Ich möchte mich etwas ernsthafter in den Videoschnitt mit Adobe Premiere einarbeiten (bisher nur FinalCut Express(!) auf einem Core2Duo MacBook Pro) und überlege dafür die Anschaffung eines Windows-PC.
Ich habe folgendes Angebot gefunden für 600,- und aus dem Bauch raus und nach einigem Lesen u.A. auch hier liest sich das ganz gut. Ist ein Leasingrückläufer ("A-Ware")...
Soll ich zuschlagen?
Betriebssystem Windows 7 Prof. 64 Bit inkl. Lizenz, komplett eingerichtet
CPU Intel Xeon HexaCore
CPU-Typenbezeichnung Intel Xeon HexaCore E5645 2,40 GHz - max. Turbofrequenz: 2,67 GHz
Arbeitsspeicher 12 GB
Arbeitsspeicher-Typ DDR3
Festplatten 256 GB SSD
Laufwerk DVD +/-RW Brenner
Grafikkarte Nvidia Quadro 4000 2,0 GB
PS: da würde ich natürlich noch eine normale Festplatte einbauen und Sound geht über ein USB Audiiointerface (Roland oder M-Audio)
Noch was zu dem Material: es geht bis Full HD, auch AVCHD ;-) - allerdings eher kurze Filme bis 30 Minuten. Und durch das 2010er MacBook bin ich nicht unbedingt verwöhnt, was Renderzeiten angeht.
Antwort von dienstag_01:
Es besteht immer eine Abhängigkeit zwischen Hardware und dem zu verarbeitendem Material. Für AVCHD aus den DSLRs z.B. scheint mir der Prozessor vom Takt her etwas lahm. Wirklich sicher bin ich aber nicht.
Antwort von Angry_C:
Es besteht immer eine Abhängigkeit zwischen Hardware und dem zu verarbeitendem Material. Für AVCHD aus den DSLRs z.B. scheint mir der Prozessor vom Takt her etwas lahm. Wirklich sicher bin ich aber nicht.
Der Prozessortakt sagt heut zu Tage aber nichts über die Leistungsfähigkeit aus. Es kommt vielmehr auf die Architektur des Prozessors an.
Jedenfalls ist AVCHD ist für den Xeon kein Problem.
Antwort von Frank Glencairn:
Wenn du mit Premiere arbeiten willst, würde ich auf jeden Fall noch eine vernünftige GPU (GTX 980 z.b.) einbauen, mit so nem lahmen Hobel wie der Quadro 4000 macht das sonst keine Freude.
Antwort von dienstag_01:
Der Prozessortakt sagt heut zu Tage aber nichts über die Leistungsfähigkeit aus.
Dieser Satz ist ja schon mal an Dämlichkeit kaum zu überbieten, klasse ;)
Jedenfalls ist AVCHD ist für den Xeon kein Problem.
Ich habe nochmal paar Vergleiche angeschaut, sollte funktionieren.
Wenn du mit Premiere arbeiten willst, würde ich auf jeden Fall noch eine vernünftige GPU (GTX 980 z.b.) einbauen,
So pauschal ist das genauso ein Schwachsinn. Wo bringt denn das in Premiere Vorteile, sag an.
Antwort von Frank Glencairn:
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So pauschal ist das genauso ein Schwachsinn. Wo bringt denn das in Premiere Vorteile, sag an.
Das ist jetzt nicht dein Erst oder?
In so gut wie jedem Bereich.
Das Herzstück von Adobe Premiere® Pro CC ist die Grafikprozessor-beschleunigte, von Adobe und NVIDIA gemeinsam entwickelte Adobe Mercury Playback Engine. Sie nutzt NVIDIA Grafikprozessoren und die parallele NVIDIA® CUDA® Computing-Plattform für interaktive Videobearbeitung in Echtzeit und bis zu 23x1 schnelleres Exportrendern. Eine wichtige Neuerung bei der Premiere Pro Version von Juni 2014 ist die schnelle 4K-Wiedergabe von RED-Inhalten, wodurch keine RED ROCKET Karte mehr benötigt wird. Weitere wichtige Neuerungen sind unter anderem das schnellere Masken-Feather und die Möglichkeit, Mercury Playback Merkmale mit dem Master Clip Effekt auf alle Clip-Instanzen anzuwenden. Auf Macs bewirkt in vielen Fällen ein einfaches Upgrade auf den NVIDIA CUDA Treiber eine Beschleunigung von Premiere Pro um bis zu 40 %!
