taugt das folgende etwas, um in die Videofilmerei einzusteigen
http://tinyurl.com/y7zwyl
Danke für alle Hinweise Friedhelm
Antwort von Günter Hackel:
Friedhelm Neyer schrieb: > Hallo zusammen > > taugt das folgende etwas, um in die Videofilmerei einzusteigen > > http://tinyurl.com/y7zwyl > > Danke für alle Hinweise > Friedhelm
Hallo zuerst bion ich schon bei dem Begriff "der stylishe Camcorder" zusammengezuckt, wenn etwas als stylish beschrieben wird, heißt das oft genug "taugt nichts, sieht aber gut aus". Für mich wäre spätestens die Tatsache, dass das Ding weder einen Firewire-Auzsgang noch irgendwelche Eingänge hat, das Aus. Ein 22facher optischer Zoom bringt auch nichts, das geht dann ohne stabiles Stativ garnicht und bei der einfachen Optik dürfte das grässliche Verzeichnungen geben. 700facher digitaler Zoom, das ist total Meschugge, nur eine schön große Zahl für alle, die gerne Zahlen vergleichen. Die Brennweite ist ungünstig, etwas mehr Weitwinkel wäre sinnvoller als diese Zoom-Spielchen, aber dafür müsste das die Optik besser sein. Doll ist die Kiste nicht, ich würde mal sagen, für den Preis kannst Du auch nicht mehr erwarten. Problematisch wirds mit der Videobearbeitung, Rücksicherung auf Band geht nicht wenn keine Video-eingänge vorhanden sind. gh
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Antwort von Volker Schauff:
Friedhelm Neyer schrieb:
> taugt das folgende etwas, um in die Videofilmerei einzusteigen > > http://tinyurl.com/y7zwyl
Für nur wenig Euro mehr gibt's auch schon den MV900 oder MV950 (;im letzten Fall mit integrierter Videoleuchte (;wenn auch nur schwache LED-Funzel), optischem Bildstabilisator und wenn ich das richtig sehe sogar mit echtem 16:9 ausgesattet).
Für den Einstieg keine schlechten Kameras, egal welche. Allerding: - Bei großen Brennweiten trotz Bildstabi ein Stativ verwenden - Bildstabi bei Verwendung von Stativ auch abschalten (;kann zu Ruckeln bei Schwenks führen, bei Freihand schon eine Erleichterung) - Digitalzoom auf jeden Fall abschalten - An Folgekosten denken: Mit einem Akku macht das keinen Spaß!
Am besten ist es, du schaust dich bei verschiedenen Händlern um, die über guenstiger.de zu dieser Kamera zu finden sind. Diese bieten für wenig mehr Geld komplette Sets an, mit Tasche, Kassetten und Ersatzakku. Möglicherweise wird das ganze so billiger als das potentielle Schnäppchen beim Plus wo noch Investitionen folgen.
-- Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502) www.cavalry-command.de - Über Saber Rider und andere 80er Jahre Serien foren.cavalry-command.de - Forum für Spät70er - Früh-90er TV-Nostalgiker www.dark-realms.de - Für Fantasy/Mittelalter und alles mögliche Kreative
Antwort von Thore Rehbach:
Friedhelm Neyer schrieb: > Hallo zusammen > > taugt das folgende etwas, um in die Videofilmerei einzusteigen > > http://tinyurl.com/y7zwyl > > Danke für alle Hinweise > Friedhelm
Wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat und erstmal bewegte Objekte in Bewegung einfangen möchte, ist dieses Gerät sicher nicht als untauglich zu bezeichnen. Ein Firewire-Ausgang (;DV Out) ist laut Beschreibung vorhanden, die Möglichkeit zum Zurückspielen (;DV In) fehlt aber, was in dieser Preisklasse eher üblich ist. Wobei man Dir aber nicht so ohne weiteres helfen kann, ist das Gefühl für das Handling der Kamera, also ist sie zu groß, klein, genau richtig, komme ich an die Tasten die ich brauche, sehe ich vernünftig durch den Sucher, brauche ich gar nur den LCD, taugt das was etc. pp. Diese Fragen kannst nur Du Dir selbst beantworten, dazu musst Du aber ein paar Geräte in die Hand nehmen und sie vergleichen. Grundsätzlich taugen die alle etwas, die Bilder kommen auf Band, allzu hohe Qualität darfst Du in dieser Preisklasse freilich nicht erwarten.
