Infoseite // DVD mit Kopierschutz erstellen



Frage von Peter Reber:


Hi NG

ich habe ein Video gedreht und möchte dies auf DVD brennen. Klappt alles
soweit. Ich möchte nun jedoch einen Kopierschutz mit auf die DVD Video
brennen.
Wie (;oder mit was) kann ich das machen?

Danke!
Peter



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Antwort von Alan Tiedemann:

Peter Reber schrieb:
> ich habe ein Video gedreht und möchte dies auf DVD brennen. Klappt alles
> soweit. Ich möchte nun jedoch einen Kopierschutz mit auf die DVD Video
> brennen.

Wozu? Der "Schutz" ist in weniger Zeit umgangen als Du für das Verfassen
dieses Postings gebraucht hast.

> Wie (;oder mit was) kann ich das machen?

Sonic Scenarist kann das. Kostet 25.000 Euro. Dazu noch einen
Authoring-Brenner für 3.000 Euro und Authoring-Rohlinge für je (;!) 20 Euro.

Sicher, daß Du das Video "kopier"schützen willst?

Gruß,
Alan

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Antwort von Bodo Malo:

Schreib mit einem fetten Stift drauf:
Diese DVD ist kopiergeschützt.

Das genügt eigentlich.


"Peter Reber" schrieb im Newsbeitrag
> Hi NG
>
> ich habe ein Video gedreht und möchte dies auf DVD brennen. Klappt alles
> soweit. Ich möchte nun jedoch einen Kopierschutz mit auf die DVD Video
> brennen.
> Wie (;oder mit was) kann ich das machen?
>
> Danke!
> Peter
>
>



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Antwort von Alan Tiedemann:

Bodo Malo schrieb:
> Schreib mit einem fetten Stift drauf:
> Diese DVD ist kopiergeschützt.

Am besten auf die Datenseite, dann kann man sie wirklich nicht mehr
kopieren.

PS: http://learn.to/quote wäre nett, TOFU ist böse ;-)

Gruß,
Alan

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Antwort von Benjamin Grund:

Thorsten Bremer schrieb:

> Meinst Du dieses laecherliche CSS? Das kann nur ein Presswerk machen,
> weil die entsprechende Spur entweder schon vorgebrannt ist (;DVD-R)
> bzw. nicht beschrieben werden kann (;DVD R).

Das kann jeder machen, der entsprechende Software, Brenner und Rohlinge
besitzt. Ein Presswerk ist dazu nicht nötig.

Gruß,
Benjamin



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Antwort von Sebastian Duevel:

Thorsten Bremer wrote:

> Ja, siehe die Antwort von Alan, mit Kosten von > 25.000 EUR :-)
Nimmst du Apples DVD Studio Pro, kost nur knapp 700 EUR und bietet auch
CSS, Macrovision, RegionCode an. Alles was man will.

--
Cee Uhh!
:o) ..::sebid::..
......... NEU - mein Blog: http://blog.hagga.net
http://sebid.de | http://www.deutsch-mac-dev.de | http://hagga.net


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Antwort von Volker Schauff:

>>Ja, siehe die Antwort von Alan, mit Kosten von > 25.000 EUR :-)
>
> Nimmst du Apples DVD Studio Pro, kost nur knapp 700 EUR und bietet auch
> CSS, Macrovision, RegionCode an. Alles was man will.

Und Ulead Powertools 2 für noch ein bischen weniger und am PC und nicht
am Apfel. Und Adobe Encore soweit ich weiß auch.

Nützt aber immer noch nix weil nur Authoring-Brenner CSS-Daten schreiben
können, und die kosten immer noch größere vierstellige Beträge


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Antwort von Ralf Koller:

"Volker Schauff" schrieb:
> >>Ja, siehe die Antwort von Alan, mit Kosten von > 25.000 EUR :-)
> >
> > Nimmst du Apples DVD Studio Pro, kost nur knapp 700 EUR und bietet auch
> > CSS, Macrovision, RegionCode an. Alles was man will.
>
> Und Ulead Powertools 2 für noch ein bischen weniger und am PC und nicht
> am Apfel. Und Adobe Encore soweit ich weiß auch.
>
> Nützt aber immer noch nix weil nur Authoring-Brenner CSS-Daten schreiben
> können, und die kosten immer noch größere vierstellige Beträge

Genau. Nur weil's die Software unterstützt, kann man das noch lange nicht
selber machen. Zumindest nicht für private Zwecke - sie Thema Kosten.



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Antwort von Benjamin Grund:

Thorsten Bremer schrieb:

> Ja, siehe die Antwort von Alan, mit Kosten von > 25.000 EUR :-)

Geht auch wesentlich billiger, muß ja nicht gleich die teuerste
Software sein. Im 4-stelligen Bereich bist Du durch den Brenner
aber trotzdem.

Gruß,
Benjamin



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Antwort von Benjamin Grund:

Ralf Koller schrieb:

> Genau. Nur weil's die Software unterstützt, kann man das noch lange
> nicht selber machen.

Ja, man braucht auch den Brenner und die Rohlinge dazu ;-)

> Zumindest nicht für private Zwecke - sie Thema Kosten.

Mit ca. 3000-4000 EUR ist man dabei. Ob sich das lohnt muß halt jeder
selbst entscheiden.

Gruß,
Benjamin



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Antwort von Lutz Bojasch:

Peter Reber schrieb:

> Hi NG
>
> ich habe ein Video gedreht und möchte dies auf DVD brennen. Klappt alles
> soweit. Ich möchte nun jedoch einen Kopierschutz mit auf die DVD Video
> brennen.
> Wie (;oder mit was) kann ich das machen?

Hallo
Du meinst, weil Du alles kopierst, was Du in die Finger bekommst,
machen das alle so!? Vergess den Plan schnell wieder, das geht nur mit
professioniellen Fertigungsanlagen udn wer weiß, ob Dein Film das wert ist!?
Gruß Lutz



Space


Antwort von Lutz Bojasch:

Sebastian Duevel schrieb:

> Thorsten Bremer wrote:
>
>> Ja, siehe die Antwort von Alan, mit Kosten von > 25.000 EUR :-)
> Nimmst du Apples DVD Studio Pro, kost nur knapp 700 EUR und bietet auch
> CSS, Macrovision, RegionCode an. Alles was man will.

LOL
und wenn ich dann Bildverbesserer und Normenwandler von
www.elro-electronic mitlaufen lasse, bleibt von dem ganzen Quark nichts
mehr übrig. ;)
Gruß Lutz



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Antwort von Lutz Bojasch:

Bodo Malo schrieb:

> Schreib mit einem fetten Stift drauf:
> Diese DVD ist kopiergeschützt.

noch besser den Text auf die bedruckte Seite einritzen!
Gruß Lutz



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Antwort von Lars Mueller:

Lutz Bojasch wrote:
> Bodo Malo schrieb:

> > Schreib mit einem fetten Stift drauf:
> > Diese DVD ist kopiergeschützt.
>
> noch besser den Text auf die bedruckte Seite einritzen!

Wozu?

Gruß Lars


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Antwort von Lutz Bojasch:

Lars Mueller schrieb:

> Lutz Bojasch wrote:
>> Bodo Malo schrieb:
>
>> > Schreib mit einem fetten Stift drauf:
>> > Diese DVD ist kopiergeschützt.
>>
>> noch besser den Text auf die bedruckte Seite einritzen!
>
> Wozu?

Hallo
das wäre dann der Kopierschutz von dem die Multimediaindustrie schon
immer träumt: 100% sicher und garantiert nicht zu umgehen.
;) Lutz



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Antwort von Jürgen He:

Lutz Bojasch schrieb:

[...]
> noch besser den Text auf die bedruckte Seite einritzen!
>

Im Gegensatz zur CD ist das bei einer DVD wenig hilfreich bzw. musst Du
schon sehr tief ritzen: http://www.dvdanleitung.de/seite-59.html

Gruß, Jürgen



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Antwort von Winfried Wolf:


"Lutz Bojasch" schrieb im Newsbeitrag

> Du meinst, weil Du alles kopierst, was Du in die Finger
> bekommst, machen das alle so!? Vergess den Plan schnell wieder,
> das geht nur mit professioniellen Fertigungsanlagen udn wer weiß,
> ob Dein Film das wert ist!?

Hallo Lutz & andere,
ich verstehe nicht ganz, warum Ihr Euch hier so aufregt, dass jemand eine
DVD mit Kopierschutz erstellen will.
Ich jedenfalls fände das für unsere Produktionen auch nicht schlecht.
Vielleicht gibt es hier auch jemanden, der *wirklich* Ahnung hat und nicht
nur 'rumblökt.
Gedacht habe ich für uns an einen simplen MacroVision-Kopierschutz, der
lediglich davor schützen soll, dass eine VHS-Kopie mal eben beim Anschauen
der DVD mitgezogen wird.
Vermutlich wird das durch das Setzen irgendwelcher Flags in den IFO- oder
VOB-Dateien gemacht, weiss jemand näheres dazu?
Und jetzt die Hauptfrage:
Ist jemand hier schon mal durch das Lizensierungs-Procedere mit der Firma
MacroVision gegangen? In welchem Rahmen bewegen sich die Kosten? Gibt es
Ansprechstellen in Deutschland?

Gruß,
WiWo.



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Antwort von Alan Tiedemann:

Winfried Wolf schrieb:
> "Lutz Bojasch" schrieb im Newsbeitrag
>

[Mach aus obigem Roman mal bitte eine Zeile. Danke!]

>> Du meinst, weil Du alles kopierst, was Du in die Finger
>> bekommst, machen das alle so!? Vergess den Plan schnell wieder,
>> das geht nur mit professioniellen Fertigungsanlagen udn wer weiß,
>> ob Dein Film das wert ist!?
>
> ich verstehe nicht ganz, warum Ihr Euch hier so aufregt, dass jemand eine
> DVD mit Kopierschutz erstellen will.

