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Infoseite // Adobe CC - passende Hardware - mobile Workstatoin



Frage von Connector:


Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Kombination aus Camcorder, Mobiler Workstation und Software um nach längerer Pause wieder Videos produzieren zu können.

Bei der Software möchte ich unter anderem auch Programme der Adobe Creative Cloud einsetzen. Hauptsächlich sollen also Photoshop, Premiere, Aftereffects und Audition zum Einsatz kommen. Da ich seit der Adobe Production Studio Premium nicht mehr mit diversen Programmen gearbeitet habe, und damals auch nur Videos in PAL Auflösung erstellt habe, fehlen mir momentan die Erfahrungswerte der aktuellen Adobe CC Software und höheren Bildauflösungen als PAL.

Zum Einen soll beim Kauf in Summe (Camcorder + mobile Workstation) der Preis nicht zu hoch sein, zum Anderen soll aber auch ein flüssiges Arbeiten ohne langwierige Renderzeiten bei hohen Auflösungen gewährleistet sein.

Als Camcorder ziehe ich den Sony FDR-AX33 in Betracht. Bei der mobilen Workstation denke ich an ein Modell der ThinkPad P51 Serie von Lenovo.

Um mich besser entscheiden zu können möchte ich folgende Punkte klären:

1) Zum Einen würde mich interessieren ob die Aufnahmen der Sony FDR-AX33
in einem Format gespeichert werden, welche problemlos in Adobe Premiere bzw. Adobe After-effects importiert und gelesen, geschnitten, bearbeitet werden können.

2) Gibt es diverse Gründe welche gegen den Kauf der Sony FDR-AX33 sprechen, bzw. alternative, gar bessere Modelle, auch anderer Hersteller, im gleichen Preisbereich?

3) CPU: Die Wahl des Prozessors des ThinkPad P51 liegt zwischen einem:
Intel Xeon Prozessor E3-1505M v6 (8 MB Cache, bis zu 4,0 Ghz)
und
Intel Core i7-7820HQ-Prozessor (8 MB Cache, bis zu 3,90 GHz)

Rentiert sich der Kauf eines Xeon Prozessors? Bzw. ist der Unterschied zwischen Xeon und i7 Prozessor beim Arbeiten deutlich spürbar?

4) RAM: sind 16GB Arbeitsspeicher zum Arbeiten mit Premiere und After-effects ausreichend? Muss bei einem XEON Prozessor ein Speicher mit ECC gewählt werden?

5) Festplatte(n): Zumindest beim Arbeiten mit Adobe Premiere ist es meines Wissens besser 3 Festplatten zu haben (System, Footage, Export). Im Lenovo online Store besteht die Möglichkeit 3 Fesplatten zu wählen:
Systemdisk: First Hard Disk Drive: 1TB HD 5400 RPM
Footage: First Solid State Drive / Second Hard Disk Drive: 256GB PCIe-SSD OPAL 2.0-fähig
Export: Second Solid State Drive: 256GB PCIe-SSD OPAL 2.0-fähig

Als erste Festplatte kann eine Platte mit 1TB Kapazität, jedoch nur 5400RPM gewählt werden. Sind 5400RPM für eine Systemplatte überhaupt ausreichend? oder müsste nicht mindestens eine 7200RPM Festplatte verbaut werden?

6) Display
39,6 cm (15,6") 4K (3840 x 2160), IPS, Nicht-Touch
Ist eine Auflösung von 3840 x 2160 auf einem 15,6'' Gerät überhaupt sinnvoll?

7) Grafikkarte: Ist die NVIDIA Quadro M2200M, 4 GB GDDR5 kompatibel mit
der Adobe Creative Cloud bzw. ISV zertifiziert?

mfg C.

