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Infoseite // Imagevideo f. einen Landmaschinenhersteller



Frage von WolleXPC:


Hallo zusammen,

nachdem ich in den letzten Jahren zahlreiche Produktvideos für Landmaschinenhersteller produzieren durfte, bekam ich für den letzten Herbst eine Anfrage für ein Imagevideo.
Dieses wurde an ca. 3 Tagen in Ostdeutschland gefilmt. Da es kein Konzept gab und mir völlige Freiheit beim Filmen gelassen wurde, entstand die Story spontan am Abend vor dem Drehbeginn.
Zwar nicht die richtige Art, aber nicht anders möglich, da bis zu diesem Zeitpunkt Locations, Darsteller, Maschinen, etc. unbekannt waren.

Entstanden ist folgendes Video:


Da es mein erstes Projekt in diesem Ausmaß war, würde ich gerne einmal eure Meinung und Kritik zum Video hören.

Vielen Dank
Gruß
Wolfgang

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Antwort von Jack43:

Hallo Wolfgang,
wow!!! Da gibt es absolut nichts zu kritisieren! Hammervideo und bis zum Schluss spannend! Die Drohenshots sind das Pfeffer in diesem Video, ohne diese wäre es wahrscheinlich relativ langweilig geworden. Perfekt eingesetzt, Kompliment! Natürlich passt auch die Musik und der Schnitt perfekt!
BTW, ich hätte mich für die Fahraufnahmen ziemlich sicher auch zu dem hübschen Mädel in der Traktor gesetzt;-)
Gruß, Paul

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Antwort von Peppermintpost:

Hey Wolfgang,
hammer Video, man sieht einfach wie lange du schon Landmaschinen filmst, da hast du inzwischen eine Kompetenz erreicht wie sie kein Zweiter hat. Richtig gut!
Davon mal ganz abgesehen 210k Abos - alter Vatter! Als wir uns kennengelernt haben hast du dich gefreut gerade die 80k durchbrochen zu haben. Unglaublich. Aber auch echt verdient.

Grüße
Torsten

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Antwort von Framerate25:

Sehr geil!

Ab Min 2:25 hätte ich fast mit Optimus Prime gerechnet! ;))

Bitte mehr davon!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Sehr sehr geil und auch ohne Drohnen shots wäre es sehr geil! ;-)

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Antwort von dosaris:

WolleXPC hat geschrieben:
Da es kein Konzept gab und mir völlige Freiheit beim Filmen gelassen wurde, entstand die Story spontan am Abend vor dem Drehbeginn.
starke Bilder,
gut komponiert!
technisch perfekt


Ich versuche für unsere (fast nur) Reportagen auch immer, 'ne story darunter zu legen.
manchmal gelingt mir das, oft wird's irgend ein logischer Szenen-Fluss.
Manchmal helfe ich mit Stil-Mitteln aus Doku-Essay oder features nach, damit's nicht zu trocken wird.

Aber hier finde ich die Story nicht.

"man kann mit Landmaschinen über'n Acker fahren"
ist das die story?
Ist wohl für ein derartig "trockenes" Thema wohl auch schwierig ?!?

Ich frage, weil ich beim story-telling selber immer am zweifeln bin.

Frage ich sonst einen "Spezialisten", kommt spätestens im 3. Satz irgendwas von "Spannungsbogen"
Frage ich dann weiter, wie ist denn in diesem Thema konkret der Spannungsbogen rein zu häkeln,
sind die Antworten auch schon beendet.

so what?

und nein:
dies ist keine versteckte Kritik am vorliegenden Film!
Das ist wirklich 'ne Frage!

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Antwort von rush:

Moin - visuell kann man da sicherlich wenig aussetzen. Tolle Aufnahmen, interessante Speed-Ramps und Schnitte... das passt sicher alles und ist auf einem super Niveau!

