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Infoseite // Filter für den Nordpol



Frage von Nordpol:


Hallo an Alle,
ich bin neu hier und mit meinem neuen Hobby hoffe ich auf viele Tips von Euch.
Hier meine erste Frage:
Im Juli fahre ich mit einem Eisbrecher zum Nordpol. Außer einer DSLR nehme ich meine neue Panasonic HDC-HS900 mit. Da ich mir endlich einen Traum erfülle, möchte ich natürlich gute Aufnahmen mitbringen.
Wer kann mir Filter für die Panasonic empfehlen?
Da oben wird es bestimmt extreme Lichtverhältnisse geben.
Bin gespannt.
Einen schönen "Pappatag" noch.

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Antwort von Debonnaire:

Kann man echt mit einem Eisbrecher(schiff) bis voll zum Nordpol fahren? Ist das Eis dort inzwischen SO dünn, dass das geht?

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Antwort von HT:

Da oben soll es ja ziemlich reine Luft habe, was sicherlich sehr brilliante Aufnahmen ermöglicht.
An Filtern würde ich evtl. einen Polarisationsfilter mitnehmen. Gerade wenn Wasser/Eis (fahrt mit einem Schiff) vorhanden ist kann es dir helfen unliebsame Reflexionen zu vermeiden. Sonst evtl. noch einen ND-Filter, falls es sehr hell sein sollte (wie gesagt die Luft ist sehr klar).
Wichtig auch darauf zu achten den Akku irgendwie vor der Kälte zu schützen.

Schöne Reise. Und grüße einen Eisbär von mir ;-).

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Antwort von Axel:

Also: Warum heißt der "Pol"-Filter wohl Polfilter? Weil er Autodiebe wegkeyed?

Leider hilft dieser Filter nicht gegen das irritierende Polarlicht, das so manchem Polfilmer die Aufnahme verdarb:

zum Bild


Bekanntlich ist Eis gefrorenes Süßwasser. Die Mitnahme eines Teefilters und eines Gaskochers kann also bei vierzig Grad minus bei einem lecker Teechen darüber hinwegtrösten, dass der Camcorder nicht mehr funktioniert.

Ein Schutzfilter, wie ihn fast alle benutzen, kann bei extremen Temperaturschwankungen extrem kontraproduktiv sein: Kondenswasser kann nicht frei verdunsten und läuft ins Objektiv. Bevor du vom Kalten ins Warme gehst: Camcorder teilisolierend einpacken und drinnen eine halbe Stunde warten, bevor du ihn auspackst ...

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Antwort von Bernd E.:

...Wer kann mir Filter für die Panasonic empfehlen?... Ein zirkularer Pol- und ein mittlerer Graufilter (z.B. ND8, der drei Blendenstufen schluckt) wären auch meine Empfehlung. Außerdem solltest du dich unbedingt mit der manuellen Bedienung deiner Kamera vertraut machen, denn die Belichtungsautomatik wird von sehr hellen Objekten (wie Eisflächen) leicht in die Irre geführt. Die Kälte sollte im Juli kein großes Problem sein, denn in einem durchschnittlichen deutschen Winter wird's deutlich kälter.

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Antwort von Jörg:

Für den ND Filter, der wohl das wichtigste Utensil ist, nutze ich seit kurzem die Filter des chinesischen Herstellers Haida.
Sie haben, entgegen der leichten Rottönung bei starkem UV Einfall
meiner bisherigen Favoriten von Schneider Kreuznach, eine eher bläuliche Tendenz.
Die Korrektur dieser leichten Tönung fällt mir leichter, als die des UV in rot.

Den enormen Preisvorteil wird sicherlich mancher auch schätzen.
Die bisherigen Einsätze verlaufen höchst zufriedenstellend, auch von der mechanischen Seite und der Passgenauigkeit.
Auch in small versionen für problemlosen Gebrauch der Kameraeigenen Sonnenblenden.

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Antwort von opel:

Kann man echt mit einem Eisbrecher(schiff) bis voll zum Nordpol fahren? Ist das Eis dort inzwischen SO dünn, dass das geht?
Ach, was wieder einmal für eine hilfreiche Antwort.
Ist das Forum dafür da??

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Antwort von Debonnaire:

Kann man echt mit einem Eisbrecher(schiff) bis voll zum Nordpol fahren? Ist das Eis dort inzwischen SO dünn, dass das geht? Ach, was wieder einmal für eine hilfreiche Antwort.
Ist das Forum dafür da?? Oh, entschuldige Opel-Popel, wenn ich mich doch tatsächlich erdreistet habe, ein mich allgemein interessierendes Thema AUSSERHALB der direkten Pixel und Auflösungsoptimierungs- oder anderer direkt videofachspezifischen Antworten zu stellen und dir damit wertvolle - wie lange brauchst du um meinen obigen Post zu lesen? 1, 2 oder sagen wir mal bei deinem gefühlten IQ, 3.5 Minuten? - Zeit zu stehlen! Kommt nicht wieder vor, gell?! ;-)

Und jetzt, exklusiv für Opel-Popel die Antwort: Nimm einen zirkularen Polarisationsfilter und entweder einen mittleren ND- oder einen variablen ND-Filter mit. Gut, Opel-Popel, ja?!