NVIDIA Grafikprozessoren beschleunigen den Adobe Media Encoder CC (AME), der jetzt direkt mit der Adobe Mercury Playback Engine integriert ist. Mit NVIDIA Quadro Grafikprozessoren können Sie Videos jetzt noch schneller optimieren, Effekte direkt in AME hinzufügen und für effiziente kreative Arbeitsabläufe mehrere Projekte gleichzeitig im Hintergrund rendern.
Grafikprozessor-beschleunigtes rendern
Adobe Media Encoder CC nutzt die Mercury Playback Engine, die viele Arbeitsabläufe bei der Medienproduktion mit NVIDIA Grafikprozessoren beschleunigt. Die Beschleunigung von Aufgaben wie Skalierung, Konvertierung von Pixelformaten und Deinterlacing sorgt für reibungslose, effiziente Produktionsprozesse.
Automatische bildverarbeitung
Grafikprozessor-beschleunigte Videoeffekte können jetzt direkt innerhalb von AME hinzugefügt werden, so dass Editoren ohne einen separaten Adobe Premiere Pro Bearbeitungsprozess schnell verblüffende Ergebnisse erzielen können. Die Medienausgabe lässt sich leicht mit Effekten wie Lumetri Looks, Wasserzeichen, eingeblendeten Timecodes oder Composite-Bildern anpassen und nutzt die schnelle Bearbeitung auf dem Grafikprozessor.
Projekte im hintergrund rendern
Sowohl einzelnes Rendern als auch Render-Warteschlangen unterstützen Grafikprozessor-Beschleunigung, so dass Adobe Premiere Pro und After Effects Projekte wesentlich schneller im Hintergrund gerendert werden können. AME erledigt diese Aufgaben diskret im Hintergrund, damit Sie mit anderen Anwendungen weiter kreativ arbeiten können.
Antwort von dienstag_01:
Die Theorie kenne ich auch ;)
Ich habe eine GTS 450, kein wirkliches Performance-Wunder, aber ich kann mich nicht erinnern, dass die hier jemals am Anschlag gewesen wäre.
Vielleicht fällt dir ja doch noch ein konkreter Nutzen ein ;)
Antwort von Frank Glencairn:
Die Theorie kenne ich auch ;)
Ich habe eine GTS 450, kein wirkliches Performance-Wunder, aber ich kann mich nicht erinnern, dass die hier jemals am Anschlag gewesen wäre.
Vielleicht fällt dir ja doch noch ein konkreter Nutzen ein ;)
Na ja, von einer 450er kannst du auch keine "Performance-Wunder" erwarten.
Wenn die niemals am Anschlag ist, liegt das wahrscheinlich an einem Flaschenhals in deinem Restsystem.
Antwort von dienstag_01:
Käse ;)
Antwort von Peppermintpost:
für 600 Takken einen Hexa Core mit ausreichend Ram und zwar etwas veralteter aber durchaus guter Grafik kannst du nix falsch machen.
Wenn du für den gleichen Preis nochmal ne Grafik rein baust wird er natürlich nicht langsamer, kannst auch ein schnelles Raid rein schrauben, oder mehr Ram, das alles wird den Rechner nicht schlechter machen, kostet halt nur Geld. Für das was du damit veranstalten willst ist das Ding glaube ich eine sehr gute Wahl.
Antwort von Frank Glencairn:
... zwar etwas veralteter aber durchaus guter Grafik
Sorry Jungs, aber der OT hat von Premiere gesprochen, daß zu einem guten Teil auf der GPU läuft. Da ist ne Karte mit nur 256 Cuda Cores (aktuelle Karten haben 2048 und mehr), und eine Bandweite von nur 89.6 GB/s einfach ne ziemliche Bremse. Der Xeon wird die meiste Zeit darauf warten, daß die Grafik endlich mit dem Rechnen fertig ist.