Was mir beim betrachten jedoch spontan aufgefallen ist und ich auf Dauer oftmals nicht ganz so "spannend" finde ist der Schnitt immer und ausschließlich auf den musikalischen Takt... das sorgt bei mir auf Dauer (und bei einem Imagevideo Dieser Art ist für mich alles >1Minute bereits gefühlt "lang") für eine gewisse Vorhersehbarkeit das der nächste Schnitt "jetzt" gleich kommt... Trau Dich bspw. ruhig auch ab und an mal etwas "off beat" zu schneiden - das sorgt insbesondere bei der Länge nochmal für optische Abwechslung und macht wieder "munter" - besonders in Kombination mit den durchaus gelungenen Kamerabewegungen. Natürlich nicht ständig - aber das ein oder andere Mal kann sowas durchaus einen spannenden Effekt haben. Ist sicherlich auch Geschmäckle aber als Tipp zum ausprobieren gemeint ;)

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Antwort von Steelfox:

Ich bin ehrlich, ich wohne auf dem Land und habe ein leicht gestörtes Verhältnis zu einigen von unseren Landwirten in meiner Gegend, die Unmengen an Gülle un die Botanik kippen, nur mit Glyphosat hantieren und gefühlt zu viele Felder für Rapsanbau bewirtschaften.
Dein Film ist aber wie eine Gehirnwäsche! :-)
Absolut Klasse gemacht. Deine Leute kommen sympathisch rüber. Von Landmaschinen habe ich keine Ahnung aber dennoch habe ich mir alles angesehen, einfach weil es irgendwie cool aussieht.
Wertung: 10 von 10 Maiskörner. Top!

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Antwort von Darth Schneider:

Bei uns in der Schweiz ist das ähnlich und die immer wegen zu wenig Geld stöhnenden und motzenden, eigentlich stinkreichen Bauern nerven.
Jeder zweite Kleinstbauernhof hat einen eigenen womöglich vom Volk subventionierten Millionenmaschinenpark und die Felder werden mit tonnenweisen Gift (sorry, Pflanzenschutzmittel tönt viel mehr nach Bio) behandelt...und wegen den vielen Monokulturen sterben jetzt die Bienen, Danke an armen Schweizer Bauern.

Aber der Film da oben ist wirklich hervorragend gemacht, Kompliment.
Gruss Boris

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Antwort von Jörg:

Schon die allererste Arbeit über Landmaschinen von Wolfgang hat damals ahnen lassen,
welches Potential da schlummert, wenn er weiter so direkt arbeitet.
Er hat weiter gemacht, die Ahnung hat nicht getrogen, sehr, sehr saubere Arbeit.

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Antwort von srone:

auch von mir gratulation zum "fast" total gelungenen video, technisch perfekt, doch gibt es den moment, wo sich das eine oder andere bild wiederholt und ich hätte mir einen auskostenderen höhepunkt mit einem persönlichen schlusspunkt gewünscht, deswegen das "fast".
auch fehlt mir ein bischen der aspekt, warum ist der anhänger dieser firma besser als seine konkurrenz.

aber ansonsten ganz toll, weiter so, du hast schon mit deinen frühen arbeiten, ein gutes auge fürs thema bewiesen...;-)

lg

srone

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Antwort von TomStg:

In gestalterischer Hinsicht ist es wohl ein gelungener Film - auch mit dem weitverbreiteten Kardinalfehler, keinen Atmoton zu verwenden und damit einen ziemlich distanzierten Eindruck zu erzeugen.
Unter Marketing-Aspekten ist es für mich jedoch ein Fehlschlag - bei einem Imagefilm der größte denkbare Mangel. Das Unternehmen findet in dem Film nicht statt - außer dem Namen auf ein paar Schildern. Die Produkte sind zwar schöne Kulisse, aber kennzeichnende Merkmale gibt es keine.

Mit anderen Worten: Hier gibt es Hinweise auf das Können des Filmers, aber das Image des Unternehmens lässt sich für mich noch nicht einmal erahnen. Kurzgefasst: Form sehr ok, Inhalt null.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Inhalt Null?
Oh weia, da predigt jemand die alte Schule und hat immernoch kein Auge für das wesentliche!

Schade das Du nicht siehst, das hier eine Firma und dessen Mitarbeiter ihren persönlichen Traum leben und nicht nur Teil einer Firma sind, sondern mit Leib & Seele die Firma sind.
Alle sind mit Herzblut von der Früh bis in die Nacht mit ihrer Technik und ihrem Unternehmen beschäftigt.

Sie "leben" ihre Firma, mehr geht nicht. Da braucht es keine Worte und schon garkeine muffigen und lustlosen Mitarbeitern die belangloses in die Kamera quasseln!