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Antwort von paulocgn:

Hallo,
bin gerade auch auf der Suche nach einem mobilen Rechner, der mit 4K zurechtkommt. Daher kann ich eigentlich nur zur Frage "Xeon vs. i7" etwas sagen, einfach weil mir da die Erfahrung fehlt (außer das mein aktuelles 6 Jahre altes Notebook total überfordert ist).
Ich würde den i7 nehmen (zumindest wenn der Xeon deutlich teurer ist):
https://www.technikaffe.de/cpu_vergleic ... 7820hq-691
http://cpu.userbenchmark.com/Compare/In ... 4vsm185229
Viele Grüße
Paul

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Antwort von otmar:

Camcorder siehe hier im Forum: viewtopic.php?f=8&t=138093&p=918231#p918231
Gruss Otmar

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Antwort von Connector:

paulocgn hat geschrieben:
Hallo,
bin gerade auch auf der Suche nach einem mobilen Rechner, der mit 4K zurechtkommt. Daher kann ich eigentlich nur zur Frage "Xeon vs. i7" etwas sagen, einfach weil mir da die Erfahrung fehlt (außer das mein aktuelles 6 Jahre altes Notebook total überfordert ist).
Ich würde den i7 nehmen (zumindest wenn der Xeon deutlich teurer ist):
https://www.technikaffe.de/cpu_vergleic ... 7820hq-691
http://cpu.userbenchmark.com/Compare/In ... 4vsm185229
Viele Grüße
Paul
Hallo Paulocgn!

Danke für Deinen Ratschlag, habe von anderer Seite auch die Empfehlung für einen i7 bekommen.

Gruß c.

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Antwort von Connector:

otmar hat geschrieben:
Camcorder siehe hier im Forum: viewtopic.php?f=8&t=138093&p=918231#p918231
Gruss Otmar
Hallo Otmar!

Ich suche einen Camcorder im Preisbereich um die 600EUR. Der Verlinkte Camcorder ist also soweit ich weiß Preislich drüber.

Gruß C.

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Antwort von Connector:

Wieviel Arbeitsspeicher ist zum Bearbeiten von 4k in After Effects und Premiere mindestens nötig um flüssig Arbeiten zu können?

Wie Groß sollen die Eingestzten Festplatten sein?

Gruß C.

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Antwort von Jörg:

Wieviel Arbeitsspeicher ist zum Bearbeiten von 4k in After Effects für AE das Maximum, das deine Bänke hergeben, für APP reichen 32 GB.
Ich komme mit 2 SSD je 1TB aus, zusätzlich zur Systemplatte die als SSD 250 G aufnimmt.

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Antwort von blickfeld:

Jörg hat geschrieben:
Wieviel Arbeitsspeicher ist zum Bearbeiten von 4k in After Effects für AE das Maximum, das deine Bänke hergeben, für APP reichen 32 GB.
Ich komme mit 2 SSD je 1TB aus, zusätzlich zur Systemplatte die als SSD 250 G aufnimmt.
würde ich sogar nach untern korrigieren und behaupten, das 16 gb ok für premiere sind, 32 gb für ae, wenn man sich den 100 mbit codec der camera anschaut. die kosten der workstation von mehreren tausend euros stehen ansonsten in keinem verhältniss zu den kosten / der qualität der kamera.
natürlich hast du recht jörg, das ae alles an hardware nimmt und ich meine 10 cores / 20 threads + 64 gig ram regelmäßig zu 100 % auslaste. natürlich, wenn jemand unbedingt 2500 - 3500 € für ein laptop und sein hobby ausgeben will / kann, darf das gerne geschehen, ich persönlich halte es nicht für sinnvoll. würde mich an einem gamerlaptop für 1200 - 1700 € orientieren, mit ner gtx 1060 (6gb) / gtx 1050 ti. liegt aber auch dran, dass ich eher der desktopfreund bin und immer von der leistung / euro von laptops enttäuscht bin.
persönlich muss ich auch sagen, dass mir bisher für meine dit / cc / ae-jobs, die ich jenseits der richtigen workstation mit meinen lappi handlen musste, ein asus rog lappi ausgereicht hat.
wenn man jedoch eine "ernste" mobile workstation braucht, führt selten der weg an schenker und konsorten vorbei, meiner meinung nach.

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Antwort von Jörg:

führt selten der weg an schenker und konsorten vorbei, meiner meinung nach. sehe ich auch so, und bin mit meinem recht zufrieden.
Die 32 G waren auch für AE als untere Grenze gedacht, mit dem Hinweis, dass das für APP sicher reicht.
Für die schnelle Nummer ist solch Teil sicherlich ok, arbeiten könnte ich damit auf Dauer nicht.

