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Infoseite // IFA: JVC Full HD Hybridkamera PX10 mit flottem Falconbrid-Prozessor



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
IFA: JVC Full HD Hybridkamera PX10 mit flottem Falconbrid-Prozessor


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Antwort von Tiefflieger:

Eine interessante Kamera, mit 36 Mbps H.264 AVC.
Gemäss der Gehäusebezeichnung und dem Zoom kann man super scharfe und verzeichnungsfreie Bilder erwarten.

Mal sehen wie die Bitrate sich im Vergleich zu 28 Mbit/s verhält.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Jan:

Hallo,


ich glaube eher nicht an diese Kamera. Sensor zu klein, Videobild muss runtergerechnet werden. Auch diese dauernden Biterhöhungen bringen nicht sonderlich viel.


Wenn JVC die hohe Auflösung im Stil der Sony VG 10 runterrechnet, dann ist das für 899 € ein No Go.

Normale Digitalkameras gibt es für den Kurs eh bessere.


VG
Jan

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Antwort von gekkonier:

Egal welche Werte das Ding wo und wie hat - es ist so schiach als wie der Zins! Pfui Deibel!

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Antwort von rush:

Das Gehäuse und der Handgriff erinnern mich an die Nexen von Sony...

50p und SloMo Sachen klingen ganz gut.

Ansonsten kann ich mich da nur Jan anschließen - als Kompakte eher zu groß, das DIsplay hat eine scheinbar bescheidene Auflösung von 230.000 Pixel und zudem hat die Cam keinen Sucher... und der Weitwinkel von umgerechnet 47.9mm ist nicht wirklich ein Weitwinkel...

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Antwort von Harald_123:

Sensor zu klein, Videobild muss runtergerechnet werden Zumindest ist der Sensor mit 1/2.3" größer als bei allen(?) üblichen Consumer-Camcordern und dass JVC das "Herunterrechnen" beherrscht, konnte man bei deren Geräten ja schon sehen.

Der fehlende WW enttäuscht mich aber auch.

Wie sich die 36 Mbps gegenüber den sonst (1080p50) üblichen max. 28Mbps bei stärker veränderlichen Bildinhalten und speziell bei Super Slow Motion verhalten, interessiert mich schon sehr.

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Antwort von Jott:

Was soll das? Nur die Super-Slomo mit 250 fps ist interessant, aber doch nicht sub-SD. Hätten sie der Firmware etwas Brauchbares zwischendrin gegönnt - vielleicht 720p100/120 - würden sie das Ding verkaufen wie warme Semmeln.

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Antwort von Jitter:

Die JVC Kamera wird sich gegen die die aktuellen Bridgekameras von Sony und Panasonic schwer tun. Die filmen auch in 50p, haben einen echten Weitwinkel, ein bessseres Display, einen Sucher, das gleiche Chipformat wie die PX10 und kosten 400€ weniger. Mit 1:2,8 ist die JVC-Optik noch nicht einmal lichtstärker - trotz geringen Zooms und fehlendem Weitwinkel.
So was wie PX 10 braucht kein Mensch. JVC täte besser daran, dass vorhandene, aber nie richtig genutzte Potenzial mal in einen wirklich überzeugenden Camcorder zu stecken. Die Experimentierobjekte von JVC wurden samt und sonders nach kurzer Zeit billig verhökert. Der PX10 wird es nicht anders ergehen. Wer sich wirklich dafür interessiert, sollte einige Monate warten, dann gibt's das Teil zum halben Preis.

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Antwort von Tiefflieger:

Wenn das Brennweite bei umgerechnet 48mm beginnt und die Blende bei 2.8 , dürfte das auf ein hochauflösendes Objektiv hindeuten (Abbildungsleistung).
50mm entspricht in etwa dem Menschlichen Grössen- und Distanzeindruck.

Um wirklich FullHD aufzunehmen brauchen 1 Chiper mit Beyer-Filter und zusätzlicher elektronischer stabilisierung,
6.5 Megapixel,
alles andere ist bezüglich Auflösung interpoliert (Beim Beyer-Filter auch die Farben -> R2GB).

