Frage von ruessel:Dieser Bericht enthält Zahlen zum Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas.
Dieser beträgt im Editing 31%, im Bereich Cinematography 10% und bei Produzenten 43%. Bis 2046 könnte die Geschlechterparität verwirklicht werden. Im Anhang PDF.
Antwort von Frank Glencairn:
Ich frage mich, ob ich es noch erlebe, daß diese bizarre Besessenheit mit Geschlechtsteilen mal endlich überwunden wird.
Antwort von macaw:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich frage mich, ob ich es noch erlebe, daß diese bizarre Besessenheit mit Geschlechtsteilen mal endlich überwunden wird.
Solange es Leute gibt, die den Menschen für eine seelenlose Maschine halten, die man nur umprogrammieren muss wird das niemals passieren. Das sind die selben, die auch glauben, daß jeder alles erreichen kann - und auch dürfen muss...
Antwort von TomStg:
Dieser Bericht enthält Zahlen zum Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas.
Dieser beträgt im Editing 31%, im Bereich Cinematography 10% und bei Produzenten 43%. Bis 2046 könnte die Geschlechterparität verwirklicht werden. Im Anhang PDF.
Das ist so bedeutsam wie der Sack in China…
Antwort von dienstag_01:
Man wundert sich dann schon, dass die Leute, die vorgeben, dass das Thema sie nicht interessiert, sich am meisten drüber aufregen ;)
Antwort von TomStg:
Ganz einfach:
Wer nicht widerspricht, stimmt zu. Solchen Quatsch kann man nicht unkommentiert stehen lassen.
Antwort von dienstag_01:
Verstehe. Deshalb dieses Feuerwerk an Argumenten ;)
Antwort von Frank Glencairn:
Für dermaßen offenen Sexismus gibt es halt nicht wirklich "Argumente" - das einzige was einem übrig bleibt ist den Sexismus fest zu stellen.
Antwort von macaw:
Ich verstehe überhaupt nicht, was solche Berichte, Studien usw. am Ende bringen sollen. Es gibt also Leute, die kein Interesse an Berufen im Bereich Film haben, egal, was politisch getan wird und wurde. Was soll der nächste Schritt sein, Frauen mit Waffengewalt oder unter Androhung von Schmerzen zwingen in der Regie, oder noch besser, als Operator, Grip oder Gaffer zu arbeiten?
Es muss endlich mal eingesehen werden, daß Film überwiegend weder Schicki-Micki noch bequeme, geregelte Berufe mit "zivilisierten" Arbeitszeiten hervorbringt, wie man es versucht weißzumachen, sondern eher Leute anlockt, die von der Begeisterung dafür erfüllt sind, die (und das gebe ich zu) bis zur totalen Besessenheit gehen kann. Ich höre/lese den gleichen Scheiß in so vielen anderen Berufszweigen, z.B. auch der Luftfahrt, wo man sich fragt, warum es nur maximal 7% Frauen als Piloten gibt. Die einzige Frau, die ich kennen gelernt habe und Pilotin bei der Lufthansa ist, ging voll darin auf, interessierte sich ansonsten für Iron Man Wettkämpfe, Fallschirmspringen und hatte kein Interesse an Familie und Kindern. Das war ein Extrembeispiel, kann man aber auf unsere Branche übertragen.
Antwort von dienstag_01:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Für dermaßen offenen Sexismus gibt es halt nicht wirklich "Argumente" - das einzige was einem übrig bleibt ist den Sexismus fest zu stellen.
Da Sexismus von natürlicher Überlegenheit oder anders gesagt von einem ungleichen (sozialen) Status der Geschlechter ausgeht, ist die Forderung nach Gleichberechtigung genau das GEGENTEIL VON SEXISMUS.
Antwort von pillepalle:
Wo ist eigentlich das X in der Diskussion? 🙃 In Ländern mit 3 Geschlechtern müsste man die doch eigentlich mitberücksichtigen... also der Gerechtigkeit halber.
VG
Antwort von ffm:
IQ-FrGl: "halt nicht wirklich", "fest zu stellen".
Agnostiker auch nicht verstanden.
84!
Antwort von Darth Schneider:
@dienstag
Kommt darauf an, wenn Frauen im Film Geschäft wirklich benachteiligt werden, sind sie nicht gleich berechtigt. Dann sollte man handeln. Aber wenn nur einfach viel weniger Frauen als Männer hinter den Kulissen beim Film arbeiten. Hat das gar nichts mit Gleichberechtigung zu tun.
Mitarbeiter sollten jedenfalls nicht nach dem Geschlecht ausgesucht werden.
Sonst ist das sexistisch.
(Jetzt mal abgesehen von der Rollen Verteilung bei der Schauspielerei.)
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
dienstag_01 hat geschrieben:
Da Sexismus von natürlicher Überlegenheit oder anders gesagt von einem ungleichen (sozialen) Status der Geschlechter ausgeht, ist die Forderung nach Gleichberechtigung genau das GEGENTEIL VON SEXISMUS.
IMHO gibt es keine ""natürliche Überlegenheit" der Geschlechter, jeder hat seine Stärken und Schwächen, wir können also nur von einer Unterschiedlichkeit ausgehen.
Gleichberechtigung steht sowieso seit Jahrzehnten im Gesetz, ist also ein Nothingburger.
Jede Frau ist längst berechtigt jeden Job zu machen, den sie will.
Wenn Männer und Frauen ihre Präferenzen bei der Berufswahl ausüben ist das keine "Ungerechtigkeit".
Sexismus ist, wenn ich Menschen aufgrund ihrer Geschlechtsteile für unfähig erachte, diese Präferenzen selbst auszuüben, und dann jemand versucht seine eigenen eigene Vorstellung "Gerechtigkeit" durch Quoten zu erzwingen.
Diese Quoten sind für Frauen absolut erniedrigend und ein Schlag ins Gesicht, weil man ihnen damit die Unfähigkeit unterstellt, alleine nicht in der Lage zu sein, sich selbst einen entsprechenden Job zu suchen.
Antwort von Darth Schneider:
Das Problem dabei ist wenn man 10 Männer und 2 Frauen zur Auswahl hat. 3 Männer davon sind super, die 2 Frauen aber nur so so lala.
Was macht ihr dann ?
Wenn ich einem Mann den Job gebe heisst es die Frauen werden benachteiligt. Wenn ich einer der Frauen den Job gebe, hab ich keinen für den Job optimalen Mitarbeiter….
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Jeder der halbwegs klar bei Verstand ist wird sich auch nicht dafür einsetzen wollen, daß in jeder Berufssparte gleich viel Männer wie Frauen arbeiten.
Das Ungleichgewicht hat ja kulturelle Gründe. In den 50ern gehörte die Frau noch ganz selbstverständlich an den Herd und hatte sich um Heim und Familie zu kümmern. Meine Mutter z.B. galt in ihrer Familie immer als ein wenig verrückt, weil sie sehr früh sehr unabhängig und selbstständig war und nicht dem klassischem Rollenbild entsprach. Sie hatte ein Diplom, einen guten Job, war schon als junge Frau für ihr Unternehmen in Syrien unterwegs, verdiente damals mehr als mein Vater, usw. Dann haben sie irgendwann Kinder bekommen und meine Mutter hat ihre Karriere aufgegeben. Die Zeiten sind ja auch zum Glück lange vorbei.
Heute geht es eher um Dinge wie den Gender-Pay Gap, also gleiche Bezahlung für gleiche Leistung und das klassische Frauenberufe, wenn man sie denn so nennen mag, oft schlechter bezahlt werden. Daran kann und sollte man arbeiten, aber nicht daran, daß man krampfhaft irgendwelche Quoten einhalten muss. Das löst nicht wirklich das Problem.
VG
Antwort von Darth Schneider:
@Pille
Vorbei sind die Zeiten nicht wirklich.
Es gibt zig Frauen die ihre eigene Karriere ganz hängen lassen wegen den Kindern.
Zumal hab ich gelesen das es sehr viele Frauen (Mütter) um die 40 gibt die gar keine Wahl haben als in Berufen zu arbeiten wo sie eigentlich völlig unterfordert sind. Weil sie 10, 15 oder gar 20 Jahre vom Berufsleben wegen der Familie ganz einfach verpasst haben.
Eine beruflich interessante Karriere aufbauen und gleichzeitig 3 Kinder haben, das wollen viele.
Aber das können und schaffen lange nicht alle….
Gruss Boris
Antwort von dienstag_01:
pillepalle hat geschrieben:
Jeder der halbwegs klar bei Verstand ist wird sich auch nicht dafür einsetzen wollen, daß in jeder Berufssparte gleich viel Männer wie Frauen arbeiten.
Das Ungleichgewicht hat ja kulturelle Gründe. In den 50ern gehörte die Frau noch ganz selbstverständlich an den Herd und hatte sich um Heim und Familie zu kümmern. Meine Mutter z.B. galt in ihrer Familie immer als ein wenig verrückt, weil sie sehr früh sehr unabhängig und selbstständig war und nicht dem klassischem Rollenbild entsprach. Sie hatte ein Diplom, einen guten Job, war schon als junge Frau für ihr Unternehmen in Syrien unterwegs, verdiente damals mehr als mein Vater, usw. Dann haben sie irgendwann Kinder bekommen und meine Mutter hat ihre Karriere aufgegeben. Die Zeiten sind ja auch zum Glück lange vorbei.