Wer das nicht sieht und spürt, der ist auf beiden Augen blind oder von der ganz alten Schule. (nicht böse gemeint)

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Antwort von Alf_300:

Mir gefällts und schätze der Auftraggeber wird zufrieden sein.

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Antwort von Funless:

Sehr geiles Video. Hab‘ Landmaschinen noch nie so stylisch und ästhetisch gefilmt gesehen wie in diesem Video. Cool!

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Antwort von soundofciao:

Ja, der Film ist technisch recht gut umgesetzt. Flott, aber leer.
Ich finde TomStg hat es recht freundlich aber auch treffend zusammengefasst und diese Kritikpunkte sind verständlich, nachvollziehbar und berechtigt.

Wenn man es besonders optimistisch mit dem Film meint, kann man vielleicht noch sagen, dass vielleicht durch die vielen Einblendungen des Firmennamens die Firma irgendwie als (schwammig) bewegend oder als (schwammig) energisch beim Zuschauer hängen bleibt. Aber sicher bin da auch nicht, ob das so ist.

Was klusterdegenerierung schreibt, bleibt leider unverständlich („alte Schule“ - was ist das?) Und leider sind da auch viele Unterstellungen, die man hier nicht weiter vertiefen muss, da sie zu unproduktiven Streitereien führen könnten.

Der Imagefilm hat einige offensichtliche, unnötige Wiederholungen bei der Einstellungen, diese könnten und sollten auch raus.
Was man jetzt noch verbessern kann, an dem, wie es jetzt ist? Im Moment würde mir nur noch einfallen, dass man noch einige wenige Texteunblendungen - als einzelne Wörter - macht, die das Besondere der Firma herausstellen, charakterisieren. Was das ist weiß ich nicht, vielleicht so etwas wie: ausdauernd, stark, familär, wir geben alles, innovativ, mit der Erde verbunden, ...
Das sollte natürlich passen zum Image der Firma.

Und eventuell könnte man auch noch was am Ton machen. Einige wenige nachträglich gemachte Tonaufnahmen von den dargestellten Maschinen, Ackerbearbeiten, startende Maschinenen, und dann vielleicht auch fast Stille zwischendurch, nur Windgeräusche. Etwas im Ton, was es erdiger, echter, glaubwürdiger und auch in manchen Szenen etwas leichter und luftiger macht. Der Einwand mit dem fehlenden Orginalton ist schon erwähnt worden - und auch richtig.
Insgesamt weiß ich nicht, ob der Fragensteller wirklich noch an dem Film arbeiten will oder einfach nur Lob/Kritik hören will, um daraus - ja, was zu machen?
Zu lernen?
Hm. Vielleicht hilft‘s.

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Antwort von dienstag_01:

Wahrscheinlich ist das eine gar nicht so schlechte Eigenschaft für Imagefilme, alles und auch nichts bedeuten zu können. Ahne ich.

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Antwort von srone:

soundofciao hat geschrieben:
Ja, der Film ist technisch recht gut umgesetzt. Flott, aber leer.
Ich finde TomStg hat es recht freundlich aber auch treffend zusammengefasst und diese Kritikpunkte sind verständlich, nachvollziehbar und berechtigt.

Wenn man es besonders optimistisch mit dem Film meint, kann man vielleicht noch sagen, dass vielleicht durch die vielen Einblendungen des Firmennamens die Firma irgendwie als (schwammig) bewegend oder als (schwammig) energisch beim Zuschauer hängen bleibt. Aber sicher bin da auch nicht, ob das so ist.

Was klusterdegenerierung schreibt, bleibt leider unverständlich („alte Schule“ - was ist das?) Und leider sind da auch viele Unterstellungen, die man hier nicht weiter vertiefen muss, da sie zu unproduktiven Streitereien führen könnten.

Der Imagefilm hat einige offensichtliche, unnötige Wiederholungen bei der Einstellungen, diese könnten und sollten auch raus.
Was man jetzt noch verbessern kann, an dem, wie es jetzt ist? Im Moment würde mir nur noch einfallen, dass man noch einige wenige Texteunblendungen - als einzelne Wörter - macht, die das Besondere der Firma herausstellen, charakterisieren. Was das ist weiß ich nicht, vielleicht so etwas wie: ausdauernd, stark, familär, wir geben alles, innovativ, mit der Erde verbunden, ...
Das sollte natürlich passen zum Image der Firma.

