>> Ernsthaft- der Athlon64 tut nicht nur dem Raumklima gut...
>...und zum anderen hab ich genau das Gegenteil gehört
Ach? Was erzählt man sich in der Grundschule denn so?
>[...] >sagt auch eher genau dieses Gegenteil.
Nö. Sagt nur das Du keine Ahnung hast Das Thema ist nicht die Oberflächentemperatur oder Die-Temperatur (;deren Bedeutung gegen Null tendiert) sondern die Verlustleistung.
>P4 ist schon was feines,
eindeutig ja.
>besonders bei HT-optimierten
eindeutig ja.
>oder HT-unterstützenden [...] Anwendungen
eindeutig ja.
>(;SMP)
Hat nur dummerweise nichts mit HT zu tun.
>und die sind im Profi-Videoschnitt häufig zu finden.
Ja. Angesichts des Bedarf an Rechenleistung haben die Hersteller entsprechender Software schon früh darauf geachtet.
Ich würde wegen der exorbitanten Verlustleistung des PIV und weil der PIV keine Zukunft hat dennoch den Athlon64 vorziehen. Was heißt würde, in zwei Wochen ist's bei mir soweit :-)
-- Doping-Tests für die Sportler der Olympiade? Schön und gut. Aber wann gibts endlich Drogentests für die Berichterstatter?
Antwort von Manfred Drescher:
Ralf Fontana wrote: > Nö. Sagt nur das Du keine Ahnung hast Das Thema ist nicht die > Oberflächentemperatur oder Die-Temperatur (;deren Bedeutung gegen Null > tendiert) sondern die Verlustleistung.
Könntest du diese kühne Behauptung (;daß die Bedeutung der Die-Temperatur gegen Null geht) mal etwas näher erläutern?
Gruß Manfred
Antwort von Volker Huels:
Manfred Drescher schrieb:
>Ralf Fontana wrote: >> Nö. Sagt nur das Du keine Ahnung hast Das Thema ist nicht die >> Oberflächentemperatur oder Die-Temperatur (;deren Bedeutung gegen Null >> tendiert) sondern die Verlustleistung. > >Könntest du diese kühne Behauptung (;daß die Bedeutung der Die-Temperatur >gegen Null geht) mal etwas näher erläutern?
Die Die-Temperatur (;vor allem die vom Hersteller erlaubte Höchsttemperatur) sagt nicht viel aus. Bei meinem 486/33 von 1992 lag sie bei 85°C. Bei meinem Athlon XP von 2003 auch.
Ciao Volker
Antwort von Ralf Fontana:
Manfred Drescher schrieb:
>Ralf Fontana wrote: >> Nö. Sagt nur das Du keine Ahnung hast Das Thema ist nicht die >> Oberflächentemperatur oder Die-Temperatur (;deren Bedeutung gegen Null >> tendiert) sondern die Verlustleistung.
>Könntest du diese kühne Behauptung (;daß die Bedeutung der Die-Temperatur >gegen Null geht) mal etwas näher erläutern?
Ok, dann nochmal in Prosa. Die Temperatur des Die ist natürlich schon von Bedeutung - für den Hersteller, des Prozessors.Für jeden anderen ist sie völlig ohne Belang weil ohnehin nicht feststellbar.
Weder hat die interne Temperaturdiode eine Eichung, noch hat die Elektronik die sie ausliest eine Eichung, noch ist die Tabelle im Bios des MB-Hersteller der sie ausliest oder gar die Tabelle in -Programm geeicht. Von den diversen externen Temperatursensoren der Prä-P4-Zeit mal ganz zu schweigen. Erst recht nicht hat die die Temperatur des Die für sich genommen überhaupt irgendeinen Wert, zum Beispiel ist vom 32-Bittigen Athlon bekannt das er dort erheblich höhere Temperaturen aushält als sein Gegenspieler bei Intel. Wieviel genau ist aber immer vom konkreten Die abhängig.
Das Fazit : Weder kann die Temperatur des Die bestimmen noch könnte er mit dieser Temperatur wenn er sie bestimmen könnte etwas anfangen.