Heute geht es eher um Dinge wie den Gender-Pay Gap, also gleiche Bezahlung für gleiche Leistung und das klassische Frauenberufe, wenn man sie denn so nennen mag, oft schlechter bezahlt werden. Daran kann und sollte man arbeiten, aber nicht daran, daß man krampfhaft irgendwelche Quoten einhalten muss. Das löst nicht wirklich das Problem.
VG
Die Sache mit dem Herd wurde in der BRD erst 1977 mit der Ehereformgesetzt geändert, bis dahin war der Haushalt gesetzliche Frauenpflicht.
Es geht hier ja auch gar nicht um eine Frauenquote im Sinne gesetzlicher Regelung (oder die ist mir nicht bekannt).
Es geht um proportionale Anteile im Sinne von Chancengleichheit.
Wenn Frauen in bestimmten Berufen unterrepräsentiert sind, kann das verschiedene Gründe haben. Nicht allen wird man abhelfen können, bei manchen Berufen fehlt auch mir als Mann die Phantasie, das machen zu wollen/zu können.
Warum aber gerade in den lukrativsten Jobs der Frauenanteil im Verhältnis geringer ist, darf ruhig mal gefragt werden.
Antwort von pillepalle:
@ Darth
Natürlich geben auch Frauen heute noch ihre Karriere auf, aber die Bedingungen sind schon ganz andere. Man hat immerhin die Option auch Vaterschaftsurlaub zu nehmen. Darf, zumindest in der Theorie, deshalb nicht gekündigt werden. Bekommt auch ganz andere finanzielle Unterstützung als Eltern usw.
Karriere und Kinder sind immer schwer unter einen Hut zu bringen. Das bedeutet eben auch eine gewisse Verantwortung zu übernehmen. Irgendwer muss sich um die Kleinen kümmern und Eltern können auch nicht einfach dauerhaft von Dritten ersetzt werden. Das einzige was gemacht werden kann ist das Umfeld und die Bedingungen für Familien mit Kindern zu verbessern. Aber das macht man ja auch.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Vaterschafts Urlaub ?
Gibt es bei uns 2 Wochen. Die Frauen haben 14 Wochen.
Wer länger will kriegt kein Lohn (was aber nur in manchen Betrieben überhaupt möglich ist), oder er/sie muss kündigen.
Bei uns sind auch Kitas und Tagesstätten unglaublich teuer.
Das Kindergeld reicht gerade mal für Windeln…
Die Schweiz ist was Familien Politik anbelangt gar nicht sozial und völlig rückständig.
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
@ Darth
Weiß nicht wie das in der Schweiz ist, aber hier bekommt man schon mehr unterstützung als 'nur' das Kindergeld, auch steuerliche Vorteile. Früher hast du gar nix bekommen. Nur einen feuchten Händedruck vom Arzt oder Pfarrer ;) Das wir noch nicht am Ziel sind und es immer noch besser geht ist klar. Aber so zu tun als ob sich überhaupt nichts getan hätte, ist ja auch Quatsch.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Klar ist es etwas besser als früher, aber da gibt es schon viel Luft nach oben.
Und vor allem gibt es Länder wo das viel besser ist.
Beispiel Tschechien, Mutterschaftsurlaub, bezahlt ein Jahr, (mit 50% Lohn auch 2Jahre) mit Job zurück Garantie. Männer 3Monate. Tagesstätten sind absolut gratis, inklusive Essen und Betreuung für die Kids. Damit die Eltern arbeiten können.
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Und in der Schweiz gibt es als Bonus tatsächlich das unglaublich stupide Gesetz das verheirate Paare ein gutes Stück mehr Steuern bezahlen müssen als unverheiratete Paare die zusammen leben…;))))
Familienfreundlich geht schon anders.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@dienstag
Kommt darauf an, wenn Frauen im Film Geschäft wirklich benachteiligt werden, sind sie nicht gleich berechtigt. Dann sollte man handeln. Aber wenn nur einfach viel weniger Frauen als Männer hinter den Kulissen beim Film arbeiten. Hat das gar nichts mit Gleichberechtigung zu tun.
Mitarbeiter sollten jedenfalls nicht nach dem Geschlecht ausgesucht werden.
Sonst ist das sexistisch.
(Jetzt mal abgesehen von der Rollen Verteilung bei der Schauspielerei.)
Gruss Boris
Es ist schon etwas komplexer mit der Gleichberechtigung, als nur Gesetzestexte zur Gleichberechtigung.
Dass viel weniger Frauen als Männer hinter der Kamera arbeiten, hat tiefgreifendere Gründe. Um diese zu überwinden, muss man zunächst mal diese Gründen erkennen und benennen.
Es hat auch nichts mit "wollen" zu tun, dass Kinder aus Arbeiterhaushalten schlechtere Bildungschancen haben, als Kinder aus Akademierhaushalten. Da kann rein rechtlich eine schöne Gleichberechtigung vorherrschen, aber dennoch herrscht nicht Chancengleichheit.
Antwort von Frank Glencairn:
dienstag_01 hat geschrieben:
Warum aber gerade in den lukrativsten Jobs der Frauenanteil im Verhältnis geringer ist, darf ruhig mal gefragt werden.
Ist das so?
Ich sehe mehr Frauen in gut bezahlten Indoor Jobs, als in schlecht bezahlten und womöglich auch noch körperlich anstrengenden Jobs, bei denen man den ganzen Tag Wind und Wetter ausgesetzt ist.
dienstag_01 hat geschrieben:
Es geht hier ja auch gar nicht um eine Frauenquote im Sinne gesetzlicher Regelung (oder die ist mir nicht bekannt).
Es geht um proportionale Anteile im Sinne von Chancengleichheit.
Das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen trat am 1. Januar 2016 in Kraft.
Das Zweite Führungspositionengesetz (FüPoG II) trat am 12. August 2021 in Kraft und verschärft die Vorgaben nochmal.
Im öffentlichen Dienst gilt seit 2016 eine gesetzlich Quote.
Unternehmen müssen sich Zielgrößen für den Frauenanteil in Führungsebenen setzen und begründen, wenn sie sich für den Vorstand null Frauen als Ziel setzen.
Bei Nichteinhaltung der Vorgaben oder fehlender Begründung drohen erhebliche Bußgelder.
Wie du siehst geht es auch hier hauptsächlich um gut bezahlte Führungsposten - oft in Vorständen, und nicht um Fabrikarbeiter.
In diesen Vorstandsposten sitzen dann auch oft genau die Frauen, die diese Gesetze selbst auf den Weg gebracht haben.
Zum Beispiel Annette Schavan die Vorstandsvorsitzende der Hertie-Stiftung ist oder Julia Willie Hamburg oder die grüne Kultusministerin von Niedersachsen die im Aufsichtsrat von sitzt.
Proportionale Anteile und Chancengleichheit haben nix miteinander zu tun.
Du gehst dabei von der falschen Vorstellung aus, das Frauen die selben Berufe im selben Maß ergreifen wollen wie Männer und umgekehrt. Das ist natürlich nicht so. Männer und Frauen haben völlig verschiedene Interessen was die Berufswahl betrifft.
Ich sehe da auch keine Ungleichheit und Gender Pay Gap.
Das sind alles nur politische Kampfbegriffe die vom 4th Wave Feminismus erfunden wurden.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Warum aber gerade in den lukrativsten Jobs der Frauenanteil im Verhältnis geringer ist, darf ruhig mal gefragt werden.
Ist das so?
Ich sehe mehr Frauen in gut bezahlten Indoor Jobs, als in schlecht bezahlten und womöglich auch noch körperlich anstrengenden Jobs, bei denen man den ganzen Tag Wind und Wetter ausgesetzt ist.
dienstag_01 hat geschrieben:
Es geht hier ja auch gar nicht um eine Frauenquote im Sinne gesetzlicher Regelung (oder die ist mir nicht bekannt).
Es geht um proportionale Anteile im Sinne von Chancengleichheit.
Das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen trat am 1. Januar 2016 in Kraft.
Das Zweite Führungspositionengesetz (FüPoG II) trat am 12. August 2021 in Kraft und verschärft die Vorgaben nochmal.
Im öffentlichen Dienst gilt seit 2016 eine gesetzlich Quote.
Unternehmen müssen sich Zielgrößen für den Frauenanteil in Führungsebenen setzen und begründen, wenn sie sich für den Vorstand null Frauen als Ziel setzen.
Bei Nichteinhaltung der Vorgaben oder fehlender Begründung drohen erhebliche Bußgelder.
Wie du siehst geht es auch hier hauptsächlich um gut bezahlte Führungsposten - oft in Vorständen, und nicht um Fabrikarbeiter.
In diesen Vorstandsposten sitzen dann auch oft genau die Frauen, die diese Gesetze selbst auf den Weg gebracht haben.
Zum Beispiel Annette Schavan die Vorstandsvorsitzende der Hertie-Stiftung ist oder Julia Willie Hamburg oder die grüne Kultusministerin von Niedersachsen die im Aufsichtsrat von Volkswagen sitzt.
Proportionale Anteile und Chancengleichheit haben nix miteinander zu tun.
Du gehst dabei von der falschen Vorstellung aus, das Frauen die selben Berufe im selben Maß ergreifen wollen wie Männer und umgekehrt. Das ist natürlich nicht so. Männer und Frauen haben völlig verschiedene Interessen was die Berufswahl betrifft.
Ich sehen auch keine Ungleichheit und Gender Pay Gap.