Und eventuell könnte man auch noch was am Ton machen. Einige wenige nachträglich gemachte Tonaufnahmen von den dargestellten Maschinen, Ackerbearbeiten, startende Maschinenen, und dann vielleicht auch fast Stille zwischendurch, nur Windgeräusche. Etwas im Ton, was es erdiger, echter, glaubwürdiger und auch in manchen Szenen etwas leichter und luftiger macht. Der Einwand mit dem fehlenden Orginalton ist schon erwähnt worden - und auch richtig.
Insgesamt weiß ich nicht, ob der Fragensteller wirklich noch an dem Film arbeiten will oder einfach nur Lob/Kritik hören will, um daraus - ja, was zu machen?
Zu lernen?
Hm. Vielleicht hilft‘s.
gut zusammengefasst, das ist es was fehlt, die stimmung ist perfekt getroffen, aber ein wenig inhalt fehlt.

lg

srone

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Antwort von Framerate25:

Hm, ich bin jetzt sicherlich kein versierter Profi, was I-Filme angeht. Allerdings wenn man sich den Querschnitt von solchen Filmen bei YT ansieht, sind meist folgende Elemente enthalten:

- 3D Bilderwürfel/spielblenden etc.
- Interviewszenen
- wir sind/wir haben/wir können Informationen.
- Mitarbeiter/Kunden mit Grinsegesicht und Daumen hoch.

Und viele (ausser KUKA oÄ) Schaffens nicht über 1000 Klicks in ewigen Zeiträumen.

Und ganz ehrlich, Imagefilme wie dieser, mit nonverbalen Informationen finde ich spannender. Wer ein wenig in der Agrartechnik drin ist (Zielgruppe) sieht in diesem Spot sehr genau was diese Geräte leisten können. Worin die Vorteile liegen, sich den Hersteller nochmal direkt Vorort zu betrachten. ( Händler/ Genossenschaft)

Ich denke das ist auch vorallem Geschmacksfrage des Auftraggebers und hat weniger was mit "haben wir immer schon so gemacht" zutun.

Innovation reflektiert durch Präsentation!
;)

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Antwort von Darth Schneider:

Ist schon witzig.
Genau weil man den Firmennamen nicht ständig hört und sieht, ist mir bei diesem Imagefilm besonders sympathisch, und bei den meisten anderen besonders nervend.
Eine gute Firma muss auch nicht mit ständig mit Eigenlob und mit dem Firmennamen angeben, da konzentriert sich der Fokus halt voll auf die zu verkaufenden Produkte.
Zu viel langweiliger und nichtssagender (auch schlecht gesprochener ) Text (eben auch der Firmenname) machen die Imagefilme eben unter anderem voll zur Schlaftablette.
Framerate 25 hat da schon absolut recht.
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

Also es gibt ja eine große Firma hier aus der Nachbarschaft, die es zumindest mit ihrem Imagefilm geschafft haben eine gewisse Qualität in dem genau so viel gehassten "typischen" I Film Genre zu produzieren.

Ich fand den von Anfang an gut, weil er es schafft genau die immerwieder gleichen Sprechszenen etwas anders anzugehen,
aber dennoch, finde ich den vom TO besser, weil er von der Anmutung rüber kommt wie ein Mercedes TV 30 Sekünder.



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Antwort von Huitzilopochtli:

Aber der Imagefilm macht genau die 3 Kritikpunkte besser, die Tom erwähnt hat.

> Bezug zur Firma
> Story
> Atmoton

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Antwort von klusterdegenerierung:

Klar, kein Film ist a perfekt und b ist nicht alles jedermanns Geschmack, gottseidank. :-)

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Antwort von ruessel:

Ich fand den von Anfang an gut, weil er es schafft genau die immerwieder gleichen Sprechszenen etwas anders anzugehen, es gibt nur ein Problem bei dieser machart von Film..... ist die Mitarbeiterin in ungnade gefallen, ist der Film kaputt. Wie oft musste ich Mitarbeiter in meinen Filmen Monate später neu ersetzen, in kleinen Betrieben (selbst mit Millionenumsatz) laufen eigene Filme oft 10 Jahre oder länger..... ich sollte oft Filme in "Modulbauweise" anfertigen, jederzeit erweiterbar...... schön, wenn ein Auftraggeber das nicht fordert.

