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Infoseite // Farbraum für "lokalen" Kinospot



Frage von lossantos:


Hi zusammen,

wenn man für die örtliche Pizzeria, Bäckerei oder Wurstverkäufer einen Kinospot drehen möchte und man am Set farbtreu arbeiten möchte..

Macht es schon Sinn einen Kalibrierten Set-Monitor zu haben, oder? Zum Beispiel einen Sony PVM-A170 17" Oled.

Stellt man am Monitor nicht einen DCI-P3 Farbraum ein, oder schaltet man ihn einfach an und dann wird das im Kino schon so aussehen :P (weil dieser ja schon kalibriert ist) - Entschuldigt meine Unwissenheit.

Unser Set Up würde wie folgt aussehen:

Sony a7s + Shogun + Videofunkstrecke zum Set Monitor.

Mir ist halt wichtig, dass ich am Set schon beurteilen kann wie es im Kino ungefähr aussehen wird.

Bringt da son X-Rite Color checker eigentlich etwas?

Reicht es an dem Set Monitor rumspielen und den richtigen Farbraum einstellen oder muss man da auch an der Shogun rum eiern?

Eventuell eine kleine Frage noch:
Macht ja schon Sinn von vornherein am Set Monitor das Breitbildformat auf 1,85:1 darzustellen, damit man in der Post keine unerwünschten abgeschnittenen Köpfe hat, Oder? (s. Foto)



lieben dank, wenn einer mir ne Antwort geben kann.

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Antwort von Axel:

Mir ist halt wichtig, dass ich am Set schon beurteilen kann wie es im Kino ungefähr aussehen wird.

Bringt da son X-Rite Color checker eigentlich etwas? Wichtig ist natürlich erst einmal, dass das Essen per se schon einmal appetitlich aussieht. Die gehobene Werbefilmerei beschäftigt für sowas Spezialisten, bei denen auch (Beispiel, noch das harmloseste) Scheuerpulver in den Kaffee kommt, damit er die richtige Crema hat.

Bei welchem Licht lächelt eine Bratwurst, bei welchem eine Chili, bei welchem Raisa-Salat?

Die Antwort: Bei zunächst neutralem Licht (Weiß- bzw. Grauabgleich), guter Belichtung und guter Beleuchtung. Um einen Super-Weißabgleich zu machen, der alle Farben (deiner Kamera) so neutral wie möglich in der Post darstellt, hilft dir eine solche Farbtafel, die, in die Szene gestellt und mit aufgenommen, in Resolves Color Match eingelesen wird. Danach gilt: Die Wurst möchte wömöglich gesättigter sein als die Chili (deren natürliches Rot in Richtung Magenta noch frischer wirken würde). Beide können beim Grading zu ihrem Recht kommen. So würde ich da ran gehen.

Testen!

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Antwort von Peppermintpost:

diese ganze "ich mach am Set schon die Post" Nummer ist hochgradig lächerlich. Es gibt nur sehr sehr wenige Anwendungen wo das begrenzt Sinn ergibt, das sind aber fast zu 100% VFX Anwendungen. Z.B Motioncature, da möchte ich natürlich sehen was ich da aufzeiche. Oder wenn ich eine Greenscreen Szene habe wo fast nichts mehr real am Set ist, um ein Gefühl zu bekommen wo sich was in der Szene befindet.

Aber Farbkorrektur am Set zu machen, da gibts ja Spezies die sich darauf speziallisiert haben, sorry die haben den Knall nicht gehört.
Am Set solltest du dir darüber gedanken machen das dein Zeugs richtig belichtet ist. Das dein Produkt gut aussieht und das deine Darsteller glaubhaft spielen. Am Set hast du genug zu tuen und immer zu wenig Zeit, da dann noch über Post nachzudenken. Lächerlich.

Weist du warum Post menschen prinzipjell alles besser können als Kameramänner oder Regisseure? Weil sie die 5 fache Zeit haben! Am Monitor zu Hause habe ich alle Zeit der Welt mir jedes Frame im Detail anzusehen und dann zu nörgeln was man besser machen kann. Genau die Zeit hast du ja am Set nicht, da müssen alle schnelle Entscheidungen treffen. Je weniger kompliziert du am Set arbeitest um so besser, da noch einen Post Menschen dazu zu holen der rum nervt, das braucht keiner.