Das sind alles nur politische Kampfbegriffe die vom 4th Wave Feminismus erfunden wurden.
Doch - genau das sagen die Zahlen aus:
Es besteht keine Chancengleichheit, wenn Frauen zu einem geringeren Anteil hinter der Kamera tätig sind.
Dieses "wollen" ist der Quark, den diejenigen anrühren, die die Gründe für solche Ungleichheiten nicht verstehen wollen oder können.
Antwort von Bildlauf:
Die gesetzte sind das eine, die Umsetzung braucht noch weiter Zeit.
Es gibt einige Frauen mittlerweile die Pilotinnen sind. Oder zur See fahren. Letztens habe ich eine Straßenbauarbeiterin gesehen.
Früher waren Frau zur See tabu, bringen "unglück". Sowas muss sich ausschleifen, denkt auch kein Mensch mehr sowas.
Man muss auch Vertrauen gewinnen, und was Männer Frauen zutrauen und umgekehrt, man kann sich gut mit dem Bild abprüfen:
https://www.ahgz.at/touristik/mobil/luf ... n-ab-15470
Wer hätte Angst da mitzufliegen?
Wer die Wahl hätte, würde man sich eher für zwei Pilotinnen oder zwei Piloten entscheiden, wenn man über den Atlantik fliegen möchte?
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Es besteht keine Chancengleichheit, wenn Frauen zu einem geringeren Anteil hinter der Kamera tätig sind.
Die Möglichkeit, das nur wenige Frauen an dem Beruf interessiert sind, ziehst du nicht in Betracht?
Es ist also ein Naturgesetz, daß Frauen an jeder Tätigkeit gefälligst genau so interessiert sein zu haben wie Männer?
Bevor du antwortest - schau dir mal an was Frauen mit Vorliebe studieren.
1. Tierarzt 86,1 % Frauenanteil
2. Erziehungswissenschaften 79,6 % Frauenanteil
3. Gesundheitswissenschaften 69,4 % Frauenanteil
4. Sozialwesen 75 % Frauenanteil
6. Psychologie 75 % Frauenanteil
7. Germanistik 70 % Frauenanteil
Irgendwas technisches - Fehlanzeige.
Was kommt als nächstes?
Ne Männerquote für Tierärzte, Ärzte und Erzieher, weil die Männer da so brutal "unterrepräsentiert" sind?
Oder überlassen wir die Jobwahl den Menschen doch lieber selbst?
Antwort von Frank Glencairn:
Bildlauf hat geschrieben:
Wer hätte Angst da mitzufliegen?
Wer die Wahl hätte, würde man sich eher für zwei Pilotinnen oder zwei Piloten entscheiden, wenn man über den Atlantik fliegen möchte?
Warum sollte man da Angst haben?
Abgesehen davon das ne Menge Frauen schon in den 20er Jahren Flugpioniere und später sogar Kampfpiloten im WKII waren, und da einen hervorragenden Job gemacht haben kenne ich 2 Pilotinen die absolut spitze sind. Die eine ist Ausbilderin, die andere fliegt mit nem Hubschrauber Rettungseinsätze in den Alpen.
Ich würde bei nem Atlantik Flug (oder irgend einem Flug) keine Sekunde auf den Gedanken an die Geschlechtsteile meines Piloten verschwenden. Das wäre mir sowas von völlig egal.
Antwort von Bildlauf:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Warum sollte man da Angst haben?
Abgesehen davon das ne Menge Frauen schon in den 20er Jahren Flugpioniere und später sogar Kampfpiloten im WKII waren, und da einen hervorragenden Job gemacht haben kenne ich 2 Pilotinen die absolut spitze sind. Die eine ist Ausbilderin, die andere fliegt mit nem Hubschrauber Rettungseinsätze in den Alpen.
Ich würde bei nem Atlantik Flug (oder irgend einem Flug) keine Sekunde auf den Gedanken an die Geschlechtsteile meines Piloten verschwenden. Das wäre mir sowas von völlig egal.
Ich hätte da auch keine Angst, ich fliege allerdings fast nie.
Es ist ja nur mal so in Raum gestellt, war eher wertfrei mit Frage formuliert, als Gedankenspiel.
Eine Kampfpilotin trägt keine Verantwortung für eine Masse an Passagieren, das ist das was mitspielen könnte.
Außerdem bekommt man das Personal der Pilotenkanzel eh nicht zu Gesicht. Weiß nicht ob PilotInnen heute noch Durchsagen machen.
Antwort von iasi:
Bildlauf hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Warum sollte man da Angst haben?
Abgesehen davon das ne Menge Frauen schon in den 20er Jahren Flugpioniere und später sogar Kampfpiloten im WKII waren, und da einen hervorragenden Job gemacht haben kenne ich 2 Pilotinen die absolut spitze sind. Die eine ist Ausbilderin, die andere fliegt mit nem Hubschrauber Rettungseinsätze in den Alpen.
Ich würde bei nem Atlantik Flug (oder irgend einem Flug) keine Sekunde auf den Gedanken an die Geschlechtsteile meines Piloten verschwenden. Das wäre mir sowas von völlig egal.
Ich hätte da auch keine Angst, ich fliege allerdings fast nie.
Es ist ja nur mal so in Raum gestellt, war eher wertfrei mit Frage formuliert, als Gedankenspiel.
Eine Kampfpilotin trägt keine Verantwortung für eine Masse an Passagieren, das ist das was mitspielen könnte.
Außerdem bekommt man das Personal der Pilotenkanzel eh nicht zu Gesicht. Weiß nicht ob PilotInnen heute noch Durchsagen machen.
Ratet mal, wann dieses Recht gestrichen wurde:
Das Recht des Ehemannes, ein Dienstverhältnis seiner Ehefrau fristlos zu kündigen.
oder
Führerschein nur mit Einwilligung ihres Ehemanns oder Vaters
Oder wann war das?
Das BGB nimmt von dem Leitbild der Hausfrauenehe Abschied und verzichtet auf die Vorgabe von Ehemodellen.
Gesellschaftlich ist die Hausfrauenehe noch immer das vorherrschende Ehemodell.
Jeder möge sich doch mal selbst fragen, wie die Rollenverteilung in der eigenen Ehe aussieht.
Dass ihr hier so über Pilotinnen sprecht, als wäre es etwas ungewöhnliches, zeigt deutlich das immer noch vorherrschende Rollenbild von Frauen in der Gesellschaft.
Antwort von Bildlauf:
iasi hat geschrieben:
Ratet mal, wann dieses Recht gestrichen wurde:
Das Recht des Ehemannes, ein Dienstverhältnis seiner Ehefrau fristlos zu kündigen.
oder
Führerschein nur mit Einwilligung ihres Ehemanns oder Vaters
Oder wann war das?
Das BGB nimmt von dem Leitbild der Hausfrauenehe Abschied und verzichtet auf die Vorgabe von Ehemodellen.
Gesellschaftlich ist die Hausfrauenehe noch immer das vorherrschende Ehemodell.
Jeder möge sich doch mal selbst fragen, wie die Rollenverteilung in der eigenen Ehe aussieht.
Dass ihr hier so über Pilotinnen sprecht, als wäre es etwas ungewöhnliches, zeigt deutlich das immer noch vorherrschende Rollenbild von Frauen in der Gesellschaft.
Ja und die Sache mit dem Bankkonto und den Unterschriften, natürlich kam das alles viel zu spät. Aber besser als nie.
Was Rollverteilung betrifft, ich kennen keine Frau die irgendwie nur Haushalt, Kochen, Kinder, Sex leben will.
Also wirklich jede Frau geht irgendwie ihren eigen Interessen und Verwirklichungen nach, arbeitet, Sport, Hobbys etc.
Es gibt ein paar Frauen, kennt man aus den Medien, mehr aus dem rechten Milieu, die das gerne wieder traditionell hätten.
Ich würde das nicht überbewerten mit Pilotinnen, Kapitäninen, Soldatinnen etc.
Polizistinnen sind mittlerweile ein normales Bild. Pilotinnen eigentlich auch schon.
Ee sind doch nur Fragestellungen, weil es nunmal erstmal für Irritationen sorgen kann, weil schlichtweg ungewohnt.
Wie gesagt, das schleift sich aus, normalisiert sich, die neue genartion wächst doch ganz anders mit diesem Geschlechterkram auf.
Wir hatten Sexualkunde in der 8ten Klassen, ein hochpeinliches Thema für unsere Bio Lehrerin, die da lehrplanmäßig durchmusste, ewig her.
Heute alles kein Ding mehr, geht doch schon in Kitas los mit den Geschlechterthemen.
Antwort von macaw:
Bildlauf hat geschrieben:
Die gesetzte sind das eine, die Umsetzung braucht noch weiter Zeit.
Es gibt einige Frauen mittlerweile die Pilotinnen sind. Oder zur See fahren. Letztens habe ich eine Straßenbauarbeiterin gesehen.
Früher waren Frau zur See tabu, bringen "unglück". Sowas muss sich ausschleifen, denkt auch kein Mensch mehr sowas.
Man muss auch Vertrauen gewinnen, und was Männer Frauen zutrauen und umgekehrt, man kann sich gut mit dem Bild abprüfen:
https://www.ahgz.at/touristik/mobil/luf ... n-ab-15470
Wer hätte Angst da mitzufliegen?