Ach ja, ich hätte es cooler gefunden, wenn die Dame Konstrukteurin gewesen wäre..... Marketing ist bei der Zielgruppe eher ein Manko.

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Antwort von Huitzilopochtli:

ruessel hat geschrieben:

Ach ja, ich hätte es cooler gefunden, wenn die Dame Konstrukteurin gewesen wäre..... Marketing ist bei der Zielgruppe eher ein Manko.
Ab dem Zeitpunkt als rausgekommen ist, dass sie selbst im Marketing arbeitet, und sogar selbst die Fotos macht (!), dachte ich auch... ganz schöne Selbstdarstellung. Insofern geb ich dir absolut Recht.

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Antwort von Darth Schneider:

Schon gut gemachter Film, aber soo, mit der zwar schon sympathischen Tante wirklich ein reiner Selbstdarstellungsfilm.
Die Dame macht ja fast alles, ein Wunder das man sie nicht noch sieht wie sie beim Bau des Hauptgebäudes selber die Mauern hochzieht...
Und dabei ist zu viel Milch zum Früstück ja nicht mal besonders gesund, für Erwachsene.
Gruss Boris

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Antwort von ruessel:

Ganz schlimm wäre, die Tante arbeitet da gar nicht.....sondern ist eine Schauspielerin. Oder gibt es Tante Klementine, Tante Tilli von Pril auch nicht?

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Antwort von Darth Schneider:

Ist das ne Schauspielerin ?
Eigentlich doch schon, so gut wie sie redet, Familienmitglied hin oder her.
Ich finde sie überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil, sie ist talentiert und hat Ausstrahlung.
Aber übertrieben finde ich halt das sie in dem Firmen Imagefilm halt so offensichtlich irgendwie die einzige Hauptrolle hat, obwohl diese ja eigentlich besser der Firma zustehen würde.

Wenn sie dann am Schluss des Films stolz sagt: „ich liebe meine Arbeit“ und Ihr Krone Jäckchen auszieht, und auf dem Nachhauseweg (mitten im Nachmittag) den anderen Krone Mitarbeitern die noch hart weiter arbeiten müssen zusieht, musste ich schon lachen....Faules Ding !
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

ruessel hat geschrieben:
..Tante Tilli von Pril
von Palmolive....


Sie baden gerade Ihre Hände darin :-)

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Antwort von Darth Schneider:

Der weisse Riese und den Schwarzkopf vom Schauma Schampo:
(bringt Spannkraft ins Haar...) fand ich immer witzig und natürlich, mein Liebling
„Drei Wetter Taft, und die Frisur hält“ und wir sehen wie diese holde Brünette mit perfekten Haaren vor dem laufendem Jumbo Triebwerk stolziert...
Und wir in der Schweiz hatten noch:
„Den Teig noch selber rollen nein sie nehmen sie den Quick vom Leisi.“
Damals war Werbung noch richtige Werbung, da hat man noch fröhlich mitgesungen, (bei einigen nicht nervenden Spots wenigstens)
Gruss Boris

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Antwort von ruessel:

von Palmolive....


Sie baden gerade Ihre Hände darin :-)
Danke. wahrscheinlich gleicher Jahrgang ;-)

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Antwort von Cinemator:

Denkt an Käpt"n Iglo. Tilli, Klementine, Tchibo-Experte etc. sind erfundene Werbefiguren, die eine bestimmte Produktbotschaft in 20-30 Sek. im Commercial rüberbringen müssen. Wirksam durch penetrantes Wiederholen zur besten Sendezeit.

Natürlich leb(t)en die auch real. In den Spots leben sie jedoch außerhalb von Zeit und Raum und sozialen Beziehungen. Käpt"n Iglo war nie Kapitän.

Die im Thread besprochenen Imagefilme sind keine Commercials (für sogenannte package goods) und damit nicht vergleichbar.