Wenn jetzt noch der Aufnahmechip und die Bildverarbeitung gut sind, ist es eine der wenigen Videokameras/Camcorder die echtes FullHD können.
Mit dem langen Objektiv dürfte sie gut in der Hand liegen.

Eine 4K2K Variante ist ja auch schon als Prototyp gezeigt worden.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Jott:

Wenn das Brennweite bei umgerechnet 48mm beginnt und die Blende bei 2.8 beginnt, dürfte das auf ein hochauflösendes Objektiv hindeuten." Mag sein, aber der in der Praxis zwingend notwendige Weitwinkelkonverter müsste dann auch seeeehr hochwertig sein.

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Antwort von Jan:

Wenn das Brennweite bei umgerechnet 48mm beginnt und die Blende bei 2.8 , dürfte das auf ein hochauflösendes Objektiv hindeuten (Abbildungsleistung).
50mm entspricht in etwa dem Menschlichen Grössen- und Distanzeindruck.

Um wirklich FullHD aufzunehmen brauchen 1 Chiper mit Beyer-Filter und zusätzlicher elektronischer stabilisierung,
6.5 Megapixel,
alles andere ist bezüglich Auflösung interpoliert (Beim Beyer-Filter auch die Farben -> R2GB).

Wenn jetzt noch der Aufnahmechip und die Bildverarbeitung gut sind, ist es eine der wenigen Videokameras/Camcorder die echtes FullHD können.
Mit dem langen Objektiv dürfte sie gut in der Hand liegen.

Eine 4K2K Variante ist ja auch schon als Prototyp gezeigt worden.

Gruss Tiefflieger
Theoretisch ist das ja richtig.

Canon sieht das aber etwas anders. Es hat einen Grund, warum die G 10, XA 10, XF 100 & 105 nur 2,07 Millionen Pixel haben - nicht nur wegen der Pixelgrösse und der damit entstandenen Schwachlichtstärke.

Canon meint, das fast jeder Anbieter die Auflösung runterrechnen muss um auf Full HD zu kommen - Canon da eben nicht ! Das kostet Qualität, die sich besonders in Bildfehlern bemerkbar macht.

Und die Bildqualität dieser Canon Modelle kann sich sehen lassen, wenn es nicht gerade das Beste auf dem Markt ist....

Auch in der Schärfe finde ich Panasonic SD 909 oder Sony CX 700 als gleichwertig.

VG
Jan

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Antwort von Jan:

Sensor zu klein, Videobild muss runtergerechnet werden Zumindest ist der Sensor mit 1/2.3" größer als bei allen(?) üblichen Consumer-Camcordern und dass JVC das "Herunterrechnen" beherrscht, konnte man bei deren Geräten ja schon sehen.

Der fehlende WW enttäuscht mich aber auch.

Wie sich die 36 Mbps gegenüber den sonst (1080p50) üblichen max. 28Mbps bei stärker veränderlichen Bildinhalten und speziell bei Super Slow Motion verhalten, interessiert mich schon sehr.
Ich meinte die Sensorgrösse im Vergleich zur hohen Auflösung.

VG
Jan

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Antwort von Tiefflieger:



Theoretisch ist das ja richtig.

Canon sieht das aber etwas anders. Es hat einen Grund, warum die G 10, XA 10, XF 100 & 105 nur 2,07 Millionen Pixel haben - nicht nur wegen der Pixelgrösse und der damit entstandenen Schwachlichtstärke.

Canon meint, das fast jeder Anbieter die Auflösung runterrechnen muss um auf Full HD zu kommen - Canon da eben nicht ! Das kostet Qualität, die sich besonders in Bildfehlern bemerkbar macht.

Und die Bildqualität dieser Canon Modelle kann sich sehen lassen, wenn es nicht gerade das Beste auf dem Markt ist....

Auch in der Schärfe finde ich Panasonic SD 909 oder Sony CX 700 als gleichwertig.

