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Frage von mav110:


Hallo zusammen!
Ich habe mir soeben die Testversion der CS6 Master Collection runter geladen und bearbeite Momentan ein Projekt.
Den Schnitt, sowie die Farbkorrektur (Red Giant Looks) habe ich in Premiere gemacht. Nun musste ich feststellen, dass der Denoiser II von Red Giant nur noch über AE läuft.
Soweit so gut, in AE die Premiere-Datei Importiert, Denoiser drauf und anschließend bei Premiere die AE Datei über DL wieder zurück geladen.
Anschließend wollte ich den Film so ganz üblich über den Encoder exportieren. Dieser lädt allerdings die Datei nicht! Über das Exportfenster von Premiere kommt er nicht über seine 0% ; ergo: Kein Fortschritt.
Die importiere AE Datei kann ich ebenfalls nicht in eine Sequenz einbauen.
Das war doch mal anders, oder habe ich einen Denkfehler?!

Nun exportiere ich einen 4,5 Minutenfilm in AE direkt.
Dieser wurde in Premiere vorgerendert, in AE NUR der Denoiser drauf gehauen und braucht für den Exportiervorgang 14,5 Std. !!!
Das kann doch nicht sein, oder?
Ich habe übrigens einen Imac 27" 3.06 GHz Intel Core 2 Duo, 12 GB DDR3 RAM

Wäre super, wenn mich jemand aufklären könnte!

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Antwort von Reiner M:

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Antwort von mav110:

Ich arbeite tatsächlich mit AVCHD Files, da ich meist mit der GH2 drehe.
Als ich noch mit Canon gearbeitet habe, wurde erst einmal alles in ProRes 422 gewandelt. Mit dem Codec konnte ich Effekte anwenden wie ich lustig bin, ohne Rendern zu müssen (Ok Denoiser ging dann nicht so von der Hand)
Nun kann ich die AVCHD Dateien allerdings nicht mit den Mitteln, die ich zur Verfügung habe (Mpeg Streamclip, Adobe Collection, Red Giant Magic Bullet Suit) wandeln, weil kein einziges Tool sie lesen kann.
Da ist ja schon fast zu überlegen, ob ich wieder mit dem H264 Codec arbeite, oder welche Vorteile habe ich genau mit AVCHD? Wie geht ihr damit um?
Scheinbar hat Adobe keinerlei Arbeit in die Verbesserung von DL gesteckt...

In After Effects kann ich übrigens kein Mpeg2 ausspielen. Gibt es Plugins?

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Antwort von Reiner M:

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Antwort von mav110:

Würde es also Sinn machen, zuvor alles in ProRes zu wandeln anstatt die AVCHD Dateien direkt zu bearbeiten?
Mit welchem Programm/Tool lassen sich AVCHD Dateien wandeln?

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Antwort von Reiner M:

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Antwort von Axel:

Nun kann ich die AVCHD Dateien allerdings nicht mit den Mitteln, die ich zur Verfügung habe (Mpeg Streamclip, Adobe Collection, Red Giant Magic Bullet Suit) wandeln, weil kein einziges Tool sie lesen kann.

Stimmt nicht. Natürlich kann die Adobe Suite AVCHD lesen (vielleicht eine Beschränkung deiner Testversion?). Unterhalb von Lion kannst du das Panasonic AVCHD-Plugin laden, damit spielt QT (und damit auch MpegStreamclip usw.) AVCHD, und mit allen Betriebssystemen funktioniert Clipwrap. Aber vorheriges Wandeln ist nicht the Adobe way.
Würde es also Sinn machen, zuvor alles in ProRes zu wandeln anstatt die AVCHD Dateien direkt zu bearbeiten?
Mit welchem Programm/Tool lassen sich AVCHD Dateien wandeln? Aus meiner Sicht nicht. Premiere ist als Echtzeitprogramm für normalen ("harten") Schnitt mit deinem System bestimmt noch nicht überfordert, wenn du im nativen AVCHD-Codec bleibst (umgekehrt läuft ProRes gefühlt viel schlechter, warum auch immer, vermutlich wg. fehlender 64-bit-Unterstützung der altertümlichen QT-Architektur).

Hier meine Workflow-Empfehlung:

> nativ schneiden in Premiere, harte Schnitte, keine Effekte, Farbkorrektur, etc.
> Projekt sichern, Premiere schließen.
> After Effects öffnen, das Premiereprojekt importieren (im Importdialog wird nach der zu bearbeitenden Sequenz gefragt)
> Titel, Effekte, Überblendungen, Farbkorrektur in AAE durchführen (ABER*),- ist sowieso keine Echtzeit mehr, aber ist weniger zäh, da nur AAE auf ist.
> Rendern in ProResHQ (ersetzt in jeder praktischen Hinsicht den "verlustfreien" Export). Das Rendern in ProRes ist sehr viel schneller als das in einen stark komprimierten Codec! Hier spielt 32bit vs 64bit offenbar eine untergeordnete Rolle.