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Antwort von dosaris:

Cinemator hat geschrieben:
sind erfundene Werbefiguren,
aber nu sach nich:
Prof Brinkmann gips auch nich

Du sägst an meinem Weltbild

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Antwort von Framerate25:

Vielleicht darf ich nochmal auf das Thema vom TO zurück, der es sehr beeindruckend vorgemacht hat: Die Machart einer "zeitgemäßen" Firmenpräsentation.

Die kann auch wie folgt gehen (Wenn Budget keine Rolle spielt):



So geht Imagefilm "heute"! :)))

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Antwort von srone:

da werden alleinstellungsmerkmale gezeigt, das meinte ich was mir oben ein wenig fehlt.

lg

srone

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Antwort von TomStg:

Framerate25 hat geschrieben:
Vielleicht darf ich nochmal auf das Thema vom TO zurück, der es sehr beeindruckend vorgemacht hat: Die Machart einer "zeitgemäßen" Firmenpräsentation.

Die kann auch wie folgt gehen (Wenn Budget keine Rolle spielt):



So geht Imagefilm "heute"! :)))
So geht es eben nicht. Wieder ein Beispiel für einen misslungenen Imagefilm.

Ein Imagefilm ist nicht dazu da, damit der Filmer sich selbst verwirklicht, oder nette bunte Bilder zeigt oder möglichst viel Beifall aus irgendwelchen Foren erhält.

Ein Imagefilm hat drei Zielrichtungen:
1. Mögliche Interessenten zum Kaufen der Produkte/Dienstleistungen zu bewegen
2. Mögliche Bewerber als Mitarbeiter für den Eintritt in das Unternehmen anzuregen
3. Bei Aktien notierten Unternehmen mögliche Investoren zum Investieren ihres Geldes zu bewegen

Keines dieser drei Kernaufgaben werden vom Film des TO erfüllt. Im Gegenteil, der Film erzeugt Zweifel. Denn man fragt sich, warum es keine wesentlichen Informationen gibt. Hat das Unternehmen nichts zu bieten? Muss sich das Unternehmen hinter einem netten Filmchen verstecken?

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Antwort von Jörg:

da werden alleinstellungsmerkmale gezeigt, so ganz der große Kenner von Ackerbaumaschinen bin ich ja nun nicht....,
gibt es denn dabei so große Alleinstellungsmerkmale, die man nun unbedingt mit Fettbild
darstellen muss?

Falls Wolle sich dazu äußert; ich kann mir vorstellen, dass der Auftraggeber eher einen nüchternen, nicht aufdringlichen Stil bevorzugt hat.
Das sind Skandinavier, genauer, Skandinavier aus Norwegen.
Die Schweden sind schon zurückhaltend, Norweger trumpfen das noch hoch 2.
Erstes Gen ist, "nur nicht auffallen", mitunter denkt man,
ihre ganze DNS besteht aus diesem Gen...ich begreife das seit 50 Jahren nicht.
Norweger, die man außerhalb Skandinaviens trifft, ändern mitunter kurzfristig ihr Genmaterial...
Ob das auch unter den aktuellen Eignern noch eine Rolle spielt, weiß ich natürlich nicht.

Das Erste, das mir auffiel, als ich den clip sah:
Schade, kein O-ton, hätte ich gerne gehabt, als die Truppe abfuhr, so ein bisschen klingt es ja auch danach.
Der Rest, gefällt mir nach dreimaligem Ansehen immer besser ;-))

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Antwort von Framerate25:

TomStg hat geschrieben:
Ein Imagefilm ist nicht dazu da, damit der Filmer sich selbst verwirklicht, oder nette bunte Bilder zeigt oder möglichst viel Beifall aus irgendwelchen Foren erhält.
Sei doch so nett und werf mal ein konkretes Beispiel rein, was Deiner Ansicht nach ein gelungener I-Film wäre.

Das wir erstmal auf einen Nenner kommen, ohne uns zu zerhackstückeln. ;)

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Antwort von srone:

Jörg hat geschrieben:
da werden alleinstellungsmerkmale gezeigt, so ganz der große Kenner von Ackerbaumaschinen bin ich ja nun nicht....,
gibt es denn dabei so große Alleinstellungsmerkmale, die man nun unbedingt mit Fettbild
darstellen muss?
na ja, irgendwie muss man mich ja von der konkurrenz abheben und das zeigt der volvo clip, ob nun realistisch oder sinnvoll spielt dabei keine rolle, was bei mir übrigbleibt, ist die aussage, mit unseren baggern könnt ihr alles machen...:-)

lg

srone

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das ist ein absurder Haufen hier, da wirft der eine ein es gäbe keine Handlung, der andere es sei zu unpersönlich oder zu wenig typisch Imagefilm, ein weiterer das keine Atmo dabei ist usw usw.