Wer die Wahl hätte, würde man sich eher für zwei Pilotinnen oder zwei Piloten entscheiden, wenn man über den Atlantik fliegen möchte?
Keiner hat Angst bei irgendwem mitzufliegen, egal ob Mann oder Frau, wenn die Person qualifiziert ist.
Nur ist es doch schon sehr auffällig, daß nach bald 50 Jahren weiblicher Berufspilotinnen in den USA und 40 in Deutschland "atemberaubende" maximal 7,4% respektive 7% es in diesen Beruf zieht. Es ist halt zum einen nicht mehr der Traumjob, der er mal war (war es übrigens für mich auch mal, aber Film war mir einfach tausendmal wichtiger) und zum anderen ist es halt durch die Automatisierung auch ein zusehends langweiligerer Beruf geworden. Am Ende kann man noch so viel tun um einen Beruf besser zu vermarkten, die meisten Berufe bleiben Maloche und gerade die begehrten Berufe bringen Rahmenbedingungen mit sich, die alles andere als sexy sind und/oder mit anderen Lebensplänen inkompatibel sind.
Jeder möchte heute den großen Erfolg - aber bitte ohne viel Anstrengung.
Antwort von Bildlauf:
macaw hat geschrieben:
Keiner hat Angst bei irgendwem mitzufliegen, egal ob Mann oder Frau, wenn die Person qualifiziert ist.
Nur ist es doch schon sehr auffällig, daß nach bald 50 Jahren weiblicher Berufspilotinnen in den USA und 40 in Deutschland "atemberaubende" maximal 7,4% respektive 7% es in diesen Beruf zieht. Es ist halt zum einen nicht mehr der Traumjob, der er mal war (war es übrigens für mich auch mal, aber Film war mir einfach tausendmal wichtiger) und zum anderen ist es halt durch die Automatisierung auch ein zusehends langweiligerer Beruf geworden. Am Ende kann man noch so viel tun um einen Beruf besser zu vermarkten, die meisten Berufe bleiben Maloche und gerade die begehrten Berufe bringen Rahmenbedingungen mit sich, die alles andere als sexy sind und/oder mit anderen Lebensplänen inkompatibel sind.
Jeder möchte heute den großen Erfolg - aber bitte ohne viel Anstrengung.
Ich glaube die Assessmentcenter für PilotInnen ist heute noch strenger, insb. hinsichtlich Psychologie, nach diesem widerwärtigen Selbstmord des einen Piloten bei German Wings Maschine.
Die Flugzeuge sind fast ganz idiotensicher. Du kannst ein Flugzeug nur im stetigen Sinkflug zum Absturz bringen, aber irgendwelche Versuche mit krassen Manövern lässt die Technik natürlich nicht zu.
Insofern ist es hauptsächlich Instrumente beobachten, ähnlich wie nautische Offiziere.
Auf Kamera und Anteil Frauen bezogen, hier ist irgendwie gar keine Frau.....
Antwort von Frank Glencairn:
Bildlauf hat geschrieben:
Auf Kamera und Anteil Frauen bezogen, hier ist irgendwie gar keine Frau.....
Nicht nur hier.
Antwort von Bildlauf:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nicht nur hier.
Ich treffe sehr selten Kamerafrauen, eher dann Fotografinnen.
Antwort von Jalue:
Ich glaube kaum, dass die erhobenen Daten klassische Geschlechterdiskriminierung spiegeln, schon gar nicht in unserer Branche. Meiner Wahrnehmung nach hat anno 2025 kaum noch jemand Vorbehalte gegen weibliche DoP’s, Regisseurinnen, … was auch immer.
Der Elefant im Raum ist schlichtweg – die Biologie! Die wenigsten werden ja direkt nach der Uni zum Head of Department, i.d.R. folgt eine Ochsentour aus Assistenzen, Volos, Low Budget-Filmen und dergleichen. Nur ist das eben auch jene Lebensphase, in der Frauen üblicherweise Mütter werden – und damit fast immer aus dem Rennen sind, insbesondere in der szenischen Produktion. Wenn sie Jahre später in den Job zurückwollen, ist der Karrierezug längst abgefahren. Das ist natürlich bitter, aber Frauen nach Jahren der Berufsabstinenz per Quotenhebel direkt auf den Chefsessel zu hieven, kann auch keine Lösung sein.
Regeln ließe sich das höchstens über ein umfassendes Ganztags-Betreuungssystem wie damals in der DDR, was aber vielfach von Eltern gar nicht gewünscht ist und wohl auch kaum zu finanzieren wäre. Bleibt also nur die klassische „Kind oder Karriere“-Entscheidung, zumindest für ein Elternteil.
Antwort von Darth Schneider:
Theoretisch geht auch beides zusammen.
Karriere/Arbeit und Familie.
Ich denke da an meine Vorgänger im Freibad.
Das war 30 Jahre lange ein reiner Familienbetrieb.
Bad und Restaurant Betrieb haben die ganz alleine gestemmt.
Die Kinder sind dort praktisch aufgewachsen, sogar Opa und Oma haben mit gearbeitet, natürlich auch die Kids.
Aber heute ist das alleine schon versicherungstechnisch gar nicht mehr möglich.
Leider.
Gruss Boris
Antwort von dienstag_01:
Jalue hat geschrieben:
Ich glaube kaum, dass die erhobenen Daten klassische Geschlechterdiskriminierung spiegeln, schon gar nicht in unserer Branche. Meiner Wahrnehmung nach hat anno 2025 kaum noch jemand Vorbehalte gegen weibliche DoP’s, Regisseurinnen, … was auch immer.
Der Elefant im Raum ist schlichtweg – die Biologie! Die wenigsten werden ja direkt nach der Uni zum Head of Department, i.d.R. folgt eine Ochsentour aus Assistenzen, Volos, Low Budget-Filmen und dergleichen. Nur ist das eben auch jene Lebensphase, in der Frauen üblicherweise Mütter werden – und damit fast immer aus dem Rennen sind, insbesondere in der szenischen Produktion. Wenn sie Jahre später in den Job zurückwollen, ist der Karrierezug längst abgefahren. Das ist natürlich bitter, aber Frauen nach Jahren der Berufsabstinenz per Quotenhebel direkt auf den Chefsessel zu hieven, kann auch keine Lösung sein.
Regeln ließe sich das höchstens über ein umfassendes Ganztags-Betreuungssystem wie damals in der DDR, was aber vielfach von Eltern gar nicht gewünscht ist und wohl auch kaum zu finanzieren wäre. Bleibt also nur die klassische „Kind oder Karriere“-Entscheidung, zumindest für ein Elternteil.
Naja, wirds halt noch weniger Kinder geben.
Antwort von iasi:
Jalue hat geschrieben:
Ich glaube kaum, dass die erhobenen Daten klassische Geschlechterdiskriminierung spiegeln, schon gar nicht in unserer Branche. Meiner Wahrnehmung nach hat anno 2025 kaum noch jemand Vorbehalte gegen weibliche DoP’s, Regisseurinnen, … was auch immer.
Der Elefant im Raum ist schlichtweg – die Biologie! Die wenigsten werden ja direkt nach der Uni zum Head of Department, i.d.R. folgt eine Ochsentour aus Assistenzen, Volos, Low Budget-Filmen und dergleichen. Nur ist das eben auch jene Lebensphase, in der Frauen üblicherweise Mütter werden – und damit fast immer aus dem Rennen sind, insbesondere in der szenischen Produktion. Wenn sie Jahre später in den Job zurückwollen, ist der Karrierezug längst abgefahren. Das ist natürlich bitter, aber Frauen nach Jahren der Berufsabstinenz per Quotenhebel direkt auf den Chefsessel zu hieven, kann auch keine Lösung sein.
Warum diese "Berufsabstinenz"?
Nicht die Biologie liefert den Grund dafür, sondern die Soziologie.
Jalue hat geschrieben:
Regeln ließe sich das höchstens über ein umfassendes Ganztags-Betreuungssystem wie damals in der DDR, was aber vielfach von Eltern gar nicht gewünscht ist und wohl auch kaum zu finanzieren wäre. Bleibt also nur die klassische „Kind oder Karriere“-Entscheidung, zumindest für ein Elternteil.
Der Soziologe spricht hier von Normen, Werte, Rollen und Rollenerwartungen.
Dass du die simple andere Möglichkeit gar nicht in Betracht ziehst, zeigt dies.
Warum sollte denn nicht der Vater "nach Jahren der Berufsabstinenz" wieder den Karrierezug besteigen?
Antwort von Jalue:
iasi hat geschrieben:
Der Soziologe spricht hier von Normen, Werte, Rollen und Rollenerwartungen.
Dass du die simple andere Möglichkeit gar nicht in Betracht ziehst, zeigt dies.
Warum sollte denn nicht der Vater "nach Jahren der Berufsabstinenz" wieder den Karrierezug besteigen?
Lesen können hilft ungemein, werter iasi, ich schrieb: "Bleibt also nur die klassische „Kind oder Karriere“-Entscheidung, zumindest für
ein Elternteil."
Ob Mann oder Frau ist letztlich wumpe, einer von beiden wird karrieretechnisch zurückstecken müssen. Meist wird das die Frau sein, weil die wenigsten Männer intrinsisch motiviert für ein jahrelanges "Hausmänner-Dasein" sind, da können sich Soziologen und Erziehungswissenschaftler noch so überschlagen mit Zwangsbeglückungen wie "geschlechterneutraler Erziehung". Nebenbei bemerkt sind "Männer mit weiblichen Qualitäten" bei Frauen auch nicht gerade in den Top Five, was den gewünschten Vermehrungspartner angeht - womit wir dann, sorry to say, doch wieder bei der Biologie wären.