VG
Jan Hallo Jan,

Ich habe native XA10 Videos angeschaut, die effektive Auflösung schätze ich auf 800 horizontale TV-Zeilen.
Die XF100 hat einen professionellen Codec in 4:2:2 mit 10Bit RGB und nützt den Chip besser aus.
Die Bilder waren bezüglich Interlaced, Farben und Artefakten besser als die der G10/XA10
Für mich die beste Canon Kamera ist die XF300/305 und die hat drei CMOS mit 1000+ TV-Zeilen.
(Meine persönlichen Favoriten sind Sony PMW F3, EX1R, Canon XF300/305, Panasonic SD700/TM900)
Die Panasonic kommt mit drei CMOS auf ca. 1000 TV-Zeilen.
Bei der Panasonic SD700 hatte ich auf einem grau gewellten Blechdach Moiré in Form von leicht gräulichen Bögen. Bei Gitterstäben oder Schindeldächern etc. ist nichts zu sehen und Kleinstschrift ist auf Tafeln lesbar.

Bezüglich Moiré sind Einchip Kameras besonders kritisch und mit grossem hochauflösendem Chip kommt noch Aliasing dazu (mit Interlaced im besonderen, ggf. Flicker).
Bei VDSL kommt DOF dem Schärfeeindruck entgegen ;-)
Camcorder sollten meiner Meinung nach auf simple Art, der Realität entsprechende scharfe Bilder generieren.

Als nicht Profi mit halbwissen aus diesem Bereich behaupte ich, dass 10 Bit RGB ein Zugeständnis an die 16-235 RGB Dynamik und Verarbeitung ist.
Entweder erfüllen diese Kameras mit genau einstellbaren Parametern die Vorgaben des Auftraggebers.
Oder man stellt nach Normtafeln die Presets kombinatorisch ein, um beste Post-Verarbeitung und Effekte zu bekommen (know how zum Eigenbedarf).

Bei meiner Amateur-Kamera (TM900) mit 8 Bit, 0-255 RGB ist die Kontrast-, Gamma- und Farbkorrektur mit der Bildverarbeitung schon bei der Aufnahme optimiert.
So braucht es keine Post-Nachbearbeitungskorrektur mehr.
Ich vermeide flaue oder harte Kontraste.
Dies bietet die Panasonic einerseits in den meisten Aufnahmesitutionen mit der Automatik und ansonsten bei manueller Einstellung (Kenntnisse der Szenenmodi = Preset, die Presets umfassen spezielle Bild-Anpassungen und reichen für mich völlig).
(Bei 1/25 Sekunde und manuellem Weissabgleich mit 1080p50 bekomme ich selbst mit einer 60W Glühbirne bei Innenaufnahmen schöne Farben und klare Bilder. Diese Einstellungen verhindern auch Schwenkorgien :-)) )


Jetzt komme ich aus meiner Sicht zum nächsten heiklen Punkt bei der Beurteilung.
Grundsätzlich besteht die Kette von der Aufnahme bis zur Anzeige aus der,
- Kamera, Verarbeitung, Player, HDMI, FullHD-Fernseher / Beamer / Monitor
Die schlechteste Komponente entscheidet über die Qualität, daher bin ich purist und arbeite möglichst native.
Nur an der Kamera und am Monitor nehme ich Einstellungen vor.

Abgekürzt ist meine Meinung, dass normale und sehr gute FullHD Fernseher das Optimum aus HDTV Bilder holen.
Das bedeutet aber Skalieren, die Farben anpassen und mit Kantenschärfung optimierte Kontraste anzeigen.
Die realen und kleinsten Details aus der Kamera verschwinden dabei.
So spielt bei 2 bis 2.5m Sitzabstand bei einem 42" die Auflösung von 720p50, 1080i50 und 1080p50 keine Rolle.

Wo man wirklich Unterschiede im high end Bereich sieht ist bei 4x bis 9x Vergrösserung.
So dürften sich erst mit 4K Auflösung, die eigenen Bilder in vollem Umfang in allen Details geniessen lassen.

Gruss Tiefflieger

Jetzt die Sendung „SF bi de Lüt“ Jungbauern(2) auf HD Suisse in 720p50 ist absolut Top.
(Nachtaufnahmen, Farben und plastisch real.)