Ich schon, außerdem regt sich niemand auf, sondern es ist eher
allgemeine Erheiterung ;-)

> Ich jedenfalls fände das für unsere Produktionen auch nicht schlecht.

Und wozu das Ganze? Als "k3wles" Gimmick, so nach dem Motto "wir können
uns einen Kopierschutz leisten".

> Vielleicht gibt es hier auch jemanden, der *wirklich* Ahnung hat und nicht
> nur 'rumblökt.

Was an "Du brauchst einen 3000-Euro-Brenner und eine entsprechende
Software" hast Du nicht verstanden?

> Gedacht habe ich für uns an einen simplen MacroVision-Kopierschutz, der
> lediglich davor schützen soll, dass eine VHS-Kopie mal eben beim Anschauen
> der DVD mitgezogen wird.
> Vermutlich wird das durch das Setzen irgendwelcher Flags in den IFO- oder
> VOB-Dateien gemacht, weiss jemand näheres dazu?

IIRC brauchst Du auch dafür einen Authoring-Brenner. Außerdem ist
MacroVision sowieso wirkungslos, weil Du das in den meisten DVD-Playern
unkompliziert abschalten kannst. Mein Player war "ab Werk" Macrovision-
und Code-Free, außerdem sind die User Prohibitions abgeschaltet.

> Und jetzt die Hauptfrage:
> Ist jemand hier schon mal durch das Lizensierungs-Procedere mit der Firma
> MacroVision gegangen? In welchem Rahmen bewegen sich die Kosten? Gibt es
> Ansprechstellen in Deutschland?

Wie gesagt: Da es mit einem Fingerschnipp zu umgehen ist, halte ich
sowas für komplett sinnlos. Spendet das Geld für eine karitative
Einrichtung, damit ist es wesentlich besser angelegt.

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Lutz Bojasch:

Winfried Wolf schrieb:

> Hallo Lutz & andere,
> ich verstehe nicht ganz, warum Ihr Euch hier so aufregt, dass jemand eine
> DVD mit Kopierschutz erstellen will.

Hallo
Was meinst Du mit aufregen!? Jeder kann mir seinem Geld machen, was er
mag, mich amüsiert diese Anfrage aus genannten Gründen ;)

> Vielleicht gibt es hier auch jemanden, der *wirklich* Ahnung hat und nicht
> nur 'rumblökt.

BLÖK!

> Gedacht habe ich für uns an einen simplen MacroVision-Kopierschutz, der
> lediglich davor schützen soll, dass eine VHS-Kopie mal eben beim Anschauen
> der DVD mitgezogen wird.

MACROVISION ist absolut lächerlich, lass Dir das sagen und lese mal:
www.elroelectronic.de (;oder so ähnlich). Jeder, der hier und da mal
Filme zum Privatbedarf kopiert, weiß damit umzugehen. Bei der
Bearbeitung und Bildstabilisierung werden als Nebeneffekt die
Macrovisions-Informationen vollkommen entfernt. (;geht garnicht anders)

> Vermutlich wird das durch das Setzen irgendwelcher Flags in den IFO- oder
> VOB-Dateien gemacht, weiss jemand näheres dazu?

Macrovision wird in der Austastlücke des Videosignals untergebracht und
lässt sich durch deren "aufräumen" beseitigen.
BLÖK!

Gruß Lutz



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Antwort von Jens Gerlach:

"Winfried Wolf" schrieb:

Hallo Winfried,

>ich verstehe nicht ganz, warum Ihr Euch hier so aufregt, dass jemand eine
>DVD mit Kopierschutz erstellen will.
>Ich jedenfalls fände das für unsere Produktionen auch nicht schlecht.
>Vielleicht gibt es hier auch jemanden, der *wirklich* Ahnung hat und nicht
>nur 'rumblökt.

Jeder hier fragt sich eigentlich nur: Wozu der finanzielle Aufwand?
Eine kopiergeschützte DVD ließe sich ohne großen Aufwand (;und sogar
ohne großes Wissen) recht schnell kopieren. Etliche Tools dazu
existieren im Netz. Und warum sollte man auf VHS mitschneiden, wenn
man ohne großen Aufwand eine digitale Kopie erstellen könnte?

Natürlich darf man keine Kopie einer kopiergeschützten DVD erstellen
und jeder sollte sich gründlich überlegen, welches Risiko er eingeht.
Wer sich aber dennoch nicht an die gesetzliche Regelungen halten
möchte (;!), wird auch auf keine großen Probleme stoßen. Insofern ist
der Aufdruck "Diese DVD ist kopiergeschützt" genauso gut wie ein
"richtiger" Kopierschutz.

Auch wenn Dir die Lösung nicht gefällt: Ein effektiver Kopierschutz
ist (;derzeit) nicht vorhanden. Aber das wurde Dir hier schon alles
gesagt.

mfg Jens
--
Vokalensemble Vox Virorum
www.voxvirorum.de


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Antwort von Winfried Wolf:


"Jens Gerlach" schrieb im Newsbeitrag
Re: DVD mit Kopierschutz erstellen###
> "Winfried Wolf" schrieb:
>
> Hallo Winfried,
>
> Jeder hier fragt sich eigentlich nur: Wozu der finanzielle Aufwand?
> Eine kopiergeschützte DVD ließe sich ohne großen Aufwand (;und
> sogar ohne großes Wissen) recht schnell kopieren. Etliche Tools
> dazu existieren im Netz. Und warum sollte man auf VHS
> mitschneiden, wenn man ohne großen Aufwand eine digitale Kopie
> erstellen könnte?
>

Hallo Jens,
das weiss ich natürlich auch und großen Aufwand würde ich auch nicht
betreiben wollen. Aber in meinem Fall wäre das simple APS von MacroVision
doch hilfreich.
Wir sind eine Audio/Video-Produktionsfirma mit Themenschwerpunkt
Alternativ-Medizin. Die Videos werden hauptsächlich für Lehr- und Lernzwecke
eingesetzt, z.B. in Ausbildungszentren. Bis vor 2 Jahren haben wir
ausschliesslich auf VHS produziert. Die schlechte Qualität einer davon
gezogenen Kopie fungierte dabei sozusagen als Kopierschutz. Mit der DVD ist
das natürlich anders.
Die Leute, die unsere Videos sehen, sind nicht die Sorte Menschen, die
"Bildstabilisatoren" einsetzen; sie werden die DVD nicht einmal im Computer
ansehen. Es sind Ärzte und Heilpraktiker, die sehr engagiert in ihrem
Bereich tätig sind und gar keine Zeit für so'n Scheiss haben. Aber das "mach
mir mal eben 'ne Kopie" bedeutet normalerweise keinerlei Aufwand und ist für
uns halt schmerzlich.
Dass sowas gemacht wird, wissen wir; manchmal läuft so ein Gespräch sogar in
unserem Beisein (;am Verkaufsstand auf'm Kongress). Rechtlich dagegen
vorgehen wollen wir nicht, da uns das gute Verhältnis zum Kunden wichtiger
ist. Aber es wäre eben gut, wenn das Kopieren irgendwie etwas erschwert
wäre.

Zu den Kosten: Ein Authoring-Brenner kommt natürlich nicht in Frage; wir
müssen mit unseren eigenen Kopierstraßen weiterarbeiten können. D.h., wenn
auch die MacroVision-Bits im Lead-In-Bereich liegen, wird's eh nichts. Kann
ich mich dabei auf die hier gemachten Aussagen verlassen?

Gruß,
WiWo.



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Antwort von Sebastian Duevel:

Volker Schauff wrote:

> Nützt aber immer noch nix weil nur Authoring-Brenner CSS-Daten schreiben
> können, und die kosten immer noch größere vierstellige Beträge
Tja, das ist wohl so. Aber immerhin war die Software schon mal billiger
;-)

Bleibt trotzdem immer noch die Frage: wozu sollte man das machen wollen?

--
Cee Uhh!
:o) ..::sebid::..
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Antwort von Lutz Bojasch:

Winfried Wolf schrieb:

> Die Leute, die unsere Videos sehen, sind nicht die Sorte Menschen, die
> "Bildstabilisatoren" einsetzen; sie werden die DVD nicht einmal im Computer
> ansehen. Es sind Ärzte und Heilpraktiker, die sehr engagiert in ihrem
> Bereich tätig sind und gar keine Zeit für so'n Scheiss haben.

Hallo
LOL. Du kennst ja Deine Kunden gut (;kicher). Wer als Arzt oder HP
seriös arbeitet und sich auch forbildet, für den sind Videos zur
Fortbildung der eigentliche "Scheiß" ;) Diese Methoden sind nur was für
Leute die glauben, mit dem Erwerb eines Videos tatsächlich was über ihre
Patienten zu erfahren. Aber diese Disk. wird OT.
Gruß Lutz

--
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Synthesizer-Specials, Naturheilpraxis, Infos und Therapien
Brot backen, Hund&Agility, USA-Reisetagebücher u.v.a.



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Antwort von Alan Tiedemann:

Jens Gerlach schrieb:
> "Winfried Wolf" schrieb:
>> ich verstehe nicht ganz, warum Ihr Euch hier so aufregt, dass jemand eine
>> DVD mit Kopierschutz erstellen will.
>> Ich jedenfalls fände das für unsere Produktionen auch nicht schlecht.
>> Vielleicht gibt es hier auch jemanden, der *wirklich* Ahnung hat und nicht
>> nur 'rumblökt.
>
> Jeder hier fragt sich eigentlich nur: Wozu der finanzielle Aufwand?
> Eine kopiergeschützte DVD ließe sich ohne großen Aufwand (;und sogar
> ohne großes Wissen) recht schnell kopieren. Etliche Tools dazu
> existieren im Netz.

Und vor allem sind viele dieser Tolls kostenlos und echte
"ein-Klick-Lösungen".

