera bekommen habe für Mitteleuropa, auch ein Besuch im Botanischen Garten in Bereichen mit schwüler Luft hat die Ausrüstung keine Feuchtigkeitsprobleme.

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    Antwort von georg86:

    hmm, so wie das verstehe muss ich mich für einen Kompromiss entscheiden...
    Dass die Tiere sich nicht immer auf 30-50m nähern ist klar...sie sind eher im Bereich 40 bis 100m. Deshalb sollte da schon was los sein im Objektiv...klar wenn es so groß ist und soviel wiegt...auch wieder blöd...
    die Lichtstärke kann dafür etwas schwächer ausfallen...muss mein Vater halt nach der Morgendämmerung und vor der Abenddämmerung filmen...

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    Antwort von pillepalle:

    TomWI hat geschrieben:
    Kameraposition: Vom Hochsitz aufnehmen ist suboptimal – sieht man im obigen Video an den näheren Einstellungen der Kitze. Viel zu weit von oben. Aufnahmeposition am Boden ist sicher besser.
    Das ist ein guter Punkt. Der Wesentliche Grund warum Jäger von einem Hochsitz aus schießen ist der Kugelfang. Würden sie aus einer niedrigen Position jagen könnte die Kugel viel weiter fliegen und unbeabsichtigt andere Ziele treffen. Aber das weiß vermutlich auch der Jäger. Zum filmen sind niedrige Kamerapositionen und eine gute Tarnung viel besser. Kommt ja auch immer drarauf an, was man filmen möchte.

    Ein Hobbyfilmer braucht keine super Profiausrüstung, aber ich würde schon auf ein System setzen, das mit wachsenden Ansprüchen mitwachsen kann. Und vielleicht auch mal mit dem Vater sprechen. Vielleicht hat er ja selber schon gewisse Vorstellungen und man kann ihm etwas zu seinem Wunsch-Equipment dazu holen. Am Ende muss er damit klar kommen und arbeiten. Einfach mal ein paar Videos von Naturfilmern anschauen (gibt's auch auf Hobby-Filmer Niveau) und darauf achten womit die arbeiten. Viele Tierfilmer nutzen auch eine Pre-Recording Funktion der Kamera (gibt's vermutlich nur bei professionelleren Modellen). Ein paar Sekunden vorab sind super nützlich um bei unvorhergesehenen Ereignissen den Anfang einer Szene nicht zu verpassen.

    VG

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    Antwort von georg86:

    Was hält ihr von der Kombi:
    sony alpha 7 und Sony SEL FE 5,6-6,3/200-600mm?

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    Antwort von pillepalle:

    Klingt super. Hat die A7 einen 4k Crop Modus? Den liebe ich bei der Nikon Z6 und wenn man sich mit FHD zufrieden gibt, hat man die Brennweite damit sogar nochmal verdoppelt. Sonst vielleicht eine Alpha der 6000er Serie.

    VG

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    Antwort von fritz1:

    georg86 hat geschrieben:
    hmm, so wie das verstehe muss ich mich für einen Kompromiss entscheiden...
    Dass die Tiere sich nicht immer auf 30-50m nähern ist klar...sie sind eher im Bereich 40 bis 100m. Deshalb sollte da schon was los sein im Objektiv...klar wenn es so groß ist und soviel wiegt...auch wieder blöd...
    die Lichtstärke kann dafür etwas schwächer ausfallen...muss mein Vater halt nach der Morgendämmerung und vor der Abenddämmerung filmen...
    Auch unter Jägern ist es ein verbreiteter Irrtum, man könne Wild nur in den besagten Zeiträumen sehen:-)

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    Antwort von fritz1:

    georg86 hat geschrieben:
    Was hält ihr von der Kombi:
    sony alpha 7 und Sony SEL FE 5,6-6,3/200-600mm?
    Wenn der zukünftige Benutzer schon mit Geräten dieser Art einigermaßen vertraut ist,toll!Einfach einmal im Laden ansehen,begrabschen wäre der nächste Schritt.

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    Antwort von TomWI:

    georg86 hat geschrieben:
    Was hält ihr von der Kombi:
    sony alpha 7 und Sony SEL FE 5,6-6,3/200-600mm?
    Hört sich gut an!

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    Antwort von georg86:

    Crop Modus klingt super...FHD ist weitaus genug...
    könnt ihr mir noch weitere kombis empfehlen die in die richtung des sony-kits gehen?

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    Antwort von Bildlauf:

    georg86 hat geschrieben:
    Was hält ihr von der Kombi:
    sony alpha 7 und Sony SEL FE 5,6-6,3/200-600mm?

    Eine DSLM ist schon ein guter Weg, zumal er damit auch gescheite Fotos machen kann zusätzlich, falls da ein Interesse geweckt wird.
    Die alfa 7 macht sehr schöne FullHD Aufnahmen. Habe ich schon gesehen.

    Diese Kombi wird aber nicht sonderlich dämmerungstauglich sein (im Wald, auch je nach Wetterlage etc.). Aber Du sagtest ja nun, dann würde er halt nur am Tage filmen. Da ist die Lichtstärke dann fast egal, wenn man nicht scharf auf massigstes Boket ist.

    Dein Vater ist/war Jäger. Er kennt das Revier und weiß wo Wild ist, kann sich nun dort frei positionieren.
    Ohne Hochsitz entfällt auch das Stativ-Wackel-Problem.