PS: 22x Zoom ist sicher nicht schlecht, auch wenn man ihn nicht voll ausfährt, die untere Brennweite ist in der Tat nicht sehr brauchbar, es fehlt die Weite :) Falls ein Filtergewinde vorhanden ist, kann man sich mit einem Weitwinkelvorsatz behelfen, bei nicht allzu hohen Qualitätsansprüchen funktionert das tadellos. Die Auflösung von Monitor und Sucher sind im Übrigen nicht sehr hoch , aber auch das ist in der Preisklasse eher normal. Am meisten Sorge macht mir der Farbsucher, das ist zum Einstellen der Schärfe eher nicht so gut geeignet, zur Not verläßt man sich auf den Autofokus Wenn man sich die Bilder anschaut, wird man auch feststellen, das sich Akku und Sucher etwas in die Quere kommen.
Alles in Allem gibt es immer wieder solche (;quasi) "Schnäppchen", ich würde nichts überstürzen, mich erstmal mit den Konkurrenten der Preisklasse vertraut machen, eine Auswahl eingrenzen und dann in den nächsten Laden zur direkten Begutachtung latschen. PS: Schaut man mal im Netz nach dieser Kamera, wird man feststellen, das sie teilweise schon für 219,- EUR erhältlich ist. Plus hat in diesen Dingen selten wirkliche Schnäppchen auf Lager.
Hth Thore
Antwort von Stefan Koschke:
Friedhelm Neyer schrieb: > Hallo zusammen > > taugt das folgende etwas, um in die Videofilmerei einzusteigen > > http://tinyurl.com/y7zwyl > > Danke für alle Hinweise > Friedhelm Hallo Friedhelm,
Camcorder dieser Ausstattung bekommst Du an jeder Ecke auch noch günstiger. Ich stand vor wenigen Wochen auch vor der Neuanschaffung eines Camcorders (;bisher nur Digital-Foto) und habe mir dabei folgendes überlegt: 1) will ich in der nächsten Zeit wieder etwas neues kaufen? 2) wie sollen die Aufnahmen archiviert werden? 3) will ich das gefilmte nachbearbeiten? 4) Wie gehe ich beim Filmen vor?
und dabei bin ich zu folgenden Antworten gekommen: 1) nein, ein paar Jahre möchte ich das Teil behalten 2) es sollen DVD's entstehen 3) ja, schneiden, umsortieren, Titel hinzufügen usw. 4) ich möchte mir zwischendrin das gefilmte mal auf dem Camcorder ansehen
Als Schlußfolgerung kam folgendes heraus: 1) lieber ein paar EUR mehr ausgeben als nächstes Jahr komplett neu kaufen 2) Aufnahme in MPEG2 und Dolby Ton, damit bei Nachbearbeitung nicht neu kodiert werden muß (;Qualitätsverlust) 3) um die Aufnahmen auf PC zu bekommen braucht man bei miniDV die Zeit, die der Film läuft und es wird neu kodiert (;nochmal die Spielzeit des Films), eine DVD (;-RAM) in PC einlegen und in ein paar Sekunden kopieren und ist schon fertiges Bild/Tonformat, das Schneiden / Fertigmachen für DVD brauch auch nur ein paar Minuten) 4) bei miniDV mal schnell die erste Aufnahme ansehen und danach am Bandende weiter aufnehmen geht nicht, da ist wieder erst Spulen angesagt (;benutzt Du noch ein Tonbandgerät ;-), bei DVD ist sofortiger Zugriff möglich.
Letztendlich habe ich mich dann von einem "günstigen" miniDV-Camcorder auf einen etwas teureren DVD-Camcorder umentschieden (;Panasonic VDR-D150 mit DVD und DV-DRAM) und habe es nicht bereut. Den bekommst Du inzwischen incl. 2. Akku, Tasche und Rohlingen bei Internethändlern unter 450 EUR.