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Antwort von Connector:

blickfeld hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:


für AE das Maximum, das deine Bänke hergeben, für APP reichen 32 GB.
Ich komme mit 2 SSD je 1TB aus, zusätzlich zur Systemplatte die als SSD 250 G aufnimmt.
würde ich sogar nach untern korrigieren und behaupten, das 16 gb ok für premiere sind, 32 gb für ae, wenn man sich den 100 mbit codec der camera anschaut. die kosten der workstation von mehreren tausend euros stehen ansonsten in keinem verhältniss zu den kosten / der qualität der kamera.
Danke für Eure Antwort! Ich kenne mich mit den Codecs der Sony FDR-AX33 noch zu wenig aus. Ich brauche Anfangs eine Kamera im niedrigeren Preisbereich um mich mit dem Thema 4K Schnitt und erstellen von Kompositionen in Aftereffects und Co. einarbeiten zu können. Später kann ich mir dann doch auch Vorstellen eine bessere Kamera anzuschaffen. Anders als bei der Kamera möchte ich beim Notebook bzw. mobilen Workstation doch ein Modell wählen welches Leistungsstark genug ist um mit 4K Material umgehen zu können.
Natürlich gibt es nach oben doch auch eine finanzielle Grenze welche ich nicht überschreiten will.

Was mich irritiert ist eine Antwort im Adobe Forum wo die Rede davon ist, dass mehr als 16Gb RAM in Aftereffects nicht nötig seien, bzw. Premiere auch mit nur 4GB RAM auskommen sollte: https://forums.adobe.com/message/9873512#9873512
blickfeld hat geschrieben:
würde mich an einem gamerlaptop für 1200 - 1700 € orientieren, mit ner gtx 1060 (6gb) / gtx 1050 ti. liegt aber auch dran, dass ich eher der desktopfreund bin und immer von der leistung / euro von laptops enttäuscht bin.
persönlich muss ich auch sagen, dass mir bisher für meine dit / cc / ae-jobs, die ich jenseits der richtigen workstation mit meinen lappi handlen musste, ein asus rog lappi ausgereicht hat.
Ich kenne mich bei den gängigen Grafikkarten leider ebenfalls zu wenig gut aus. Ich weiß nur ,dass zumindest die Lenovo Workstations ISV zertifiziert werden bzw. wurden und deshalb die in den Wobilen Workstations kompatible Graffikkarten berbaut werden sollten. (Zumindest habe ich das so verstanden)
blickfeld hat geschrieben:
wenn man jedoch eine "ernste" mobile workstation braucht, führt selten der weg an schenker und konsorten vorbei, meiner meinung nach.
Ich bin da schon eher auf der Suche einer ernsten mobilen Workstation. Welche Hersteller Mobiler Workstations gibt es neben schenker noch? Zählt zu den Konsorten auch Lenovo, oder würdet ihr mir prinzipiell von Lenovo abraten?

Beste Grüße C.

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Antwort von Jott:

Die AX53 ist das verbesserte Nachfolgemodell der alten AX33 und nur wenig teurer, vielleicht sinnvoller.

Völlig problemloser Schnitt: beliebiger Mac mit fcp x, aber das will keiner hören.

Aber auch für andere Software und PCs sollte XAVC-S pillepalle sein, ist ja gängiges H.264 mit schön niedriger Datenrate, die zum Beispiel nicht mal eine simple Festplatte für wenige Euro pro Terabyte vor irgend welche Herausforderungen stellt.

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Antwort von Jost:

blickfeld hat geschrieben:
Ich bin da schon eher auf der Suche einer ernsten mobilen Workstation. Welche Hersteller Mobiler Workstations gibt es neben schenker noch? Zählt zu den Konsorten auch Lenovo, oder würdet ihr mir prinzipiell von Lenovo abraten?

