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Infoseite // Blackmagic URSA Mini 4K EF oder 4.6K EF?



Frage von Thoma:


Liebe Forumsmitglieder,
beim Durchstöbern des Forums habe ich gesehen, daß hier einige fit sind in einem Bereich, der für mich Neuland ist. Deswegen würde ich mich über eure Hilfe freuen...
Worum geht"s? Ich bin hauptsächlich Naturfilmer, Spezialgebiet Insekten, bisher alles mit Nikon D750 (Landschaften/ Biotope) und Panasonic GX8 (Makros), also alles 4:2:0
Jetzt habe ich 2 Filme erstellt (45 Minuten) und möchte damit auf Filmfestivals gehen (Wettbewerb/ Input von außen bekommen).
Da herrschen z.T. andere Standards (4:2:2).
Ich möchte viele Aufnahmen nochmal neu machen, mit eben dieser Vorraussetzung und möchte mein Equipment verändern, sprich für Landschaften/ Biotope/ Timelapse etc. die BM URSA Mini kaufen.
Welche von beiden wäre für mein Vorhaben geeigneter, die 4K oder die 4.6K?
Interessanterweise klann man die günstigere (4K) umschalten von Rolling auf Global Shutter. Der 2. Unterschied (außer die Zeitlupenzahlen) sind die Blendenstufen (12 und 15).
Spielen die Blendenstufen eine so große Rolle für mein Vorhaben, oder wäre für Schwenks nicht der Global Shutter besser?
Oder weiß jemand noch eine ganz andere Kamera? Hab auch mal mit der Sony FS700 geliebäugelt, aber irgendwie habe ich mit der URSA ein besseres Gefühl.... Aber was sind Gefühle in so einem Fall wert?
Ich hoffe auf eure Tipps...
Lieben Gruß
Thomas

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Antwort von -paleface-:

Muss man bei Insekten groß schwenken?

Der RS ist schon in Ordnung bei der BU4.6
Wenn man damit Action Filme drehen kann dann auch deine Insekten.
Warum also auf ein altes Ross setzen

Würde mir eher um die Größe Sorgen machen.
Weiß ja nicht auf was für engen Räumen du da filmen musst.
Die Ursa ist schwer. Brauchst du ein dickes Stativ für mit großem Kopf.
Würde ich Insekten Filmen, würde ich mir eine kleine Kamera, mit leichten Stativ besorgen die ich in 2 sek. stehen habe.

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Antwort von Starshine Pictures:

Bist du richtig fit in Colorgrading? Hast du einen potenten Rechner zur Verfügung? Hast du ca. 10.000 Euro (ohne Objektive) für eine drehfertige Ursa 4.6 zur Verfügung? Wenn nicht -> GH5


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von Thoma:

Danke für die Antwort, paleface. Dafür habe ich ja meine Panasonic GX8, die mit dem kleinen Sensor auch ideal für Makros ist. Und klein und handlich.
Aber siehe Text: "sprich für Landschaften/ Biotope/ Timelapse etc. die BM URSA Mini kaufen."
Es geht also um Landschaftsschwenks usw.
"Altes Pferd" heißt, daß die 4K schon länger auf dem Markt ist, und die 4.6K neuer?

Lieben Gruß
Thomas

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Antwort von rush:

So isses... die 4.6er ist das "neuere" Modell und in Stückzahlen auch wirklich erst seit kurzer Zeit verfügbar... in den Monaten davor gab es nur vereinzelt Modelle oder die Vorbesteller erhielten Ihre...

Bei BMD kann man auf das Release-Datum eigentlich noch locker EIN Jahr hinzurechnen... bei der 4.6er war die "Wartezeit" sogar noch 'ne Schippe länger - aber das ist ein anderes Thema ;)

Ich würde wenn dann zur 4.6er greifen... allein der besseren Dynamik wegen.

Rolling Shutter sollte eigentlich nicht so dramatisch sein wenn du keine wilden Schwenks von Blumen machst ;) Und Landschaften schwenkt man ja per se nicht unbedingt im Eiltempo ab. Da würde ich mir keine wirklichen Sorgen machen.

Preislich muss man mit Sucher, Speichermedien, Akkus, ND-Filtern und Co dann aber auch nochmal einiges hinzurechnen - aber das ist dir sicherlich bewusst und daher nicht systementscheidend - weil bei beiden auch identisch.