> Und warum sollte man auf VHS mitschneiden, wenn
> man ohne großen Aufwand eine digitale Kopie erstellen könnte?

Ack.

> Auch wenn Dir die Lösung nicht gefällt: Ein effektiver Kopierschutz
> ist (;derzeit) nicht vorhanden. Aber das wurde Dir hier schon alles
> gesagt.

IMHO wird es auch nie einen wirklich (;technisch!) wirksamen Schutz
geben. Was am TV angezeigt werden kann, kann auch immer irgendwie
kopiert werden.

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Heiko Nocon:

Alan Tiedemann wrote:

>IMHO wird es auch nie einen wirklich (;technisch!) wirksamen Schutz
>geben. Was am TV angezeigt werden kann, kann auch immer irgendwie
>kopiert werden.

Ähem... Beispiel:

Um aus einem LC-Display mit DVI-Schnittstelle, das mit einem
kopiergeschützten DVI-Datenstrom versorgt wird, ein für Kopierzwecke
brauchbares Signal abzuzweigen, muß man schon einige Mannjahre
Elektronik-Knowhow angesammelt haben und einigen Aufwand in's reverse
engineering und eine ziemlich komplexe Eigenbau-Hardware stecken.

Ich würde das schon als einen technisch durchaus wirksamen Schutz
bezeichnen, denn >>95% der Bevölkerung dürften weder über das nötige
Wissen noch über die Fertigkeiten und Werkzeuge verfügen, um eine solche
Lösung zu realisieren.

Aber natürlich kann man das Display dann immer noch mit einer Kamera
abfilmen. Bis diese Dinger bei einem in's Bild eingewebten
Kopierschutz-Wasserzeichen dann auch noch auf stur schalten. Dann ist
endgültig Ende Gelände für Otto-Normalkopierer.

Die Techniken dafür gibt's allesamt bereits heute. Ich schätze, es
dauert noch 10..15 Jahre, bis die installierte technische Basis breit
genug ist, um im Zusammenspiel mit entsprechender Gesetzgebung DRM
(;digital restrictions management) wirklich nahezu vollständig
durchzusetzen.

Ihr werdet es erleben. Ich, wenn nix unerwartetes dazwischen kommt, wohl
auch. :o(;



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Antwort von Frederick Page:

followup to "Peter Reber" :

>Ich möchte nun jedoch einen Kopierschutz mit auf die DVD Video
>brennen.

Wenn schon die milliardenschwere Filmindustrie mit teuerster Hardware
keinen funktionierenden Kopierschutz schafft, was läßt Dich denken,
daß Du es mit Consumer Mitteln hinkriegst?

>Wie (;oder mit was) kann ich das machen?

Vergiß es ganz schnell. Du hast ja (;vermutlich) nichtmals nen 10.000
Teuro Authoring Brenner.

FFPX Frederick

--
If Bill Gates had a dime for every time a Windows box crashes ...
... Oh, wait a minute, he already does.


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Antwort von Frederick Page:

followup to schutz vor spam 05 2k4@hagga.net (;Sebastian Duevel):

>>Ja, siehe die Antwort von Alan, mit Kosten von > 25.000 EUR :-)

>Nimmst du Apples DVD Studio Pro, kost nur knapp 700 EUR und bietet auch
>CSS, Macrovision, RegionCode an. Alles was man will.

Toll. Du weißt genau, daß der User nur auf eine einschlägige Webseite
gehen braucht, saugt sich einen kostenlosen DVD-Ripper und damit ist
der Kopierschutz für die Katz. Klar ist dieses Umgehen in Germany
verboten, aber wer will es kontrollieren?

Ganz besonders, wo im selben Paragraphen drinsteht, daß Du nicht
strafrechtlich verfolgt wirst, wenn Du trotzdem einen (;wirksamen)
Kopierschutz umgehst.

Da kann sich der DVD-Ersteller auch gleich die Kosten für CSS und Co.
sparen und sich auf das normale Strafrecht verlassen.

FFPX Frederick

--
If nothing sticks to Teflon, how did they make Teflon stick to the pan?


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Antwort von Frederick Page:

followup to Lutz Bojasch :

>>Nimmst du Apples DVD Studio Pro, kost nur knapp 700 EUR und bietet
>>auch CSS, Macrovision, RegionCode an. Alles was man will.

>LOL

Allerdings.

> und wenn ich dann Bildverbesserer und Normenwandler von
> www.elro-electronic mitlaufen lasse, bleibt von dem ganzen Quark
> nichts mehr übrig. ;)

Brauchst Du ja nichtmals. Es reicht ein simpler Freeware DVD-Ripper,
der den ganzen Kram entfernt, inkl. eventueller User Prohibitions. Da
kannst Du explizit anklicken, daß Du keinen RC möchtest, kein
MacroVision, kein CSS, etc. etc. und hast in Windeseile eine völlig
uneingeschränkte 1:1 Kopie auf der Platte, die Du mit beliebigen
Mitteln weiterverarbeiten kannst.

FFPX Frederick

--
What the fuck was that? (;The mayor of Hiroshima)


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Antwort von Alan Tiedemann:

Heiko Nocon schrieb:
> Alan Tiedemann wrote:
>> IMHO wird es auch nie einen wirklich (;technisch!) wirksamen Schutz
>> geben. Was am TV angezeigt werden kann, kann auch immer irgendwie
>> kopiert werden.
>
> Ähem... Beispiel:
>
> Um aus einem LC-Display mit DVI-Schnittstelle, das mit einem
> kopiergeschützten DVI-Datenstrom versorgt wird, ein für Kopierzwecke
> brauchbares Signal abzuzweigen, muß man schon einige Mannjahre
> Elektronik-Knowhow angesammelt haben und einigen Aufwand in's reverse
> engineering und eine ziemlich komplexe Eigenbau-Hardware stecken.

Und solche Geräte haben heute bitte genau welche Marktrelevanz? Genau:
praktisch gar keine.

> Ich würde das schon als einen technisch durchaus wirksamen Schutz
> bezeichnen, denn >>95% der Bevölkerung dürften weder über das nötige
> Wissen noch über die Fertigkeiten und Werkzeuge verfügen, um eine solche
> Lösung zu realisieren.

Und >>99,5% der Bevölkerung haben nichtmal so ein Gerät zum Angucken.
Kurz: Derzeit ist das vollkommen irrelevant.

> Die Techniken dafür gibt's allesamt bereits heute. Ich schätze, es
> dauert noch 10..15 Jahre, bis die installierte technische Basis breit
> genug ist, um im Zusammenspiel mit entsprechender Gesetzgebung DRM
> (;digital restrictions management) wirklich nahezu vollständig
> durchzusetzen.
>
> Ihr werdet es erleben. Ich, wenn nix unerwartetes dazwischen kommt, wohl
> auch. :o(;

Naja, bis dahin ist die "Kopier"-Technik auch wieder auf dem Stand der
Dinge. Also: keine Panik ;-)

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Heiko Nocon:

Alan Tiedemann wrote:

>Und solche Geräte haben heute bitte genau welche Marktrelevanz? Genau:
>praktisch gar keine.

Noch keine nennenswerte, das stimmt. Aber sie sind bereits am Markt und
sie werden sich mit sinkenden Preisen immer weiter ausbreiten. Wenn
Otto-Normal-DAU endlich merkt, was er sich da eigentlich für teuer Geld
in's Haus geholt hat, wird es zu spät sein.

>Naja, bis dahin ist die "Kopier"-Technik auch wieder auf dem Stand der
>Dinge. Also: keine Panik ;-)

Tja, du vergißt das Problem, das die neue Gesetzgebung in dieser
Hinsicht schafft. Es ist einfach nicht erlaubt, entsprechende Geräte zu
verkaufen. Mehr noch: es wäre nichtmal erlaubt, entsprechenden
Bauanleitungen zu veröffentlichen.

D.h. für die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerung wird es de facto
wirklich unmöglich werden.



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Antwort von Winfried Wolf:


"Lutz Bojasch" schrieb im Newsbeitrag

> LOL.

Hallo Lutz,
was ist eigentlich mit Dir los?
erst machst Du den Ursprungs-Poster doof an (;der sich seit dem auch nicht
mehr blicken lässt), und dann mich.
Fällt Dir eine Frage nach einem Kopierschutz so auf den Wecker?

Gruß,
WiWo.



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Antwort von Michael Mott:

"Sebastian Duevel" (;und viele andere vor ihm)

[snip]

> > Nützt aber immer noch nix weil nur Authoring-Brenner CSS-Daten
> > schreiben können,

Und dies *nur* für Wilfried:

habe für 30 tage die Testversion von "Ulead DVD Power Tools2" getestet
(;klasse Software, aber schweineteuer); da gab´s im Brenn-Menü einen
Punkt anzuklicken: "Kopierschutz CSS" ja-nein. (;und noch einen anderen,
weiss aber nicht mehr welcher, 30 tage sind um)

Ich habe es nie ausprobiert (;warum auch), aber herunterladen und testen,
ob man den Schutz auch mit nem billigen Consumer-Brenner schreiben kann,
kost´doch nix - oder?

Probier´s einfach und.- den einen oder anderen hindert so ein Schutz
doch am kopieren.....

Gruß
Michael
--
diese mailadresse wird nicht gelesen
reply bitte an:
michael dot mott at gmx dot de



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Antwort von Jürgen He:

Michael Mott schrieb:

>[...] da gab´s im Brenn-Menü einen
> Punkt anzuklicken: "Kopierschutz CSS" ja-nein. (;und noch einen
> anderen, weiss aber nicht mehr welcher, 30 tage sind um)
>
> Ich habe es nie ausprobiert (;warum auch), aber herunterladen und
> testen, ob man den Schutz auch mit nem billigen Consumer-Brenner
> schreiben kann, kost´doch nix - oder?
>[...]