    Aber das müsst ihr letztendlich entscheiden.

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    Antwort von dosaris:

    georg86 hat geschrieben:
    Was hält ihr von der Kombi:
    sony alpha 7 und Sony SEL FE 5,6-6,3/200-600mm?
    klingt nach einem guten Einstieg in's Thema, besonders die A7.

    Wenn's ihn triggert und er weiter einsteigen will kann er ja nach einem
    zusätzlichen Objektiv Ausschau halten.

    Besonders bei Dämmerung hat sich hier ein betagtes Zeiss-Sonnar 2.8/200 bewährt.
    Die gibt's inzwischen für < 200 bei exzellenter Bildqualität.
    Mit Speedbooster ergibt das ein KB-Equivalent an MFT von ca 2.0/300.
    Für APS-C sollte das fast gleich sein.

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    Antwort von rush:

    pillepalle hat geschrieben:
    Klingt super. Hat die A7 einen 4k Crop Modus? Den liebe ich bei der Nikon Z6 und wenn man sich mit FHD zufrieden gibt, hat man die Brennweite damit sogar nochmal verdoppelt. Sonst vielleicht eine Alpha der 6000er Serie.

    VG
    Die meisten haben einen solchen Crop Mode auch im Video auf S35 aka Aps-C Crop.. Zumindest meine A7RII als auch die neue A7RIV kann das.

    Ob man mit einem Dunkelzoom wie dem 200-600er zurechtkommt muss man schauen... Wirklich handlich ist's dann auch nicht mehr aber trotzdem eine spannende Kombi, keine Frage.

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    Antwort von TomWI:

    pillepalle hat geschrieben:
    Der Wesentliche Grund warum Jäger von einem Hochsitz aus schießen ist der Kugelfang.
    Vielen Dank für die nach Athen getragenen Eulen... ;-)

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    Antwort von pillepalle:

    georg86 hat geschrieben:
    Crop Modus klingt super...FHD ist weitaus genug...
    könnt ihr mir noch weitere kombis empfehlen die in die richtung des sony-kits gehen?
    Eine ähnliche Kombi findest Du bei fast jedem größeren Hersteller. Sony ist bei den spiegellosen Kameras zur Zeit aber das populärste System. Sowas ähnliches von Nikon wäre z.B. eine Z6 mit FTZ Adapter (ca. 1600,-€), oder als APS-C Kamera die Z50 mit FTZ Adapter (für ca. 900,-€) und dazu entweder einen Zoom wie das Nikkor f5.6/200-500 für 1200,-€, oder ein 4/300mm PF für ca. 1600,-€. Letzteres hat den Vorteil für seine Brennweite extrem klein und leicht zu sein (ist kaum größer als ein 2.8/24-70) und durch die Anfangsöffnung von f4 sogar eine Blende Lichtstärker als der Zoom. An einem APS-C Crop entspräche das in 4k UHD einem 450mm KB-Äquivalent, in einem FHD Crop daraus sogar einem 900mm Äquivalent. Keine Frage, ein Zoom ist super praktisch aber eben meist auch nicht über den gesamten Brennweitenbereich gleich gut (oft schwächeln die am langen Ende) und eben lichtschwächer. Etwas vergleichbares findest Du aber auch bei Canon.

    Hier ist mal ein Review zum 5.6/200-500er

    https://www.nature-and-light.de/2016/03 ... -6e-ed-vr/

    Und hier einer zum 4/300er

    https://gwegner.de/blog/nikon-300mm-af- ... 2-8-vr-ii/

    VG

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    Antwort von georg86:

    Ok.
    Alternativen zu meinem Sony Vorschlag? :D
    Handlicher und mehr Lichteinfang?

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    Antwort von georg86:

    Super danke
    pillepalle

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    Antwort von rush:

    Das 300er f/4 E AFs Nikkor ist für die Größe ein hervorragendes Objektiv - eines der wenigen denen ich tatsächlich noch aus der Nikon Zeit nachtrauere - weil alternativlos.

    Aber ob ein fixes 300 f/4 für die Filmerei wirklich sinnvoll ist muss man ausprobieren/abwägen - mir wäre das eher nichts.. dann eher ein dickes 120-300er wie das von Sigma mit durchgehender f 2.8... ein Trümmer aber mit dem nötigen Punch und der einhergehenden Lichtstärke.

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    Antwort von Bildlauf:

    georg86 hat geschrieben:

    könnt ihr mir noch weitere kombis empfehlen die in die richtung des sony-kits gehen?

    Panasonic GH4 bzw. GH4r (ähnlicher Kurs wie die Alfa 7). Kann 4k, und wenn ich mich nicht täusche, bitte sonst korrigieren, unbegrenzt aufnehmen und noch paar andere interessante Videofeatures. Fotos auch.

    Objektiv ein Panasonic 100 - 300, 4.0 - 5.6, ergibt durch den Crop an der GH4 200 - 600. Bin nicht sicher ob die GH4 den verlustfreien erweiterten telebereich hat, sonst kannst Du optional noch mal 1,4 nehmen (280 - 840 mm).
    Kostet um 550 Euro.
    Spart ihr viel Geld und kompakter, und bei Bedarf erweitern.