Beste Grüße C.
Hallo Connect, versteif Dich nicht so sehr auf Workstations. Dabei handelt es sich in der Regel um PCs, die für den 24/7-Einsatz gebaut sind.
Das wird bei Dir wahrscheinlich nie der Fall sein.

Bei den großen Schenker-Laps handelt es sich um Entwicklungen des taiwanesischen Herstellers Clevo. Schenker konfektioniert sie lediglich nach Kundenwunsch und vertreibt sie unter eigenem Namen. Diese Lapis gibt es auch bei Mifcom.
Einfach unter Clevo googlen. Der Preiswettbewerb ist freilich weder groß noch hart.

Die großen Clevo-Laps zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht CPUs verwenden, die für den Einsatz in Laps vorgesehen sind. Stattdessen werden in großen Clevo-Laps ganz normale PC-Prozessoren verbaut, die ungleich leistungsstärker sind. Lap-Prozessoren erkennt man an der Endung HQ.

Die HQ-Prozessoren sind sehr leistungsstark. Allerdings nur für kurze Zeit. Anschließend fallen sie auf ihren sehr langsamen Grundtakt zurück.
Das ist bei Gamern kein Problem, weil in der Regel die Grafikkarte limitiert. Die CPUs schnarchen vor sich hin.
Bei Premiere wird jedoch anhaltend eine sehr hohe Prozessorleistung verlangt. Das ist auch der Grund, warum viele zähneknirschend die hohen Preise für Clevo-Laps zahlen, um flott arbeiten zu können. Denn im Grunde sind das miniaturisierte PCs, die im begrenzten Umfang mobil sind. In der Regel betreibt man sie an der Steckdose. Schwer sind sie noch dazu.

Allein Apple - bedingt durch die sehr gute Verzahnung zwischen Software und Hardware - stellt eine Alternative zu Clevo dar. Preislich tun sich beide im Grunde nichts.

Mehr Leistung und Zukunftssicherheit gibt es nur mit PCs.

Was das Ram angeht, würde ich ein Modell wählen, das das Bestücken mit vier Ram-Riegeln zulässt. Es aber vorerst nur mit zwei Ram-Riegeln zu je 8GB bestücken lassen. 16 GB ist ausreichend für Wald-und-Wiesen-Arbeiten.
Im Fall der Fälle kann man leicht auf 32GB aufrüsten. Wird mehr benötigt, ist man in der Regel bereits so spezialisiert, dass man ohnehin kein Laptop mehr will.

Ein 4k-Bildschirm klaut der Grafikkarte Leistung. Weil Premiere selbst die Grafikkarte aber nicht besonders fordert, kann man das vergleichsweise günstig ausgleichen. Ein 4K-Display ist aber definitiv kein Muss.
Sinnvoll wäre nur ein großer externer Monitor. Aber dann kann man sich auch gleich einen normalen PC unter den Schreibtisch stellen.

Bestehe nicht darauf, eine Lap-Grafikkarte mit der Endung M zu kaufen. Diese brandneuen Grafikkarten haben ausgeklügelte Stromsparfunktionen, damit man länger im Akku-Betrieb arbeiten kann. Die M-Variante ist bis zu 10 Prozent langsamer als die Non-M-Variante. Außerdem funktioniert der Akku-Betrieb ohnehin nicht befriedigend mit Laps. Wegen der Leistungsschwäche der Akkus greifen schnell Stromsparfunktionen, was zu einer Leistungsminderung bei CPU, Grafikkarte und Bildschirmhelligkeit führt. Anderenfalls wäre der Akku blitzschnell leer.

Zum Schluss: Es ist definitiv nicht Pflicht, einen teuren Clevo oder Apple zu kaufen. Premiere bietet schließlich das Arbeiten mit Proxys an. Das Umrechnen kostet zwar Zeit, aber anschließend funzt alles wie es soll.
Natürlich ist es enttäuschend, wenn man einen neuen Lap kauft und dann warten muss, bis alles umgerechnet ist. Doch man tauscht hier Zeit gegen Geld.

BG

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Antwort von blickfeld:

Jost hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:
Ich bin da schon eher auf der Suche einer ernsten mobilen Workstation. Welche Hersteller Mobiler Workstations gibt es neben schenker noch? Zählt zu den Konsorten auch Lenovo, oder würdet ihr mir prinzipiell von Lenovo abraten?

