Sehr nette Story! Minimaler Aufwand, starke Wirkung!
Nur die weibliche Stimme spricht zu glatt. Man sieht förmlich, wie sie ihren Text vom Blatt abliest. Dies fällt im Wechsel mit dem natürlichen Sprechen des Protagonisten besonders störend auf.
Antwort von Darth Schneider:
Turnt mich jetzt leider wieder voll ab.
Sorry
Mord bleibt einfach Mord…
Bewusst jemanden zu töten ist in jedem Fall meiner Meinung nach einfach nur falsch.
Auch in einem Krieg….Oder aus Selbstverteidigung…
Und für mich gilt das auch für die, irgendwie positiv zu visualisierenden Versuche, vom eigentlichen Akt des Tötens…
Ganz egal was diese fiktive böse Person vorher auch getan haben mag.
Es ist und bleibt einfach nur ein primitiver Mord.
Mit dem töten begeben wir uns auf das selbe primitive Level wie jeder einzelne Mörder…
Wir einfachen Menschen sind nun mal einfach nicht das Gesetz, sondern wir müssen uns doch an die Gesetze halten.
Und auch möglichst so zusammen leben, damit das normale, gesunde Zusammenleben in der Gesellschaft heute überhaupt noch annähernd funktionieren kann…
Nur meine bescheidene Meinung.
Gruss Boris
Antwort von 7River:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Auch in einem Krieg….Oder aus Selbstverteidigung…
Es gibt Ausnahmesituation. Krieg ist auch eine. Wenn ein Land angegriffen wird, muss es welche geben, die den Job erledigen. Heute in westliche Ländern, in sichere Demokratien, gehört es auch zum Privileg, dagegen zu sein, oder wenig Verständnis für so etwas zu haben.
Was machst Du denn, wenn Verbrecher nachts in Dein Haus eindringen, und Deine Frau und Kinder bedrohen? Würdest Du Dich womöglich kampflos ergeben? Keinerlei Gegenwehr, selbst wenn klar wird, dass die über Leichen gehen? Natürlich kann man nie voraussagen, wie genau man in einer Situation reagiert.
Antwort von Frank Glencairn:
Eye lines springen, da solltest du beim nächsten mal vielleicht noch etwas besser drauf achten.
Außerdem erscheinen die Schnitte zwischen den beiden Einstellungen zufällig und unmotiviert.
Antwort von Darth Schneider:
@7River
Also was die Einbrecher betrifft hast du grundsätzlich sicher recht.
Wobei man sollte aufpassen.
Wenn man hier in der Schweiz einen Einbrecher tötet muss man sich in jedem Fall dafür vor dem Gesetz verantworten..
Und wenn dann herauskommen sollte das der Einbrecher zufällig unbewaffnet war (oder nur mit einer echt aussehenden, fake Plastik Waffe herum fuchtelte ), geht es dann aber ab hinter die schwedischen Gardinen.
Was Krieg betrifft:
Ausnahmen ?
Nein, denke ich, ganz klar.
Schau doch mal in die Ukraine ?
Die Ukrainer wehren sich ja der Freiheit Willen.
Ja sind sie denn jetzt deswegen freier, geht es ihnen besser ?
Nur weil sie sich verzweifelt gegen Putin zu wehren versuchen, wegen dem Krieg ?
Nein, es geht den Ukrainern nur immer noch schlechter…
Das wird auch ganz bestimmt nicht besser werden solange der Krieg und das töten weiter andauert…
Wie denn auch ?
Bei absolut gar keinem Krieg gibt es Gewinner, immer nur Verlierer, Leid und Tod.
Die Weisse Flagge zu schwenken und eben gar nicht erst mit dem Krieg anzufangen, sich nicht zu wehren, sich gar nicht daran zu beteiligen, ist doch in jedem Fall immer viel besser für absolut alle Beteiligten.
Gewalt und Töten ist doch nie eine Lösung sondern nur das eigentliche Problem….
Im Grunde stimme ich Dir zu, Boris. Nur das Problem an der Sache ist, dass der Krieg, dass das Übel, dass die bösen Leute von ganz allein zu Dir kommen.
Antwort von TomStg:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Eye lines springen, da solltest du beim nächsten mal vielleicht noch etwas besser drauf achten.
Außerdem erscheinen die Schnitte zwischen den beiden Einstellungen zufällig und unmotiviert.
Sehe ich auch so. Manchmal springen die Einstellungen des Protagonisten zu unmotiviert. Da wären Zwischenschritte von close ups sinnvoll und könnten die Dramatik verstärken. ZB der Hände, der Augen oder der Fesselung, Schweißperlen auf der Stirn oder Details der Umgebung wie Lampe oder den vielgesehenen Ventilator an der Decke.
Zur Verdeutlichung der Interview-Situation könnte helfen, wenn die weibliche Stimme auch als Person zu sehen wäre. Dabei wäre es schon ausreichend, sie nur unscharf über die Schulter ins Bild zu nehmen.
Antwort von Darth Schneider:
7River
Das Problem ist dann doch aber:
Wenn jetzt aber z.B. der Putin bis zu uns oder bis nach Deutschland, oder nach Schweden oder Finnland kommen sollte, spielt es keine Rolle mehr, dann fliegen eh die Atomraketen…
Da nützt dann in den entsprechenden Gebieten kein einziger Soldat der mit einem Gewehr oder mit einem Panzer bewaffnet sein Land verteidigen will irgendwas.
Ein Freund von mir hatte Nachts mal einen Einbrecher übrigens bei sich zuhause.
Er hatte ihn mit einem Besen vertrieben.
Würde ich genau so machen…;)
Gruss Boris
Antwort von dosaris:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Eye lines springen, ....
hast Du Richtwerte (für Dich selber?) wieviel Versatz Du noch als akzeptabel ansiehst?
Antwort von dosaris:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
...
Bei absolut gar keinem Krieg gibt es Gewinner, immer nur Verlierer, ....
das kann man so nicht sagen:
CH ist einer der größten Waffenexporteure (Ruag, Mowag, Oerlikon, etc) weltweit (je Einwohner umgerechnet).
Allein in D soll zusätzlich (?) 100 Mrd € in die Aufrüstung fließen.
Die Profit-Margen darin sind zT astronomisch, da die gelieferte WirkLeistung kaum quantifizierbar ist.
Eine nicht näher genannte ehem. deutsche Kanzlerin hatte vor einiger Zeit 'mal die Parole ausgegeben:
man muss eine Krise auch als Chance nutzen!
Also dann: frisch an's Werk
war is a good business, so invest a son!
Man beachte hier das fehlende smiley
Antwort von Frank Glencairn:
dosaris hat geschrieben:
hast Du Richtwerte (für Dich selber?) wieviel Versatz Du noch als akzeptabel ansiehst?
Für mich selbst: gar keinen. Entweder ich bin innerhalb der Eye-Line oder ich bin raus.
Sowas gehört zum kleinen 1 x 1, und ist ein Anfängerfehler, den sich halt auch nur Anfänger und Hobbyfilmer leisten dürfen.
Für jemand der das beruflich macht ist sowas IMHO ein no-go.