Newsmeldung von slashCAM:
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GoPro Hero: spektakulär und gefährlich?
Antwort von didah:
also bei sowas koennt ich ehrlich gesagt kotzen.. nur weil irgendein minderbemittelter vollpfosten sich was zutraut, was er besser nicht sollte, ist nun die schuld bei der kamera zu suchen, die er auf seinem kopf traegt? bzw bei anderen, die diese aktionen ueberlebt und gefilmt haben? also wirklich ned, beim besten willen..... schon mal was von eigenverantwortung gehoert???? warum sucht man eigentlich immer die schuld bei wem anderen, nur nie bei sich selbst? wenn man zu bloed/fett/ungeschickt/wasauchimmer fuer einen sport ist, sollte mn es lieber lassen.. oder sich langsam herantasten.. nur weil ich jeremy jones 60 grad steile couloirs in alaska mit einer lawiene im nacken fahren seh glaub ich noch lange nicht, dass ich das auch auf die reihe krieg. oder auf die idee komme, es zu probieren. wenns wer ohne jahrzehnte langem training glaubt probieren zu muessen - bitte doch! is dann kein grosser verlust fuer die menschheit!
Antwort von Paralkar:
Es geht doch darum, das nicht die Kamera selbst, sondern die Möglichkeit solcher Aufnahmen, die Risikobereitschaft steigert.
klar ist es total dumm die Kamera für sowas verantwortlich zu machen, jedoch sollte doch ein reflektiertes Lesen des ganzen sehr schnell aufzeigen, das es so nicht gemeint sein kann, sondern vielmehr der Wahn sich Präsentieren zu wollen.
Als Beispiel is das gleiche mit der Helmpflicht beim Fahrradfahren, da gibts auch bewiesene Theorien das Fahrradfahrer mit Helm unsicherer und gefährlicher fahren.
Die Schuld ist wohl kaum am Helm zu suchen.
Antwort von sgywalka:
Alles ein Frage der Statisitk!
Erstens kann eine Kamera, ein Falschirm oder die Felswand nix dafür, wenn
etwas daneben geht und die Schwerkraft siegt...
Statistik: wenn Summe* (zufällig) 1.000.000 Menschen wandern gehen und
dabei in Gebieten unterwegs sind, die mit nicht entsprechender Ausrüstung
und körperlichem Training, Skill und Wissen des Geländes betreten werden... und der, die, das rennt mit Flip-Flops über Sommergeltscher...
ja.
Dann ist er, sie, es ein mathematisches Modul zu jedem Zeitpunkt, und wenn
er, sie, es das überlebt, dann kann sogar der Chirurg genau sagen was der, die, das getan hat und so weiter.
Hupfst du nun mit Propangasrakete unter dem Arsch von haus 1 ( Höhe 35m)
zu schräger Dachgarage haus 2 ( Höhe 12m) und bist so mit Schi und Flügel
und 4 Go Pros behängt...dann soltest du halt wissen, dass die 4 Gopros mög.
die Flugbahn bremsen, und oder der Propangasarsch zu wenig Schub hatte
oder die Auslaufzone = Betonmauer nach 2Meter HInterhof + 7 Mülltonnen
eines Schlosserbetriebs....und so weiter.
Dann werden es von 1000 so 789 schaffen.
123 brechen sich alle Knochen.
der Rest ist tot!
Wie ist es aber nun anders, als Otto von Lilienthal oder wer auch immer, wenn, der, die ,das sich vom Berg stürzt, weil er was neues macht?
Was ist wenn wer zum ersten mal etwas neues im Labor testet?
oder 1492 oder oder? die hatten kein Go Pro dabei...kein.
ist es also verwerflich?
oder ist das POSING das in diversen ( einem) Portal y-tube halt nur
ein Querschnit all dessen ist was wir sind. dürfen. probieren.
wi9e immer liegt es im Auge des Betrachters.
wie gefährlich ist die verstopfte German Audobaaahn..ha?
eben.
ich fühl mich in eine Buccaneer mit 1000km/h 12 meter über grund und 20 GoPros im Treibkäfig wohl.... ops.. der sack wurde abgerissen.
ops.... wir haben ein Leck.. tut tu tu t.. aus stieg
starbuck out
Antwort von jogol:
Da gibt's nur eins! Abgabe nur an Jugendliche über 42, Warnungen und Schockbilder auf die Verpackung, keinerlei Erstattung von Behandlungskosten über die Krankenkassen, die durch übermäßigen GoPro Gebrauch verursacht wurden. Mich würde auch mal ne Statistik über Smartphone-User die gegen Laternen gerannt sind, interessieren(Warnungen, Schockbilder auf die Verpackung?).