*ABER: Alle Clips, bei denen du mit vielen Keyframes arbeitest, würde ich vor dem Import in AAE schon in ProRes wandeln (Tool? Warum nicht der Adobe Media Encoder? Der ist doch flott & gut). Comps mit Masken usw.

Wenn der Master einmal in ProRes vorliegt, kannst du auch direkt an ihm bestimmte Änderungen nachträglich durchführen, da er bekanntlich ungefähr hundertmal strapazierfähiger ist als die popligen Mpeg4-Formate.

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Antwort von Reiner M:

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Antwort von Axel:

Es gibt für Adobe auf Mac nicht alle MB-Plugins für alle Programme, afaik MB z.B. auf Mac sogar für Premiere 5.5 noch nicht (sondern dann nur für AAE). Da sollte mav110 mal die Systemanforderungen und die wechselseitigen Kompatibilitäten klären. Schließlich ist CS6 noch ziemlich frisch. Gleiche Beschränkungen gelten für Lion, das ich aus genau solchen Gründen nur zum Internet-Shoppen verwende (die Apple-Hater unterstellen ja sowieso, dass der Hauptgrund des OS das Verticken von apps und songs ist. Was soll man sagen? Dafür taugt's!).

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Antwort von mav110:

CS5 habe ich mir damals gekauft. Damit hat auch alles soweit geklappt. Nun stand ich eben vor der Überlegung, in die CS6 Collection zu investieren. Sehe im Moment allerdings noch keine großartigen Vorteile im Videobereich gegenüber der CS5.
Mein Workflow war vorher, als ich noch mit der Canon gearbeitet habe (GH2 habe ich gerade neu) eben ein anderer. Da ging alles durch den Magic Bullet Grinder, wurde in ProRes 422 gewandelt und mit dem Material geschnitten. In dem Fall hatte ich selten Probleme, was das anwenden von diversen Effekten angeht. Mit dem AVCHD Codec habe ich mich bislang noch nicht auseinander gesetzt. Dachte aber immer, der Codec sei schnittfreundlicher.
Ich nutze übrigens weiterhin Snow Leopard.
Wo bekomme ich dieses Panasonic AVCHD Plugin her? Von Panasonic selber oder von Adobe?

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Antwort von Axel:

Wo bekomme ich dieses Panasonic AVCHD Plugin her? Von Panasonic selber oder von Adobe? Hier.

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Antwort von mav110:

Vielen lieben Dank für eure Mühe Axel und Reiner M .
Ihr habt mir ein großes Stück weiter geholfen!
Ich versteh zwar noch nicht so ganz, weshalb man nicht in ProRes wandeln sollte, obwohl dieser Codec bekanntlich mit abstand schnittfreundlicher ist, aber ich werde mich mal ein bisschen intensiver mit dem AVCHD Codec beschäftigen...

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Antwort von Axel:

Ich versteh zwar noch nicht so ganz, weshalb man nicht in ProRes wandeln sollte, obwohl dieser Codec bekanntlich mit abstand schnittfreundlicher ist, aber ich werde mich mal ein bisschen intensiver mit dem AVCHD Codec beschäftigen... Du kannst ja wandeln, in was du willst. Für ProRes würdest du mit FCS aber besser fahren. Das hast du ja offensichtlich auch noch, da ProRes ja zusammen mit FCS installiert wird. Premiere nimmt ProRes, aber zumindest bei mir läuft AVCHD besser. Den nicht-automatischen Importprozess von FCP ("Loggen & Übertragen"), bei dessen Abschluss man das Material bereits konsolidiert und fertig organisiert hat, sehe ich als großen Vorteil.

Aber dieses Vorgehen lässt sich in Premiere auf ähnliche Weise nutzen. Du könntest die Clips im Projektfenster umbenennen. Dass das Footage physisch weiterhin 00000.MTS (im Ordner Projekt Sowieso, mit dem kompletten Unterordner PRIVATE, immer!) heißt, kann dir ja egal sein. Vortrimmen kannst du, indem du i+o setzt und dann per Rechtsklick eine Clipkopie machst und gescheit benennst. Du könntest im Projektfenster zwei Ordner haben: Footage ("00000.MTS") usw. und Clipkopien ("1-Seq-Totale Großmarkt"), und dann nur noch mit den Kopien arbeiten (in Wirklichkeit hättest du natürlich noch mehr Ordner, für Audio, Grafiken, Sequenzen usw.).

Mit der Exportmöglichkeit ProRes im Media Encoder und der Tatsache, dass du in einer Premiere-Sequenz sorglos AVCHD und ProRes mischen kannst, wenn es sein muss, hast du irgendwie das Beste aus beiden Welten, oder?

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