Dann poste ich mal einen etwas besser gemachten standart Imagefilm wo al das drin vor kommt und als Dank gibt es von der ganzen Truppe einen riesen shitstorm!

Ich glaub so richtig läufts bei euch doch auch nicht mehr rund, oder?
Immer einen risen Mund was das angeht, aber wie wäre es mal mit auch nur ansatzweise besser machen oder überhaupt mal vorlegen, na wie wäre das?

Aber ist eben voll easy ständig von oben den dicken raushängen lassen aber selber ganz weit von selber machen entfernt sein.
Die wenigen Ausnahmen brauchen sich natürlich nicht angesprochen fühlen. ;-)

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Antwort von TomStg:

Ich habe keine Zeit und keine Lust, im Net nach gelungenen Imagefilmen zu suchen. Je nach Zielgruppe kann ein Imagefilm auch einen 3 og Punkte als Schwerpunkt haben. Wohl gemerkt: Ich rede nicht von einem Produktfilm. Denn das ist wieder ein anderer Bereich.

Um es nochmals zu verdeutlichen, was ich meine:
Eine Landmaschine oder Baumaschine der hier relevanten Dimensionen ist eine Investition irgendwo zwischen 100.000 Euro und 1 Mio Euro. Die Entscheider einer solchen Investition wollen wissen, ob das Unternehmen zB Know How Träger auf dem Level State of the Art oder einfacher Adaptierer ist. Damit lässt sich die zB die Preiswürdigkeit des Produkts/der Dienstleistung schätzen. Sie wollen wissen, ob das Unternehmen mit seiner strategischen Ausrichtung und seiner Produktpalette die nächsten 10 Jahre überlebt. Sie wollen wissen, ob das Unternehmen mit seinen Mitarbeitern nach Zahl und Qualifikation attraktiv für neuen Know How Zufluss und/oder für effiziente Arbeitsorganisation ist. Sie wollen wissen, ob das Unternehmen mit seiner aktuellen und geplanten finanziellen Ausstattung sich gegen Wettbewerber durchsetzen kann oder ob es eher ein Übernahmekandidat ist.

Nette Filmchen wie des TO oder von Volvo leisten keinerlei wichtige Marketingaufgaben. Sie taugen gerade mal eben zur Darstellung, dass der Marketingbereich dieser Unternehmen nicht den verstaubten Werbestil a la Saitenbacher oder Ariel verfolgt. Nur ist das sicher nicht die einzige Aufgabe von Imagefilmen, die die Bezeichnung auch verdienen.

Guido,
es geht hier nicht um Bessermachen, sondern um das Einordnen von Beifall zu bestimmten Filmen. Ich muss kein Olympiasieger sein, um beurteilen zu können, ob die Ausführung eines Hochsprungs medaillenverdächtig ist oder nicht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

TomStg hat geschrieben:
Guido,
es geht hier nicht um Bessermachen, sondern um das Einordnen von Beifall zu bestimmten Filmen. Ich muss kein Olympiasieger sein, um beurteilen zu können, ob die Ausführung eines Hochsprungs medaillenverdächtig ist oder nicht.
Hey Tom, ich weiß, aber die sind doch alle beklopt hier, entweder hüh oder hott.
Das jeder Recht hat weil es alles gibt und geben kann scheint nicht durch zusickern, aber es spricht eben nie jemand wirklich von Geschmack und Notwendigkeit und vor allem das was der Kunde will, sondern über wie es zu sein hat und das ist voll quatsch.

Insofern hast Du natürlich genauso Recht wie ich, aber es ist eben immer so, das ausgerechnet die die hier den größten Mund haben nie durchsickern lassen, das sie es wenigstens auch nur Ansatzweise auch oder besser können und das finde ich schon wichtig und das viele diesen fakt runter spielen liegt in meinen Augen nur daran, das man ungeniert auf die Pauke hauen kann, ohne sich selber unter Beweis stellen zu müßen.

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