Diese Rechner wurde in erster Linie für CAD konzipiert, nicht für Video - auch wenn Premiere schon irgendwie drauf läuft, aber eben nur suboptimal. Und bei dem Preis, kann man IMHO schon nochmal in ne aktuelle GPU investieren.
Antwort von Peppermintpost:
... zwar etwas veralteter aber durchaus guter Grafik
Sorry Jungs, aber der OT hat von Premiere gesprochen, daß zu einem guten Teil auf der GPU läuft. Da ist ne Karte mit nur 256 Cuda Cores (aktuelle Karten haben 2048 und mehr), und eine Bandweite von nur 89.6 GB/s einfach ne ziemliche Bremse. Der Xeon wird die meiste Zeit darauf warten, daß die Grafik endlich mit dem Rechnen fertig ist.
Diese Rechner wurde in erster Linie für CAD konzipiert, nicht für Video - auch wenn Premiere schon irgendwie drauf läuft, aber eben nur suboptimal. Und bei dem Preis, kann man IMHO schon nochmal in ne aktuelle GPU investieren.
Das das ein CAD Rechner ist, das ist blödsinn. Mag sein das er dafür eingesetzt wurde. Aber die Quadro4000 ist schon eine Karte die für sehr viele Video Anwedungen empfohlen wurde und auch immer noch empfohlen wird. Das die natürlich gegen eine aktuelle GTX980 gewaltig abstinkt ist klar, das bestreitet ja auch keiner, aber eine 980 alleine ist so teuer wie der kompl. Rechner.
Die Frage war ja nicht ist dieser Rechner der geilste der Welt sondern ist es eine Steigerung zum Macbook, und da kann man eindeutig sagen, ja das ist er. Die Karte hat eine Bandbreite (ich gehe davon aus du hast sauber recherchiert) von 89.6 GB/s. Teil das mal durch 600mb/sec (HD in + HD out) dann weist du ab welcher Anzahl von Layern die Karte abwinkt. Da hat vorher jede andere Komponennte im Rechner schon längst abgewunken.
Wenn du dir einen Rechner für 600 Euronen bauen willst, dann must du auf Prozessor und Grafikkarte verzichten.
Ich finde das Angebot ok
Antwort von merlinmage:
Wer billig kauft, kauft zweimal.
Mir bis heute unverständlic hwie Leute Rechner/WS unter 2000 ernsthaft bauen. 6Core+GPU+Raid kostet gescheit recht viel Cash.
Antwort von dienstag_01:
Ich arbeite derzeit mit einem i5 2500 (wie ich heute sah, hat der ähnliche Performance-Werte wie der Xeon oben), einer GTS 450 und 8GB Ram. Kein Raid oder irgendwelchen Firlefanz wie SSD. Funktioniert wunderbar. Ich mach allerdings auch nicht so coole Sachen wie manch einer hier ;)
Man muss auch ab und zu mal die Relationen beachten, nicht jeder hier wackelt morgens in die (Video-) Firma und muss mit seiner Technik irgendwelche Werbekunden beeindrucken.
Antwort von srone:
Ich arbeite derzeit mit einem i5 2500 (wie ich heute sah, hat der ähnliche Performance-Werte wie der Xeon oben), einer GTS 450 und 8GB Ram. Kein Raid oder irgendwelchen Firlefanz wie SSD. Funktioniert wunderbar. Ich mach allerdings auch nicht so coole Sachen wie manch einer hier ;)
Man muss auch ab und zu mal die Relationen beachten, nicht jeder hier wackelt morgens in die (Video-) Firma und muss mit seiner Technik irgendwelche Werbekunden beeindrucken.
warst du nicht der, der behauptet eine externe festplatte mit usb 2.0 wäre genug für den schnitt? ;-)
lg
srone
Antwort von Valentino:
Naja wenn es nach dir geht, dann kann man HD auch noch über DNxHD auf einem P4 Single Core schneiden ;-)
Dein kleiner i5 von 2011 hat nicht annähernd die Leistung einer Xeon 6 Kern CPU, die mit HT insgesamt 12 Threads abarbeiten kann.
Der i5 hat nicht mal HT.