Ein Monitor am Set ist möglichst gross, nicht möglichst gut und dient dazu die Kunden auf Abstand zu halten und zu beschäftigen. Thats it.

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Antwort von WoWu:

Kann die A7S überhaupt DCI ?

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Antwort von Jott:

Ihr wisst schon, dass es hier um einen lokalen Bäcker- oder Metzgerspot geht, der - ich rate mal - allenfalls 300 Euro einbringt?

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Antwort von SKYLIKE:

Bei einem lokalen Kinospot dürfte es reichen wenn du den Deckel von der Optik nimmst bevor du Record drückst :D

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Antwort von Axel:

Ihr wisst schon, dass es hier um einen lokalen Bäcker- oder Metzgerspot geht, der - ich rate mal - allenfalls 300 Euro einbringt? Bezieht sich auf WoWus "Kann die A7S überhaupt DCI?" ?

Die Frage ist, ob man sich für 300 € dermaßen krumm machen soll.

Keine rhetorische Frage, sondern eine existenzielle. Ich zitiere erneut Stanley Kubrick, der einmal sagte (auf die Frage, warum er eine recht simple Einstellung achtzig mal wiederholen ließ), "either you care - or you don't".

Keine Larifari-Antwort. Lohnt sich der Einsatz (nicht notwendigerweise der finanzielle Aufwand), um das Beste zu erreichen, wozu ich fähig bin? Dann setze ich alles ein, was mir zur Verfügung steht, kompromisslos. Wenn das Ergebnis alle Erwartungen übertrifft, brauche ich mich mit dieser Referenz künftig nicht mehr mit 300 € und einer Gratiswurst abspeisen zu lassen.

Entscheide ich, dass der ganze Spot mit für 300€ angemessenem Aufwand so medioker würde wie die Wurst (oder eher schlechter), lasse ich es ganz.

Beide Entscheidungen sind nobel, jede auf ihre Art. Bloß etwas halbherzig zu machen ist moralisch verwerflich und definiert mich als Pfuscher.

Was Gastronomiewerbung betrifft, spreche ich in eigener Sache. Ich habe vor ein paar Jahren eine große Summe in ein Restaurant investiert, das Freunde schon lange aufmachen wollten. Mein Vertrauen beruhte nur zum Teil auf dem meiner Meinung nach Erfolg versprechenden Konzept. Zum überwiegenden Teil war es die Leidenschaft für das "Echte Essen" (unser Motto, heißt, kein Convenience Food), die die treibende Kraft dahinter war.
Weist du warum Post menschen prinzipjell alles besser können als Kameramänner oder Regisseure? Weil sie die 5 fache Zeit haben! Am Monitor zu Hause habe ich alle Zeit der Welt mir jedes Frame im Detail anzusehen und dann zu nörgeln was man besser machen kann. Genau die Zeit hast du ja am Set nicht, da müssen alle schnelle Entscheidungen treffen. Je weniger kompliziert du am Set arbeitest um so besser, da noch einen Post Menschen dazu zu holen der rum nervt, das braucht keiner.

Das stimmt. Seit mehreren Wochen (5-fache Zeit? 500-fache Zeit!) bastele ich an einem Video für unsere Homepage, das zeigen soll, wie das optisch wie gustatorisch ansprechende Essen ohne Fertigelemente zubereitet wird. Aber Küchen sind keine Orte der ästhetischen Gediegenheit. Sie wirken (bestenfalls) steril (oder auch nicht, siehe Horrorküchen in den "Restaurantretter"-Kochpornos), und selbst ich bin da mit Licht, Kabeln und Stativ mit Kamera gehörig im Weg. Eine fremde Person, gar ein Team, natürlich um so mehr ...

Das Mittel der Wahl ist auf jeden Fall sDoF. Vorsicht bei Clipping auf Edelstahlflächen. Am besten kauft man im Baumarkt eine Edelstahlplatte und macht einige Detailaufnahmen zuhause, in aller Ruhe.