Der CSS-Bereich ist aber weder auf "For General Use" Medien
beschreibbar, noch beschreibt ein konsumer-Brenner diesen Bereich. Das
ist speziellen Geräten und Medien vorbhalten. (;Aber das wurde hier schon
mehrfach erwähnt.)

Gruß, Jürgen



Space


Antwort von Jürgen He:

Heiko Nocon schrieb:

> [...]
> Tja, du vergißt das Problem, das die neue Gesetzgebung in dieser
> Hinsicht schafft. Es ist einfach nicht erlaubt, entsprechende Geräte
> zu verkaufen. Mehr noch: es wäre nichtmal erlaubt, entsprechenden
> Bauanleitungen zu veröffentlichen.
>
> D.h. für die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerung wird es de
> facto wirklich unmöglich werden.

Das sehe ich genau so und die MI steht ja ohnehin längst mit gefüllten
Taschen in den Lobbys der div. Parlamente herun, da ihr das Erreichte
nicht genug ist. Die Ironie der Geschichte wird sein, dass das Umgehen
des Kopierschutzes faktisch nur noch industriell operierenden
Raubkopierern vorbehalten bleiben wird.

Gruß, Jürgen



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Antwort von Winfried Wolf:


"Jürgen He" schrieb im Newsbeitrag

> Die Ironie der Geschichte wird sein,
> dass das Umgehen des Kopierschutzes faktisch nur noch industriell
> operierenden Raubkopierern vorbehalten bleiben wird.
>

Sorry, aber ich muss Dir heftig widersprechen.
Es ist absolut nicht in Sicht, dass die Kopierschutz-Verfahren der
A/V-Medien-Industrie jemals mehr als 'ne Nasenlänge den privaten
Raubkopierern vorraus liegen.
Für "industriell operierende" Raubkopierer sehe ich eher keine großen
Zukunftschancen.
Problematischer sehe ich die Bespitzelung und mögliche Kriminalisierung
privater Nutzer. Da wäre mir (;ich weiss, damit bin ich ziemlich alleine mit
in dieser NG) ein wirklich funktionierendes Kopierschutz-Verfahren
wesentlich lieber.

Gruß,
WiWo.



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Antwort von Lutz Bojasch:

Frederick Page schrieb:

> Brauchst Du ja nichtmals. Es reicht ein simpler Freeware DVD-Ripper,
> der den ganzen Kram entfernt, inkl. eventueller User Prohibitions. Da
> kannst Du explizit anklicken, daß Du keinen RC möchtest, kein
> MacroVision, kein CSS, etc. etc. und hast in Windeseile eine völlig
> uneingeschränkte 1:1 Kopie auf der Platte, die Du mit beliebigen
> Mitteln weiterverarbeiten kannst.

Hallo
stimmt sicher. Ich dachte nur an ganz handliche Hardware-Lösungen die
man in vielen Haushalten findet. Das waren früher die
"Kopierschutzdekoder" und heute sind es dann "Videolimiter",
elektronische Umschaltmatrix mit Normenwandler usw. Der Einsatz von
Hardware ist IMO noch gebräuchlicher weil es viel einfacher ist,
kinderleicht sozusagen.
Gruß Lutz



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Antwort von Lutz Bojasch:

Winfried Wolf schrieb:

> "Lutz Bojasch" schrieb im Newsbeitrag
>
>
>> LOL.
>
> Hallo Lutz,
> was ist eigentlich mit Dir los?
> erst machst Du den Ursprungs-Poster doof an (;der sich seit dem auch nicht
> mehr blicken lässt), und dann mich.
> Fällt Dir eine Frage nach einem Kopierschutz so auf den Wecker?

Hallo
nein, das nicht. Ich kann einfach nicht begreifen, warum man sich
soviel Mühe und Kosten ans Bein bindet für einen "Kopierschutz" der
keiner ist. Darum gehts, um nichts anderes.
Gruß Lutz



Space


Antwort von Sebastian Duevel:

Frederick Page wrote:

> Toll. Du weißt genau, daß der User nur auf eine einschlägige Webseite
> gehen braucht, saugt sich einen kostenlosen DVD-Ripper und damit ist
> der Kopierschutz für die Katz.
Jo, und das schon jahrelang.

> Da kann sich der DVD-Ersteller auch gleich die Kosten für CSS und Co.
> sparen und sich auf das normale Strafrecht verlassen.
Aber dann hat die DVD ja keinen "wirksamen" Kopierschutz mehr, dessen
Umgehung strafbar wäre.

--
Cee Uhh!
:o) ..::sebid::..
......... NEU - mein Blog: http://blog.hagga.net
http://sebid.de | http://www.deutsch-mac-dev.de | http://hagga.net


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Antwort von Alan Tiedemann:

Sebastian Duevel schrieb:
> Frederick Page wrote:
>> Da kann sich der DVD-Ersteller auch gleich die Kosten für CSS und Co.
>> sparen und sich auf das normale Strafrecht verlassen.
>
> Aber dann hat die DVD ja keinen "wirksamen" Kopierschutz mehr, dessen
> Umgehung strafbar wäre.

Die Umgehung eines Kopierschutzes ist *nicht* strafbar.

man Zivilrecht
man Strafrecht

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Lutz Bojasch:

Sebastian Duevel schrieb:

> Aber dann hat die DVD ja keinen "wirksamen" Kopierschutz mehr, dessen
> Umgehung strafbar wäre.

Hallo
Bitte fange nicht die abgedroschene Diskussion wieder von vorne an.
Wenn ein Kopierschutz vorhanden ist, ist dessen Umgehung oder Entfernung
auf alle Fälle strafbar - völlig unabhängig davon wie gut oder schlecht
wirksam dieser ist. Ansonsten wäre es auch legal jede beliebige Wohnung
auszuräumen nur weil man die Tür aufbekommt.
Gruß Lutz



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Antwort von Lutz Bojasch:

Alan Tiedemann schrieb:

> Sebastian Duevel schrieb:
>> Frederick Page wrote:
>>> Da kann sich der DVD-Ersteller auch gleich die Kosten für CSS und Co.
>>> sparen und sich auf das normale Strafrecht verlassen.
>>
>> Aber dann hat die DVD ja keinen "wirksamen" Kopierschutz mehr, dessen
>> Umgehung strafbar wäre.
>
> Die Umgehung eines Kopierschutzes ist *nicht* strafbar.

Diese Falschaussage wird durch Widerholung nicht richtiger auch wenn man
es 1000x nicht wahrhaben will.

Das neue Urheberrecht (;vgl. Teil 1: Gesetzbuch zu ... und alle Fragen
offen) verbietet in § 95 a Absatz 1 nicht nur die Umgehung des
Kopierschutzes, es untersagt in Absatz 3 dieses Paragrafen auch,
"Umgehungstechnologie" herzustellen, einzuführen, zu verbreiten, zu
verkaufen oder zu vermieten. Weiterhin erlaubt ist der Besitz. Doch von
der jetzt verbotenen "Umgehungstechnologie" existiert keine feste Liste
- was der Medien- und IT-Industrie reichlich Gelegenheit zur
Einschüchterung des Verbrauchers gibt.

Gruß Lutz



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Antwort von Alan Tiedemann:

Lutz Bojasch schrieb:
> Alan Tiedemann schrieb:
>> Die Umgehung eines Kopierschutzes ist *nicht* strafbar.
>
> Diese Falschaussage wird durch Widerholung nicht richtiger auch wenn man
> es 1000x nicht wahrhaben will.

Okay, schränken wir ein: die *private* Umgehung eines Kopierschutzes ist
*nicht* strafbar.

Und ich wiederhole mich da:
man Strafrecht
man Zivilrecht

Gruß,
Alan

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Antwort von Alan Tiedemann:

Lutz Bojasch schrieb:
> Sebastian Duevel schrieb:
>> Aber dann hat die DVD ja keinen "wirksamen" Kopierschutz mehr, dessen
>> Umgehung strafbar wäre.
>
> Bitte fange nicht die abgedroschene Diskussion wieder von vorne an.
> Wenn ein Kopierschutz vorhanden ist, ist dessen Umgehung oder Entfernung
> auf alle Fälle strafbar

Das ist schlicht und ergreifend falsch.

Bitte mache Dich über die Bedeutung des Wortes "strafbar" schlau, bevor
Du hier solche Unwahrheiten verbreitest.

Es ist *nicht erlaubt*, so ähnlich wie falsch Parken. Trotzdem ist es
nicht strafbar.

Gruß,
Alan

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Antwort von Wolfgang Hauser:

Lutz Bojasch schrieb:

>Alan Tiedemann schrieb:
>> Die Umgehung eines Kopierschutzes ist *nicht* strafbar.
>
>Diese Falschaussage wird durch Widerholung nicht richtiger auch wenn man
>es 1000x nicht wahrhaben will.

Es ist verboten, aber NICHT strafbar. Man kann somit "nur"
zivilrechtlich belangt werden.

>Weiterhin erlaubt ist der Besitz. Doch von
>der jetzt verbotenen "Umgehungstechnologie" existiert keine feste Liste
>- was der Medien- und IT-Industrie reichlich Gelegenheit zur
>Einschüchterung des Verbrauchers gibt.

In Sachen Umgehung von Kopierschutz ist mir gegenüber Verbrauchern
Einschüchterung nur in Form der Anzeigenkampagne vor einigen MOnaten
bekannt.
Ernsthafter Druck ausgeübt wird m.W. nur auf Hersteller und Vertreiber
von Umgehungswerkzeugen sowie auf Verbraucher, die öffentlich Kopien
anbieten. Diese Aktionen laufen, soweit mir bekannt ist, hierzulande
regelmäßig "nur" auf unangenehme Geldforderungen hinaus und nicht auf
Knast.

Noch jedenfalls... Verschärfungen des Urheberrechts in den nächsten
Jahren sind so sicher wie das Amen in der Kirche. :-(;


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Antwort von Lutz Bojasch:

Wolfgang Hauser schrieb:

> In Sachen Umgehung von Kopierschutz ist mir gegenüber Verbrauchern
> Einschüchterung nur in Form der Anzeigenkampagne vor einigen MOnaten
> bekannt.