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Antwort von Nordpol:

Ach, was wieder einmal für eine hilfreiche Antwort.
Ist das Forum dafür da?? Oh, entschuldige Opel-Popel, wenn ich mich doch tatsächlich erdreistet habe, ein mich allgemein interessierendes Thema AUSSERHALB der direkten Pixel und Auflösungsoptimierungs- oder anderer direkt videofachspezifischen Antworten zu stellen und dir damit wertvolle - wie lange brauchst du um meinen obigen Post zu lesen? 1, 2 oder sagen wir mal bei deinem gefühlten IQ, 3.5 Minuten? - Zeit zu stehlen! Kommt nicht wieder vor, gell?! ;-)

Und jetzt, exklusiv für Opel-Popel die Antwort: Nimm einen zirkularen Polarisationsfilter und entweder einen mittleren ND- oder einen variablen ND-Filter mit. Gut, Opel-Popel, ja?!
Danke, Danke für die informationen. Werde jetzt über die Filtertips im Netz weiter recherchieren und darüber lesen.
Die Tips bezüglich der Kälte, Luftfeuchtigkeit, Licht, Reflektionen usw. werde ich mir merken.
Zur Frage der Eisdicke: Ich fahre mit dem stärksten Atomeisbrecher (Solange er noch nicht abgeschaltet ist) der Schafft Eisdicken bis 2,5m.
Finde die Frage auch nicht schlimm lockert den nicht leichten Stoff etwas auf. Tratzdem freue ich mich natürlich über die Fachantworten sehr.
Grüße aus dem Harz

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Antwort von Debonnaire:

Zur Frage der Eisdicke: Ich fahre mit dem stärksten Atomeisbrecher (Solange er noch nicht abgeschaltet ist) der Schafft Eisdicken bis 2,5m. Aber selbst bei einer Brechkraft von 2.5m Meereis kommt man doch unmöglich bis zum Nordpol rauf, oder? Dort muss das Eis doch zig oder mehr Meter dick sein!

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Antwort von Axel:

Na, wenn das Eis dicker ist als 2,5 Meter, dann trägt es einen auch, und es kann zu Fuß weiter gehen. Kennt jemand noch den alten Film Scotts letzte Fahrt? - ins Guinness-Buch der Rekorde gekommen, weil er von seinem eigentlichen Ziel so weit entfernt war wie damals möglich: Er erfror am Südpol.

Laut Wiki wurde der Nordpol 1977 per Eisbrecher erreicht, in etwa zumindest. Es gab wohl überall Fahrtrinnen, in denen das Eis dünn genug war. Heute treiben bekanntlich ohnehin nur noch ein paar verzweifelte Eisbären auf vereinzelten Schollen herum.

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Antwort von Bernd E.:

...selbst bei einer Brechkraft von 2.5m Meereis kommt man doch unmöglich bis zum Nordpol rauf, oder? Dort muss das Eis doch zig oder mehr Meter dick sein!... Prinzipiell ist es schon seit Jahren möglich, per Schiff den Nordpol zu erreichen, und Eisstärken von mehreren Metern sind eher die Ausnahme. Das sagt allerdings nichts über die Situation an einem bestimmten Tag aus, so dass man durchaus auch auf eine Eisbarriere stoßen kann. Hier gibt's zur Info einen recht gut bebilderten Bericht von so einer Tour im Juli 2008 (leider nicht von mir selber fotografiert): http://www.nikon-fotografie.de/vbulleti ... -gibt.html

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Antwort von DWUA:

Hier meine erste Frage:
Im Juli fahre ich mit einem Eisbrecher zum Nordpol. Editiere und ersetze einfach "zum" mit "Richtung".
Sonst wirst du dieses "Schweizer Taschenmesser" so schnell
nicht mehr los.

;)))

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Antwort von DWUA:

Danke für den Link!
http://www.nikon-fotografie.de/vbulleti ... -gibt.html

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Antwort von opel:

Ach, was wieder einmal für eine hilfreiche Antwort.
Ist das Forum dafür da?? Oh, entschuldige Opel-Popel, wenn ich mich doch tatsächlich erdreistet habe, ein mich allgemein interessierendes Thema AUSSERHALB der direkten Pixel und Auflösungsoptimierungs- oder anderer direkt videofachspezifischen Antworten zu stellen und dir damit wertvolle - wie lange brauchst du um meinen obigen Post zu lesen? 1, 2 oder sagen wir mal bei deinem gefühlten IQ, 3.5 Minuten? - Zeit zu stehlen! Kommt nicht wieder vor, gell?! ;-)

Und jetzt, exklusiv für Opel-Popel die Antwort: Nimm einen zirkularen Polarisationsfilter und entweder einen mittleren ND- oder einen variablen ND-Filter mit. Gut, Opel-Popel, ja?! Dankeschön, mir war garnicht bekannt, dass es sowas gibt.
Wie schreibt sich das gleich nochmal?

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