Für die (wenigen) Speisenfotos für die Homepage nahm ich mir jeweils Zeit für die Ausleuchtung und fotografierte selbstredend in Raw:


Beispiel: Erdbeeren und Paprika sind in der Aufnahme völlig übersättigt und wirken eher orange. Verschiebt man Rot, wie oben beschrieben, nach Blau und nimmt Sättigung raus, wird das Coca-Cola-Label blasslila, sodass man dieses maskieren muss - ist im Original ein leicht oranges Rot. Das Mischlicht ist gewollt und so eine Art orange-teal-Effekt.
Sony a7s + Shogun

Über das Objektiv schreibst du nichts. Gibt die A7s eigentlich 10-bit über HDMI aus? Dann unbedingt nutzen.

Wenn nicht, dann gilt für 8-bit und große Leinwand umso mehr, dass man nicht versuchen sollte, schon bei der Aufnahme den vollen dynamischen Bereich, den der Sensor selbst vielleicht darstellen kann (nebenbei gesagt nicht bei den berüchtigten Lowlight-Exzessen, das sieht ja schon auf Youtube schrecklich aus), in die Aufnahme zu pressen. Mit 8-bit würde ich relativ flach beleuchten und versuchen, die Werte in der Post etwas zu spreizen. Ich habe mal einen abendfüllenden Kinofilm gesehen ("Speed - auf der Suche nach der verlorenen Zeit"), der mutmaßlich zu 90% mit der 5D aufgenommen worden war. Ein bisschen Videolook wird bleiben (die meisten kleineren Sonys, besonders anscheinend die A7s, tendieren ohnehin dazu, zumal mit aseptischen Sony-Objektiven), aber besser das, als ein auf HDR gequälter Look, was sich im Kino dann als noch stärkerer Videolook rächt. Um das zu überprüfen, sieh dir mal im Kino Regionalwerbung an. Da gibt's viel, was offenkundig 8-bit war. Ästhetisch unterirdisch wird's erst, wenn versucht wurde, durch nassforsches Grading die benachbarten Alexa-Spots ästhetisch zu toppen.

Und: Im Kino wird Audio unglaublich wichtig, da alles auf hohe Lautstärken und Surround getrimmt ist. Bedenken.

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Antwort von lossantos:

mir geht es nicht darum ob dieses Projekt 300 oder 0 € bringt. Ich bin in der Lernphase und gebe für jedes Projekt 100 % und nutze die alle mir zur Verfügung stehen den Mittel. :) Krumm mache ich mich alle mal ;)

Ich drehe mit der Zeiss Compact prime. T2.1 und wollte eigentlich wissen, ob ich an diesem Monitor (sony pvm) etwas machen muss, wenn ich wissentlich für das lokale Kino drehe. Allgemein ob ich etwas beim Dreh wegen dem Farbraum und Breitwandbild beachten muss.

Wenns es keiner sagen kann, dann ist es so :)

@axel
sehr schöne Fotos :)
für Audio haben wir einen Spezialisten :p danke.

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Antwort von WoWu:

Solange die Kamera kein DCI macht, nutzt es Dir am Monitor auch nicht.
Die "Kinofarben"-der Farbraum, in dem Du arbeitest- werden nicht durch den Monitor und auch nicht in der Post erzeugt, sondern in der Kamera. Es sei denn, Du gehst über RAW im Workflow-
Wenn die DCI macht ... ja, dann musst Du am Monitor DCI anwählen.

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Antwort von Axel:

Ich drehe mit der Zeiss Compact prime. T2.1 und wollte eigentlich wissen, ob ich an diesem Monitor (sony pvm) etwas machen muss, wenn ich wissentlich für das lokale Kino drehe. Allgemein ob ich etwas beim Dreh wegen dem Farbraum und Breitwandbild beachten muss.

Wenns es keiner sagen kann, dann ist es so :) Zu den Farben haben wir ja schon geantwortet. Zur Kadrage für Breitwand: Ja, unbedingt sogar! 16:9 und 17:9 unterscheiden sich zwar nicht dramatisch, aber du solltest schon Grids einblenden (falls verfügbar) oder den Monitor mit mattem Tesafilm oben und unten abkaschen. Der zeigt dir noch, was außerhalb des Rahmens ist, aber du hast die Orientierung.