Beste Grüße C.
Hallo blickfeld, versteif Dich nicht so sehr auf Workstations. Dabei handelt es sich in der Regel um PCs, die für den 24/7-Einsatz gebaut sind.
Das wird bei Dir wahrscheinlich nie der Fall sein.

Bei den großen Schenker-Laps handelt es sich um Entwicklungen des taiwanesischen Herstellers Clevo. Schenker konfektioniert sie lediglich nach Kundenwunsch und vertreibt sie unter eigenem Namen. Diese Lapis gibt es auch bei Mifcom.
Einfach unter Clevo googlen. Der Preiswettbewerb ist freilich weder groß noch hart.

Die großen Clevo-Laps zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht CPUs verwenden, die für den Einsatz in Laps vorgesehen sind. Stattdessen werden in großen Clevo-Laps ganz normale PC-Prozessoren verbaut, die ungleich leistungsstärker sind. Lap-Prozessoren erkennt man an der Endung HQ.

Die HQ-Prozessoren sind sehr leistungsstark. Allerdings nur für kurze Zeit. Anschließend fallen sie auf ihren sehr langsamen Grundtakt zurück.
Das ist bei Gamern kein Problem, weil in der Regel die Grafikkarte limitiert. Die CPUs schnarchen vor sich hin.
Bei Premiere wird jedoch anhaltend eine sehr hohe Prozessorleistung verlangt. Das ist auch der Grund, warum viele zähneknirschend die hohen Preise für Clevo-Laps zahlen, um flott arbeiten zu können. Denn im Grunde sind das miniaturisierte PCs, die im begrenzten Umfang mobil sind. In der Regel betreibt man sie an der Steckdose. Schwer sind sie noch dazu.

Allein Apple - bedingt durch die sehr gute Verzahnung zwischen Software und Hardware - stellt eine Alternative zu Clevo dar. Preislich tun sich beide im Grunde nichts.

Mehr Leistung und Zukunftssicherheit gibt es nur mit PCs.

Was das Ram angeht, würde ich ein Modell wählen, das das Bestücken mit vier Ram-Riegeln zulässt. Es aber vorerst nur mit zwei Ram-Riegeln zu je 8GB bestücken lassen. 16 GB ist ausreichend für Wald-und-Wiesen-Arbeiten.
Im Fall der Fälle kann man leicht auf 32GB aufrüsten. Wird mehr benötigt, ist man in der Regel bereits so spezialisiert, dass man ohnehin kein Laptop mehr will.

Ein 4k-Bildschirm klaut der Grafikkarte Leistung. Weil Premiere selbst die Grafikkarte aber nicht besonders fordert, kann man das vergleichsweise günstig ausgleichen. Ein 4K-Display ist aber definitiv kein Muss.
Sinnvoll wäre nur ein großer externer Monitor. Aber dann kann man sich auch gleich einen normalen PC unter den Schreibtisch stellen.

Zum Schluss: Es ist definitiv nicht Pflicht, einen teuren Clevo oder Apple zu kaufen. Premiere bietet schließlich das Arbeiten mit Proxys an. Das Umrechnen kostet zwar Zeit, aber anschließend funzt alles wie es soll.
Natürlich ist es enttäuschend, wenn man einen neuen Lap kauft und dann warten muss, bis alles umgerechnet ist. Doch man tauscht hier Zeit gegen Geld.