Das Fazit des Fazit: Die Die-Temperatur ist völlig unerheblich. Wenn der PC stabil läuft läuft er stabil und wenn er instabil ist ist er instabil. Egal ob bei 54,829 oder 89,723 Grad.
Erweiterung des Fazit vom Fazit: Sinnvoller ist die Betrachtung der Verlustleistung. Die muss in jedem Fall zugeführt und abtransportiert werden.
-- Doping-Tests für die Sportler der Olympiade? Schön und gut. Aber wann gibts endlich Drogentests für die Berichterstatter?
Antwort von Manfred Drescher:
Ralf Fontana wrote: ? > > Ok, dann nochmal in Prosa. Die Temperatur des Die ist natürlich schon
Schon lange keinen solchen (;physikalischen) Unsinn mehr gelesen. Aber man muss ja nicht auf allen Gebieten beschlagen sein. Ich verabschiede mich jedenfalls hiermit von diesem Thema.
Gruß Manfred
Antwort von Anette Heimann:
Manfred Drescher schrieb:
> Ralf Fontana wrote: > ? > > > > Ok, dann nochmal in Prosa. Die Temperatur des Die ist natürlich schon > > Schon lange keinen solchen (;physikalischen) Unsinn mehr gelesen. Aber > man muss ja nicht auf allen Gebieten beschlagen sein. Ich verabschiede > mich jedenfalls hiermit von diesem Thema.
wenn du zwischen den zeilen liest, erkennst du sehr, sehr wenig unsinn. /hj
> > > Gruß Manfred
Antwort von Heiko Nocon:
Ralf Fontana schrieb:
> Ok, dann nochmal in Prosa. Die Temperatur des Die ist natürlich schon > von Bedeutung - für den Hersteller, des Prozessors.Für jeden anderen > ist sie völlig ohne Belang weil ohnehin nicht feststellbar.
ROTFL
Na das nenne ich mal eine interessante Variante eines deduktiven Beweisverfahrens. Ich kann eine Größe im Moment nicht bestimmen und deshalb existiert diese Größe für mich schlicht nicht. Echt super, das. Ein solches Vorgehen könnte in der Welt der Physik für erhebliche Erleichterungen sorgen. Das Verfahren sollte wirklich Schule machen...
> Das Fazit : Weder kann die Temperatur des Die bestimmen noch > könnte er mit dieser Temperatur wenn er sie bestimmen könnte etwas > anfangen.
Falsch. Der User kann nämlich, auch wenn die Messung quantitativ wenig bis nix aussagt, immer noch qualitative Schlüsse ziehen. Wenn z.B. bei sonst gleichen Meßbedingungen ein anderer Kühler für eine 10K geringere Anzeige sorgt, dann weiß der User, daß seine CPU besser gekühlt ist, damit mehr Reserven für hohe Umgebungstemperaturen hat und auf jeden Fall länger halten wird. Das stimmt sogar dann noch, wenn die Temperaturänderung tatsächlich nicht -10 K sondern nur -4,235677 K war und die gemessenen absoluten Werte völlig danebenliegen.
> Das Fazit des Fazit: Die Die-Temperatur ist völlig unerheblich. Wenn > der PC stabil läuft läuft er stabil und wenn er instabil ist ist er > instabil. Egal ob bei 54,829 oder 89,723 Grad.
Falsch. Die Wahrscheinlichkeit für Fehlfunktionen und Ausfälle ist eine Funktion der Die-Temperatur. Damit ist zur Optimierung der Zuverlässigkeit immer eine möglichst niedrige Temperatur anzustreben. Natürlich nur in gewissen Grenzen, runterkühlen bis auf Supraleiter-Sprungtemperatur ist auch wieder nicht das Ideale. ;o)
> Erweiterung des Fazit vom Fazit: Sinnvoller ist die Betrachtung der > Verlustleistung. Die muss in jedem Fall zugeführt und abtransportiert > werden.
Falsch. Es wird sich immer ein Gleichgewicht zwischen Energiezu- und Abfuhr einstellen, weil die Speichermöglichkeit für Energie mit der Aufheizung der Massen entsprechend ihrer jeweiligen Wärmekapazität erschöpft ist.