"Bei der tatsächlichen Partnerwahl kann dann unverfälscht beobachtet werden, welche Dynamik wirkt. Trotz eines modern postulierten Geschlechterverständnisses beeinflussen offensichtlich auch noch ganz konservative, fast archaische Wahlmuster die Partnerwahl“, erklärt ElitePartner-Expertin Lisa Fischbach
https://www.elitepartner.de/magazin/ihn ... e-maenner/
Antwort von Bildlauf:
Jalue hat geschrieben:
"Bleibt also nur die klassische „Kind oder Karriere“-Entscheidung, zumindest für ein Elternteil."
Erlebe ich selten, klar die 9 Monate muss die Frau machen, geht biologisch nicht anders.
Aber das Kind kommt früh in die Krippe.
Männer machen oft Elternzeit.
Kenne jetzt keine Frauen/Männer wo das Kinderbekommen/Betreuen ein Karrierebruch war. Höchstens eine Karrierepause.
Außer es ist eine bewusste Entscheidung Hausmann/Hausfrau zu werden.
Antwort von iasi:
Jalue hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Der Soziologe spricht hier von Normen, Werte, Rollen und Rollenerwartungen.
Dass du die simple andere Möglichkeit gar nicht in Betracht ziehst, zeigt dies.
Warum sollte denn nicht der Vater "nach Jahren der Berufsabstinenz" wieder den Karrierezug besteigen?
Lesen können hilft ungemein, werter iasi, ich schrieb: "Bleibt also nur die klassische „Kind oder Karriere“-Entscheidung, zumindest für ein Elternteil."
Ob Mann oder Frau ist letztlich wumpe, einer von beiden wird karrieretechnisch zurückstecken müssen. Meist wird das die Frau sein, weil die wenigsten Männer intrinsisch motiviert für ein jahrelanges "Hausmänner-Dasein" sind, da können sich Soziologen und Erziehungswissenschaftler noch so überschlagen mit Zwangsbeglückungen wie "geschlechterneutraler Erziehung". Nebenbei bemerkt sind "Männer mit weiblichen Qualitäten" bei Frauen auch nicht gerade in den Top Five, was den gewünschten Vermehrungspartner angeht - womit wir dann, sorry to say, doch wieder bei der Biologie wären.
"Bei der tatsächlichen Partnerwahl kann dann unverfälscht beobachtet werden, welche Dynamik wirkt. Trotz eines modern postulierten Geschlechterverständnisses beeinflussen offensichtlich auch noch ganz konservative, fast archaische Wahlmuster die Partnerwahl“, erklärt ElitePartner-Expertin Lisa Fischbach
https://www.elitepartner.de/magazin/ihn ... e-maenner/
Und auch für dich gilt dann wohl: Lesen können hilft ungemein.
"Der Soziologe spricht hier von Normen, Werte, Rollen und Rollenerwartungen."
Es hat nichts mit "intrinsisch" zu tun, sondern sind gesellschaftliche Erwartungen, die sich nur sehr sehr langsam ändern.
Es sind ja auch nicht nur die bösen Männer, die die Frauen als Hausfrau und Mutter sehen - auch die Frauen selbst halten an diesen Rollenbildern fest.
Es beginnt ja übrigens schon im Kinderzimmer, mit den Rollenerwartungen. :)
Antwort von acrossthewire:
Das es in bestimmten Bereichen der Filmbranche wie Sound, Cinematography, Produktion u.ä weniger Interesse bei Frauen gibt stimmt sicher. Es liegt aber meiner Meinung nach nicht nur daran wie von Frank insinuiert das Frauen da per se weniger Interesse haben im Sinne von „selbst schuld“ sondern das die meisten Berufsfelder „geschlossene“ Gesellschaften waren (und das nicht nur in der Filmbranche) und erst nach und nach überhaupt Frauen offenstanden. Als ich in den 70er als Kinderdarsteller bei der DEFA war waren die einzigen Frauen die ich dort sah meine Betreuerin und die Köchin am Catering Wagen. Seitdem gab es eine Entwicklung aber es ist zum Beispiel immer noch so das eine Produzentin für ihren ersten Langfilm im Schnitt 350000€ weniger Budget bekommt als ein Produzent für seinen. Insofern sehe ich eine Quotierung auch nicht als Teufelswerk welches nur unbegabte bevorteilt sondern quasi ein stetiges Sägen am Status Quo welcher für Männer nach wie vor Vorteile bereithält.
Antwort von Jalue:
Nun, da bin ich anderer Meinung: Jungs interessieren sich eher für Panzer- oder Bagger-Modelle, Mädchen eher für die Baby-Puppe. Jedenfalls ist das meine Wahrnehmung, egal wie progressiv die Eltern auch sein mögen. Passt natürlich nicht so ganz in das poststrukturalistische Weltbild, das Linksliberale uns seit Jahren aufzudrücken versuchen. Da ist "Social Engineering" eben das Multi-Tool. Die für dich (iasi) und deinesgleichen schlechte Nachricht: Die Leute haben mehrheitlich keinen Bock auf diesen Shyce, zumindest außerhalb staatsalimentierter Wohlfühlblasen ;-)
Antwort von iasi:
Jalue hat geschrieben:
Nun, da bin ich anderer Meinung: Jungs interessieren sich eher für Panzer- oder Bagger-Modelle, Mädchen eher für die Baby-Puppe. Jedenfalls ist das meine Wahrnehmung, egal wie progressiv die Eltern auch sein mögen. Passt natürlich nicht so ganz in das poststrukturalistische Weltbild, das Linksliberale uns seit Jahren aufzudrücken versuchen. Da ist "Social Engineering" eben das Multi-Tool. Die für dich (iasi) und deinesgleichen schlechte Nachricht: Die Leute haben mehrheitlich keinen Bock auf diesen Shyce, zumindest außerhalb staatsalimentierter Wohlfühlblasen ;-)
Soziologie ist keine Wissenschaft, die nur von Linksliberalen betrieben wird.
Meine Nichte spielt übrigens Fußball - und das im Verein sogar erfolgreicher als die Jungs in deren Mannschaft.
Wir sind also doch schon ein Stück weit gekommen, weg von dieser Panzer-Bagger-Jungen- und Baby-Puppe-Mädchen Rollenerwartung.
Aber noch spielen Mädchen und Jungs in unterschiedlichen Mannschaften.
Und "die Leute" verändern ihre Rollendefinitionen - da kann sich der Konservative noch so sehr beklagen. Denn Gesellschaften entwickeln sich.
Mittlerweile dürfen Frauen in Deutschland sogar ohne die Erlaubnis ihrer Ehemänner/Väter ein Bankkonto eröffnen und den Führerschein machen. :)
Das war für viele "Leute" auch schwer zu schlucken und benötigte einige Zeit der Gewöhnung. ;)
Antwort von macaw:
Das Leben ist halt zum einen kein Wunschkonzert und zum anderen gibt in uns Menschen noch immer ein sehr starkes und unzähmbares Tier den Takt vor, das Millionen von Jahre alt ist und sich nicht von ein paar hundert Jahren "Zivilisation" und "Kultur" (beides lol) beruhigen lässt.
Wer nun unbedingt meint Kinder und ein entsprechend "geregeltes" Alltag haben zu wollen weil er/sie sich sonst nicht vollkommen fühlt, soll das tun, kann aber nicht erwarten, daß sich alles und jeder dem unterordnen wird. Das Leben ist einem einen feuchten Scheißdreck schuldig - und ich meine das generell, das gilt für Frau oder Mann. Wenn jemand die Entscheidung trifft einen unkonventionellen Beruf zu ergreifen, muss man eben 100% geben und im übrigen dann die Konsequenzen für die etwaigen Kollateralschäden tragen. Piloten, Regisseure, Kameraleute usw. usf.: Alles erstklassige Scheidungsberufe und Top Anwärter für "schlechte Eltern da oft abwesend" - worüber wundert man sich da?
Ich frage mich ohnehin, wie diese komischen Studien zustande kommen. Fragen die da 10.000 Leute nach dem Job, den man gerne gemacht hätte, aber wegen privater Umstände nicht ergreifen konnte? Woher will denn irgendwer wissen, daß es genauso viele Frauen gibt, die Beruf X oder Y gerne machen wollen würden?
Antwort von iasi:
macaw hat geschrieben:
Das Leben ist halt zum einen kein Wunschkonzert und zum anderen gibt in uns Menschen noch immer ein sehr starkes und unzähmbares Tier den Takt vor, das Millionen von Jahre alt ist und sich nicht von ein paar hundert Jahren "Zivilisation" und "Kultur" (beides lol) beruhigen lässt.
Wer nun unbedingt meint Kinder und ein entsprechend "geregeltes" Alltag haben zu wollen weil er/sie sich sonst nicht vollkommen fühlt, soll/muss das tun, kann aber nicht erwarten, daß sich alles und jeder dem unterordnen soll/wird. Das Leben ist einem einen feuchten Scheißdreck schuldig - und ich meine das generell, das gilt für Frau oder Mann. Wenn jemand die Entscheidung trifft einen unkonventionellen Beruf zu ergreifen, muss man eben 100% geben und im übrigen dann die Konsequenzen für die etwaigen Kollateralschäden tragen. Piloten, Regisseure, Kameraleute usw. usf.: Alles erstklassige Scheidungsberufe und Top Anwärter für "schlechte Eltern da oft abwesend" - worüber wundert man sich da?