BG
lesen und slashcam...
a)
du meinst nicht mich, sondern den to.
b) Allein Apple - bedingt durch die sehr gute Verzahnung zwischen Software und Hardware - stellt eine Alternative zu Clevo dar. Preislich tun sich beide im Grunde nichts. und das ist einfach schwachsinn. es würde explizit nach pre und ae gefragt und da liegt jedes applenotebook selbst weit von den gaminglaptops entfernt
c) Weil Premiere selbst die Grafikkarte aber nicht besonders fordert, kann man das vergleichsweise günstig ausgleichen. sorry jost, wieder komplett daneben. premiere nutzt und fordert durchaus die grafikkarte. die gesamte mercuryplaybackengine lüft über die gpu. daher ist diese wichtig.
d) Es ist definitiv nicht Pflicht, einen teuren Clevo oder Apple zu kaufen. da sind wir komplett anderer meinung. wer mit ae wirklich komplexere projekte hat, wird um eine richtige workstation nicht herumkommen. und da ist schenker und konsorten die einzigen anlaufstellen, wenn es um richtige, mobile workstations geht.
für den rest, ist man, wie ich oben schon geschrieben habe, wunderbar mit einem gamerlapi aufgestellt, der nur ein bruchteil einer workstation kostet. und, wie dir vielleicht irgendwann auffällt jost, einfach mehr leistung in bezug auf ae hat als apple.
ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leute hier eine mac book pro / mac book raten können.
und bevor jetzt hier die glaubensgrundsätze verletzt werden und die empörung ins land schreitet, der mac hat andere stärken, jedoch gehört ae nicht dazu.

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Antwort von Jost:

blickfeld hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:


Hallo blickfeld, versteif Dich nicht so sehr auf Workstations. Dabei handelt es sich in der Regel um PCs, die für den 24/7-Einsatz gebaut sind.
Das wird bei Dir wahrscheinlich nie der Fall sein.

Bei den großen Schenker-Laps handelt es sich um Entwicklungen des taiwanesischen Herstellers Clevo. Schenker konfektioniert sie lediglich nach Kundenwunsch und vertreibt sie unter eigenem Namen. Diese Lapis gibt es auch bei Mifcom.
Einfach unter Clevo googlen. Der Preiswettbewerb ist freilich weder groß noch hart.

Die großen Clevo-Laps zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht CPUs verwenden, die für den Einsatz in Laps vorgesehen sind. Stattdessen werden in großen Clevo-Laps ganz normale PC-Prozessoren verbaut, die ungleich leistungsstärker sind. Lap-Prozessoren erkennt man an der Endung HQ.

Die HQ-Prozessoren sind sehr leistungsstark. Allerdings nur für kurze Zeit. Anschließend fallen sie auf ihren sehr langsamen Grundtakt zurück.
Das ist bei Gamern kein Problem, weil in der Regel die Grafikkarte limitiert. Die CPUs schnarchen vor sich hin.
Bei Premiere wird jedoch anhaltend eine sehr hohe Prozessorleistung verlangt. Das ist auch der Grund, warum viele zähneknirschend die hohen Preise für Clevo-Laps zahlen, um flott arbeiten zu können. Denn im Grunde sind das miniaturisierte PCs, die im begrenzten Umfang mobil sind. In der Regel betreibt man sie an der Steckdose. Schwer sind sie noch dazu.

Allein Apple - bedingt durch die sehr gute Verzahnung zwischen Software und Hardware - stellt eine Alternative zu Clevo dar. Preislich tun sich beide im Grunde nichts.

Mehr Leistung und Zukunftssicherheit gibt es nur mit PCs.

Was das Ram angeht, würde ich ein Modell wählen, das das Bestücken mit vier Ram-Riegeln zulässt. Es aber vorerst nur mit zwei Ram-Riegeln zu je 8GB bestücken lassen. 16 GB ist ausreichend für Wald-und-Wiesen-Arbeiten.
Im Fall der Fälle kann man leicht auf 32GB aufrüsten. Wird mehr benötigt, ist man in der Regel bereits so spezialisiert, dass man ohnehin kein Laptop mehr will.

Ein 4k-Bildschirm klaut der Grafikkarte Leistung. Weil Premiere selbst die Grafikkarte aber nicht besonders fordert, kann man das vergleichsweise günstig ausgleichen. Ein 4K-Display ist aber definitiv kein Muss.
Sinnvoll wäre nur ein großer externer Monitor. Aber dann kann man sich auch gleich einen normalen PC unter den Schreibtisch stellen.