    Oder wenns das Sony Pendant sein soll für die GH4 dann dies .....

    https://www.amazon.de/Panasonic-H-RS100 ... estmain-21

    ...... mehr Telebereich. Bis zu 800 mm und wenn erweiterter telebereich in der GH4 enthalten ist,
    sogar 1120 mm :-) :-)


    Ich kann nicht sagen, ob es ein besseres System als Deine Idee ist, aber Du fragtest und daher hier als eine Alternative.

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    Antwort von pillepalle:

    @ Rush

    Ja, ich hatte mir das 300er mal einen Tag geliehen (allerdings zum fotografieren) und war auch ziemlich begeistert. Das Sigma Zoom ist mit 3000,-€ natürlich schon eine andere Preisklasse (gibt's mittlerweile auch von Nikon besser, aber nochmal zum dreifachen Preis).

    Anfangs kann man auch über gebrauchte Optiken nachdenken, auch wenn das als Geschenk natürlich nicht so schön ist. Ich würde eben erstmal günstig anfangen und wenn er dann wirklich Gefallen daran findet, kann er sich immer noch bessere Optiken, oder anderes Zubehör dazu kaufen.

    VG

    PS: So ein Westentaschen-Tele mit Phase Fresnel Technik gibt's ja auch als 5.6/500mm allerdings dann für 3600,-€.

    https://www.youtube.com/watch?v=JZ9BKjjk5Zo

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    Antwort von Drushba:

    Bildlauf hat geschrieben:
    georg86 hat geschrieben:

    könnt ihr mir noch weitere kombis empfehlen die in die richtung des sony-kits gehen?

    Panasonic GH4 bzw. GH4r (ähnlicher Kurs wie die Alfa 7). Kann 4k, und wenn ich mich nicht täusche, bitte sonst korrigieren, unbegrenzt aufnehmen und noch paar andere interessante Videofeatures. Fotos auch.

    Objektiv ein Panasonic 100 - 300, 4.0 - 5.6, ergibt durch den Crop an der GH4 200 - 600. Bin nicht sicher ob die GH4 den verlustfreien erweiterten telebereich hat, sonst kannst Du optional noch mal 1,4 nehmen (280 - 840 mm).
    Kostet um 550 Euro.
    Warum nicht GH4 + Canon 70-200mm f2,8 II + EF-Adapter? Dürfte gebraucht preislich hinkommen (70-200 f2,8 II = 1100 Euro, GH4 = 300 Euro) und er hätte durch den Cropfaktor ein lichtstarkes 140-400m mit sehr guter Bildstabilisierung. Noch ein Telekonverter 2x und er hätte ein 800mm drauf). Allerdings ist das 70-200mm II so scharf, dass er vermutlich auch eine Ausschnittsvergrößerung machen könnte und keine Lichtstärke einbüsst wie beim Konverter. Viele Lösungen denkbar. Hauptsache Gewehr weg.)

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    Antwort von fritz1:

    Bildlauf hat geschrieben:
    Hallo @georg86


    ZB die Panasonic GH5s plus ein Walimex 85mm t1.5. Das wären dann 170 mm. Wenn ihr den erweiterten telebereich (ohne Qualitätsverlust) in der GH5s noch nutzt nochmal Faktor 1,4. Dann wären das knapp 240 mm.
    Dieses System ist äußerst lichtstark.
    Die Gh5s hat im Ex-Tele (erweiterter Telebereich) einen Wert von 2,1 allerdings nur im FHD-Modus. Bei 4K ist EX-Tele nicht möglich im Gegensatz zur "normalen" GH5, bei welcher auch bei 4K noch die Option 1,4fach gegeben ist,übrigens gleich wie bei der G9

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    Antwort von Bildlauf:

    fritz1 hat geschrieben:
    Die Gh5s hat im Ex-Tele (erweiterter Telebereich) einen Wert von 2,1 allerdings nur im FHD-Modus. Bei 4K ist EX-Tele nicht möglich im Gegensatz zur "normalen" GH5, bei welcher auch bei 4K noch die Option 1,4fach gegeben ist,übrigens gleich wie bei der G9
    Danke für die Info!

    Dann hätte der TO ja bei dem Panasonic 100 - 400 mm in Full HD bei der GH4 quasi einen Faktor von ca. 4 und damit bis zu 1680 .. mm. Also einen gesamten Telebereich von 200 bis 1680 mm :-)
    Wenn das mal nichts für Tierfilmer ist....

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    Antwort von fritz1:

    Aber gehen hier nicht gerade die Pferdchen ein bißchen durch?
    Hat der Tierfilmer in spe jemals wenigstens ein bißchen ernsthafter gefilmt oder fotografiert, um mit den empfohlenen Gerätschaften klar zu kommen? Klar kann man alles irgendwann erlernen,aber den Anfangsfrust stelle ich mir ernüchernd vor,wenn man die besten Gelegenheiten verpasst,weil man erst in der Bedienungsanleitung blättern muß um den richtigen Weißabgleich einzustellen:-)

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    Antwort von Bildlauf:

    @fritz1

    Naja ist doch ganz amüsant mit dem erweiterten Telebereich. Kann man doch mal hochrechnen und die Brennweite hat ja nichts mit Lernen zu tun.