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Antwort von Thoma:

Vielen Dank euch allen für die hilfreichen Antworten! An die GH5 habe ich auch schon gedacht, aber letztlich bietet eine Film-Kamera dann doch noch die professionelleren Formate und Auflösungen. Bisher habe ich ja nur mit "Fotoapparaten" gearbeitet, und da es mittlerweile soviele Stunden im Jahr sind, in denen ich hinter einer Kamera verbringe, denke ich, es ist an der Zeit für eine Filmkamera. Colograding ist kein Fremdwort für mich (von der Foto-RAW-Bearbeitung), meine Filmmaterial habe ich seit 3 Jahren auch immer flat aufgenommen, also werde ich auch dieses Hürde schaffen.

Lieben Gruß
Thomas

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Antwort von SeenByAlex:

Hast du einen potenten Rechner zur Verfügung? Hast du ca. 10.000 Euro (ohne Objektive) für eine drehfertige Ursa 4.6 zur Verfügung? Wenn nicht -> GH5 Dem kann ich nicht ganz zustimmen.
Zum einen ist ProRes Material deutlich Schnittprogramm-bekömmlicher als irgendwelche Consumer Codecs. Solange also deine Festplatte den Datendurchsatz von 4,6k Material schafft, brauchst du eher weniger denn mehr Rechenleistung als bei einer Consumer 4k Kamera. Mal abgesehen davon das Filmen in 4k nicht immer notwendig ist (Filmen in RAW gleich gar nicht).

Und dann kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass du mit einer Ursa Mini 4,6k inkl. Objektive deutlich unter 10.000 Euro netto rauskommst.

Body: 4200 Euro
2 x 256 Transcend CFast 2.0 Card: 330 Euro (Preistendenz fallend)
3 x EF Objektive (Sigma 18-35mm, Tokina 11-16, Sigma 24-105): 1520 Euro
Vmount Adapter: 80 Euro
2 x VMount Akku: 400 Euro

Jetzt könntest du schon losdrehen und hast "nur" ca. 6500 Euro ausgegeben. Wenns noch die

Blackmagic Schulterstütze: 350 Euro
und der
BM Viewfinder: 1400 Euro

dazu sein sollen, bist du bei 8250 Euro. Sicher viel Geld, aber in der Kamera-Klasse die du dafür kriegst im Moment ungeschlagen.

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Antwort von rush:

Ist eben immer eine Frage der Ansichtssache und Betrachtungsweise...

Mir wäre persönlich allein das RAW-Argument das Zünglein an der Waage mich für eine BMD Kamera zu entscheiden.

Alle anderen Argumente überzeugen mich da jetzt eher weniger bzw. finde ich bei anderen auch - aber das ist wie gesagt sehr individuell zu sehen und tut nichts zur Sache.

Als "Tier bzw. Insektenfilmer" hat er vermtulich aber schon einige Objektive, insbesondere auch im Makrobereich die er sicherlich adaptieren kann für den Anfang - auch das schont ja durchaus den Geldbeutel.

Möchte man dann jedoch wirklich "alles" aus der Kamera rausholen, führt vermutlich kaum ein Weg an (komprimierten) RAW vorbei, einhergehend mit den höhreren Kosten für Speichermedien und 'nem potenten Rechenknecht.

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Antwort von Thoma:

Und sogar mit Objektiv-Vorschlägen! Danke! Das sehe ich mir genauer an. Hätte 3 gute Objektive von der Nikon D750. Gibt bestimmt auch einen Adapter EF-Mount auf F-Bajonett. Objektive von Vollformatkameras sollten ja kein Problem sein.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich würde mir ganz klar keine Ursa Mini kaufen.
Mit einer so riesigen Mühle Insekten filmen ? Das wäre mir zu unpraktisch und für mich realitätsfremd, die fliegen ja alle weg bevor die die Kamera nur einschalten kannst. Ich würde ganz klar auf die GH5 kaufen oder etwas ähnliches und mir für das ersparte Geld ein fettes Marcoobjektiv oder ein hochwertiges Stativ kaufen. RAW ist meiner Meinung nach für deinen Einsatzzweck nicht nötig, ausser du willst massive Farbkorrekturen machen,
( was ja die Insekten und die Mutter Natur nicht wirklich nötig haben, das man sie korrigiert ) Für einen Kinofilm oder Werbespot mag die Ursa super sein (wobei ich die Reds für diese Einsatzzwecke um Längen besser finde ) aber für Makro / Naturaufnahmrn braucht es kein RAW. Pro Res mag ja gut sein, aber man kauft sich doch keine Ursa um dann Pro Res aufzunehmen. ( Das ist meine Meinung ) Aber dafür hat die GH5 einen praktischen Formfaktor und eine gute Automatik, falls es mal schnell gehen muss. Die Bildqualität dürfte bei der Ursa nicht sichtbar besser sein, aber erst mal die Tests von der GH5 abwarten. Die Ursa braucht beim einschalten mal ein paar Minuten bis sie warm genug hat und du die Aufnahme starten kannst. Dann fliegen alle Insekten weg, wegen dem lauten Lüfter. Ausserdem wäre das mir zu Teil zu schwer und unpraktisch um damit im Wald Insekten zu jagen. Dann kommt noch dazu das viele Käufer über ein halbes oder sogar ein ganzes Jahr auf das bestellte Teil warten mussten und mindestens das günstigste Model der Ursa Mini, ja eigentlich schon wieder längst wieder veraltet ist. Also Kauf dir die GH5, oder wenn Geld keine Rolle spielt und wenn unbedingt professionell sein muss, dann kauf dir eine, Sony FS5 oder FS7. Im Profiberreich finde ich sind die Sony, oder Red Kameras um Längen ausgereifter wie diese schon etwas bastelmässig anmutenden Black Magic Kisten. Wenn schon denn schon aber richtig. Aber das ist meine Meinung. Ich denke der Markt gibt mir da auch recht. Black Magic verkauft bei weitem nicht so viele Kameras wie Sony oder Red. Ich behaupte wenn die so weitermachen mit ihrer Firmenpolitik, dann verkaufen sie vielleicht bald gar keine Kameras mehr. P.S. Wenn du mit der Ursa Mini übrigens auch Ton aufzeichnen willst brauchst du zwingend einen Audiorekorder, weil der Ton rauscht laut Testergebnissen, was bei einer professionellen Kamera dieser Grösse schlicht eine Frechheit ist.
Dein Trailer sieht überigens wunderschön aus, wirklich, das sind ganz, ganz tolle Bilder. Wau, Hut ab.
Gruss Boris

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Antwort von SeenByAlex:

Ich würde mir ganz klar keine Ursa Mini kaufen.
Mit einer so riesigen Mühle Insekten filmen ? Das wäre mir zu unpraktisch und für mich realitätsfremd, ... Natürlich ist die generelle Frage, ob Thoma mit der Ursa Mini nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt. Die Kamera ist definitiv eine Cine- und keine Doku-Kamera. Ich nutze sie zwar auch für letzteren Zweck, aber besonders ihr hohes Gewicht und die schiere Größe machen einem das Leben nicht einfacher - besonders was das Equipment angeht. Die Ursa mal schnell auf den Gorillapod anbringen geht einfach nicht. Und so manch kleines Stativ oder Mini-Slider ist mit ihr auch komplett überlastet.

Ob die Kamera die richtige ist, hängt also komplett von deiner Arbeitsweise ab. Wenn "normalgroßes" Filmequipment (vor allem Stativ, Slider und evtl. Kran) vorhanden ist und du dir sowieso Zeit zum Aufbauen und Einrichten des Bildes nimmst, ist die URSA perfekt. Wenn es aber immer schnell gehen muss und du die Kamera oft an entlegendste Orte tragen musst, wärst du mit einer kleinen Systemkamera besser bedient.

Den anderen Infos von Boris/Darth Schneider kann ich aber aus eigener Dreherfahrung nicht zustimmen (@Boris: woher nimmst du deine Informationen?):