Hallo
es gab bereits in Deutschland erste Verfahren in denen Raubkopierer
mit saftigen Schadenersatzforderungen konfrontiert wurden (;ging vor ca.
6 Wochen durch Presse und Funkmedien)

> Ernsthafter Druck ausgeübt wird m.W. nur auf Hersteller und Vertreiber
> von Umgehungswerkzeugen sowie auf Verbraucher, die öffentlich Kopien
> anbieten. Diese Aktionen laufen, soweit mir bekannt ist, hierzulande
> regelmäßig "nur" auf unangenehme Geldforderungen hinaus und nicht auf
> Knast.

"Unangenehm" heißt, das pauschal gerne mehrere Tausend Euro pro Titel
verlangt werden.

> Noch jedenfalls... Verschärfungen des Urheberrechts in den nächsten
> Jahren sind so sicher wie das Amen in der Kirche. :-(;

Stümmpt. Die Medienindustrie führt einen erbitterten Krieg gegen die,
von denen sie lebt. Verständlich ist das nicht und groß angelegte
Untersuchungen in den USA haben ergeben, dass zumindest im Bereich
AUDIO/VIDEO Verluste durch Raubkopierer kaum wahrnehmbar sind. Es heißt:
wer raubkopiert, hat auch wesentlich mehr lagel erworbene Titel im
Besitz. Nunja, sie ssägen an dem Ast auf dem sie sitzen und spätestens
wenn eine Aufzeichnung garnicht mehr möglich ist (;z.B. dynamisch
verschlüsselte Signale per Video die erst im Display entschlüsselt
werden), kauft keiner mehr die Hardware. Ich denke, an dem Punkt wird
die Hardware-Industrie auf die Software-Riesen losgehen. (;das gab es
früher schon mal beim Thema Macrovision)
Gruß Lutz



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Antwort von Wolfgang Hauser:

Lutz Bojasch schrieb:

>Wolfgang Hauser schrieb:
>
>> In Sachen Umgehung von Kopierschutz ist mir gegenüber Verbrauchern
>> Einschüchterung nur in Form der Anzeigenkampagne vor einigen MOnaten
>> bekannt.
>
>Hallo
> es gab bereits in Deutschland erste Verfahren in denen Raubkopierer
>mit saftigen Schadenersatzforderungen konfrontiert wurden (;ging vor ca.
>6 Wochen durch Presse und Funkmedien)

Richtig. Aber nicht wegen Umgehung eines Kopierschutzes, sondern wegen
der Verbreitung von Kopien - und dazu brauchte es die letzte
Gesetzesnovellierung überhaupt nicht.


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Antwort von Heiko Nocon:

Lutz Bojasch wrote:

>Wenn ein Kopierschutz vorhanden ist, ist dessen Umgehung oder Entfernung
>auf alle Fälle strafbar - völlig unabhängig davon wie gut oder schlecht
>wirksam dieser ist.

Das wird auch durch vielfache Wiederholung nicht wahrer. Strafbar ist es
sowieso schon garnicht, jedenfalls solange keine Gewinnerzielungsabsicht
vorliegt.

Allenfalls wären zivilrechtliche Ansprüche möglich. Bei denen gibt es
aber das Problem, daß dazu "wirksame technische Maßnahmen" umgangen
werden müssen. Der Gesetzgeber hat sich leider vollendet vor der
Definition der "wirksamen technischen Maßnahmen" gedrückt.

Und genau das ist der springende Punkt. Wenn ein "Kopierschutz" das
Kopieren mit gängiger Soft- und Hardware nicht verhindern kann, ist es
dann eine "wirksame technische Maßnahme"? Doch wohl nicht. Wenn es aber
keine ist, gibt's auch keine Umgehung eines Kopierschutzes und die Sache
ist somit legal.

Was als "wirksame technsche Maßnahme" zu betrachten ist, kann mangels
Definition durch den Gesetzgeber nur im Einzelfall durch den Richter
entschieden werden. Jedenfalls bis zu einem höchstrichterlichen Urteil,
das eine halbwegs einheitliche Marschrichtung vorgibt.

>Ansonsten wäre es auch legal jede beliebige Wohnung
>auszuräumen nur weil man die Tür aufbekommt.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob
ich von einer legal gekauften DVD eine DivX-Kopie ziehe, um sie
unterwegs in einem Laptop ohne DVD-Laufwerk zu sehen, oder ob ich
fremden Leuten ihr Eigentum entwende und dabei noch erhebliche Schäden
verursache.



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Antwort von Stefan Janßen:

Lutz Bojasch schrieb:

> Diese Falschaussage wird durch Widerholung nicht richtiger auch wenn man
> es 1000x nicht wahrhaben will.

Gesundes Halbwissen?!?

> Das neue Urheberrecht (;vgl. Teil 1: Gesetzbuch zu ... und alle Fragen
> offen) verbietet in § 95 a Absatz 1 nicht nur die Umgehung des
> Kopierschutzes, es untersagt in Absatz 3 dieses Paragrafen auch,
> "Umgehungstechnologie" herzustellen, einzuführen, zu verbreiten, zu
> verkaufen oder zu vermieten. Weiterhin erlaubt ist der Besitz.

Aber aus diesem Urheberrecht muss zunächst erst mal eine Straftat
entstehen, und dazu gehört in der Regel in so einem Fall eine
Bereicherungsabsicht.
Ein Verstoß gegen ein beliebiges Gesetz ist nicht automatisch eine
Straftat im Sinne des Strafgesetzbuches.

Stefan



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Antwort von Stefan Janßen:

Wolfgang Hauser schrieb:

> Lutz Bojasch schrieb:
>> es gab bereits in Deutschland erste Verfahren in denen Raubkopierer
>>mit saftigen Schadenersatzforderungen konfrontiert wurden (;ging vor ca.
>>6 Wochen durch Presse und Funkmedien)
>
> Richtig. Aber nicht wegen Umgehung eines Kopierschutzes, sondern wegen
> der Verbreitung von Kopien - und dazu brauchte es die letzte
> Gesetzesnovellierung überhaupt nicht.

Und eine Schadenersatzforderung lässt nicht zwangsläufig auf eine
Straftat schließen, und davon war ursprünglich die Rede.
Alan schrieb ja schon recht deutlich: Es gibt einen Unterschied zwischen
BGB und StGB.

Stefan



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Antwort von Lutz Bojasch:

Heiko Nocon schrieb:
> Lutz Bojasch wrote:
>
>>Wenn ein Kopierschutz vorhanden ist, ist dessen Umgehung oder Entfernung
>>auf alle Fälle strafbar - völlig unabhängig davon wie gut oder schlecht
>>wirksam dieser ist.
>
> Das wird auch durch vielfache Wiederholung nicht wahrer. Strafbar ist es
> sowieso schon garnicht, jedenfalls solange keine Gewinnerzielungsabsicht
> vorliegt.
>
> Allenfalls wären zivilrechtliche Ansprüche möglich. Bei denen gibt es
> aber das Problem, daß dazu "wirksame technische Maßnahmen" umgangen
> werden müssen. Der Gesetzgeber hat sich leider vollendet vor der
> Definition der "wirksamen technischen Maßnahmen" gedrückt.

Hallo
ob man das nun strafbar nennt oder wie auch immer, Fakt ist, dass es
für den "Übeltäter" teuer, sehr teuer werden kann. Wer mag, kann
natürlich davor die Augen verschließen und die derzeit bestehenden
Gesetze auslegen wie er mag, ganz sicher werden die Superschlauen dann
auch die Gerichte überzeugen können ;)
Ich halte es nur für falsch das alles zu verharmlosen und dadurch
vielleicht Leute zu Sachen anzustiften für das die "Verharmloser" ganz
sicher nicht gerade stehen werden. Also lasst die Haarspalterei und die
Diskussion wieder ruhen, es gab dazu schon oft genug elend lange Threads
die an den Tatsachen nichts ändern.

Gruß Lutz



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Antwort von Frederick Page:

followup to Lutz Bojasch :

>>Brauchst Du ja nichtmals. Es reicht ein simpler Freeware DVD-Ripper,

>Ich dachte nur an ganz handliche Hardware-Lösungen die man in vielen
>Haushalten findet.

Mit denen kann man aber eh keine DVD kopieren. Dazu braucht man einen
Rechner mit DVD-Brenner und wenn man den eh schon hat, dann ist ein
kostenloser Ripper sicherlich die bessere Alternative zu spezieller
Hardware, die man auch noch irgendwie anschließen müßte.

>Der Einsatz von Hardware ist IMO noch gebräuchlicher weil es viel
>einfacher ist, kinderleicht sozusagen.

Wer von einer DVD eine VHS-Kopie anfertigt, dem ist eh nicht zu
helfen. Und Leute mit Rechner haben bereits alle notwendige Hardware
;-)

FFPX Frederick

--
Did you hear about the baby, that was born with two sexes?
It had both: a cunt *and* a brain.


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Antwort von Frederick Page:

followup to schutz vor spam 05 2k4@hagga.net (;Sebastian Duevel):

>>Da kann sich der DVD-Ersteller auch gleich die Kosten für CSS und
>>Co. sparen und sich auf das normale Strafrecht verlassen.

>Aber dann hat die DVD ja keinen "wirksamen" Kopierschutz mehr, dessen
>Umgehung strafbar wäre.

Wenn es sich um Software handelt, dann greift doch sowieso das uralte
Urheberrechtsschutzgesetz.

FFPX Frederick

--
You are exiting Windows, do you want to load another game?