Ciao Stefan
Antwort von Günter Hackel:
Stefan Koschke schrieb:
> Letztendlich habe ich mich dann von einem "günstigen" miniDV-Camcorder > auf einen etwas teureren DVD-Camcorder umentschieden (;Panasonic VDR-D150 > mit DVD und DV-DRAM) und habe es nicht bereut.
damit kannst Du vielleicht leben, wer jedoch Filme umschneiden, nachvertonen oder sonst bearbeiten will, steht mit einem DVD Camcorder in einer Sackgasse. Ohne deutliche Verluste lassen sich die Filme dann nämluich nicht bearbeiten, da ist das miniDV Format wesentlich besser, sogar schon von der Originalqualität her. gh
Antwort von Friedhelm Neyer:
Danke an alle, war mir eigentlich schon irgendwie klar, daß es um diesen Preis nichts großartiges geben würde, habe mich inzwischen auch schon weiter informiert und bin bei diversen Sony, Canon bzw. Panasonic-Vams hängengeblieben
Canon MV900 MV930 MV950 MV960 MVX460 MVX450
Sony DCR-HC23E DCR-HC44E DCR-HC46E
Panasonic VDR-D150EG-S VDR-D250EG-S
Einer von denen soll es werden - jetzt wären noch Pros und Contras zu den diversen Aufnahmemedien ganz hilfreich - DVD, miniDVD, Speicherkarte oder gar eine HDD -
Danke Friedhelm
Stefan Koschke wrote:
> Friedhelm Neyer schrieb: > >> Hallo zusammen >> >> taugt das folgende etwas, um in die Videofilmerei einzusteigen >> >> http://tinyurl.com/y7zwyl >> >> Danke für alle Hinweise >> Friedhelm > > Hallo Friedhelm, > > Camcorder dieser Ausstattung bekommst Du an jeder Ecke auch noch günstiger. > Ich stand vor wenigen Wochen auch vor der Neuanschaffung eines > Camcorders (;bisher nur Digital-Foto) und habe mir dabei folgendes überlegt: > 1) will ich in der nächsten Zeit wieder etwas neues kaufen? > 2) wie sollen die Aufnahmen archiviert werden? > 3) will ich das gefilmte nachbearbeiten? > 4) Wie gehe ich beim Filmen vor? > > und dabei bin ich zu folgenden Antworten gekommen: > 1) nein, ein paar Jahre möchte ich das Teil behalten > 2) es sollen DVD's entstehen > 3) ja, schneiden, umsortieren, Titel hinzufügen usw. > 4) ich möchte mir zwischendrin das gefilmte mal auf dem Camcorder ansehen > > Als Schlußfolgerung kam folgendes heraus: > 1) lieber ein paar EUR mehr ausgeben als nächstes Jahr komplett neu kaufen > 2) Aufnahme in MPEG2 und Dolby Ton, damit bei Nachbearbeitung nicht neu > kodiert werden muß (;Qualitätsverlust) > 3) um die Aufnahmen auf PC zu bekommen braucht man bei miniDV die Zeit, > die der Film läuft und es wird neu kodiert (;nochmal die Spielzeit des > Films), eine DVD (;-RAM) in PC einlegen und in ein paar Sekunden kopieren > und ist schon fertiges Bild/Tonformat, das Schneiden / Fertigmachen für > DVD brauch auch nur ein paar Minuten) > 4) bei miniDV mal schnell die erste Aufnahme ansehen und danach am > Bandende weiter aufnehmen geht nicht, da ist wieder erst Spulen angesagt > (;benutzt Du noch ein Tonbandgerät ;-), bei DVD ist sofortiger Zugriff > möglich. > > Letztendlich habe ich mich dann von einem "günstigen" miniDV-Camcorder > auf einen etwas teureren DVD-Camcorder umentschieden (;Panasonic VDR-D150 > mit DVD und DV-DRAM) und habe es nicht bereut. > Den bekommst Du inzwischen incl. 2. Akku, Tasche und Rohlingen bei > Internethändlern unter 450 EUR. > > Ciao > Stefan
Antwort von Detlev Hoffmann:
Hallo, "Friedhelm Neyer" schrieb im Newsbeitrag > > Einer von denen soll es werden - jetzt wären noch Pros und Contras zu > den diversen Aufnahmemedien ganz hilfreich - DVD, miniDVD, Speicherkarte > oder gar eine HDD - > Panasonic und Sony sind eigentlich immer Spitzenreiter, zuletzt eher Pana. DVD würde ich wegen dem Handling und den Qualitätseinbussen nicht empfehlen. Wenn man nachher bei der Nachbearbeitung etwas Geld bei der Software sparen möchte (;Vorversion) kommen die oft nicht mit den Codecs der DVD-Cams klar. Framegenaues schneiden gibt dann auch hier und da mal Schwierigkeiten.