Aber auch ein aktueller 2011-3 Xeon mit "nur" vier Kernen und z.B. 3,7Ghz Grundtakt fressen einen i5 zum Frühstück.
Klar kann man mit einem solchen Rechner arbeiten, aber schnell und Zeitgemäß ist es schon lange nicht mehr.
Schon eine GTX750 für um die 100 Euro und ein gebrauchter i7 für dein Sockel wird dein System beflügeln.
Auch eine SDD für das OS und ein paar Programme sollte man sich bei den Preisen schon leisten können.
Antwort von Alf_300:
So mies wie das hier dargesetellt wird ist der E5645 nun auch wieder nicht - 600 Euro kann man ihn nehmen
Antwort von dienstag_01:
@Valentino
Ich hab hier mal aus einem anderen Thread einen kleinen Vergleich:
hackintosh, i7 3930k 6 kerner @4,2ghz gtx770 4gb 32gb ram
01:11
Mein i5 brauchte dafür 1:17 min.
Das Projekt war CS6, würde also mit CC vielleicht einen etwas größeren Abstand bringen, aber merkt ihr was, mit BEFLÜGELN hat das alles überhaupt nichts zu tun ;)
Bissel Realismus hier und da ist auch nicht ganz verkehrt.
(Übrigens, ich arbeite eher selten mit Premiere, Avid ist mein Tool. Daher haut das schon hin mit der Hardware)
Antwort von Angry_C:
Der Prozessortakt sagt heut zu Tage aber nichts über die Leistungsfähigkeit aus.
Dieser Satz ist ja schon mal an Dämlichkeit kaum zu überbieten,
Sorry, aber der einzig dämliche in diesen Thread bist du. Wenn ich null Plan von Rechnern hätte, würde ich lieber die Klappe halten.
Oder bist du tatsächlich der Meinung, dass ein 10 Jahre alter Athlon X2 mit 4.5 Ghz heute auch nur einen Hauch einer Chance gegen einen modernen i5 mit weit geringerer Taktrate hat?
Und wer nichtmal weiß, dass eine Grafikkarte bzgl. Leistung in Premiere mit der Anzahl der Cuda Cores skaliert, sollte sich hier doch etwas mehr zurücknehmen und die Beiträge anderer User nicht mit "Käse" oder "Dämlichkeit" bezeichnen.
Antwort von TomStg:
Aber die Quadro4000 ist schon eine Karte die für sehr viele Video Anwedungen empfohlen wurde und auch immer noch empfohlen wird.
Bitte den Beweis dafür. Denn im Normalfall ist eher das Gegenteil der Fall: http://www.studio1productions.com/Artic ... ffects.htm
Abschnitt "Quadro or GeForce Video Cards"
Antwort von dienstag_01:
Sorry, aber der einzig dämliche in diesen Thread bist du.
Ich verstehe doch, dass du dich über dich selbst ärgerst ;)
Antwort von Angry_C:
Sorry, aber der einzig dämliche in diesen Thread bist du.
Ich verstehe doch, dass du dich über dich selbst ärgerst ;)
An deiner Stelle hätte ich mir etwas anderes einfallen lassen, um aus dieser Nummer wieder raus zu kommen. Manchmal ist schweigen die bessere Lösung, aber keine Sorge, bald wächst Gras drüber;-)
Antwort von pixelschubser2006:
Die Aussage, dass der Prozessortakt nix über die Leistung aussagt, ist tatsächlich absolut richtig. Leider ist es heutzutage auch verdammt schwierig, die Leistung einzuschätzen. Insbesondere bei Intel-CPU wird oft nicht die Anzahl der Kerne angegeben, was es sehr schwer macht, Angebote zu vergleichen. Auch der Vergleich Desktop zu Notebook wird schwer, da bei Notebooks nach meiner Beobachtung i5 und selbst die meisten i7 nur als Zweikerner verbaut werden.
Ein einigermaßen verlässlicher Weg zur Beurteilung kann nur die Recherche in Benchmark-Datenbanken sein, in der Hoffnung, das verwendete Verfahren kommt den eigenen Bedürfnissen einigermaßen na. Übrigens kommt dann auch raus, dass man mit den alten i5 der zweiten Genereation (hab selbst einen) noch eine Menge anfangen.