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Antwort von Lars Mueller:

Frederick Page wrote:
>
> followup to Lutz Bojasch :

> >Der Einsatz von Hardware ist IMO noch gebräuchlicher weil es viel
> >einfacher ist, kinderleicht sozusagen.
>
> Wer von einer DVD eine VHS-Kopie anfertigt, dem ist eh nicht zu
> helfen. Und Leute mit Rechner haben bereits alle notwendige Hardware
> ;-)

Was ist an Hardware eigentlich so einfach? Ein (;kostenloses) Tool um
MacroVision zu entfernen setzt man einmal in die Autostart und das war
es. Oder man klickt es vor dem DVD-Player an. Hardware muß man
anschließen, für Hardware braucht man Kabel, Stecker, Strom etc.
Ergebnis: Kostet viel, macht das Bild wenigstens minimal schlechter.

Gruß Lars


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Antwort von Lutz Bojasch:

Lars Mueller schrieb:

>
> Was ist an Hardware eigentlich so einfach? Ein (;kostenloses) Tool um
> MacroVision zu entfernen setzt man einmal in die Autostart und das war
> es. Oder man klickt es vor dem DVD-Player an. Hardware muß man
> anschließen, für Hardware braucht man Kabel, Stecker, Strom etc.
> Ergebnis: Kostet viel, macht das Bild wenigstens minimal schlechter.

Hallo
Hardware-Lösung (;macrovision):
Quellgerät, Limiter und Zielgerät einschalten, DVD bzw. Kassette
einlegen. Beim Abspieler aif START, beim Zielgerät auf AUFNAHME drücken.
FERTIG
Alleine das hochfahren des Rechners, das starten der Software, die
Auseinandersetzung mit Formaten, Codecs usw. ist deutlich mehr Aufwand
und das ist eben nicht Jedermanns Sache. Solltest Du wirklich meinen,
das wäre andersrum, hast Du echt ein Problem mit der Wahrnehmung von
Realitäten. Die Hardwarelösung können Kinder bedienen (;mein kleiner
Neffe kanns jedenfalls)
Gruß Lutz



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Antwort von Lutz Bojasch:

Frederick Page schrieb:

> Wenn es sich um Software handelt, dann greift doch sowieso das uralte
> Urheberrechtsschutzgesetz.

Es geht aber nicht um Software.
Lutz



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Antwort von Alan Tiedemann:

Lutz Bojasch schrieb:
> Lars Mueller schrieb:
>> Was ist an Hardware eigentlich so einfach? Ein (;kostenloses) Tool um
>> MacroVision zu entfernen setzt man einmal in die Autostart und das war
>> es. Oder man klickt es vor dem DVD-Player an. Hardware muß man
>> anschließen, für Hardware braucht man Kabel, Stecker, Strom etc.
>> Ergebnis: Kostet viel, macht das Bild wenigstens minimal schlechter.
>
> Hardware-Lösung (;macrovision):
> Quellgerät, Limiter und Zielgerät einschalten, DVD bzw. Kassette
> einlegen. Beim Abspieler aif START, beim Zielgerät auf AUFNAHME drücken.
> FERTIG

Und wer bitte kauft sich so einen Limiter? Und was kostet der? Und, wer,
bitte, macht heute noch Kopien auf VHS?

> Alleine das hochfahren des Rechners, das starten der Software, die
> Auseinandersetzung mit Formaten, Codecs usw. ist deutlich mehr Aufwand
> und das ist eben nicht Jedermanns Sache.

DVD-Shrink ist *so* einfach zu bedienen, das kann wirklich jeder.
Außerdem ist es vollkommen kostenlos und - solange die Quell-DVD kleiner
als 4,7GB ist - verschlechtert die Qualität nichtmal ansatzweise.

> Solltest Du wirklich meinen,
> das wäre andersrum, hast Du echt ein Problem mit der Wahrnehmung von
> Realitäten. Die Hardwarelösung können Kinder bedienen (;mein kleiner
> Neffe kanns jedenfalls)

Wie gesagt: die Verbreitung von Limitern im Vergleich zu kostenloser
Rip-Software wie DVD-Shrink dürfte marginal sein, zumal die einen Haufen
Geld kosten.

Und VHS-Kopien sind ein Anachronismus aus dem vorigen Jahrtausend.
Selbst ein wirklich billiger VHS-Recorder ist inzwischen teurer als ein
brauchbarer DVD-Brenner.

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Lutz Bojasch:

Alan Tiedemann schrieb:

> Und wer bitte kauft sich so einen Limiter?

Viele, mehr als Du zu glauben scheinst, genug, dass man davon seit ca.
20 Jahren gut leben kann ;)

Und was kostet der?
Gute kosten gutes Geld, teilweise gehen ältere Geräte bei Ebay noch über
dem Neupreis weg. (;auch weil sie wertvolle Zusatzleistungen haben die
keine Software bieten kann)

Und, wer,
> bitte, macht heute noch Kopien auf VHS?

Ich zum Bleistift. Ich wäge ziemlich gut ab, ob sich die Arbeit mit DVD
und Co lohnt. Ich bin zwar auch technikverliebt, habe aber keine
Scheuklappen. Die Rate der Neukäufe von Videorecordern geht sicher
zurück, vor allem bei sehr einfachen Geräten. Die Versorgung mit
Recodern in Haushalten ist um ein vielfaches höher als die Versorgung
mit Computern und DVD-Brennern. Angaben aus Statistiken baden
Würtembergs, Januar 2004, bezogen auf 2-Personen-Haushalte.
Ausstattungsgrad in %

Fernsehgerät 96,0 %
DVD Player 23,0 %
Videorecorder 67,7 %
CD(;!) Recorder incl. PC: 25,6 %
CD Player (;alle) 61,8 %
PC (;mobil und stationär) 60,3 %
Camcorder analog 14,2 %
Camcorder digital 7,2 %

DVD Brenner wurden leider nicht erfasst, dürfte aber geschätzt bei unter
25% liegen. Man verschätzt sich leicht wenn man von den eigenen
Gewohnheiten auf alle anderen schließt. ;)
Gruß Lutz



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Antwort von Alan Tiedemann:

Lutz Bojasch schrieb:
> Alan Tiedemann schrieb:
>> Und wer bitte kauft sich so einen Limiter?
>
> Viele, mehr als Du zu glauben scheinst, genug, dass man davon seit ca.
> 20 Jahren gut leben kann ;)

Ich kenne auch Leute, die pro Jahr ein Bild malen und davon gut leben
können.

>> Und was kostet der?
>
> Gute kosten gutes Geld, teilweise gehen ältere Geräte bei Ebay noch über
> dem Neupreis weg. (;auch weil sie wertvolle Zusatzleistungen haben die
> keine Software bieten kann)

Und was für Zusatzleistungen wären das? Wie gesagt, wir gehen immer von
einer nahezu perfekten DVD als Quelle aus - verrauschte oder verfärbte
alte VHS-Videos zählen in diesem Zusammenhang nicht.

Und zur Rettung oder Verbesserung solcher Videos gibt es mit VD und
dessen Plugins inzwischen *sehr* viele Möglichkeiten. Zumal eine
Digital-Kopie von VHS-Material auch schlagartig die analoge Alterung
stoppt. Aber das ist eine andere Baustelle.

>> Und, wer,
>> bitte, macht heute noch Kopien auf VHS?
>
> Ich zum Bleistift. Ich wäge ziemlich gut ab, ob sich die Arbeit mit DVD
> und Co lohnt.

Wo muß bei einer 1:1-Kopie auf DVD "Arbeit" investiert werden? Okay, man
muß in den Laden gehen und DVD-Rohlinge kaufen, aber das war's dann auch
schon. Und ob man nun zwei Mausklicks macht und einen Rohling in den
Brenner legt oder an den Recordern "Play" und "Record" drückt macht
irgendwie auch keinen wesentlichen Unterschied.

> Ich bin zwar auch technikverliebt, habe aber keine
> Scheuklappen. Die Rate der Neukäufe von Videorecordern geht sicher
> zurück, vor allem bei sehr einfachen Geräten. Die Versorgung mit
> Recodern in Haushalten ist um ein vielfaches höher als die Versorgung
> mit Computern und DVD-Brennern. Angaben aus Statistiken baden
> Würtembergs, Januar 2004, bezogen auf 2-Personen-Haushalte.
> Ausstattungsgrad in %

[snip]

Schön und gut - aber da sind auch Haushalte wie die unserer Nachbarn
erfaßt, die beispielsweise immer noch ihren 20 Jahre alten Fernseher
haben, aber weder Videorecorder noch CD-Player noch sonstwas. Die sind
aber auch nicht unbedingt die "Zielgruppe", die Kopien anfertigt.

Und, ganz im Ernst: um "kopierfähige" Haushalte zu erfassen, müßtest Du
ermitteln, wer denn bitte *zwei* funktionsfähige Videorecorder hat. Und
da, fürchte ich, ist inzwischen die Zahl der Haushalte mit einem
DVD-Brenner/Recorder höher ;-)

Und die Zahl der installierten DVD-Player bei Video-*Interessierten*
dürfte inzwischen nahezu genauso groß sein wie die der VCRs. Und nur
solche "interessierten Personen" sind bei einer solchen Untersuchung
überhaupt interessant. Selbst mein teilweise "untechnischer"
Freundeskreis ist mit DVD-spielenden PCs oder DVD-Playern schon
übersättigt. Analog-Aufnahmen von Fernsehsendungen? Wozu der Krampf?
Haben doch alle einen DVD-Player.

Kurz: alte Technik mag zwar hochspannend sein und sicher auch viel
Freude bereiten, aber heutzutage ist die Analog-Kopie schlicht und
ergreifend tot, die interessiert kaum noch jemanden (;außer ein paar
Liebhaber vielleicht). Die DVD bietet nur Vorteile, auch bei einer
1:1-Kopie: Kapitelmarken, Untertitel, mehrere Tonspuren, Surround-Sound,
etc... - da kann VHS prinzipiell nicht mithalten. Von der Bild- und
Tonqualität der Kopie und dem Zeitbedarf (;3 Stunden Video = 3 Stunden
Zeitaufwand; auf einem halbwegs aktuellen Rechner geht das Kopieren
einer DVD in einem Viertel der Zeit) ganz zu schweigen.