Ich frage mich ohnehin, wie diese komischen Studien zustande kommen. Fragen die da 10.000 Leute nach dem Job, den man gerne gemacht hätte, aber wegen privater Umstände nicht ergreifen konnte? Woher will denn irgendwer wissen, daß es genauso viele Frauen gibt, die Beruf X oder Y gerne machen wollen würden?
Es gab und gibt andere Zivilisationen und Kulturen, als die unsere.
Da gibt kein Tier den Takt so vor, dass sich alles gleicht.
Man muss nur in die Geschichte schauen.
Es war auch nie so, dass "oft abwesende" Eltern automatisch "schlechte Eltern" sind. Auch bei uns in D ist es noch gar nicht so lange her, dass die Großmutter die Kinderbetreuung und Erziehung übernahm, während die Eltern arbeiteten.
Und ja - da werden Leute gefragt und deren Antworten dann ausgewertet.
Macht man dies korrekt, erhält man auch aussagekräftige Ergebnisse.
Antwort von Bildlauf:
Global betrachtet ist es viel problematischer, es finden immer noch Masse an Beschneidungen statt und in vielen Ländern sind Frauen entrechtet.
Was aber erhalten belieben sollte ist das Spiel zwischen den Geschlechtern, insb. hinsichtlich "Liebe".
Das ist ein Stück weit Biologie und gegen die Natur ankämpfen bringt nichts und ist auch nicht sinnvoll.
Apropos Fußball, mir wurde erzählt es fand ein Fußballturnier in der Schule statt, aber es gab keinen Gewinner, bzw. alle haben gewonnen, aus "pädagogischen" Gründen....
Zeugnisse werden mittlerweile in versiegeltem Umschlag den Kindern gegeben, zu Hause unterschreiben die Eltern, und packen das Zeugnis ebenfalls in einen versiegelten Umschlag, wo es dann wieder an die Schule geht.
Damit es ja keine Zeugnisvergleiche zwischen den SchülerInnen gibt.
Also Zeugnisvergleich nach Zeugnisausgabe war früher Standard bei uns und ein großer Spaß (Quartett spielen sozusagen), da ist niemand bei uns in der Schule dran zerbrochen, im Gegenteil.
Das sind eigentlich Entwicklungen die mir mehr Sorgen machen bei der Neuen Generation, also dieses Helikopterverhalten, Kinder/Jugendliche vor allem möglichen "bösen" bewahren zu wollen, weil so lernt man keine Resilienz.
Ich finde es wichtig, daß absolute Gleichberechtigung zwischen beiden Geschlechtern aufkommt.
Denke die neuen Generationen wachsen da schonmal ganz anders auf und es wird sich weiter positiv entwickeln.
Die Typen die noch denken wie früher was Frauen betrifft kriegt man eh nicht mehr umgepolt.
Antwort von macaw:
Bildlauf hat geschrieben:
Ich finde es wichtig, daß absolute Gleichberechtigung zwischen beiden Geschlechtern aufkommt.
Denke die neuen Generationen wachsen da schonmal ganz anders auf und es wird sich weiter positiv entwickeln.
Die Typen die noch denken wie früher was Frauen betrifft kriegt man eh nicht mehr umgepolt.
Dagegen wird kein normaler Mensch etwas einzuwenden haben. Was ich halt absonderlich finde ist, daß denen, die hinter dem Ungleichgewicht Mann/Frau in irgendwelchen Berufen unfairness interpretieren, nicht ihr S@xismus bewusst wird. Denn es wird ja am Geschlecht festgemacht, hier ausschließlich am weiblichen, daß es aus Sicht von ein paar verdrehten Leuten nicht in ausgewählten, möglichst hohen Position vertreten ist.
Es wird angenommen, daß dies ein Makel ist - für wen genau bleibt offen, denn die Frauen, die ihren Weg gehen und sich nehmen, was sie wollen, schaffen es in jede der von ihnen gewählten Positionen.
Dann wird auch noch angenommen diese Quotenfrauen würden irgendeinen Positiven Effekt für die Organisation (Firma/Projekt...) oder rangnieder angesiedelten Personen (insbesondere Frauen) bringen, was ich lächerlich finde. Personen, die es aus eigenen Stücken in Top Positionen geschafft haben, sind nur an Meriten interessiert und entsprechend "hart", egal ob Mann oder Frau. Die, die nicht leisten, werden irgendwann wieder in der Versenkung verschwinden.
Zudem: Wir haben in den meisten westlichen Ländern doch eine völlige Gleichheit, was Rechte angeht und sind sicher auch auf der richtigen Seite bzgl. Gleichbehandlung, in Schweden soll sie so hoch sein wie nirgends anders - doch siehe da: Auch dort gibt es kein 1:1. Dort entscheiden sich Frauen in einem steigenden Maße für einen Lebensentwurf, der nicht auf den Beruf fixiert ist. Wenn man dann nicht anerkennt, daß es da andere - offensichtliche - Gründe dafür gibt, dann halte ich jedes Herumreiten an diesen Fakten für Verschwörungsgeschwafel und Schwurbelei.
Antwort von Frank Glencairn:
Ist doch lange schon bekannt, daß, je freier eine Gesellschaft ist, und je gleichberechtigter, desto mehr sterben Frauen nach traditionellem Frauenberufen, und Frauenrollen.
Antwort von Blackbox:
Wieder mal sehr deutlich spürbar, dass dieses Forum zu vermutlich 100% von Männern genutzt wird ...
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass Frauen hier länger als ein paar Minuten unterwegs sein werden.
Antwort von Bluboy:
Harvey würde sagen, mit Armlänge wäre das nicht passiert
Antwort von 7River:
Bluboy hat geschrieben:
Harvey…
Ich glaube, der wäre froh, wenn er nur in die Nähe einer Frau käme.
Antwort von macaw:
Interessant ist übrigens auch, daß Frauen stets als Opfer, als Unterdrückte dargestellt werden und wir reden hier nicht von den ganz klaren Opfern von physischer und psychischer Gewalt. Das ist schizophren. Auf der einen Seite wird ihnen das Label des stärkeren und besseren Geschlechts zugesprochen, zugleich scheinen sie aber laut den selben Interessensgruppen und einigen selbsternannten Waschlappen (=männliche Feministen) zu schwach zu sein ihren Weg zu gehen, was in den westlichen Ländern einfach grotesk ist. Frauen sind heute in der Breite sehr wohl in der Lage sich zu behaupten, sie brauchen nicht die "Hilfe" von faulen Eiern und Simps die ihnen einreden sie seien schwach. Als Ausländer kenne ich dieses miese Spiel von anderen Lobbygruppen, die jeden, der nicht "weiß" ist als eine zarte Pflanze ansieht, die zu nichts fähig ist ohne die Hilfe eines Erleuchteten.
Antwort von tehaix:
Jalue hat geschrieben:
Nun, da bin ich anderer Meinung: Jungs interessieren sich eher für Panzer- oder Bagger-Modelle, Mädchen eher für die Baby-Puppe. Jedenfalls ist das meine Wahrnehmung, egal wie progressiv die Eltern auch sein mögen. Passt natürlich nicht so ganz in das poststrukturalistische Weltbild, das Linksliberale uns seit Jahren aufzudrücken versuchen. Da ist "Social Engineering" eben das Multi-Tool. Die für dich (iasi) und deinesgleichen schlechte Nachricht: Die Leute haben mehrheitlich keinen Bock auf diesen Shyce, zumindest außerhalb staatsalimentierter Wohlfühlblasen ;-)
Meiner Erfahrung nach interessieren sich kleine Kinder unabhängig des Geschlechts gleichermaßen für Puppen wie für Bagger, sofern sie im Elternhaus beides vorgelebt bekommen. Der Punkt an dem sich das radikal ändert, ist mit Start der Kita und somit einem neuen sozialen Umfeld. Hier im Wohnzimmer war bis zum Kita-Beginn alles gleichermaßen Bagger und Puppe, Rosa und Blau. Mit Kita-Start wurde bei der Kleinen dann auf wundersame Weise sukzessive alles eine pink-glitzernde Einhorn- und Feenwelt. Das gleiche höre ich von allen jungen Eltern im Bekanntenkreis Bekanntenkreis, egal wo. Berlin / Hamburg / Jena / München / Stuttgart und alles dazwischen. Bis zur Kita: Völlig egal. Ab Kita: "Klassische" Rollenbilder.
Halte es daher für unwahrscheinlich, dass es sich hier um ein biologisches Glitzer-Gen handelt. Es sei denn, dass das mitunter auch mal zeitverzögert kickt? ;)
Bezogen auf die klassische Männerdomäne "Kamera-Department" kann ich glücklicherweise berichten, dass ich immer mehr weibliche DOPs auf Set sehe. Nice! Wie schon von anderen gesagt wurde, da gehört schon was dazu, sich diesen geschlossenen Männerzirkeln mit ihren exzellenten "Witzen" überhaupt erst auszusetzen.
Antwort von acrossthewire:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ist doch lange schon bekannt, daß, je freier eine Gesellschaft ist, und je gleichberechtigter, desto mehr sterben Frauen nach traditionellem Frauenberufen, und Frauenrollen.