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Antwort von lossantos:

Erstmal geht ja darum korrekt zu belichten. Das mit einer Graukarte.
Dafür reicht der Monitor ja auch.

Dass der Dci-p3 Farbraum,technisch gesehen, doppelt so groß als 709 ist, vor allem in den Grün und Rot Werten weiß ich. Sodass ich beim Grading ein Monitor brauche der den P3 Farbraum anzeigen kann.

Aber am Set, reicht ja einer aus der als Kontrollmonitor für die Belichtung da steht.
So denke ich.

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Antwort von WoWu:

Ja, am Set brauchst Du den nicht.
Nur der Farbraum macht ja nicht die Farbe, wenn z.B. Kamera oder Codec sie bereits begrenzen und dann nutzt der Monitor auch nichts.

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Antwort von domain:

Axel mir kommt vor, dass du bei beiden Bildern die bildwichtigen Teile in der Beleuchtung etwas mehr hervorheben könntest, durch mehr Spot.
Habe hier mal versucht, das Essen etwas heller zu gestalten und dem Rotwein mehr Glanz zu verleihen:

zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/uploads/ente11d9l46iuc27.jpg

zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/uploads/ente11b67rlewjoki.jpg

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Antwort von Peppermintpost:

hey Axel,
wirklich nette Photos, evtl ein bissel zu viel stimmung und einen hauch zu wenig produkt. schau mal. hab nicht viel gemacht, nur ein bissel mehr jammi ;-)

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Antwort von Axel:

Axel mir kommt vor, dass du bei beiden Bildern die bildwichtigen Teile in der Beleuchtung etwas mehr hervorheben könntest, durch mehr Spot.
Habe hier mal versucht, das Essen etwas heller zu gestalten und dem Rotwein mehr Glanz zu verleihen:
zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/uploads/ente11b67rlewjoki.jpg Sehr gut, domain. Bei dem Wein gebe ich dir auch Recht. Die Aufnahme sollte aber schon grenzwertig dunkel und kostrastig sein, so ist auch die Atmosphäre im Laden. Im Nachhinein (die erwähnten 5-mal soviel Zeit) stelle ich jedoch fest, dass die Ianiros zu stark gedimmt waren. Die Kerze hat geclippt, weil sie relativ zum Grundlicht noch zu hell war.

Beim Fleisch handelt es sich übrigens um in der Pfanne gebratene Ente auf Rotwein-Zimt-Sauce. Außen dunkel, in der Mitte noch leicht rosa, sehr zart. Extrem schwierig zuzubereiten, da das Stück je nach Dicke zwischen dem Braten in Folie nach genauem Zeitplan zwischengaren muss. Quasi penibles Geschmacks- und Konsistenz-"Grading", und man hat keine "Post", man kann nur eine misslungene Speise stornieren und sich beim Gast entschuldigen. Beim Chinesen wird die Ente paniert (sic!) und schlicht in die Friteuse geschmissen. Gelingt immel. Mit der zugehörigen Glutamat-Tunke wäre es nicht mehr möglich, zu sagen, ob die Ente frisch war oder gekreuzigt, gestorben, begraben und wiederauferstanden. Oder ob es überhaupt eine Ente war.

Amateur-Ausrede: Ich habe unter diesem Licht maximal zwanzig Minuten Zeit, die Aufnahme einzurichten, bevor der Salat selbst mit Grünverstärkung Scheiße aussieht. Auch die Salate sind ein Märchen: Sie werden von einem sehr begabten Inder gemacht, der als Tellerspüler angefangen hat. Nicht einfach bloß Deko.
hey Axel,
wirklich nette Photos, evtl ein bissel zu viel stimmung und einen hauch zu wenig produkt. schau mal. hab nicht viel gemacht, nur ein bissel mehr jammi ;-) Okay, ihr habt Recht.

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Antwort von jogol:

Malinas in D-dorf?

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Antwort von Axel:

Malinas in D-dorf? Ja.

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Antwort von Jensli:

Tom Hanks' Lieblingsrestaurant. Respekt. ;-)

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