Ach so, lern mal ein wenig Qouten....
Grüssle Detlev
Antwort von Stefan Koschke:
Günter Hackel schrieb: > Stefan Koschke schrieb: > >> Letztendlich habe ich mich dann von einem "günstigen" miniDV-Camcorder >> auf einen etwas teureren DVD-Camcorder umentschieden (;Panasonic >> VDR-D150 mit DVD und DV-DRAM) und habe es nicht bereut. > > damit kannst Du vielleicht leben, wer jedoch Filme umschneiden, > nachvertonen oder sonst bearbeiten will, steht mit einem DVD Camcorder > in einer Sackgasse. Ohne deutliche Verluste lassen sich die Filme dann > nämluich nicht bearbeiten, da ist das miniDV Format wesentlich besser, > sogar schon von der Originalqualität her. > gh
Wie kommst Du denn darauf? Der VDR-D150 nimmt fertiges MPEG2 in 3 wählbaren Bitraten auf. Beim Schneiden / Nachvertonen usw. wird gar nichts neu berechnet (;nur die framegenau geschnittenen Stellen) wenn man ein vernünftiges Schnittprogramm verwendet (;ich habe Canopus im Einsatz) und dadurch gibt es auch keine Verluste!
Ciao Stefan
Antwort von Günter Hackel:
Stefan Koschke schrieb:
> Wie kommst Du denn darauf? weil ich das Spielchen kenne.
> Der VDR-D150 nimmt fertiges MPEG2 in 3 wählbaren Bitraten auf. > Beim Schneiden / Nachvertonen usw. wird gar nichts neu berechnet (;nur > die framegenau geschnittenen Stellen) wenn man ein vernünftiges > Schnittprogramm verwendet (;ich habe Canopus im Einsatz) und dadurch gibt > es auch keine Verluste!
Du verstehst unter Schnitt wohl nur das rausschneiden versauter Szenen, vielleicht sogar einen nichtlinearen Schnitt. Aber wenn Du Blenden, Filter, Titel, Tricks usw. einsetzen willst, also ein Schnittprogramm mal richtig ausnutzen willst, geht das nicht ohne Neuberechnung - von Nachbvertonung mit mehreren Spuren und DD5.1 garnicht zu reden. Wenn Dir der simple Schnitt ausreicht...? gh
Antwort von Wolfgang Ottenweller:
Günter Hackel schrieb:
Hallo,
> Für mich wäre spätestens die Tatsache, dass das Ding weder einen > Firewire-Auzsgang
DV out AV out, mit ersterem kann nur Firewire gemeint sein.
> noch irgendwelche Eingänge hat
die sind leider aufgrund der perversen Zollbestimmungen in dieser Preisklasse nicht zu finden. Seit es billige Riesenfestplatten und DVD-Brenner gibt vermisse ich sie aber auch nicht mehr.
> Ein 22facher optischer Zoom bringt auch nichts,
stimmt, er schadet aber auch nicht.
> Doll ist die Kiste nicht, ich würde mal sagen, für den Preis kannst Du > auch nicht mehr erwarten.
So in etwa sehe ich das auch - oder andersrum gesagt: als Einsteigermodell geeignet, richtigen Schrott kann sich die draufstehende bekannte Marke ohnehin nicht leisten.
Am Preis läßt sich noch was machen, wenn man bereit ist, bei irgendeinem unbekannten Versender zu kaufen, der in einer Preissuchmaschine einen der vorderen Plätze belegt:
http://geizhals.at/deutschland/a216988.html ab ca. 227 Euro.