    Ganz ehrlich ob Sony alfa oder Gh4 macht keinen Unterschied, denn um Weißabgleich kommt man nirgendwo rum, sonst muss es eine Kompaktkamera/Kompaktcamcorder werden, nur dann werden auch die Aufnahmen mehr als bescheiden. Dann kann er sich auch gleich mit nem iPhone 10 auf die Lauer legen.....

    Und zur Not gibt es in DSLM ja auch Automatikmodi....

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    Antwort von fritz1:

    @Bildlauf:
    ist eben die Frage, ob der Benutzer von diesen "Nebengeräuschen" schon einmal gehört hat,oder ob er mit dieser Thematik bislang wenig oder gar nicht Bekanntschaft gemacht hat.Das schönste Geschenk nutzt wenig, wenn sich der Beglückte erstmal am Hinterkopf kratzt?????????????
    Und vor allem wenns dann dabei bleibt:-)

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    Antwort von Bildlauf:

    Das müsste der TO artikulieren, was der Vater bereit ist zu investieren an Zeit und Geduld und Training.

    Ich verstehe so, dass das Bild schon ganz gut sein soll, nicht exorbitant aber immerhin wurde die Anschaffung eines 1800 Euro Objektivs in Erwägung gezogen. Das geht aber nur mit der Bereitschaft einher, sich mit der Technik zu befassen.
    Sonst heißt es eben Kompaktkamera und selbst die sind von der Bedienung her nicht immer ganz easy, je nach technischem Verständnis des Nutzers. Und wie gesagt, das Bild ist dann nicht sonderlich attraktiv.

    Eben mal draufhalten und gutes Bild, dass passt nicht zusammen.

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    Antwort von georg86:

    vielen Dank Bildlauf, top erklärungen. und auch di anderen
    ja mein Vater hat früher öfters gefilmt...aber das ist 20Jahre her...ich weiß was weisabgleich ist und kann ihm das beibringen...
    mein Vater will auch einen Einsteiger-Kurs besuchen...der Rest hängt von ihm ab...wer rastet der rostet und so sieht das auch mein Vater. Genau, hauptsache Gewehr weg.
    irgendjemand hat gefragt woher wir kommen, Südtirol Meranergegend...grad alles dicht hier, deshalb hab ich viel Zeit :D

    vielen dank für die Infos
    eine Panasonic wäre super. was der unterschied zwischen GH4 oder GH5 ist hab ich nicht ganz verstanden.wer ich noch recherchieren/preis vergleichen.
    FHD sind beibe gleich, Faktor ca. 4
    4K nur bei GH5 möglich, Faktor ca. 3+
    somit muss man auch nicht auf 100% ausfahren und hat trotzdem nen guten zoom.
    die würde ich second hand kaufen und dazu ein passenden telobjektiv
    100-300mm 550 Euro (vielleicht besser neu)
    100-400mm 1300 Euro (gebraucht wegen dem preis)
    canon 70-280mm f/4 1200 Euro (gebraucht wegen dem preis)
    Da ist schon ein unterschied.

    Ansonsten wäre noch eine Nikon mit dem 300mm f/4. Ich glaube das ist aber die teurere Variante.

    wow lerne ich grad viel über kameras :D

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    Antwort von fritz1:

    das Pana100-400 nicht zu ungestüm handhaben,ein Schwachpunkt ist rund um das Bayonett,bei Stürzen/Stößen-was im Gelände schon mal passiert- kann es dort brechen und ist dann kaum reparierbar.Es kommt darauf an,wie sehr dabei die hintere Elektronik geschädigt wurde.Ich hab es selbst und achte da sehr drauf,wie überhaupt auf mein Equipment.Mit der Leistung bin ich sehr zufrieden,so wie ich es auch stets mit dem kleinen und leichten 100-300er war.Letzteres-von dem gibt es auch eine Version II,abgedichtet und schnellerer AF- kann man bei der Kamera-Pirsch locker um den Hals tragen,eben wegen des geringen Gewichts und ist damit gleich einsatzbereit.Eventuell die Stativschelle der Fa.Roesch/Germany dazu kaufen(ca 80 Euro)
    Besonders ins Herz geschlossen habe ich,neben der GH2 meine GX8 mit dem ausgezeichneten hochklappbaren Sucher.Erspart einem sehr oft Verrenkungen und steifen Hals durch den variablen Suchereinblick besonders bei niedrigen Kamerapositionen und wenn wegen Sonneneinstrahlung der hintere Monitor nicht zu gebrauchen ist.

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    Antwort von rush:

    Ich würde die Camcorder/Bridge Idee nicht ganz verwerfen... Warum?
    Zoom während der Aufnahme ist mit einem Servo Rocker deutlich homogener und besser als einer Fotooptik möglich....
    Das No-Go des zoomens während der Aufnahme würde ich insbesondere bei der Tierfilmerei ausklammern da es einen tollen Effekt geben kann wenn man ein Tier im Tele verfolgt und dann langsam immer totaler wird und dir Landschaft spürt.
    Auch ist die Schärfenachführung an einem Vollfvormatsensor was anderes als an einer 1" Bridge oder mFt

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    Antwort von Bluboy:

    Vielleicht sollte man den angegehenden Rentner auch gleich drauf vorbereiten, dass es mit dem aufzeichnen von Videos nicht getan ist,
    potenter PC und Software-Abos gehören zwangswweise dazu

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    Antwort von rush:

    Software-Abos? Wieso das?

