Frage von Juergen Meyer:Gibt es ein Programm, mit dem ich eine MPG-Datei (;unter
Qualitätsverlust, klar) auf eine bestimmte Größe eindampfen kann?
Bei TempGenc habe ich keine Einstellungsmöglichkeiten gefunden.
Habe ich etwas übersehen?
Gruß
Jürgen
Antwort von Jens Semmler:
Juergen Meyer schreibte:
> Gibt es ein Programm, mit dem ich eine MPG-Datei (;unter
> Qualitätsverlust, klar) auf eine bestimmte Größe eindampfen kann?
http://www.afterdawn.com/software/video software/video tools/rejig.cfm
Gruß, Jens
Antwort von Jascha Lendeckel:
Hallo Jürgen,
>Bei TempGenc habe ich keine Einstellungsmöglichkeiten gefunden.
>Habe ich etwas übersehen?
>
>
du hast was übersehen. Wenn du TMPGEnc einschaltest bekommst du ein
Auswahlfenster (;Assistenten) Wenn du dem folgst kommst du automatisch zu
den Einstellungen mit denen du die Grafik- und Audiobitrate verändern
kannst. Leider nur in gewissen Grenzen, Abhängig vom vorher gewählten
Bildformat.
Gruß Jascha
Antwort von Kristian Schmees:
Jascha Lendeckel schrieb:
[mpg einschrumpfen]
> du hast was übersehen. Wenn du TMPGEnc einschaltest bekommst du ein
> Auswahlfenster (;Assistenten) Wenn du dem folgst kommst du automatisch zu
> den Einstellungen mit denen du die Grafik- und Audiobitrate verändern
> kannst. Leider nur in gewissen Grenzen, Abhängig vom vorher gewählten
> Bildformat.
Nein: das geht nur vor der Wandlung avi->mpg, jedoch nicht mit vorhandenem
mpeg-Material, wie der OP fragte.
Oder habe ich was übersehen? ;-)
Grüße, Kristian
Antwort von Christian Grünwaldner:
Kristian Schmees schrieb:
> Nein: das geht nur vor der Wandlung avi->mpg, jedoch nicht mit vorhandenem
> mpeg-Material, wie der OP fragte.
> Oder habe ich was übersehen? ;-)
Meine Empfehlung wenn alle Stricke reissen: VirtualDUBMOD - lädt das
MPEG oder MPEG-2 File, dann Fileserver starten *.vdr und das im TMPEG
öffnen - recoding wie gehabt.
Gibt natürlich auch elegantere Methoden. ^^
Antwort von Ottfried Schmidt:
Christian Grünwaldner
wrote:
>Gibt natürlich auch elegantere Methoden. ^^
Vor allem qualitativ viel bessere. VirtualDubMOD hat mehrere Bugs in
Zusammenhang mit MPEG2. Einer davon ist, dass es Probleme mit den
Matrix Coeffizienten hat und auch die Farben nicht korrekt decodiert.
Wesentlich besser arbeiten mme (;VFAPI, daher langsam) für TMPGEnc oder
MPEG2Dec3 (;auch dg) über DVD2AVI für AVISynth.
Antwort von Juergen Meyer:
Danke zunächst an alle für die Beiträge.
Ich versuche, mein Problem mal an einem kleinen Beispiel zu
bschreiben:
Ich habe eine Vorlage von 180 MB mit einigen defekten Frames.
320x240 / 25 fps, Anzahl der Gesamtframes 30000.
Ich habe die Datei mit VirtualDub in eine avi-Datei konvertiert und
die defekten Teile rausgeschnitten.
Anschließend mit tmpGenc wieder in eine mpg-Datei verwandelt.
Das Ergebnis ist eine Datei mit gleicher Auflösung und 25 fps, aber
mit rund 80000 Frames und einer Dateigröße von 450 MB.
Also mal versuchsweise die Rate auf 15 fps runtergesetzt.
Nach meinem Verständnis müßte die Datei jetzt kleiner werden.
Aber das Gegenteil ist der Fall.
Jetzt hat sie über 600 MB.
Mit Rejig konnte ich nur eine minimale Verkleinerung erzielen von 450
MB auf 420 MB, auch wenn ich als Zielgröße 180 MB (;also die alte
Dateigröße) eingegeben habe.
Ich denke, ich mache da noch etwas falsch.
Gruß
Jürgen