Soweit ich erinnere zeigen die Studien vor allem das die Frauen weniger in klassische MINT Berufsfelder gingen als in unfreieren und auch wichtig - ärmeren Ländern. Worüber die Forschung nicht einig ist woran das liegt. Die beiden Männer(!) der „ The Gender-Equality Paradox in Science, Technology, Engineering, and Mathematics Education“ Untersuchung z.B schoben es vor allem darauf das Frauen in freiheitlichen Ländern eher ihren besten Fähigkeiten entsprechende Berufe ergriffen (obwohl viele wie auch die Pisa Studien zeigen) sehr wohl auch in MINT Fächern ähnliche Leistungen erbringen könnten.
Es kann aber auch an der Macht der Stereotypen liegen welcher wir ständig ausgesetzt sind und die auch eine freie Gesellschaft ständig reproduziert.
Antwort von dienstag_01:
tehaix hat geschrieben:
Jalue hat geschrieben:
Nun, da bin ich anderer Meinung: Jungs interessieren sich eher für Panzer- oder Bagger-Modelle, Mädchen eher für die Baby-Puppe. Jedenfalls ist das meine Wahrnehmung, egal wie progressiv die Eltern auch sein mögen. Passt natürlich nicht so ganz in das poststrukturalistische Weltbild, das Linksliberale uns seit Jahren aufzudrücken versuchen. Da ist "Social Engineering" eben das Multi-Tool. Die für dich (iasi) und deinesgleichen schlechte Nachricht: Die Leute haben mehrheitlich keinen Bock auf diesen Shyce, zumindest außerhalb staatsalimentierter Wohlfühlblasen ;-)
Meiner Erfahrung nach interessieren sich kleine Kinder unabhängig des Geschlechts gleichermaßen für Puppen wie für Bagger, sofern sie im Elternhaus beides vorgelebt bekommen. Der Punkt an dem sich das radikal ändert, ist mit Start der Kita und somit einem neuen sozialen Umfeld. Hier im Wohnzimmer war bis zum Kita-Beginn alles gleichermaßen Bagger und Puppe, Rosa und Blau. Mit Kita-Start wurde bei der Kleinen dann auf wundersame Weise sukzessive alles eine pink-glitzernde Einhorn- und Feenwelt. Das gleiche höre ich von allen jungen Eltern im Bekanntenkreis Bekanntenkreis, egal wo. Berlin / Hamburg / Jena / München / Stuttgart und alles dazwischen. Bis zur Kita: Völlig egal. Ab Kita: "Klassische" Rollenbilder.
Halte es daher für unwahrscheinlich, dass es sich hier um ein biologisches Glitzer-Gen handelt. Es sei denn, dass das mitunter auch mal zeitverzögert kickt? ;)
Bezogen auf die klassische Männerdomäne "Kamera-Department" kann ich glücklicherweise berichten, dass ich immer mehr weibliche DOPs auf Set sehe. Nice! Wie schon von anderen gesagt wurde, da gehört schon was dazu, sich diesen geschlossenen Männerzirkeln mit ihren exzellenten "Witzen" überhaupt erst auszusetzen.
Das mit der Kita kann ich so nicht unterschreiben. Zumindest nicht, wenn die Kita als Vermittler dieser Rollenbilder ausgemacht wird. Hier (BaWü) gab es z.B. in einem Raum eine Werkbank mit richtigem Hammer und mal so geschätzt 80er Nägeln. Konnten alle Kinder benutzen und haben das auch. In meiner Kindheit wären Erzieher dafür noch eingesperrt worden ;)
Ich denke eher, dass es an den Eltern und dem sozialen Umfeld liegt. Vielleicht beschreibt es Verklärung. Interessant fand ich in dem Zusammenhang immer einen Besuch im Kaufhaus, wenn man die Klamottenabteilungen für Kinder sieht, gerade in Zusammenhang mit Rollenbildern, wird einem regelrecht schlecht. Aber wird ja gekauft. Vielleicht beschreibt es Verklärung, was da läuft.
Antwort von tehaix:
dienstag_01 hat geschrieben:
Das mit der Kita kann ich so nicht unterschreiben. Zumindest nicht, wenn die Kita als Vermittler dieser Rollenbilder ausgemacht wird. Hier (BaWü) gab es z.B. in einem Raum eine Werkbank mit richtigem Hammer und mal so geschätzt 80er Nägeln. Konnten alle Kinder benutzen und haben das auch. In meiner Kindheit wären Erzieher dafür noch eingesperrt worden ;)
Ich denke eher, dass es an den Eltern und dem sozialen Umfeld liegt. Vielleicht beschreibt es Verklärung. Interessant fand ich in dem Zusammenhang immer einen Besuch im Kaufhaus, wenn man die Klamottenabteilungen für Kinder sieht, gerade in Zusammenhang mit Rollenbildern, wird einem regelrecht schlecht. Aber wird ja gekauft. Vielleicht beschreibt es Verklärung, was da läuft.
Sorry, da hätte ich präziser sein sollen: Ich meinte nicht, dass die Kita diese Rollenbilder vermitteln. Ich denke ebenfalls, dass das am neuen sozialen Umfeld dort liegt, das in der Kita vorgefunden wird. Die neuen drei besten Freundinnen trugen damals halt alle nur Pink und Glitzer. Die Eltern selbiger sind wenig überraschend auch eher in "traditionellen" Familien- und Geschlechterrollen unterwegs. Und das macht natürlich was. Trage mich mit der leichten Hoffnung, dass das keine Einbahnstraße ist und es anders herum auch ein bisschen was macht :D
Antwort von macaw:
Neben den Eltern sollen Geschwister einen größeren Einfluß darauf haben. Wenn ein Junge also Schwestern hat, spielt ein größerer Anteil von ihnen auch mit Puppen (ein paar Prozentpunkte nur, aber dennoch) und wenn ein Mädchen Brüder hat, spielt sie häufiger mit Autos. Das ist aber allerdings nur ein schmaler Grat.
Antwort von acrossthewire:
Wie Hannibal Lecter schon sagte: „Wir beginnen das zu begehren was wir jeden Tag sehen“. Womit wir auch schon wieder bei Stereotypen wären denen wir täglich ausgesetzt sind. Und deshalb ist es aus meiner Sicht wichtig diese Stereotypen aktiv zu benennen und zu hinterfragen meinetwegen auch mit einer Quote wo es angemessen erscheint.
Antwort von macaw:
macaw hat geschrieben:
Neben den Eltern sollen Geschwister einen größeren Einfluß darauf haben. Wenn ein Junge also Schwestern hat, spielt ein größerer Anteil von ihnen auch mit Puppen (ein paar Prozentpunkte nur, aber dennoch) und wenn ein Mädchen Brüder hat, spielt sie häufiger mit Autos. Das ist aber allerdings nur ein schmaler Grat.
Mir fällt grad etwas auf, wo die familiäre Prägung, die durch die Eltern besonders stark sein sollte nicht so wirklich durchschlägt. Das Filmbusiness hat ja, egal wo man sich auf der Welt befindet, einen politischen Einschlag, der ja offensichtlich ist und sich in Belangen was Gleichberechtigung angeht immer sehr laut ist.
Nun wundert es mich aber, daß es viele legendäre Kameraleute gibt, deren Söhne ebenfalls in diesen Beruf eingestiegen sind, aber keine einzige mir bekannte Tochter. Conrad Hall, Florian Ballhaus, Jeff Cronenweth, John und Jeff Cardiff, Josh Oreck (Stiefsohn von Bill Pope), Carl und Robert Nykvist, Gavin Alcott usw. usf. - die Töchter werden "lediglich" Schaupielerinnen (Zooey & Emily Deschanel z.b.) oder wenn hinter der Kamera, dann als AD, Requisite, Producer, Setfotografin usw...mir ist keine einzige Kamerafrau bekannt, deren Vater oder Mutter auch diesen Beruf ausübte.
Antwort von acrossthewire:
macaw hat geschrieben:
Nun wundert es mich aber, daß es viele legendäre Kameraleute gibt, deren Söhne ebenfalls in diesen Beruf eingestiegen sind, aber keine einzige mir bekannte Tochter. Conrad Hall, Florian Ballhaus, Jeff Cronenweth, John und Jeff Cardiff, Josh Oreck (Stiefsohn von Bill Pope), Carl und Robert Nykvist, Gavin Alcott usw. usf. - die Töchter werden "lediglich" Schaupielerinnen (Zooey & Emily Deschanel z.b.) oder wenn hinter der Kamera, dann als AD, Requisite, Producer, Setfotografin usw...mir ist keine einzige Kamerafrau bekannt, deren Vater oder Mutter auch diesen Beruf ausübte.
Ich glaube selbst Auskenner werden es schwer haben aus dem Ärmel überhaupt irgendeine bekannte Kamerafrau namentlich zu benennen. Und bei deinen Beispielen kommt erschwerend hinzu das die meisten einfach nur Söhne hatten.
Antwort von Frank Glencairn:
Frauen als kleine hilflose und unselbständige Dummchen hinzustellen, die ohne Hilfe und Quoten Sonderbehandlung angeblich keine Jobs bekommen, ist in meinem Augen nicht nur zu tiefst sexistisch, sondern auch ein Schlag ins Gesicht von allen Frauen. Bizarrerweise kommt das immer nur von selbst-ernannten Feministien. Der Rest der Welt, der Menschen nicht nach ihren Geschlechtsteilen separiert, kann da nur den Kopf schütteln.