    Früher hat man die Kamera auch einfach an die Glotze gehangen und das Material geguckt... Geht heute per HDMI genauso. Schön ist anders - aber als private Erinnerung kein Problem.

    Schnitt ist immer on top und keineswegs Zwang... Wir reden doch von Hobby. Es gibt zudem genügend freie Software ohne Abo Zwang mit der man alles erledigen kann.

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    Antwort von TomWI:

    rush hat geschrieben:
    Ich würde die Camcorder/Bridge Idee nicht ganz verwerfen... Warum?
    Hauptargument dagegen ist in meinen Augen das Rauschverhalten kleiner Sensoren bei geringer Helligkeit.

    Vielleicht ist es im Alpenrevier des Vaters vom TO anders und er hat tagaktives Wild. Ich kann hier nur aus einem Mittelgebirgsrevier berichten und hier sieht es so aus, daß die Hauptaktivitätszeiten des Wildes und damit überhaupt Sichtbarkeit sich im Bereich einer Stunde vor und nach Sonnenauf- bzw. untergang abspielen. Wenn dann in den Grenzbereichen noch Bewölkung dazukommt hast Du später nicht mal mit Neat Video eine Chance, etwas einigermaßen Vorzeigbares zu produzieren. Sind meine persönlichen Erfahrungen der letzten drei Jahre mit einer Sony PXW-X70.

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    Antwort von fritz1:

    Die GH5 ist die um ca 2 Jahre jüngere Nachfolgerin der GH4,hat schon einen höher auflösenden Sensor und viele Verbesserungen gegenüber der Vorgängerin.Aber natürlich kann/konnte man auch mit der älteren Schwester ganz hervorragend-auch in 4K- filmen.
    Zu den "Faktoren":
    Die genannten Panasonics nutzen einen MFT-Sensor der von der Größe her und dem daraus resultierenden Bildausschnitt ca der Hälfte eines Kleinbildsensors (24x36mm) entspricht.Es ist nun seit der Zeit als noch Dia-und andere Filme in unseren Kameras waren usus, dieses 24x36mm-Format als Vergleich zu anderen Sensorgrößen zu gebrauchen. KB-Vergleich sprich Kleinbild-Vergleich.
    Durch die Verwendung des kleineren Sensors (wie zB MFt-Micro Four Thirds mit seinen ca 17x13mm) hast du bei gleicher Objektivbrennweite einen Bildausschnitt,welcher der Hälfte von KB entspricht.Aus einem 200er-Objektiv wird ein 400er aber nicht die Brennweite ändert sich,sondern eben nur der Bildausschnitt.Im speziellen hier eben der Faktor 2 (Crop-Faktor)
    Nun gibt es bei den Panasonics seit der GH2 (und auch bei der billigeren G-Serie) im Menü auch noch die Option "EX-Tele" sprich Extender Tele.Dabei wird der Bildausschnitt nocheinmal verkleinert auf Full-HD 1980x1080 woraus sich dann insgesamt schon ein Faktor von ca 4 gegenüber KB.ergibt.Das genannte 200er wird so also schon zum 800er-in Full-HD-Qualität.Um diesen Bildausschnitt/Bildwinkel bei Kleinbild zu erreichen müßtest Du also ein schweres und teures 800er Objektiv an einer Kamera mit Kleinbildsensor anbringen.Aber es haben auch einge KB-Kameras eine solch einstellbare Crop-Funktion,sodaß man auch hier mit kürzeren Brennweiten sein Auslangen finden kann.
    Bei den 4K Kameras von Panasonic gibt es beim Filmen in 4K diese zusätzliche EX-Tele Funktion nur bei der GH5 und G9 und zwar mit Verlängerungsfaktor 1,4.Arbeitet man mit Letzteren in FHD,bleibt natürlich weiterhin EX-Tele-Faktor 2.
    Das lichtstärkere GH5s-Modell bietet nur in FHD diese EX-Option an.
    Man kann all diese Funktionen ganz leicht auf das obere Wahlrad legen,ohne dazu immer ins Menü zu müssen.

    Die G-Kamera-Serie (G70-G91)wäre dann auch noch eine-günstigere, aber gute Option mit nur marginal abgespeckten Möglichkeiten.EX-Tele klappt da auch in FHD.

    Alles ein bißchen viel,hoffe aber daß es doch einigrmaßen verständlich ist.

    und zu den letzten Einträgen:Unterschätzt uns Alte nicht,viele 70jährige sind firm in Sachen PC:-))

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    Antwort von Bruno Peter:

    TomWI hat geschrieben:
    rush hat geschrieben:
    Ich würde die Camcorder/Bridge Idee nicht ganz verwerfen... Warum?
    Hauptargument dagegen ist in meinen Augen das Rauschverhalten kleiner Sensoren bei geringer Helligkeit.