Antwort von iasi:
weiter, höher, schneller, riskanter, spektakulärer
wer herausstechen will, muss die Latte eben noch höher legen - und dank der Kamera geschieht dieser Wettkampf eben weltweit ...
Wenn da jemand mit GoPro durch den Tiefschnee wedelt und dies dann auf Youtube präsentiert, erntet er doch nur Schulterzucken und eben nur wenige Klicks. Also muss er eben etwas mehr bieten - und das wird meist gefährlich ...
Wer will sich schon mit dem Mittelmaß zufrieden geben - immer ganz vorn mit dabei - und da oben wird die Lufz dann eben dünner.
Von den Profis und Stars der Szene hört man auch sehr oft, dass sie schwere - oft tödliche - Unfälle hatten ...
Als außenstehender Beobachter bekommt man - eben auch durch die GoPro-Videos - den Eindruck: Da wurde doch schon alles gemacht. Viel mehr geht doch da kaum. Wo sind denn die neuen herausstechenden Action-Videos?
Antwort von Daedalus0506:
Wie gesagt wurde, was kann denn die Kamera dafür wenn irgendwas passiert. Klar gibt es einige, die es übertreiben um tolle Aufnahmen zu bekommen, aber das ist nur ein kleiner Teil.
Es ist einfach eine logische Schlussfolgerung, wenn viele so eine Kamera haben,werden viele Videos gemacht und darunter werden auch viele sein die mal nen Unfall haben und dann wird das hochgeladen. Das heißt aber nicht unbedingt, dass es mehr Unfälle gibt weil die Kameras verwendet werden.
Antwort von le.sas:
Ganz genau so wie Daedalus es schreibt, ist es auch.
Ich bin seit über 17 Jahren Extremsportler, es ist absolut normal dass man sich mal verletzt.
Unterscheiden muss man aber zwischen Profis, die sich eigentlich nie verletzen und wenn, dann richtig, und den ganzen anderen, die es cool finden, so zu sein oder vielmehr so sein zu wollen. Die können halt nichts, und verletzen sich deßhalb.
Ist doch genau das selbe wie bei facebook- alle müssen ständig ihr langweiliges Leben posten, alle wollen die besten sein, es gibt überhaupt keine Menschen mehr die von sich sagen, normal zu sein, und nicht etwas besonders zu können.
Und ich muss ganz ehrlich sagen- es freut mich wenn sich diese proleten Menschen mal ordentlich aufs maul packen, dann kommen sie nämlich ganz schnell wieder in der Realität an.
Es gibt halt zwei Unterschiede zwischen Posern und Leuten die es professionell machen: 1. Können es die Profis(da meine ich jetzt alle mit die ihren Sport aus passion seit jahrzehnten machen), und die ganzen Poser eben nicht.
2. stellen die Leute die es "richtig" machen nicht jeden Pups- Clip online.
Deßhalb die vermehrten Stürze.
Und dann kommen irgendwleche Leute und wollen einem erzählen wie gefährlich der Sport ist... Genau so wie die Leute die sich drüber aufregen dass man bei Tsunamis auf der Welle surft oder bei Hochwasser Jetski fährt, oder auf Gebäude klettert. Die sollen ihr Leben leben, und uns auch in Ruhe lassen.
von mir aus können sich so viele Vollidioten umbringen wie nur geht,
aber wenn es auf unsere Sportarten zurückgeführt wird, und es plötzlich heißt sie seien gefährlich und man sollte soetwas sogar verbieten, dann geht das eindeutig zu weit.
Antwort von Asparagus:
keinerlei Erstattung von Behandlungskosten über die Krankenkassen, die durch übermäßigen GoPro Gebrauch verursacht wurden. .
Hoffe das ist Ironie. Ich finds jedenfalls super :DDD
Antwort von kuhea:
Man kann es auch von der anderen Seite betrachten.
Manch ein Filmchen von einem bösen Crash könnte auch viele davon abhalten, sich auf so etwas einzulassen. Es reicht, wenn ich das im Film gesehen habe.