Gruß, Wolfgang
Antwort von Stefan Koschke:
Günter Hackel schrieb: > Stefan Koschke schrieb: > >> Wie kommst Du denn darauf? > weil ich das Spielchen kenne. > >> Der VDR-D150 nimmt fertiges MPEG2 in 3 wählbaren Bitraten auf. >> Beim Schneiden / Nachvertonen usw. wird gar nichts neu berechnet (;nur >> die framegenau geschnittenen Stellen) wenn man ein vernünftiges >> Schnittprogramm verwendet (;ich habe Canopus im Einsatz) und dadurch >> gibt es auch keine Verluste! > > Du verstehst unter Schnitt wohl nur das rausschneiden versauter Szenen, > vielleicht sogar einen nichtlinearen Schnitt. Aber wenn Du Blenden, > Filter, Titel, Tricks usw. einsetzen willst, also ein Schnittprogramm > mal richtig ausnutzen willst, geht das nicht ohne Neuberechnung - von > Nachbvertonung mit mehreren Spuren und DD5.1 garnicht zu reden. > Wenn Dir der simple Schnitt ausreicht...? > gh Hallo Günther,
nachvertonen rechnet bei mir nicht das Bildmaterial um, wieso auch? Ansonsten habe ich bei meinem Canopus Let's Edit noch nie feststellen müssen, daß sich beim Einsatz von Filtern, Titeln, Überblendungen und anderen "Tricks" die Bildqualität verschlechtert. Und dem OP wird dies so wie ich die Frage verstanden habe, auch reichen! Und dabei ist eigentlich nur noch das handling maßgebend und m.E. ist das Spulen vom Band nicht mehr zeitgemäß und die Festplattenvariante zu teuer, bleibt also nur DVD ;-)
Ciao Stefan
Antwort von Günter Hackel:
Stefan Koschke schrieb:
> Und dem OP wird dies so wie ich die Frage verstanden habe, auch reichen! > Und dabei ist eigentlich nur noch das handling maßgebend und m.E. ist > das Spulen vom Band nicht mehr zeitgemäß und die Festplattenvariante zu > teuer, bleibt also nur DVD ;-)
Wie Du meinst. Mir ist es egal, ob etwas "zeitgemäß" ist oder nicht, mir kommts nur auf die Ergebnisse an und die sind auf Band besser weil: nicht so stark datenreduziert wie auf DVD. Ok, ich gebs zu, Musik bevorzuge ich auch von der LP, vom DAT, von der CD, erst dann als MP3 ;) Rettungslos unmodern. Nebenbei zeichnen aus dem gleichen Grund Profis auch auf Band oder HD auf. gh
Antwort von Detlev Hoffmann:
Hi,
"Stefan Koschke" schrieb im Newsbeitrag > Günter Hackel schrieb: > > Stefan Koschke schrieb: > Und dabei ist eigentlich nur noch das handling maßgebend und m.E. ist > das Spulen vom Band nicht mehr zeitgemäß und die Festplattenvariante zu > teuer, bleibt also nur DVD ;-) > DVD ist absolut das letzte was man jemanden empfehlen sollte. Vorzugsweise HDD, wenn man nicht so viel aufnimmt und Mini-DV wenns doch mehr wird um für ein späteres Bearbeiten des Materials Zeit zu haben
Auch HDD ist nicht die beste Wahl, denn die meisten HDD-Cams können noch nicht mal DV-Video. MPEG Stream ist und bleibt die letzte Wahl zur Nachbearbeitung.
Auch wenn du es nicht wahr haben willst, sobald der Stream neu berechnet werden muss, bleibt die Qualität auf der Strecke und zwar zwangsläufig. Vielleicht machst du ja nur Videos für ein Segment: TV oder PC. Mach das mal für alles, dann wirst du sehen, was ich meine.
Detlev
Antwort von Volker Schauff:
Stefan Koschke schrieb:
> Der VDR-D150 nimmt fertiges MPEG2 in 3 wählbaren Bitraten auf.
Gut, und jede der drei Qualitätsstufen ist todsicher schlechter als DV und schlechter als das, was die meisten Software-MPEG-Encoder abliefern (;denn die haben mehr Zeit zum Rechnen und die Möglichkeit eines Analysedurchlaufes).
> Beim Schneiden / Nachvertonen usw. wird gar nichts neu berechnet (;nur
Wenn man nichts schneidet... stimmt.
Das neuberechnen von geschnittenen Stellen ist nicht unkritisch, dabei können nicht normkonforme GOPs entstehen.
> die framegenau geschnittenen Stellen) wenn man ein vernünftiges > Schnittprogramm verwendet (;ich habe Canopus im Einsatz) und dadurch gibt > es auch keine Verluste!