    Vielleicht ist es im Alpenrevier des Vaters vom TO anders und er hat tagaktives Wild. Ich kann hier nur aus einem Mittelgebirgsrevier berichten und hier sieht es so aus, daß die Hauptaktivitätszeiten des Wildes und damit überhaupt Sichtbarkeit sich im Bereich einer Stunde vor und nach Sonnenauf- bzw. untergang abspielen. Wenn dann in den Grenzbereichen noch Bewölkung dazukommt hast Du später nicht mal mit Neat Video eine Chance, etwas einigermaßen Vorzeigbares zu produzieren. Sind meine persönlichen Erfahrungen der letzten drei Jahre mit einer Sony PXW-X70.
    Unter den von mir hier schon geschilderten Einsatzbedingungen ist der kleine Aufnahmesensor(1/2,3") kein Nachteil,
    Hauptvorteil ist die große Schärfentiefe da rutscht Dir bei großen Brennweiten(ab KB 600mm z.B.) nichts aus der Schärfenebene,
    sogar einem Vogelflug kann man per Sucher mühelos folgen.
    Bis ISO 1200 bekomme ich auch noch gute Lowlightaufnahmen die mit etwas Nachhilfe mit Neat Video Pro auch noch für den
    Hobbybereich OK sind. Ich beteilige mich nicht an Tierfilmer-Wettbewerben.

    Es ist doch so, der Film wird einmal im Familienkreis und bei Gästen die das interessiert vorgeführt dann liegt alles in der
    Schublade. Für YT lade ich höchsten ein paar Impressionen hoch, Kommentarfunktion ist abgeschaltet, benötige keinen
    öffentlichen Lob dafür.

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    Antwort von fritz1:

    TomWI hat geschrieben:
    rush hat geschrieben:
    Ich würde die Camcorder/Bridge Idee nicht ganz verwerfen... Warum?
    Hauptargument dagegen ist in meinen Augen das Rauschverhalten kleiner Sensoren bei geringer Helligkeit.

    Vielleicht ist es im Alpenrevier des Vaters vom TO anders und er hat tagaktives Wild. Ich kann hier nur aus einem Mittelgebirgsrevier berichten und hier sieht es so aus, daß die Hauptaktivitätszeiten des Wildes und damit überhaupt Sichtbarkeit sich im Bereich einer Stunde vor und nach Sonnenauf- bzw. untergang abspielen. Wenn dann in den Grenzbereichen noch Bewölkung dazukommt hast Du später nicht mal mit Neat Video eine Chance, etwas einigermaßen Vorzeigbares zu produzieren. Sind meine persönlichen Erfahrungen der letzten drei Jahre mit einer Sony PXW-X70.
    Sicher sind die Hauptaktivitäten bei Reh und Rotwild in den Morgen u.Abendstunden. Hier spielen Störungen und Jagddruck eine Rolle.In der Umgebung von Meran wirds aber auch Gemsen oder Steinwild geben,die tagaktiv sind.Im Übrigen ist bei ausreichendem Sitzfleisch (gut gegerbt) immer wieder umherziehendes Wild zu sehen. Mit seinen wechselnden Aktivitätszeiten unterbrochen von Ruhephasen wird es zwischendurch auch tagsüber sichbar.

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    Antwort von Bildlauf:

    Zu PC/Nachbearbeitung. Für mich klingt es so, dass ihr nur ein rudimentäres Schnittprogramm benötigt für Tieraufnahmen.

    imovie für Mac bzw. Movie Maker für PC sind gratis und reichen zum Schneiden und für ein paar simple Farb und Helligkeitsjustagen, und auch Titel und Beschneiden ist möglich etc. "Versaute" Aufnahmen kriegt man damit aber nicht gerettet und auch Entrauschen etc. ist nicht möglich.
    Also alles Tools die man für den Homemovie Bereich so benötigt gibt es. Nicht mehr, nicht weniger.

    Ihr könntet auch gratis DaVinci Resolve nutzen, nur das benötigt mehr Ressourcen und ist etwas komplizierter in der Anwendung. Gibt auch noch andere Programme.

    Da ihr in FullHD aufnehmt, sollte das fast jeder Rechner schaffen, weiß nicht wie alt die Gerätschaften sind bei Euch.
    Mein 2012 Mac Book schafft auch problemlos 4k Dateien in imovie sauber abzuspielen.


    Wegen Kamera etc.:

    Das Problem ist eben, dass es eine Masse an Produkten gibt (Cam und Objektive), die alle irgendwie gut sind.

    Bezüglich GH4/GH5 reicht für Euch denke ich die GH4. Die 600 gesparten Euro lieber ins Objektiv investieren. Die GH5 hat paar Features, die für euch nicht so relevant sind. ZB eine Slowmo in 4k, da 60 Frames/Sek möglich. Oder höhere Full HD Bildraten. Nur slowmo bei Tieraufnahmen ist nicht relevant. Auch hat die GH5 einen Stabilisator, der sehr gut ist, aber für ein Stativ nicht nötig. Und noch paar andere Sachen. Die GH5 wäre zu viel für Euch.

    Für FullHD Aufnahmen reicht die GH4 und ihr bekommt halt mit diesem System durch die Kombi MFT Sensor crop x 2 und den erweiterten telebereich auf sehr hohe Brennweiten, was für Euch von Interesse sein könnte.

    Zoomen mit Motor ist sauber, manuell ist menschlicher. Es gibt so Art Kabelbinder, die kann man an den Zoomring binden, damit bekommt man recht saubere manuelle Zooms hin. Macht auch mehr Spaß als alles immer der Technik zu überlassen (Zoom, Gymbal etc.). Dein Vater scheint ambitioniert und hat Wald/Naturbezug, daher warum nicht bisschen handwerklich unterwegs sein. Meine Meinung.