- RAW wird auch im szenischen Bereich kaum verwendet. Ich kenne sowohl deutsche als auch kanadische DITs, die bei großen Produktionen wie der Serie "Hanibal" oder dem Filmmehrteiler "Winnetou" gearbeitet haben: es wird fast alles in ProRes gedreht. RAW bringt nur Vorteile in extremen Lichtsituationen und verursacht durch seinen Workflow und die Datenmengen deutlich mehr Arbeit (zumindest die Datenmengen wurden übrigens inzwischen von BM durch die RAW-Kompression in den Griff gekriegt). Für 90% aller Fälle reicht ProRes aus, den Großteil aller Dinge die du im Kino oder TV siehst wurden in ProRes gedreht. Und das ist irgendwelchen H.264, AVCHD oder XAVCHD Codecs immernoch meilenweit überlegen...
- die URSA braucht nach dem Einschalten NICHT Minuten, eh du damit arbeiten kannst. Wie fast jede andere Kamera machst du sie an und kannst sofort losdrehen.
. der Lüfter der URSA ist NICHT laut, ich habe ihn ehrlichgesagt überhaupt noch nicht registriert und Insekten verjagt er schon gar nicht.
- die URSA Mini verlangt KEIN Gebastel sondern ist eine "Out-Of-The-Box" verwendbare Kamera. Wie du an meiner Aufstellung im letzten Post sehen kannst, brauchst du nur Objektive, die V-Mount Platte, Akkus und Speicherkarten und es kann sofort losgehen. Da hast du mit der von Darth Schneider gelobten RED viel mehr Basteleien eh du losdrehen kannst.
- die Bestelldauer ist inzwischen deutlich kürzer. Wenn du beim richtigen Händler bestellst, musst du inzwischen nicht mehr lange warten.
- du brauchst NICHT zwingend einen Audiorecorder, der Ton ist für die meisten Anwendungszwecke vollkommen ausreichend. Wenn du das selber hören willst: https://youtu.be/8RuxoPSY4mg?t=115
- die Kamera ist natürlich auch NICHT veraltet sondern technisch aktuell. Zum Vergleich, die Arri Alexa wurde 2010 (!) vorgestellt und mit ihr werden immer noch Kinofilme gedreht. Mit der URSA kannst du eine Bildqualität auf Hollywoodniveau erreichen, zu der keine Systemkamera heutzutage in der Lage ist.

Du bekommst mit der URSA Mini 4.6k also eine hochprofessionelle Kamera zum Mini-Preis, deren Stärken in der hohen Auflösung, den professionellen Codecs (du musst dir nie wieder Sorgen um Kompressionsartefakte oder Bitraten machen), dem gigantischen Kontrastumfang und der allgemein sehr hohen Bildqualität (Farben!!!!) liegen. Die typischen Blackmagic Nachteile (mittelmäßige Verarbeitung, schlechter Service, keine gute Low Light Fähigkeit) sind zwar noch vorhanden, aber teils deutlich gegenüber vorherigen BM-Kameras zusammengeschrumpft.

Wie gesagt, ich weiß natürlich nicht, ob die URSA Mini für deine Zwecke der richtige KAMERA-TYP ist, aber in ihrer Klasse ist sie durch den niedrigen Preis in meinen Augen annähernd konkurrenzlos.

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Antwort von Jost:

einhergehend mit den höhreren Kosten für Speichermedien und 'nem potenten Rechenknecht. Speicherkarten:






PC: 6700k, 16 GB Ram, 980GTX: Wald-und-Wiese-Rechner

DNG-Clip (5,2K, 23,97p aus einer DJI Inspire 2): 15.20 Sek Länge ausrendern auf H.264/1080p mit 22000 Kb/s in Resolve:

ohne Änderung am Ausgangsmaterial: 20 Sekunden
+
Noise Reduction, Spatial Threshold, (Luma, Croma je 5,0): 20 Sekunden
+
Geschwindigkeit auf 50 Prozent reduziert und Optical Flow: 33 Sekunden
+
Bild entzerrt, um den Himmel zu begradigen: 34 Sekunden
+
OpenFX-Effekt Glow (Standard-Einstellung): 1:05 Minuten, Schnitt funktioniert smooth, Colorgrading funktioniert mit ganz, ganz minimaler Verzögerung.

So ausrendern in H.264 - 4096x2160: 53 Sekunden.

CPU-Auslastung lag am Ende bei 30 Prozent (1080p), Ram-Auslastung bei 8,01 GB - die GTX 980/8GB limitiert offenbar.

Für Wald-und-Wiesen-Aufgaben reicht ein Wald-und-Wiesen-Rechner.

Die Kostentreiber lauern eher auf einer anderen Seite: 5,2K oder 4,6K ist abnorm groß. Auf eine 240-GB-SSD bekommt man 8 Minuten 5,2K.

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Antwort von didah:

auch wenn man natürlich die bestmögliche kamera haben will, aber schießt du da nicht mit kanonen auf spatzen? ich mein, ich mach tv, die wollen auch 422... sind aber mit 420 hochgerechnet zufrieden ;) ich müsst mal nachrechnen, aber ich hab jetzt sicher schon 10+ stunden auf sendung gebracht - aus ner 5d3 und ner 6d... und da bin ich bei weitem nicht der einzige...

wenn jetzt wirklich nur die wahl zwischen 4 und 4.6k ist - deffinitiv die 4.6k...