Und bevor aufgeschrien wird: Es kommt immer darauf an, was gerendert wird. Ich z.b. schneide nur kurze Filmchen, keine Farbkorrektur (erst demnächst) und keine aufwändigen Effekte. Da reicht mein i5 mir. Klar, mehr Power wäre schön - aber zu welchem Preis?
Übrigens ist die Aussage, Workstation wie die o.a. seien in erster Linie für CAD gebaut worden, auch nicht ganz falsch. Was glaubt Ihr denn, welche Kundschaft die größten Stückzahlen davon kauft? Klar, technisch müssen die Hersteller auch andere Bereiche bedienen, aber vom Umsatz her hat man schon CAD-Kunden im Visier!
Antwort von Valentino:
Also Intel gibt die Anzahl der Kerne und mögliche Threads immer auf ihrer Seite an, einfach CPU Kennung googeln.
Das Problem ist eher die Abschaltung oder heruntertaktung der einzelnen Kerne,lässt sich aber meistens im Bios abschalten.
Antwort von dienstag_01:
Die Aussage, dass der Prozessortakt nix über die Leistung aussagt, ist tatsächlich absolut richtig.
Nein, diese Aussage ist und bleibt falsch. Und zwar absolut ;)
Was stimmt ist, dass der Prozessortakt ALLEIN keine Kriterium für die Leistungsfähigkeit eines Prozessors ist, da gehören noch ein paar andere Kriterien dazu.
Aber in der von euch benutzen Form ist er eben Blödsinn, is so ;)
Antwort von Angry_C:
Die Aussage, dass der Prozessortakt nix über die Leistung aussagt, ist tatsächlich absolut richtig.
Nein, diese Aussage ist und bleibt falsch. Und zwar absolut ;)
Was stimmt ist, dass der Prozessortakt ALLEIN keine Kriterium für die Leistungsfähigkeit eines Prozessors ist, da gehören noch ein paar andere Kriterien dazu.
Aber in der von euch benutzen Form ist er eben Blödsinn, is so ;)
So, und nun schaue dir mal an, was ich oben geschrieben hatte:
"Der Prozessortakt sagt heut zu Tage aber nichts über die Leistungsfähigkeit aus. Es kommt vielmehr auf die Architektur des Prozessors an. "
Was ist an diesem Satz "dämlich" du Klugschieter? Und versuche dich jetzt nicht, irgendwie aus deinem "Selfowned" raus zu aalen...
Antwort von dienstag_01:
Prozessortakt und Architektur sind eben zwei Kriterien, die die Leistungsfähigkeit von Prozessoren beeinflussen. Nicht das eine VIELMEHR und das andere NICHT.
Welche Aussage kann man über zwei CPUs gleicher Architektur aber unterschiedlicher Taktrate treffen?
Ist das so schwer zu begreifen ;)
Antwort von srone:
Welche Aussage kann man über zwei CPUs gleicher Architektur aber unterschiedlicher Taktrate treffen?
der mit mehr kernen ist schneller ;-)
lg
srone
Antwort von dienstag_01:
Welche Aussage kann man über zwei CPUs gleicher Architektur aber unterschiedlicher Taktrate treffen?
der mit mehr kernen ist schneller ;-)
Schneller? Muss nicht sein, oder.
Aber stimmt natürlich, man kann jetzt noch Prozessorarchitektur und den eigentlichen Aufbau differenzieren.
Ändert aber nichts daran, das der Takt eine Aussagekraft hat, wenn auch nur bedingt.
Antwort von merlinmage:
Kommt auf die Programme an. Aber da die meisten Programme bei 10-12 Kernen schluss machen, bringt zB der 18coreXeon in meinem Umfeld recht wenig, dafür nen 8core mit 3GHz umso mehr.
Antwort von Peppermintpost:
hier die Adobe Hardware Empfehlung und die Quadros sind fast alle empfohlen, natürlich auch die 4000er
Autodesk hat die Karte vor dem neuen MacPro auch für ihr Smoke empfohlen. Foundry hat die Karte empfohlen.