    Ich würde die GH4 der alfa 7 vorziehen.
    Las Dich nicht durch den "Vollformat Sensor - Lowlight Hype" von Sony anstecken. Das ist Marketing und Hippster Gehabe, sorry. Jeder coole Videodude bei mir in Hamburg, der was auf sich hält nutzt natürlich Sony, weil Panasonic ist irgendwie spießig. Wenn sie dann GH5 Material sehen sind sie angetan, aber wollen trotzdem weiter Sony. Ich habe noch nie einen mit einer Panasonic getroffen, alle haben Sony, Sony, Sony....
    Ich grenze mich mit der GH5 davon ab und habe daher einen andere Look, was gut ist.
    Professionelle Cine Kameras haben oft kleinere Sensoren. Groß klingt halt immer gut und beeindruckt menschen.

    Aber natürlich, beide Systeme sind gut! Nur ich glaube MFT ist besser als viele denken und Vollformat ist schlechter als viele denken :-)
    Es stimmt schon kleinere Sensoren haben etwas mehr Rauschtendenz, aber die sind nicht zwangsläufig schlechter im Lowlight oder insgesamt. Es wird ja quasi das Filetstück im Bildkreis ausgestanzt, dadurch habt ihr ein sehr sauberes Bild und technisch ist mit einem kleinen Sensor mehr möglich (Bildraten zb, Stabilisierung etc.)
    Boket haben die auch genug, und das ist für Euch nicht so relevant. Ich löse das durch lichtstarke Festbrennweiten.

    Ich glaube Du musst Dich mal mit Deinem Vater zusammensetzen und ein Anforderungsprofil erstellen. Dein Vater könnte mit Dir erörtern, was er alles machen möchte genau, was seine Wünsche und Bedürfnisse sind, was ihm wichtig ist, was realistisch ist und daraus kann man dann auch das für Euch passende Kamerasystem ableiten.

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Kaufen und Glücklich werden. :-)
    Brennweite: 24-3000 mm

    "https"://www.mediamarkt.de/de/product/_nikon-coo ... 50448.html
    "https"://www.nikon.de/de_DE/news-press/press.tag ... gazoom.dcr

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    Antwort von rush:

    Mit schönen Winz-Sensor...

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Ich denke das der gute nicht in der Nacht zum filmen in den Wald geht, er will ja selber auch was sehen und was interessiert die Sensorgröße, Handyfotos sind je nach Handy auch toll.

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    Antwort von pillepalle:

    Ja, Füchse z.B.... :)

    https://www.youtube.com/watch?v=-sfZU20d5lc&t=0m30s

    VG

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Spitze!
    Das Outfit habe ich mir gerade per express direkt bestellt. :-)
    Zum piepen.

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Bestimmt auch hilfreich in einer Müden Ehe, nach dem Motto guckmal Ehefrau, mit dem Moskitonetzt sehe ich aus wie jemand völlig anderes! ;-))

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    Antwort von georg86:

    ahahaha, der DUDE ist lustig...
    hehe..nene mein vater ist da ehr oldschool unterwegs...traditionelle altbewehrtes Jägeroutfit

    ich denke die GH4 tuts, eventuell finde ich eine günstige GH5. ich werde mir nochmals die Objektive anschauen und da vielleicht nochwas rausholen...muss das f/2.8 mit f/4/ abwiegen...Gewicht-Preis
    Obwohl 2.8 doch schon cool wäre

    Ja genau, ich setze mich nochmals mit meinem Dad zusammen...aber der will genau das, was er abgibt wenn er kein Gewehr mehr hat:
    -zu seinen Aussichtspunkten/Hütten etc. laufen
    -Positionieren, auf die Pirsch/Lauer legen
    -Alles ankucken durchs Fernglas Vögel, Hasen, Rehe, Hirsche, Kitz etc.
    -Ab und an wenn das richtige Wild kommt
    -Gewehr raus, zielen, BAM (das kommt leider hier nur 1-2x im Jahr vor)

    Und alles was wärend der Beobachtung mit dem Fernglas näher ran kommt, möchte er dann wenns passt mit der Kamera einfangen und zuhause wieder anschauen etc...bisschen Bildschnitt bringe ich ihm wieder bei. Da bin ich sehr fit.
    Und wenn er keine Lust auf PC hat, kann er die Kamera direkt an den Fernseher schließen und fertig.

    So ich bedanke mich für die tolle Hilfe und Unterstützung.
    Ich glaube wir sind langsam durch mit dem Thema.
    Weidmannsh**l

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    Antwort von georg86:

    und überhaupt ist es ein toller Eintrag und Diskussion geworden...ich hoffe es hilft noch vielen zum Nachlesen...hab mich echt schwergetan in der Suche bevor ich hier gelandet bin

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    1000€ für ne gebrauchte GH5 & eine Telescherbe mit f2.8 oder das ganze neu für 2000€, ne is klar, ist schon wieder Karneval?

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    Antwort von Jott:

    Ich wage noch mal ganz zaghaft die Empfehlung für einen Camcorder mit kleinem Sensor, auch wenn das gegen den Trend ist. Der Hobbyfotograf/-filmer mit seiner Tarnkappe kriegt das Scharfstellen beim Filmen mit seinem Zeug nicht gebacken, wie man sieht, wegen der minimalen Tiefenschärfe. Und die ist hier kontraproduktiv.

