Frage von Azuri:Hallo,
ich will mit der Canon filmen. Wie verhindere ich, dass die Klick,- und Drehgeräusche der Kamera aufgenommen werden?! Mit externem Mikro ist klar, eine Möglichkeit, aber ist es die Einzige? (ich wollte möglichst klein und unkompliziert filmen, besonders auf Reisen, also ist eine große Extraausrüstung nicht so das Wahre...).
Oder war es die falsche Wahl (Umtausch noch möglich..)
Antwort von beiti:
Um welche Kamera geht es genau? Etwa eine EOS 600D? (Habe sonst keine Foto- oder Videokamera mit 600 im Namen gefunden.)
Die ist für "klein und unkompliziert filmen" ganz sicher die falsche Wahl.
Für "klein und unkompliziert filmen" würde ich einen echten Camcorder nehmen und dazu ein Windschutzfell fürs eingebaute Mikrofon.
Antwort von Azuri:
Sagen wir klein, unkompliziert und gute Ergebnisse- Foto/Filmkombi sollte es schon sein. Und um die 600-700€ liegend.
Was rätst Du mir ?
Antwort von Bruno Peter:
Wo sollen die Klick- und Drehgeräusche bei der 600er eigentlich herkommen?
Antwort von srone:
nun ja, wenn der grosse siegelring aufs plastegehäuse donnert, kann man schon ein klicken im internen mic wahrnehmen.
ich denke er meint die handlingeräusche.
lg
srone
Antwort von beiti:
klein, unkompliziert und gute Ergebnisse- Foto/Filmkombi sollte es schon sein Heute kann jede Fotokamera filmen und jeder Camcorder Fotos machen, allerdings nicht alle alles gleich gut. Was hat denn Vorrang?
Was heißt "klein"? Eine DSLR mit Kit-Zoom wiegt ja schon mehr als ein kleiner Camcorder und hat wenig Reserven im Tele-Bereich.
Was heißt "unkompliziert"? Dass möglichst die Automatik alles richten soll, oder dass der Zugriff auf wichtige Funktionen möglichst direkt ist, oder dass ein Filmen ohne weiteres Zubehör möglich ist?
Filmen mit der DSLR hat seine Eigenheiten. Der große Sensor bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten, erfordert aber auch mehr Arbeit und Mitdenken (gerade beim Scharfstellen). Fürs einfache Filmen zwischendurch ist das nicht optimal; dann kommt leider sehr viel Murks raus, wie man ihn auf YouTube neuerdings häufig bewundern kann.
Einen nennenswerten Lichtstärke-Vorteil haben die großen Sensoren beim Filmen übrigens nicht. Das liegt an der Art und Weise, wie sie ausgelesen werden.
Fürs unkomplizierte Filmen auf Reisen ist ein Camcorder geeigneter. Er hat einen guten Autofokus, einen weiten Zoombereich und liegt im Idealfall etwas video-freundlicher in der Hand. Was ich am allerwichtigsten finde, wenn man kein Stativ benutzt: Einige Camcorder haben sensationelle Bildstabilisatoren, die ganz fürs Filmen optimiert sind und aus der freien Hand erstaunlich stabile Aufnahmen erlauben.
Wenn der Camcorder auch gute Fotos machen soll, muss man Kompromisse eingehen und ein Modell mit höherer Chip-Auflösung nehmen.
Wenn er noch irgendwie ins Budget passt, erscheint mir ein Sony CX-730 für Deine Zwecke ideal. Ist relativ kompakt, liefert gute Bild- und Tonqualität (sogar bis zum Format 1080/50p), ist Lowlight-tauglich, hat einen der derzeit besten Bildstabilisatoren für Video an Bord und kann darüber hinaus Fotos mit 6 MP Auflösung machen.
In Sachen Ton kann man gut mit dem eingebauten Mikro auskommen, solange man nichts macht, was unbedingt nach Richtmikrofon verlangt. Ein Windschutzfell gegen die Windgeräusche ist natürlich zu empfehlen.
Antwort von Azuri:
"Was heißt "unkompliziert"? Dass möglichst die Automatik alles richten soll, oder dass der Zugriff auf wichtige Funktionen möglichst direkt ist, oder dass ein Filmen ohne weiteres Zubehör möglich ist?"
Damit meine ich besonders die Bedienbarkeit. Also keine versteckten Menüs, Gefummel an verschiedenen Tasten etc. Manuelle Einstellmöglichkeiten müssen vorhanden sein, Video geht vor Foto (sollten aber auch brauchbar sein). Was ich vermeiden will, ist Zusatzgepäck beim Filmen. Die Kamera muß sich leicht und praktisch nutzen lassen, ohne viel Schnick-Schnack.
Brauchbar sollte sie sein für Imagefilm und im Dokumentarbereich...
Trifft das auf die Sony zu ? (sorry, ich bin immer wieder verunsichert, welche Kamera denn nun passt).
Danke jedenfalls für eure/Deine Tipps!
Antwort von beiti:
Im Wesentlichen trifft das auf die Sony zu. Allerdings der Zugriff auf manuelle Funktionen geht, wie bei praktisch allen heutigen Consumer-Camcordern, hauptsächlich über Menü und Touchscreen. Man kann das Menü ein wenig individualisieren, indem man drei häufig benötigte Funktionen auf den Startbildschirm legt. Außerdem gibt es noch ein Rädchen neben dem Objektiv, über das man Fokus, Belichtung usw. regeln kann. Ist zum Großteil Gewöhnungssache.
Antwort von Azuri:
Danke, hatte sie auch in der Hand. Ich lass die Infos mal sacken und dann weiter im Bild:-)
Antwort von MUK:
Wenn Großchip und kompakt = Lumix GH2