Ich kenne genug die die Karte auch heute noch im Einsatz haben und sie verrichtet zuverlässig ihren Dienst. Das Ding also als CAD Karte abzutuen ist einfach Unsinn, das sie heute nicht mehr State-of-the-Art ist, das steht natürlich ausser frage. Ein Performance Wunder ist die Karte nicht.
Antwort von Angry_C:
Prozessortakt und Architektur sind eben zwei Kriterien, die die Leistungsfähigkeit von Prozessoren beeinflussen. Nicht das eine VIELMEHR und das andere NICHT.
Welche Aussage kann man über zwei CPUs gleicher Architektur aber unterschiedlicher Taktrate treffen?
Ist das so schwer zu begreifen ;)
Also doch rausaalen, aber lass gut sein;-)
Antwort von pixelschubser2006:
Die Aussage, dass der Prozessortakt nix über die Leistung aussagt, ist tatsächlich absolut richtig.
Nein, diese Aussage ist und bleibt falsch. Und zwar absolut ;)
Was stimmt ist, dass der Prozessortakt ALLEIN keine Kriterium für die Leistungsfähigkeit eines Prozessors ist, da gehören noch ein paar andere Kriterien dazu.
Aber in der von euch benutzen Form ist er eben Blödsinn, is so ;)
Ok, Asche über mein Haupt - ich habe mich unklar ausgedrückt. Allerdings ist der Prozessortakt m.E. nur noch ein Kriterium, wenn CPUs der gleichen Baureihe miteinander verglichen werden. Schon der Vergleich eines i3 zu einem Celeron macht den Takt beinahe witzlos.
Was nun wer geschrieben hat - da blicke ich ehrlich gesagt nicht mehr durch. Ich habe nur dieses Zitat gelesen:
"Der Prozessortakt sagt heut zu Tage aber nichts über die Leistungsfähigkeit aus."
"Dieser Satz ist ja schon mal an Dämlichkeit kaum zu überbieten, "
Ich hatte es so verstanden, als wenn der zweite Satz von Dir wäre. Falls nicht, bitte ich um Entschuldigung.
Ich stehe aber zu meiner Aussage, dass der Prozessortakt nur noch eine sehr untergeordnete Rolle spielt, da man selbst als IT"ler nicht mehr durchblickt, wenn man sich nicht ständig mit neuesten CPUS und Chipsätzen beschäftigt.
@Valentino: Klar, wenn man die genaue Bezeichnung hat, ist das kein Thema. Nur fehlt die in der Werbung allzu oft. Und böse ist auch die sehr schwammig beworbene Anzahl der Kerne. Bei hochintegrierten System auf i5-Basis z.b.: Apple verbaut in iMacs sowohl die Dualcore, als auch die Quadcore. Immerhin wird es dort ganz deutlich angegeben, aber ich habe schon einige Notebook-Angebote mit i7 gesehen, wo man echt schwer recherchieren musste.
Antwort von Frank Glencairn:
hier die Adobe Hardware Empfehlung und die Quadros sind fast alle empfohlen, natürlich auch die 4000er
Iterresiertmichnicht.
Adobe hat offensichtlich einen Marketing Deal mit Nvida.
In jedem Test bieten die günstigeren Gamerkarten mehr Leistung fürs Geld - nur darauf kommts an und nicht was irgendein Adobe Marketing Fuzzi empfiehlt.
Antwort von pedrokraft:
Danke für die vielen Hinweise; dass sich hier heftig gezofft wird zeigt mir, wie schwer es ist, die "perfekte" Hardware zu finden.
Im Gegensatz zum Mac, denn da gilt ja (im Preisbereich für Normalsterbliche jedenfalls) Friss oder stirb!
Die Aussagen in dem Thread haben mir aber sehr geholfen ein Gefühl für die (Windows-) Materie zu kriegen.
Antwort von PowerMac:
Für 600 Euro ist das ein toller und schneller PC!
Er hat eine SSD, eine ordentliche CPU und die Grafikkarte ist auch okay.
Ich würde ihn kaufen. Alle Nebendiskussionen hier sind doch ziemlich für den Arsch. Klar ist eine Geforce GTX980 für 530 Euro schneller als die Quadro im angebotenen PC. Schön.