Zum Schluss: Es ist definitiv nicht Pflicht, einen teuren Clevo oder Apple zu kaufen. Premiere bietet schließlich das Arbeiten mit Proxys an. Das Umrechnen kostet zwar Zeit, aber anschließend funzt alles wie es soll.
Natürlich ist es enttäuschend, wenn man einen neuen Lap kauft und dann warten muss, bis alles umgerechnet ist. Doch man tauscht hier Zeit gegen Geld.

BG
lesen und slashcam...
a)
du meinst nicht mich, sondern den to.
b) Allein Apple - bedingt durch die sehr gute Verzahnung zwischen Software und Hardware - stellt eine Alternative zu Clevo dar. Preislich tun sich beide im Grunde nichts. und das ist einfach schwachsinn. es würde explizit nach pre und ae gefragt und da liegt jedes applenotebook selbst weit von den gaminglaptops entfernt
c) Weil Premiere selbst die Grafikkarte aber nicht besonders fordert, kann man das vergleichsweise günstig ausgleichen. sorry jost, wieder komplett daneben. premiere nutzt und fordert durchaus die grafikkarte. die gesamte mercuryplaybackengine lüft über die gpu. daher ist diese wichtig.
d) Es ist definitiv nicht Pflicht, einen teuren Clevo oder Apple zu kaufen. da sind wir komplett anderer meinung. wer mit ae wirklich komplexere projekte hat, wird um eine richtige workstation nicht herumkommen. und da ist schenker und konsorten die einzigen anlaufstellen, wenn es um richtige, mobile workstations geht.
für den rest, ist man, wie ich oben schon geschrieben habe, wunderbar mit einem gamerlapi aufgestellt, der nur ein bruchteil einer workstation kostet. und, wie dir vielleicht irgendwann auffällt jost, einfach mehr leistung in bezug auf ae hat als apple.
ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leute hier eine mac book pro / mac book raten können.
und bevor jetzt hier die glaubensgrundsätze verletzt werden und die empörung ins land schreitet, der mac hat andere stärken, jedoch gehört ae nicht dazu.
Sorry, Fehler. Danke. Berichtige die Adresse.

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Antwort von Jost:

Jost hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:


lesen und slashcam...
a)
du meinst nicht mich, sondern den to.
b)

und das ist einfach schwachsinn. es würde explizit nach pre und ae gefragt und da liegt jedes applenotebook selbst weit von den gaminglaptops entfernt
c)

sorry jost, wieder komplett daneben. premiere nutzt und fordert durchaus die grafikkarte. die gesamte mercuryplaybackengine lüft über die gpu. daher ist diese wichtig.
d)

da sind wir komplett anderer meinung. wer mit ae wirklich komplexere projekte hat, wird um eine richtige workstation nicht herumkommen. und da ist schenker und konsorten die einzigen anlaufstellen, wenn es um richtige, mobile workstations geht.
für den rest, ist man, wie ich oben schon geschrieben habe, wunderbar mit einem gamerlapi aufgestellt, der nur ein bruchteil einer workstation kostet. und, wie dir vielleicht irgendwann auffällt jost, einfach mehr leistung in bezug auf ae hat als apple.
ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leute hier eine mac book pro / mac book raten können.
und bevor jetzt hier die glaubensgrundsätze verletzt werden und die empörung ins land schreitet, der mac hat andere stärken, jedoch gehört ae nicht dazu.
Sorry, Fehler. Danke. Berichtige die Adresse.

Und selbstverständlich hast Du Recht, was die Apple-Leistungsfähigkeit mit Adobe angeht. Hier findet nicht die feine Verzahnung statt, wie mit eigenen Apple-Programmen. Da war ich etwas kurz.

Und genau richtig ist auch, dass man bei sehr komplexen Projekten um die Clevos nicht herum kommt.
Ich ergänze dies jetzt mal nur: Dann muss man aber auch bereit sein, deutlich mehr als 5000 Euro in die Hand zu nehmen.