Cool, schon wieder einer, der gleich eine ganze Fimra für sich arbeiten hat. Ich find ja schon die Leute lustig, die "Pinnacle benutzen". Du hast sogar "Canopus im Einsatz". Und, was kannst du so aus deinem Einsatz von ganz Canopus berichten? Taugt die Edius SP for HDV was oder sollte man doch lieber zum ADVC-700 greifen? Wie schlägt sich der Firecoder im Vergleich zur Procoder Station? Merkst du was? Du benutzt ein Produkt einer Firma mit nicht gerade kleinem Produktportfolio, was das Raten um welches Produkt es geht nicht gerade vereinfacht (;bei Pinnacle kann man ja noch recht treffsicher davon ausgehen, daß Studio gemeint ist, da es von Pinnacle nur noch Studio und Liquid gibt, von Software-Only bis zu großen Hardware-Bundles)
Nur zur Info: Die großen Canopus-Produkte wie Edius verzichten bewusst auf Smart Rendering, da dies ziemlich in die Hose gehen kann. Und wenn man schon allein Titel oder ähnliches machen will, muss der komplette mit Text versehene Ausschnitt neu gerendert werden. Von unter Umständen sichtbaren Qualitätssprüngen (;guter Ausschnitt direkt vom Camcorder, Artefakte vom Smart Rendering während der Texteinblendung, wieder guter Ausschnitt, wieder Texteinblendung von Artefakten begleitet) garnicht zu reden.
-- Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502) www.cavalry-command.de - Über Saber Rider und andere 80er Jahre Serien foren.cavalry-command.de - Forum für Spät70er - Früh-90er TV-Nostalgiker www.dark-realms.de - Für Fantasy/Mittelalter und alles mögliche Kreative
Antwort von Volker Schauff:
Friedhelm Neyer schrieb:
> Canon > MV900 > MV930 > MV950
Die MV950 hatte ein Freund von mir geplant anzuschaffen. Ziemlich feines Gerät für den Preis. Das 16:9 sah echt aus (;Zugewinn links und rechts statt aufgeblähtem 4:3-Ausschnitt), der Bildstabilisator tuts gut, die Videoleuchte ist... vorhanden. Nachteil: Der Sucher lässt sich nicht herausziehen. Dieser sitzt fest an der Oberseite der Kamera, was das Reingucken nicht gerade erleichtert, da der Akku an der Kamerarückseite hängt. Da aber mit Sucher immer noch besser zu filmen ist als in der "coolen" Display-Filmhaltung (;es gibt nichts stabilisierenderes beim Freihand-Filmen als die Kamera direkt an den Kopf zu halten) empfand er das doch als Manko und entschied sich für...
> Sony > DCR-HC23E > DCR-HC44E > DCR-HC46E
...die HC46E. Die Attribute der Canon (;16:9, Stabi, Videoleuchte) gelten hier auch, die Aufnahmen sehen richtig gut aus (;bei Dunkelheit rauscht das Bild recht markant, aber Tageslicht und Dämmerung sind richtig gut, wie die Canon bei Dunkelheit ist konnte ich nicht testen). Weiterer Vorteil: Die Dockingstation. Manchmal hört man Stimmen, daß der Mini Firewire (;iLink) Port ausleiert, das kann mit der Sony nicht passieren. Die Dockingstation wird mit besagtem iLink an den PC angeschlossen, die Kamera mit einem etwas robusteren Stecker in die Dockingstation gesteckt. Die Bedienung mit Touchscreen ist auch nett.
> Panasonic > VDR-D150EG-S > VDR-D250EG-S
Das sind DVD-Camcorder, von denen ich nicht viel halte. Eine Mini-DV Kamera von Panasonic habe ich mal in Betrieb gesehen. Das Bild war fantastisch... bis die Kopftrommel verfrüht den Weg alles Irdischen ging. Mir kam zu Ohren, daß dies bei Panasonic Camcordern schon mal öfters passiert. Selbst wenn Defekte doch die Ausnahme sind: Hast du doch mal einen Defekt an der Backe, darfst du dich bei Panasonic mit so ziemlich dem inkomptetesten Service rumschlagen, den es gibt. Die haben nämlich keinen eigenen Service, sondern Verträge mit irgendwelchen Hinterhof-Lötbuden, die für eine jeweilige Region den Service unternehmen. Nach Erfahrungen mit Panasonic-Vertragslötbuden im Raum Köln/Düsseldorf (;von dem Bekannten der besagten Camcorder hatte und diesen 3x einschicken musste bis er wieder lief) und Raum Stuttgart (;durch einen Freund, der sich mit dem dortigen Panasonic-Service wegen des grottenschlechten Bildes seines nagelneuen NV-SV121 S-VHS Videorekorders zoffte - wobei der an jedem Gerät reproduzierbar "defective by design" ist und sich selbst mit Voodoo-Zauber kein vernünftiges Bild entlocken lässt) kann ich nur sagen: Gute Panasonic Servicewerkstätten scheint es nicht zu geben.