Nur, die werden von niemanden gezählt.
Schönen Sonntag noch
Antwort von iasi:
Wenn ich mir mal im TV solche Aufnahmen ansehe, die auch mit der GoPro gedreht wurden und die Profis zeigen, dann werde ich häufig am Ende mit dem Hinweis überrascht, dass dieser Profi bei einem späteren Stunt ums Leben gekommen war.
Und dann ist da noch das Internet - viele, die herausstechen wollen, aus der Masse der GoPro-Action-Videos, wollen dies mit noch spektakuläreren Aufnahmen, die meist noch gefählicher sind.
Ohne GoPro, wäre dieser Vergleich und Wettbewerb so nicht möglich.
Antwort von alexolik:
Zum Thema GoPro und gefährlich ist mir gerade ein atemberaubendes Video über den Bildschirm gelaufen. Da nimmt der Begriff GEFÄHRLICH eine neue Dimension an:
alexolik
Antwort von le.sas:
Ich sage nur Warblogs.. ist also auch ne gute Sache manchmal
Antwort von iasi:
Ich sage nur Warblogs.. ist also auch ne gute Sache manchmal
"gut"?
Was ist "gut" an Propaganda?
Antwort von Ab-gedreht:
Die Kamera ist nur eine Antwort auf die Bedürfnisse der Anwender. Gäbe es keine Gopro, würden sie sich ein IPhone auf den Kopf schnallen. Den Weg anders herum zu sehen ist Schwachsinn, die Leute machen es nicht weil es gopro gibt. Sondern gopro gibt es, weil die Leute es machen!
Antwort von le.sas:
Ich sage nur Warblogs.. ist also auch ne gute Sache manchmal
"gut"?
Was ist "gut" an Propaganda?
Weißt du überhaupt was das ist und worum es geht?
Warblogs waren die ersten Blogs von Soldaten, die unverblümt den krieg gezeigt haben, und durch die überhaupt erst so Dinge wie Mißhandlungen von Gefangenen und Drohnenangriffe ans Licht kamen.
Antwort von Bergspetzl:
ich glaube viele solcher dynamiken hätte es ohne "gopro"/minikameras nicht gegeben...
heißt nicht, dass es nicht manche nicht eh schon gemacht haben /hätten (vgl. the human spider, etc), aber es befeuert und animiert manche personen sicherlich, gleich zu ziehen, bzw gewisse dinge auch erreichen, schaffen zu wollen... wie überall steigt der level, in manchen bereichen sogar sehr schnell und stark, aber in manchen bereichen ist eine kleine unachtsamkeit auch sehr fatal, und das KANN in videos nicht vermittelt werden, nur durch erfahrung...und die muss man erstmal heile sammeln...
Antwort von Fader8:
Nun ich würde sagen dieser YouTube Channel ist der Beweis dafür, dass die These bis zu einem bestimmten Grad zumindest etwas wahrhaftes hat:
https://www.youtube.com/user/failarmy
Grüsse
Antwort von Christian Schmitt:
Schön dass es hier um so grundsätzliche Sachen geht, ein Vergleichstest aktueller Actioncams wäre dennoch mal bei Slashcam angebracht.
PS vor zehn Jahren sind auch Mountainbiker auch schon vollstoff Downhill gefahren, auch ohne Helmkamera...
Antwort von domain:
Ich glaube schon auch, dass viele sich darstellen und exponieren wollende Menschen vor der Kamera mehr Risken eingehen, als normal. Aber mein Mitleid mit individueller Dummheit hält sich da sehr in Grenzen.
Ein Phänomen der Menschheit ist ja Empathie und Mitleid und speziell betreffen einen ja Bilder von leidenden Kindern. Jedes Individuum muss möglichst lange leben und sei es an den Versorgungskabeln der Intensivstation.
Ein weiteres Phänomen ist aber auch, den anderen (oder andere Völker) zugunsten eigener Vorteile vernichten zu wollen.
Der „Natur“ aber ist beides wurscht, es geht nur um die Arterhaltung. Und da wäre es am besten, wenn sich möglichst viele Menschen (selbst) umbringen oder durch Seuchen hinweggerafft werden, denn wir sind schon jetzt zu viele und bei ca. 12 Milliarden ist ohnehin Schluss und zwar sowohl hinsichtlich von Wasser, Nahrungsmitteln und sonstigen Resourcen.