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Antwort von freezer:

Die Bildqualität dürfte bei der Ursa nicht sichtbar besser sein, aber erst mal die Tests von der GH5 abwarten. Die Ursa braucht beim einschalten mal ein paar Minuten bis sie warm genug hat und du die Aufnahme starten kannst. Dann fliegen alle Insekten weg, wegen dem lauten Lüfter. Ausserdem wäre das mir zu Teil zu schwer und unpraktisch um damit im Wald Insekten zu jagen. Dann kommt noch dazu das viele Käufer über ein halbes oder sogar ein ganzes Jahr auf das bestellte Teil warten mussten und mindestens das günstigste Model der Ursa Mini, ja eigentlich schon wieder längst wieder veraltet ist. Also Kauf dir die GH5, oder wenn Geld keine Rolle spielt und wenn unbedingt professionell sein muss, dann kauf dir eine, Sony FS5 oder FS7. Im Profiberreich finde ich sind die Sony, oder Red Kameras um Längen ausgereifter wie diese schon etwas bastelmässig anmutenden Black Magic Kisten. Wenn schon denn schon aber richtig. Aber das ist meine Meinung. Ich denke der Markt gibt mir da auch recht. Black Magic verkauft bei weitem nicht so viele Kameras wie Sony oder Red. Ich behaupte wenn die so weitermachen mit ihrer Firmenpolitik, dann verkaufen sie vielleicht bald gar keine Kameras mehr. P.S. Wenn du mit der Ursa Mini übrigens auch Ton aufzeichnen willst brauchst du zwingend einen Audiorekorder, weil der Ton rauscht laut Testergebnissen, was bei einer professionellen Kamera dieser Grösse schlicht eine Frechheit ist. Vielleicht ist es besser, wenn Du nicht über Dinge schreibst, von denen Du so offensichtlich gar keine Ahnung hast...

1. Der Ursa Mini 4.6k (UM46k) Body wiegt inkl. dem seitlichen Griff 2,27 kg und misst 209 x 193 x 147 mm

2. Die UM46k ist mittlerweile sofort lieferbar.

3. An der UM46k ist gar nichts bastelmäßiges. Und sie funktioniert mit der aktuellen Firmware sehr ausgereift und zuverlässig.

4. Hab's grad ausgetestet: Der Bootvorgang dauert ab dem Drücken des Einschaltknopfs 8 Sekunden. Ab dann kannst Du drehen.

5. Der Lüfter ist praktisch nicht zu hören

6. Tonaufzeichnung mit den Toneingängen der UM46k gelingt in sehr guter Qualität, das Eigenrauschen ist erstaunlich niedrig.

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Antwort von Darth Schneider:

An Seen by Alex. Ich wollte nicht sagen das ich ProRes schlecht finde, oder da es nicht gebraucht wird, sondern ich wollte damit nur sagen, das eine Ursa Mini zu kaufen um dann nur in ProRes zu filmen ist wie ein Porsche zu haben um immer nur 100 zu fahren, das ergibt für mich einfach wenig Sinn. Natürlich ist es eine super Kamera, wenn man sich die lange Vorbereitungszeit für den Dreh und die Arbeit für die Postproduktion nehmen kann, oder will.
P.S. Die Insekten warten aber nicht.
Ich habe meine Infos von Tests, wenn diese nicht identisch sind mit der Realität mancher User, kann das heissen das die Tests nicht mehr aktuell sind, und die Geräte verbessert wurden, oder das nicht Alle ausgelieferten Kameras richtig funktionieren.

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Antwort von Thoma:

"Natürlich ist die generelle Frage, ob Thoma mit der Ursa Mini nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt. Die Kamera ist definitiv eine Cine- und keine Doku-Kamera."

Solche Anmerkungen, die öfter kamen (u.a. SeenByAlex, didah und Darth Schneider) lassen natürlich meine Entscheidung reifen, und zwar in eine ganz andere Richtung....
Deswegen habe ich hier ja den Thread eröffnet, um die Meinung erfahrener Filmer zu erhalten.

Anmerken muß ich schon noch, daß die Kamera nicht für Makro-Insektenaufnahmen gedacht ist, sondern für Landschft/ Biotop-Aufnahmen etc.

Und mein Ziel war, alles außer den Makroaufnahmen in 4:2:2 erledigen zu können.
Also gibt es für mich momentan dann nichts besseres als die GH5. Leichter transportabel, 4:2:2 fähig, Kann meine Stative, Steady Cam und Slider problemlos weiterbenutzen.

Ich denke, ich muß mich in der Summe ganz fest bei euch allen bedanken! Ihr habt mir sehr geholfen, vor allem auch einen Fehlkauf zu tätigen. Was ich jetzt hier so gelesen habe, wäre es wirklich die Kanone auf Spatzen bei mir...

Lieben Gruß
Thomas

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