> Einer von denen soll es werden - jetzt wären noch Pros und Contras zu > den diversen Aufnahmemedien ganz hilfreich - DVD, miniDVD, Speicherkarte > oder gar eine HDD -
Okay:
MiniDV: Gut weiterzuverarbeiten (;nahezu verlustfreie Aufzeichnung, DV Format) Billige, kleine Datenträger Kleinste, zur Zeit verfügbaren Kameras Weiteste Verbreitung, daher Medien an jeder Ecke zu kriegen Große Auswahl an Geräten aller Preisklassen, gute, preiswerte Geräte Kassetten lassen sich bei steigenden Ambitionen für HDV verwenden - Lange Überspielzeit (;1:1 Filmlänge) - Erfordert Weiterverarbeitung - Weniger fehlertolerant als D8 (;aber nicht praxisrelevant solang man halbwegs anständige Bänder nimmt)
Digital8 (;D8): Gut weiterzuverarbeiten (;nahezu verlustfreie Aufzeichnung, DV Format) Datenträger leicht zu kriegen (;fast jede Video8 oder Hi8 Kassette) Größere Geräte können Video8 ud Hi8 direkt digitalisiert kopieren Große Fehlertoleranz (;robustes Laufwerk, mehr Fehlerkorrekturmaßnahmen als bei MiniDV) - Nur noch wenige Modelle zur Auswahl - Das was noch übrig ist sind unhandliche Klötze mit 4:3 und technischen Daten der Einstiegsklasse
DVD: Kann direkt nach der Aufnahme im DVD-Player wiedergegeben werden (;wobei man eine MiniDV oder D8 Kamera ja auch an den Fernseher anschließen und mit dieser abspielen kann) DVD wird deutlich schneller kopiert - Echtzeit MPEG2-Kompression stark verlustbehaftet, wird von jeder Softwarelösung übertrumpft - Zur Nachbearbeitung muss erst mal gerippt werden (;DVD liegt nicht als MPEG2 Program Stream sondern als DVD-tauglich gemuxtes VOB vor) - Nur noch eingeschränkte Nachbearbeitung möglich (;entweder muss man sich auf bestimmte Schritte beschränken und ein Programm mit Smart Rendering nutzen, oder das ohnehin schon stark verlustbehaftet aufgenommene Video noch mal stark verlustbehaftet neu komprimieren) - Medien teurer, DVD /-RW unter Umständen nicht so oft wiederbeschreibbar wie Bänder, DVD /-R sowieso nur einmal
HDD/Speicherstick: Sehr kleine, leichte Camcorder - MPEG2-Aufzeichnung (;siehe Minuspunkte 1 und 3 zum Thema MPEG bei DVD, wenigstens das Rippen entfällt) - Wenn Festplatte voll, dann Ende - bzw. Speichersticks sind sehr teuer und haben nur sehr beschränkt Speicherplatz.
Die meisten Punkte sprechen somit für MiniDV. Da du allerdings noch eine Editing-Software brauchst, am besten eine, die Dolby Digital (;AC3) ausspuckt (;da MPEG2-Ton nicht der kompatibelste ist und bei einigen Heimkino-Verstärkern über die Digitalschnittstelle nicht akzeptiert wird, und PCM viel zu viel Platz wegnimmt), musst du einen Spagat finden: Zwischen "nicht zu billige Kamera" (;wer billig kauft, kauft zweimal) und "Noch genug Budget für eine Schnittsoftware" (;Tip: Ulead Media Studio Pro 8, das mit allen Schikanen inkl. AC3-Encoder ausgestattet ist als Update-Version inkl. dem hoffnungslos überalteten Media Studio Pro 7 als Updateberechtigung, schön billig, weit billiger als die direkte Vollversion von MSP8, und kann viel).