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Wolfgang Hauser:

Lars Mueller schrieb:

>Was ist an Hardware eigentlich so einfach? Ein (;kostenloses) Tool um
>MacroVision zu entfernen

Es gibt keine Softwaretools, die Macrovision entfernen. Es gibt
maximal welche, die eine hardwaremäßige Aktivierung bzw. Erkennung
unterdrücken.



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Antwort von Lutz Bojasch:

Alan Tiedemann schrieb:
> Lutz Bojasch schrieb:
>> Alan Tiedemann schrieb:
>>> Und wer bitte kauft sich so einen Limiter?
>>
>> Viele, mehr als Du zu glauben scheinst, genug, dass man davon seit ca.
>> 20 Jahren gut leben kann ;)
>
> Ich kenne auch Leute, die pro Jahr ein Bild malen und davon gut leben
> können.

Hello
Du hast mich argumentativ geschlagen, gratuliere.

> Und was für Zusatzleistungen wären das? Wie gesagt, wir gehen immer von
> einer nahezu perfekten DVD als Quelle aus - verrauschte oder verfärbte
> alte VHS-Videos zählen in diesem Zusammenhang nicht.

Guckst Du http://www.elroelectronic.de den Link verate ich gerne, bin
von der Bude noch nie enttäuscht worden.

>> Ich zum Bleistift. Ich wäge ziemlich gut ab, ob sich die Arbeit mit DVD
>> und Co lohnt.
>
> Wo muß bei einer 1:1-Kopie auf DVD "Arbeit" investiert werden?

Das liest man hier jeden Tag!

> Schön und gut - aber....

Jaja, Du hast Recht und ich meine Ruhe.
Gruß Lutz



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Antwort von Alan Tiedemann:

Lutz Bojasch schrieb:
> Alan Tiedemann schrieb:
>> Und was für Zusatzleistungen wären das? Wie gesagt, wir gehen immer von
>> einer nahezu perfekten DVD als Quelle aus - verrauschte oder verfärbte
>> alte VHS-Videos zählen in diesem Zusammenhang nicht.
>
> Guckst Du http://www.elroelectronic.de den Link verate ich gerne, bin
> von der Bude noch nie enttäuscht worden.

*nachguck* Okay, da wird aber offenbar auch nur mit Wasser gekocht.
Nichts, was eine 1:1-Digital-Kopie nicht besser könnte.

>> Wo muß bei einer 1:1-Kopie auf DVD "Arbeit" investiert werden?
>
> Das liest man hier jeden Tag!

So? Das liegt aber dann nur daran, daß die Leute zu faul sind, google zu
bedienen ;-)

>> Schön und gut - aber....
>
> Jaja, Du hast Recht und ich meine Ruhe.

Wie war das mit den Argumenten? ;-)

Gruß,
Alan

--
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http://www.schwinde.de/webdesign/ ~ http://www.schwinde.de/cdr-info/
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Antwort von Alan Tiedemann:

Wolfgang Hauser schrieb:
> Lars Mueller schrieb:
>> Was ist an Hardware eigentlich so einfach? Ein (;kostenloses) Tool um
>> MacroVision zu entfernen
>
> Es gibt keine Softwaretools, die Macrovision entfernen.

Mein DVD-Player macht es in Software.

DVDShrink macht es in Software.

> Es gibt
> maximal welche, die eine hardwaremäßige Aktivierung bzw. Erkennung
> unterdrücken.

Wenn ich meine DVDs an oben genannte Geräte bzw. Software verfüttere,
ist danach von MacroVision nix mehr übrig.

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Ralf Fontana:

Michael Mott schrieb:

>> > Nützt aber immer noch nix weil nur Authoring-Brenner CSS-Daten
>> > schreiben können,

>habe für 30 tage die Testversion von "Ulead DVD Power Tools2" getestet
>(;klasse Software, aber schweineteuer); da gab´s im Brenn-Menü einen
>Punkt anzuklicken: "Kopierschutz CSS" ja-nein.

Welchen Teil von

>>Das kann nur ein Presswerk machen, weil die entsprechende Spur entweder
>>schon vorgebrannt ist (;DVD-R) bzw. nicht beschrieben werden kann (;DVD R).

hast Du nicht verstanden?

--
Nun habe ich schon 43 Hilfsprogramme installiert
- und Windows läuft immer noch nicht stabil


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Antwort von Ralf Fontana:

Lars Mueller schrieb:

>Was ist an Hardware eigentlich so einfach?

Sie ist nach dem nächsten BS-Update noch da.

--
Nun habe ich schon 43 Hilfsprogramme installiert
- und Windows läuft immer noch nicht stabil


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Antwort von Heiko Nocon:

Alan Tiedemann wrote:

>> Es gibt keine Softwaretools, die Macrovision entfernen.
>
>Mein DVD-Player macht es in Software.
>
>DVDShrink macht es in Software.

Nein. Die entfernen kein Macrovision, sondern nur ein Bit aus einem
digitalen Datenstrom. Nämlich das Bit, was "ordentliche" Geräte dazu
animiert, für ihren analogen Output Macrovison zu erzeugen .

>Wenn ich meine DVDs an oben genannte Geräte bzw. Software verfüttere,
>ist danach von MacroVision nix mehr übrig.

Es war auch vorher kein Macrovision darin.

Vielleicht möchtest du dich erstmal informieren, was Macrovision
überhaupt ist? Es macht sich echt besser, wenn man mit Sachkenntnissen
versehen diskutiert.



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Antwort von Alan Tiedemann:

Heiko Nocon schrieb:
> Alan Tiedemann wrote:
>>> Es gibt keine Softwaretools, die Macrovision entfernen.
>>
>> Mein DVD-Player macht es in Software.
>>
>> DVDShrink macht es in Software.
>
> Nein. Die entfernen kein Macrovision, sondern nur ein Bit aus einem
> digitalen Datenstrom. Nämlich das Bit, was "ordentliche" Geräte dazu
> animiert, für ihren analogen Output Macrovison zu erzeugen .

An welcher Stelle Macrovision "entfernt" wird, ist IMHO egal. Wenn es
erstmal im Analog-Signal drin ist, wird ebendieses Analog-Signal durch
die Entfernung zumindest nicht besser.

Und, ja: es gibt Macrovision auf DVDs. Zumindest die Anweisung, das doch
bitte analog nur mit Macrovision auszugeben.

>> Wenn ich meine DVDs an oben genannte Geräte bzw. Software verfüttere,
>> ist danach von MacroVision nix mehr übrig.
>
> Es war auch vorher kein Macrovision darin.

Wehret den Anfängen ;-)

> Vielleicht möchtest du dich erstmal informieren, was Macrovision
> überhaupt ist? Es macht sich echt besser, wenn man mit Sachkenntnissen
> versehen diskutiert.

Ich weiß ja, daß Du immer ein bißchen proletenhaft-prahlend daherkommst,
daher verzeihe ich Dir diesen unvermeidlichen Tiefschla[g|f] ;-)

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Heiko Nocon:

Alan Tiedemann wrote:

>An welcher Stelle Macrovision "entfernt" wird, ist IMHO egal. Wenn es
>erstmal im Analog-Signal drin ist, wird ebendieses Analog-Signal durch
>die Entfernung zumindest nicht besser.

Stimmt. Schlechter allerdings auch nicht.

>Und, ja: es gibt Macrovision auf DVDs.

Nein. Macrovision ist per Definition ein analoges Kopierschutzverfahren.
Es kann nicht auf DVDs sein. Niemals. Absolut unmöglich. No way.

>Zumindest die Anweisung, das doch
>bitte analog nur mit Macrovision auszugeben.

Genau das gibt es und das ist, was du da entfernst.

Wenn dir dieser fundamentale Unterschied klar ist, warum drückst du dich
dann nicht einfach korrekt aus? Die Hälfte dieses Threads wäre dann
nämlich garnicht erst entstanden und ich hätte keine
"proletenhaft-prahlerischen" Äußerungen tätigen müssen...



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Antwort von Winfried Wolf:


"Heiko Nocon" schrieb im Newsbeitrag
Re: DVD mit Kopierschutz erstellen###

> Nein. Die entfernen kein Macrovision, sondern nur ein Bit aus
> einem digitalen Datenstrom. Nämlich das Bit, was "ordentliche"
> Geräte dazu animiert, für ihren analogen Output Macrovison zu
> erzeugen .

Hallo Heiko,
kannst Du mir definitiv sagen, wo das MacroVision-APS-Bit auf der DVD
steckt? Ist es nun, wie bei CSS, im LeadIn-Sektor und somit für
Normal-Sterbliche unerreichbar oder steckt es doch in den Dateien? Im Web
hab ich bislang darüber keine Infos gefunden. Wenn Du einen Link weisst, wo
die Datenstrukturen einer Video-DVD genau beschrieben sind, dann poste ihn
doch mal.

Gruß,
WiWo.




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Antwort von Lars Mueller:

Lutz Bojasch wrote:
>
> Lars Mueller schrieb:
>
> >
> > Was ist an Hardware eigentlich so einfach? Ein (;kostenloses) Tool um
> > MacroVision zu entfernen setzt man einmal in die Autostart und das war
> > es. Oder man klickt es vor dem DVD-Player an. Hardware muß man
> > anschließen, für Hardware braucht man Kabel, Stecker, Strom etc.
> > Ergebnis: Kostet viel, macht das Bild wenigstens minimal schlechter.