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Antwort von Jan:

Hallo,


ich empfange als Kabelkunde leider nicht viele HD Sender, da ist oft ARD / ZDF / ARTE HD angesagt.

Ich denke schon, dass Du einen Plan von der Materie hast.

Die 1000 Linien der SD 707 / TM 900 sind aber sehr optimistisch, ich denke es sind ein paar weniger.



Naja, ich wünsche JVC alles Gute, viele JVC Mitarbeiter kommen und gehen seit meiner Verkaufszeit. Vielleicht wird das noch etwas.

Ich glaube aber kaum, dass die PX 10 für einen Aufschwung sorgen wird - manchmal denke ich, dass JVC die früheren guten Ideen ausgegangen sind.

VG
Jan

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Antwort von Tiefflieger:

Die SD700 hat gemessene 1000 horizontal und 900 vertikal.

Ich denke wegen Patenten, Absprachen, Kosten, Allianzen und Abhängigkeiten in Firmensparten können nicht einfach Topgeräte entwickelt werden.
Es sind ja meistens keine technischen Hindernisse die gelöst werden müssen, sondern das Marketing und die Strategie bestimmen.

Die Bildqualität lässt sich am einfachsten bei Landschaftsaufnahmen beurteilen.
Hohe Auflösung bedeutet Schärfe bis zum Horizont (Atmosphäre).
Bis 5m Distanz sehen noch viele Kameras gut aus.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von gast5:

http://m.av.watch.impress.co.jp/docs/se ... 30373.html

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Antwort von Tiefflieger:

Ich habe mir Video-Samples heruntergeladen.
Endlich mal keine Wackelvideos und sehr hochwertig. :-)

Der Codec geht so von 19 Mbit/s bis zu 35 Mbit/s typisch
sporadisch auf 37-38
maximal 41.67

Der Unterschied UHR 35 Mbps und HR 23 Mbps ist deutlich in der Schärfe zu sehen
Beim Schwenk und überall sind kleinste Details zu sehen.
Auch die Farben sind sehr gut.
Im Gegenlicht bleiben die Strukturen wie Netze, Antennen etc. erhalten.
Trotzdem hat sie einen leichten Hang zur Überbelichtung.
Die Belichtungssteuerung macht keine Sprünge und der Weissabgleich stimmt.
Die chromatische aberration ist ansatzweise auf pic_1910.mp4 beim runterschwenken zu sehen (Uhr auf Stange und Baumäste, rechts weisse Hauskante, wird vermutlich rausgerechnet).

In Vergleich zu einer Panasonic TM900 würde ich sgen,
+ Die Bildschärfe ist noch ein Tick besser
+ Der Codec bei Schwenks zeichnet etwas besser
= Die Farben sind gleichwertig
- Im Kontrast ist sie etwas schlechter

Für mich gehört das mit zum besten was ich gesehen habe.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von marcszeglat:

das mit dem geringen Weitwinkel stimmt nicht; bei der Umrechnung wurde scheinbar nicht bedacht, dass der Bildsensor fast 1/2 Zoll groß ist. Der Umrechnungsfaktor auf KB ist somit nicht der Faktor 7,2, sondern liegt in der Größenordnung um 5. Die Kamera hat somit ehr einen Weitwinkelbereich zwischen 30 und 35 mm! Durchaus brauchbar...

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Antwort von Jan:

Ok, dann muss unser Rudi ran !


Wir warten auf einen Sichttest oder möglicherweise Labortest der Redaktion - Danke !


VG
Jan

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Antwort von Bernd E.:

...das mit dem geringen Weitwinkel stimmt nicht...Die Kamera hat somit ehr einen Weitwinkelbereich zwischen 30 und 35 mm! Durchaus brauchbar... In diesem Fall wäre er wirklich ganz brauchbar, aber laut JVC beginnt der Brennweitenbereich im Videomodus erst bei 43,3mm und bei Fotos (dann in 4:3) bei 37,4mm. Da kann's in der Praxis schnell mal eng werden, denn genaugenommen sind 43mm noch nicht einmal ein Weitwinkel, sondern exakt die Normalbrennweite.

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