Solltest du Student sein oder einen Studenten in Familie oder Bekanntenkreis haben kann ich auch Sony Vegas DVD als Schnittsoftware nur wärmstens empfehlen. Die Vollversion selbst ist sicher zu teuer (;kostet mit 600 Euro fast das doppelte wie der ungefähr angepeilte Camcorder), aber als Studentenversion recht billig (;etwa 250 Euro, hab gerade die letzten Monate meines Studentendaseins zum Updaten auf Version 7 genutzt und einfach noch mal ne Studenten-Vollversion gekauft, die in Bälde aus Amerika eintreffen sollte, die Version 5 verscherbel ich an einen Freund der auch Student ist, deutlich billiger als das Update). Vegas Moviestudio als Schnittsoftware ist nett, kann aber kein AC3. In dem Segment dann doch lieber Ulead Media Studio Pro 8.
-- Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502) www.cavalry-command.de - Über Saber Rider und andere 80er Jahre Serien foren.cavalry-command.de - Forum für Spät70er - Früh-90er TV-Nostalgiker www.dark-realms.de - Für Fantasy/Mittelalter und alles mögliche Kreative
Antwort von Joachim Purps:
Volker Schauff wrote in Message-ID=:
> Stefan Koschke schrieb: >> die framegenau geschnittenen Stellen) wenn man ein vernünftiges >> Schnittprogramm verwendet (;ich habe Canopus im Einsatz) und dadurch gibt >> es auch keine Verluste! > > Cool, schon wieder einer, der gleich eine ganze Fimra für sich arbeiten > hat.
Ach deshalb spricht mein Canopus ADVC-55 nicht richtig mit meiner Canopus DV-Raptor. Die haben einfach keine Zeit ihre Produkte zu testen, bei der ganzen Arbeit:-) Verluste gabs auch. Zeitverlust durch Fehlersuche und Verlust von Geld (;EUR 11,- für eine NoName FW-Karte). Warum sollten auch zwei DV-Geräte mit Feuerkabel, noch dazu vom selben Hersteller, kompatibel sein.
>Nur zur Info: Die großen Canopus-Produkte wie Edius verzichten bewusst >auf Smart Rendering, da dies ziemlich in die Hose gehen kann.
Er hat bestimmt LetsEdit2.
BTW: Warum zeigt Canopus LetsEdit2 die Aussteuerungsanzeige nur bei der Wiedergabe an und nicht bei der Aufnahme (;über DV-IN?) Eine Aussteuerungsanzeige bei der Aufnahme ist mir irgendwie wichtiger als bei der Wiedergabe. Die Software der DV-Raptor hat eine schöne Aussteuerungsanzeige, auch bei der Aufnahme, läuft aber nur mit der Raptor. Leider mag die DV-Raptor den A/D-Wandler (;ADVC-55 s.o.) aus gleichem Hause nicht ... Ok, die Bildqualität vom ADVC-55 ist sehr gut, aber ...
Hat man mit den Profi-Produkten von Canopus auch so einen Spass?
Gruß
Joachim
-- Interessant ist es manchmal, die Aussteuerungsanzeige zu beobachten. Wenn Du instinktiv dagegenklopfst, weil Du glaubst, sie waere bei Vollauschlag stecken geblieben (;oder meinst, das waere der "bar graph test"), weisst Du was ich mit kaputtgemastert meine. [Gernot Pruenster in drmh]
Antwort von Wolfgang Hauser:
Wolfgang Ottenweller schrieb:
>Günter Hackel schrieb: >> Ein 22facher optischer Zoom bringt auch nichts, > >stimmt, er schadet aber auch nicht.
Doch, denn in dieser Preisklasse wird der riesige Brennweitenbereich mit hoher Wahrscheinlichkeit mit schlechterer Bildqualität erkauft. Möglicherweise ist auch die Zoombedienung hakeliger.
Antwort von Günter Hackel:
Wolfgang Hauser schrieb: > Wolfgang Ottenweller schrieb: > >>Günter Hackel schrieb: >>> Ein 22facher optischer Zoom bringt auch nichts, >> >>stimmt, er schadet aber auch nicht. > > Doch, denn in dieser Preisklasse wird der riesige Brennweitenbereich > mit hoher Wahrscheinlichkeit mit schlechterer Bildqualität erkauft. > Möglicherweise ist auch die Zoombedienung hakeliger.
Gena.U !
Antwort von Friedhelm Neyer:
Friedhelm Neyer wrote:
vielen Dank an alle für die sehr ausführlichen Kommentare, damit ist jetzt klar, dass es nur eine miniDV werden kann. Das erleichtert jetzt die Auswahl doch etwas, wegen der Schnittsoftware wird man dann noch sehen - aber ich denke, auch da sollte man nicht unbedingt um jeden Preis sparen wollen