Antwort von AndySeeon:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Bizarrerweise kommt das immer nur von selbst-ernannten Feministien.
Dummerweise schreien DIE aber am lautesten und fallen darum besonders auf, auch wenn es nur ein paar sind…
Antwort von macaw:
acrossthewire hat geschrieben:
Ich glaube selbst Auskenner werden es schwer haben aus dem Ärmel überhaupt irgendeine bekannte Kamerafrau namentlich zu benennen. Und bei deinen Beispielen kommt erschwerend hinzu das die meisten einfach nur Söhne hatten.
Das stimmt nicht. Es gibt haufenweise, die Töchtern haben, nur sind diese keine Kamerafrauen geworden, sondern wenn beim Film, dann eher Schauspiel u. dgl. Wie schon erwähnt hat Deschanel zwei Töchter, beide Schauspielerinnen, Khondji: 2 Töchter, 1 Sohn, Wally Pfister: 2 Töchter, 1 Sohn, Harris Savides: 1 Tochter (Schauspiel)...
Bei einem Namen dachte ich erst: Treffer, das muss eine Kamerafrau sein. Dion Beebe`s Nachwuchs trägt einen Namen, den ich als weiblich vermutete "Axil Beebe", aber auch hier wurde ein Sohn zum Kameramann...
Also bis jetzt quer über den Globus kein einziger Treffer in der vermutlich progressivsten, aufgeschlossensten und wokesten Industrie auf der Welt...wenn nicht einmal Eltern mit so großen Namen ihre Tochter/Töchter in diesen Beruf bringen/zwingen können, in dem Frauen laut dem Bericht, um den es in diesem Thread geht unterrepräsentiert sind...
Antwort von Blackbox:
Würde Wolfgang Menge noch leben könnte er hier im Forum bei mindestens zwei TN fündig werden um eine aktualisierte und weiter nach rechtsaußen gerückte 'Ekel Alfred' Figur zu kreieren, die durch ein bizarres und geschlossenes rechtes Weltbild bei wirklich ALLEN Themenbereichen auftrumpfen können.
Hätte tatsächlich humorige Qualität, WENN es sich denn um fiktionale Figuren handeln würde ...
Antwort von dienstag_01:
Vielleicht ist ja auch einfach nur die Mutter Schauspielerin ... - also, wegen der familiären Prägung ;)
Antwort von acrossthewire:
macaw hat geschrieben:
acrossthewire hat geschrieben:
Ich glaube selbst Auskenner werden es schwer haben aus dem Ärmel überhaupt irgendeine bekannte Kamerafrau namentlich zu benennen. Und bei deinen Beispielen kommt erschwerend hinzu das die meisten einfach nur Söhne hatten.
Das stimmt nicht. Es gibt haufenweise, die Töchtern haben, nur sind diese keine Kamerafrauen geworden, sondern wenn beim Film, dann eher Schauspiel u. dgl. Wie schon erwähnt hat Deschanel zwei Töchter, beide Schauspielerinnen, Khondji: 2 Töchter, 1 Sohn, Wally Pfister: 2 Töchter, 1 Sohn, Harris Savides: 1 Tochter (Schauspiel)...
Du hast im Ursprungspost mit Ausnahme von Deschanel Kameramänner aufgeführt die nur Söhne haben. Aber wie auch immer nenn doch mal ohne zu recherchieren eine Kamerafrau mit internationaler Reputation. Und da sind wir genau an dem Punkt den ich oben schon ansprach dieses Berufsfeld war bis weit in die 90er Jahre (und ich würde behaupten ist es nach wie vor) ein geschlossener Männerclub. Das mag auch körperliche & technische Gründe haben, aber es war eben auch nie irgendetwas was man mit Frauen in Verbindung gebracht hat somit gab es so gut wie keine "Vorbilder". Man kann jetzt spekulieren, das das der Grund ist wieso Kameramänner ihren Töchtern nicht ihr Berufsbild nahegebracht haben aber das wäre jetzt sehr weit hergeholt. Und man kann jetzt wie Frank die Macht des Faktischen einfach negieren und stattdessen den Verkünder der Nachricht frauenfeindlich/rassistisch ableistisch oder sonst wie nennen um nicht zugeben zu müssen, das sich bestimmte Dinge nie ändern wenn nicht jemand aktiv wird. Und ja es braucht dafür Frauen die es wollen aber es braucht auch ein zugewandtes positives Umfeld für diese Frauen.
 |
Antwort von pillepalle:
acrossthewire hat geschrieben:
Aber wie auch immer nenn doch mal ohne zu recherchieren eine Kamerafrau mit internationaler Reputation.
Leni Riefenstahl :)
VG
Antwort von Bluboy:
pillepalle hat geschrieben:
acrossthewire hat geschrieben:
Aber wie auch immer nenn doch mal ohne zu recherchieren eine Kamerafrau mit internationaler Reputation.
Leni Riefenstahl :)
VG
Halyna Hutchins
Antwort von macaw:
pillepalle hat geschrieben:
acrossthewire hat geschrieben:
Aber wie auch immer nenn doch mal ohne zu recherchieren eine Kamerafrau mit internationaler Reputation.
Leni Riefenstahl :)
VG
Und die brauchte dazu nicht einmal eine Quote...
Antwort von macaw:
Bluboy hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Leni Riefenstahl :)
VG
Halyna Hutchins
Den wollte ich auch bringen, war mir dann zu düster...
Antwort von macaw:
acrossthewire hat geschrieben:
Du hast im Ursprungspost mit Ausnahme von Deschanel Kameramänner aufgeführt die nur Söhne haben. Aber wie auch immer nenn doch mal ohne zu recherchieren eine Kamerafrau mit internationaler Reputation.
Ellen Kuras als DOP oder Elizabeth "Liz" Ziegler als legendäre Steadicam Operatorin
Kennst Du allen ernstes etwa keine?
Antwort von markusG:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Frauen als kleine hilflose und unselbständige Dummchen hinzustellen, die ohne Hilfe und Quoten Sonderbehandlung angeblich keine Jobs bekommen, ist in meinem Augen nicht nur zu tiefst sexistisch
Da du das Prinzip der Quoten immer noch nicht verstanden hast: es geht darum, Blockwächter auszuhebeln, die seit teils Jahrzehnten oder länger Sexismus ausüben, indem sie nach Geschlechtsteilen agieren o. auswählen. Ganz prominent ist da zB die Gründeszene, wo Frauen - auch mit der gleichen Idee, Präse usw. - keine Schnitte bei Investoren haben, aber sobald männliche Geschlechtsteile im Spiel sind das Geld ziemlich locker sitzt.
Es geht darum, erstmal Chancengleichheit herzustellen. Ich finde das im Englischen deutlicher: Equality vs. Equity. Wir leben nicht in einem Vakuum, sondern in einer Zeit gewachsener Strukturen. Mit Paygab und was-weiß-ich-nicht-alles. Und nur weil sich hier der "Forum-Vorzeige-Inder" oder wie er sich sieht stellvertretend für alle Ausländer / Migranten hält, heißt es nicht dass es nicht genug andere gibt, die doppelt so hart arbeiten müssen um überhaupt erstmal auf den gleichen Stand zu kommen.
Wer natürlich nie die Perspektive aus seiner privilegierten Lage verändern kann wird das Prinzip dahinter einfach nicht kapieren. Es geht NULL um Intelligenz oder Leistungserleichterung.
Früher durften Frauen nicht wählen - haben sie sich erkämpft. Früher durften Frauen nur Berufe ausüben, die "ihre ehelichen Pflichten nicht verletzen". Wurde überwunden. Die nächste soziale Hürde abzuschaffen ist es diese Blockwächter - nenn es von mir aus auch Vetternwirtschaft, das würde genauso greifen - in ihrem Sexismus auszuhebeln und Chancen für alle auf das gleiche Level zu bringen.
Antwort von acrossthewire:
Leni Riefenstahl :)
VG
😎 fair enough hatte aber keine Kinder. Konnte lediglich ihrem jüngeren Bruder Aufträge zuschanzen. Der altehrwürdige ASC begrüßte sein erstes weibliches Mitglied Anfang der 80er Jahre (und sein 2tes 1995) gegründet wurde die Vereinigung 1920.
Das meine ich mit geschlossenen Gesellschaften.
Antwort von macaw:
AndySeeon hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Bizarrerweise kommt das immer nur von selbst-ernannten Feministien.
Dummerweise schreien DIE aber am lautesten und fallen darum besonders auf, auch wenn es nur ein paar sind…
Die weißen Ritter, die zur Rettung der armen, armen Frauen angerannt kommen die nie nach ihnen gerufen haben...erbärmlich :-D
Antwort von iasi:
Man könnte natürlich auch einfach mal die Gründe untersuchen, die dazu führten, dass der Anteil von Frauen in diesen 6 und anderen Berufsgruppen so gering sind.
Diese Gründe sind etwas komplexer, als die Alltagstheorien und Beispiele, die gerne aus dem Hut gezogen werden.
Soziologie, Soziobiologie, Psychologie u.a. wissenschaftliche Fachrichtungen haben sich schon mit diesen Gründen befasst.
Antwort von Bluboy:
Auf Arte gibts eine Rubrik - Debütfilme juger Regisseurinnen - also schauts garb´nichr so schlecht aus
https://www.arte.tv/de/videos/RC-026284 ... seurinnen/