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    Antwort von georg86:

    ich kenn mich nicht so gut aus und hab auch noch nicht so lange recherchiert...

    https://edigital.de/voll-zoom-objektiv/ ... iv-p577124

    https://edigital.de/kompaktkamera-milc- ... se-p481245

    https://www.kamera-express.de/produkt/1 ... m=12194209

    wobei ich die kamera wohl gebraucht kaufen würde...

    klusterdegenerierung hat geschrieben:
    1000€ für ne gebrauchte GH5 & eine Telescherbe mit f2.8 oder das ganze neu für 2000€, ne is klar, ist schon wieder Karneval?


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    Antwort von fritz1:

    Jott hat geschrieben:
    Ich wage noch mal ganz zaghaft die Empfehlung für einen Camcorder mit kleinem Sensor, auch wenn das gegen den Trend ist. Der Hobbyfotograf/-filmer mit seiner Tarnkappe kriegt das Scharfstellen beim Filmen mit seinem Zeug nicht gebacken, wie man sieht, wegen der minimalen Tiefenschärfe. Und die ist hier kontraproduktiv.
    die sicherste und müheloseste Möglichkeit für den nun eben genauer geschilderten Zweck!

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    Antwort von pillepalle:

    Es geht ja gerade darum das Objekt freizustellen und das erreicht man am besten mit geringer Tiefenschärfe. Es gibt Tierfotografen denen ist f5.6 an einer 500mm Optik schon zu Lichtschwach wie man in dem Beispiel sieht :) Das macht ja auch in gewisser Weise den Reiz aus. Besondere Bilder einzufangen und nicht irgendwelche.

    https://www.youtube.com/watch?v=5sWXqfO2th4&t=10m55s

    VG

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    Antwort von TomWI:

    Jott hat geschrieben:
    Ich wage noch mal ganz zaghaft die Empfehlung für einen Camcorder mit kleinem Sensor, auch wenn das gegen den Trend ist. Der Hobbyfotograf/-filmer mit seiner Tarnkappe kriegt das Scharfstellen beim Filmen mit seinem Zeug nicht gebacken, wie man sieht, wegen der minimalen Tiefenschärfe. Und die ist hier kontraproduktiv.
    Und ich sage noch einmal zaghaft, daß das Schalenwild auf das es der Vater des TO abgesehen hat – keine Meisen am Knödel oder Enten auf dem Weiher im Park - zu 90% nur in der Morgen- und Abenddämmerung in Anblick kommt. Ein kleiner Sensor produziert hier allenfalls verrauschte Bilder. Kein angelesenes Wissen, sondern eigene, praktische Erfahrung.

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    georg86 hat geschrieben:
    ich kenn mich nicht so gut aus und hab auch noch nicht so lange recherchiert...
    Ich habe meine GH4 unteranderem verkauft weil sie so ein mieses lowlight verhalten hatte, dazu kommt ein relativ unbrauchbarer Autofokus im Gegensatz zur sehr sportlichen a6400.

    Wenn es nun doch eine normale Cam sein soll, reicht doch auch eine gebrauchte a6400.

    "https"://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/son ... -245-19863
    "https"://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/son ... 3-245-1836

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    Antwort von Bildlauf:

    ok @georg86

    Also es ist sehr entscheidend, dass ihr klärt, WANN Dein Vater filmen möchte. Ich habe nun verstanden nur am Tage, Dämmerung wurde ad acta gelegt. Nun doch Dämmerung?

    Diese Frage ist ggf. bedeutsam bei der Kaufentscheidung für Cam und Objektiv!

    Ich werde aber jetzt keine Kameraempfehlungen mehr bekräftigen oder aussprechen. Das wird sonst zu verwirrend und jeder hat hier andere Ideen, was ja auch interessant ist.

    Lass Dich nicht von Samples wo eine Cam mehr oder weniger rauschen zeigt zu sehr leiten oder gar von Manuel Neuer, der gerne den Sony Leitspruch "Vollformat ohne Kompromisse" raushaut ;-)

    Achtet auch auf Ergonomie und gute Bedienbarkeit und Transportabilität.

    Guckt was Dein Vater möchte, wann er filmen möchte (Tag oder Dämmerung), und trefft dann im Rahmen des Budgets eine Entscheidung. Guckt DIVERSE Reviews zu Cams und Objektiven an bei YT, vergleicht technische Fakten und Preise und führt es zusammen.

    Viel Erfolg bei der Entscheidung und vor allem Spaß beim Filmen!

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    Antwort von georg86:

    Alles klar,

    ich bespreche das nochmal mit meinem Vater im Detail, recherchiere nochmals etc.
    Ich melde mich dann nochmals mit definitiven Kaufvorschlägen, um nochmals eure Meinung einzuholen.
    Vielen Dank inzwischen

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    Antwort von fritz1:

    Abgesehen davon daß er es selbst gar nicht vor hat,kann man bei aller Liebe den Waidmann nicht zum Universum-Filmer machen wollen und wenn er,wie angedeutet, auch sein Donnerrohr nicht zuhause lassen will,dann wirds ohnehin mühsam mit großartigem Stativ und Telekanone.Also eine möglichst kleine Cam-die Dinger leisten heutzutage auch großartiges-damit er den Spaß an der Freude nicht verliert.Als Jäger kennt er zudem sicher Ansitzpunkte die auch bei Tageslicht erfolgversprechend sind.

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