> Hardware-Lösung (;macrovision):
> Quellgerät, Limiter und Zielgerät einschalten, DVD bzw. Kassette
> einlegen. Beim Abspieler aif START, beim Zielgerät auf AUFNAHME drücken.
> FERTIG
> Alleine das hochfahren des Rechners, das starten der Software, die
> Auseinandersetzung mit Formaten, Codecs usw. ist deutlich mehr Aufwand
> und das ist eben nicht Jedermanns Sache. Solltest Du wirklich meinen,
> das wäre andersrum, hast Du echt ein Problem mit der Wahrnehmung von
> Realitäten. Die Hardwarelösung können Kinder bedienen (;mein kleiner
> Neffe kanns jedenfalls)

Sorry Lutz, du bist hier realitätsfremd!

Die Software habe ich in sicherlich 3 (;drei) Minuten installiert! Erst
die CD mit dem Player einlegen, Installation bestätigen, dann das
Installationsfile für das Tool anklicken, schlimmstenfalls noch das Icon
in den Autostart-Ordner schieben und TV-Ausgang einschalten. Das war die
Installation. Optional noch der Fernbedienungssoftware sagen, bei
welcher Taste sie den Player starten soll. Danach kann ich deinem Neffen
sagen, wo der Knopf zum Einschalten des PC ist und welchen Knopf er auf
der Fenbedienung drücken muß, damit der Player startet und die DVD am PC
abgespielt wird, alternativ wie das Icon vom Player aussieht.
Wenn du sagst, daß dein Neffe kein Installationsicon auf einer CD
anklicken kann, dann nehme ich das einfach mal so hin. Dann kann er aber
mit Sicherheit auch nicht deine teure Hardware aussuchen, kaufen und
anschließen! Wenn du nicht mit Computern kannst und damit überfordert
bist, einen Player zu installieren, dann tut es mir leid. Das ist dann
aber ein ganz spezifisches Problem von dir und nicht zu verallgemeinern,
oder du hast das für dich falsche System, was ebenfalls nicht zu
verallgemeinern ist. Eine DVD ansehen, auch mit durchgeschleiftem
Videorecorder, kann ich jedenfalls vom Sofa aus.

Mit einer schaltbaren Steckdose wäre sogar das Einschalten des PC kein
Thema. Daß das von dir erwähnte, ach so schlimme Hochfahren des PC 40
Sekunden dauert, damit muß ich bei meiner Uralt-Kiste leben. Das
erfordert aber von deinem Neffen aber auch nichts weiter, als 40
Sekunden Geduld. Das wird er doch hoffentlich noch schaffen.

Gruß Lars


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Antwort von Lars Mueller:

Alan Tiedemann wrote:
>
> Heiko Nocon schrieb:
> > Alan Tiedemann wrote:
> >>> Es gibt keine Softwaretools, die Macrovision entfernen.
> >>
> >> Mein DVD-Player macht es in Software.
> >>
> >> DVDShrink macht es in Software.
> >
> > Nein. Die entfernen kein Macrovision, sondern nur ein Bit aus einem
> > digitalen Datenstrom. Nämlich das Bit, was "ordentliche" Geräte dazu
> > animiert, für ihren analogen Output Macrovison zu erzeugen .

Nein, ich entferne definitiv kein Bit aus einem Datenstrom! Ich spiele
eine original-DVD ab!

> An welcher Stelle Macrovision "entfernt" wird, ist IMHO egal. Wenn es
> erstmal im Analog-Signal drin ist, wird ebendieses Analog-Signal durch
> die Entfernung zumindest nicht besser.
>
> Und, ja: es gibt Macrovision auf DVDs. Zumindest die Anweisung, das doch
> bitte analog nur mit Macrovision auszugeben.

Macrovision muß von einer Grafikkarte während dem Abspielen extra
erzeugt werden. Der Player (;so vermute ich) sagt ihr: "Schalte das ein",
falls die DVD das will. Wenn ein Softwaretool der Karte sagt: Schalt das
wieder ab, ist es entfernt und zwar genau an der Stelle, an der es
vorher hinzugefügt wurde. Basta!

Lars - etwas trotzig heute.


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Antwort von Alan Tiedemann:

Heiko Nocon schrieb:
> Alan Tiedemann wrote:
>> Und, ja: es gibt Macrovision auf DVDs.
>
> Nein. Macrovision ist per Definition ein analoges Kopierschutzverfahren.
> Es kann nicht auf DVDs sein. Niemals. Absolut unmöglich. No way.



>> Zumindest die Anweisung, das doch
>> bitte analog nur mit Macrovision auszugeben.
>
> Genau das gibt es und das ist, was du da entfernst.

So ist es.

> Wenn dir dieser fundamentale Unterschied klar ist, warum drückst du dich
> dann nicht einfach korrekt aus? Die Hälfte dieses Threads wäre dann
> nämlich garnicht erst entstanden und ich hätte keine
> "proletenhaft-prahlerischen" Äußerungen tätigen müssen...

Eben. Warum hältst Du dann nicht einfach mal die Tasten? Pedanterie? ;-)

Gruß,
Alan

--
Bitte nur in die Newsgroup antworten! Re:-Mails rufe ich nur selten ab.
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Mail: at 0815hotmailcom ~ news-2003-10schwindede


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Antwort von Wolfgang Hauser:

Lars Mueller schrieb:

>Macrovision muß von einer Grafikkarte während dem Abspielen extra
>erzeugt werden. Der Player (;so vermute ich) sagt ihr: "Schalte das ein",
>falls die DVD das will. Wenn ein Softwaretool der Karte sagt: Schalt das
>wieder ab, ist es entfernt

Nein, es ist dann nur abgeschaltet.


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Antwort von Lars Mueller:

Wolfgang Hauser wrote:
>
> Lars Mueller schrieb:
>
> >Macrovision muß von einer Grafikkarte während dem Abspielen extra
> >erzeugt werden. Der Player (;so vermute ich) sagt ihr: "Schalte das ein",
> >falls die DVD das will. Wenn ein Softwaretool der Karte sagt: Schalt das
> >wieder ab, ist es entfernt
>
> Nein, es ist dann nur abgeschaltet.

Sind wir immer noch im Korinthenkackermodus? Keine anderen Sorgen? Gut,
also dann spiel ich noch eine Runde bei dem Spielchen mit: Wie ich es
entferne, ob durch abschalten des Senders, herauspopeln, herausziehen,
abschneiden, absägen, mit dem Schneidbrenner trennen, mit dem
Trennschleifer etc. ist für das Beispiel nebensächlich. Entfernen
beinhaltet wörtlich ohnehin räumlich oder zeitlich trennen und das kann
ein Kopierschutzdecoder auch nicht. Da gibt es keinen ersten Ausgang, wo
nur das Bildsignal und zweiten Ausgang, wo dann nur Macrovision heraus
kommt.

Wie entferne ich eigentlich diesen gräßlichen Lichtkegel von der Bühne?
Ach ja: Indem ich die Lampe abschalte.

Um wieder ernst zu werden: Schaltet man wirklich Funksignale oder
(;Stör)Signale auf einer Leitung ab, auch wenn der Volksmund es sagt?
Nein, natürlich nicht, denn das sind nur Elektronen oder Felder
(;Magnetisches Feld = Teilchenstrom), die bewegt werden. Die Elektronen
sind nach wie vor vorhanden. Was abgeschaltet wird, ist eindeutig der
Generator, der die Teilchen bewegt hat. Genauso bei der Grafikkarte: Das
Signal wurde durch einen Generator oder Rechenalgorythmus erzeugt, der
abgeschaltet, bzw. unterbrochen wurde. Signale selbst kann man nicht
abschalten. Es sind physikalische Erscheinungen / Energie. Wenn ich also
will, daß ein Signal verschwindet, muß ich den Generator deaktivieren,
das Signal filtern oder die Leitung unterbrechen, bzw. die Senke von der
Quelle räumlich trennen. Kurz: Ich muß die Quelle abschalten, oder die
Energie verbraten, bevor sie am Empfänger ankommt.

Gruß Lars


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Antwort von Thomas Klein:

"Lutz Bojasch" schrieb
> Alleine das hochfahren des Rechners, das starten der Software, die
> Auseinandersetzung mit Formaten, Codecs usw. ist deutlich mehr Aufwand
> und das ist eben nicht Jedermanns Sache. Solltest Du wirklich meinen,
> das wäre andersrum, hast Du echt ein Problem mit der Wahrnehmung von
> Realitäten. Die Hardwarelösung können Kinder bedienen (;mein kleiner
> Neffe kanns jedenfalls)

Heutzutage ist es auch so, daß die kleinen Kinder oft besser mit einem PC
umgehen können, als dessen Väter oder Großväter.

Ich bin mir sicher, daß die Softwarelösung auch von Kindern bedient werden
kann (;kann wahrscheinlich auch dein kleiner Neffe :-))

Gruß

Thomas



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Antwort von Christian Zagel-Leschnik:

Lars Mueller schrieb:

[1] > Sind wir immer noch im Korinthenkackermodus?

[2] > Um wieder ernst zu werden: Schaltet man wirklich Funksignale oder
> (;Stör)Signale auf einer Leitung ab, auch wenn der Volksmund es sagt?
> Nein, natürlich nicht, denn das sind nur Elektronen oder Felder
> (;Magnetisches Feld = Teilchenstrom),die bewegt werden. Die Elektronen
> sind nach wie vor vorhanden. Was abgeschaltet wird, ist eindeutig der
> Generator, der die Teilchen bewegt hat. [SNIP]

Super-Erklärung, nur der Kontrast zwischen [1] und [2]
ist etwas arg steil eingestellt ;)

Gruß
Chris


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Antwort von Lars Mueller:

Christian Zagel-Leschnik wrote:
> Lars Mueller schrieb:

> Super-Erklärung, nur der Kontrast zwischen [1] und [2]
> ist etwas arg steil eingestellt ;)

Nein, denn:
"Gut, also dann spiel ich noch eine Runde bei dem Spielchen mit:"
Sollte dem Leser sagen, daß da absichtlich keiner ist.

Gruß Lars


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