Ob das dann eine Workstation wäre, ist noch unklar. Schenker selbst sagt nein. Das Unternehmen führt keine Workstation-Laptops.
Ich persönlich halte das für eine sehr kluge Entscheidung: Denn wer einen Zehnkerner mit zwei GTX 1080 in ein winziges Laptop-Gehäuse sperrt,sollte dem Kunden nicht suggerieren, dass das im typischen 24/7-Workstation-Betrieb eine längerfristig befriedigende Lösung ist.
Was von der Leistung übrig bleibt, wenn die süße kleine Kiste sich in komplexen Projekten erst mal richtig warmgelaufen hat, harrt auch noch der näheren Untersuchung. Heruntertakten, um nicht den Hitzetod zu sterben, ist jedenfalls kein Merkmal von Workstations.

Mifcom hat zwar Notebook-Workstations. Aber nur mit Vierkern-CPUs. Ich persönlich halte das für nicht ausreichend in komplexen Projekten.

Und was hier nur leise angedeutet wurde, ist natürlich auch richtig: Es kostet, was es kostet. Ein Gaming-Laptop ist nicht zukunftssicher, wenn man komplexe Projekte plant. Und eben sowenig ist es sinnvoll, eine Lösung zu empfehlen, die komplexe Projekte stemmt, aber außerhalb des Budgets liegt.

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Antwort von blickfeld:


Ob das dann eine Workstation wäre, ist noch unklar. Schenker selbst sagt nein. Das Unternehmen führt keine Workstation-Laptops.
das ist ansichtssache, sie nennen ihre highend-reihe "DESKTOP REPLACEMENT LAPTOP". das einzige, was da nicht namentlich steht, ist workstation ;). aber ist auch nicht so wichtig.
Ich persönlich halte das für eine sehr kluge Entscheidung: Denn wer einen Zehnkerner mit zwei GTX 1080 in ein winziges Laptop-Gehäuse sperrt,sollte dem Kunden nicht suggerieren, dass das im typischen 24/7-Workstation-Betrieb eine längerfristig befriedigende Lösung ist.
Was von der Leistung übrig bleibt, wenn die süße kleine Kiste sich in komplexen Projekten erst mal richtig warmgelaufen hat, harrt auch noch der näheren Untersuchung. Heruntertakten, um nicht den Hitzetod zu sterben, ist jedenfalls kein Merkmal von Workstations.

Mifcom hat zwar Notebook-Workstations. Aber nur mit Vierkern-CPUs. Ich persönlich halte das für nicht ausreichend in komplexen Projekten.

Und was hier nur leise angedeutet wurde, ist natürlich auch richtig: Es kostet, was es kostet. Ein Gaming-Laptop ist nicht zukunftssicher, wenn man komplexe Projekte plant. Und eben sowenig ist es sinnvoll, eine Lösung zu empfehlen, die komplexe Projekte stemmt, aber außerhalb des Budgets liegt. den rest habe ich doch mehr oder weniger genaus so geschrieben. würde mich an einem gamerlaptop für 1200 - 1700 € orientieren, mit ner gtx 1060 (6gb) / gtx 1050 ti. liegt aber auch dran, dass ich eher der desktopfreund bin und immer von der leistung / euro von laptops enttäuscht bin.
persönlich muss ich auch sagen, dass mir bisher für meine dit / cc / ae-jobs, die ich jenseits der richtigen workstation mit meinen lappi handlen musste, ein asus rog lappi ausgereicht hat.
wenn man jedoch eine "ernste" mobile workstation braucht, führt selten der weg an schenker und konsorten vorbei, meiner meinung nach. nicht so schon ausdifferenziert, wie deine variante jetzt, aber die kernaussage steht da.
wenn es nicht topnotch sein muss, tut es ein gamerlappi. wenn es top-notch sein soll, werde es mehrere tausend euro, wenn es unbedingt ein lappi sein muss.
und wie ich auch schon geschrieben hatte, glaube ich, dass es der gaming lappi bei weiten tun wird, wenn man sich die kamerawahl anschaut. auch wenn man später die kamera wechselt, macht es wahrscheinlich trotzdem mehr sinn, sich erst den top-notch lappi zu kaufen, wenn man ihn braucht. ansonsten nagt der zahn der zeit schon sehr stark an der mobilen hardware, aber das ist meine persönliche einschätzung.

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Hardware: Schnittrechner, Grafikkarten, Schnittkarten, Mischer und mehr-Forum

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