Die Frage ist halt nur, bei welcher Die-Temperatur sich dieses Gleichgewicht einstellt. Denn das Gefälle zwischen Die-Temperatur und Umgebungstemparatur sowie der thermische Widerstand der Kühlvorrichtung bestimmen die Möglichkeiten zur Abgabe der zugeführten Energie. Da der Wärmewiderstand der Kühlvorrichtung konstant ist, ist bei Energieübeschuß die Erhöhung der Die-Temperatur das einzige, womit das System seine Energiebilanz ausgleichen kann.
Antwort von Wolfgang Hauser:
Heiko Nocon schrieb:
>Die Frage ist halt nur, bei welcher Die-Temperatur sich dieses >Gleichgewicht einstellt. Denn das Gefälle zwischen Die-Temperatur und >Umgebungstemparatur sowie der thermische Widerstand der Kühlvorrichtung >bestimmen die Möglichkeiten zur Abgabe der zugeführten Energie. Da der >Wärmewiderstand der Kühlvorrichtung konstant ist, ist bei >Energieübeschuß die Erhöhung der Die-Temperatur das einzige, womit das >System seine Energiebilanz ausgleichen kann.
Worauf Ralf hinauswollte und was ich genauso sehe: Es geht nicht um die Temperatur an sich, sondern um das Verbraten von Strom und den damit verbundenen nötigen Kühlaufwand. Und die damit verbundenen einmaligen und laufenden Kosten.
Antwort von Ralf Fontana:
Heiko Nocon schrieb:
>> Ok, dann nochmal in Prosa. Die Temperatur des Die ist natürlich schon >> von Bedeutung - für den Hersteller, des Prozessors.Für jeden anderen >> ist sie völlig ohne Belang weil ohnehin nicht feststellbar.
>ROTFL
Danke :-)
>Na das nenne ich mal eine interessante Variante eines deduktiven >Beweisverfahrens. Ich kann eine Größe im Moment nicht bestimmen
Falsch. Du kannst sie weder jetzt noch in 20 Jahren bestimmen.
>und deshalb existiert diese Größe für mich schlicht nicht.
Falsch. Sie existiert, ist aber völlig ohne Bedeutung für Dich weil Du sie nicht erfassen kannst.
>Echt super, das. Ein solches Vorgehen könnte in der Welt der Physik für >erhebliche Erleichterungen sorgen.
Hat Dein Newsreader die Gruppen ein wenig zerwürfelt?
>Das Verfahren sollte wirklich Schule machen...
Nicht erfaßbare Größen zu ignorieren?Ich glaube fast, das Verfahren ist schon patentiert.
>Der User kann nämlich, auch wenn die Messung quantitativ wenig >bis nix aussagt, immer noch qualitative Schlüsse ziehen. Wenn z.B. bei >sonst gleichen Meßbedingungen ein anderer Kühler für eine 10K geringere >Anzeige sorgt, dann weiß der User, daß seine CPU besser gekühlt ist,
Bedeutungslos. Eine CPU wird entweder ausreichend oder nicht ausreichend gekühlt.
Zum Rest: Du hast von Physik eindeutig mehr Ahnung als ich. Na und? Hier gehts nicht um Physik sondern um gesunden Menschenverstand vs. Die-Temperatur-Voodoo.
Betrachte mein Posting im Kontext des Posters dem ich schrieb. Und denke dann nochmal darüber nach ob Dir die Information "Die Temperatur des Die wird mit 83 Grad angezeigt" (;ohne Angabe des Prozessortyps, der Taktfrequenz, der Umgebungstemperatur) wirklich irgendwas sagt.
-- Doping-Tests für die Sportler der Olympiade? Schön und gut. Aber wann gibts endlich Drogentests für die Berichterstatter?
Antwort von Heiko Nocon:
Wolfgang Hauser schrieb:
> Worauf Ralf hinauswollte und was ich genauso sehe: Es geht nicht um > die Temperatur an sich, sondern um das Verbraten von Strom und den > damit verbundenen nötigen Kühlaufwand. Und die damit verbundenen > einmaligen und laufenden Kosten.
Alles sehr lobenswert. Aber auch bei Argumentationen für die richtigen Ziele darf es nicht erlaubt sein, Naturgesetze zu ignorieren oder verbal zu vergewaltigen.
Sonst ist das nämlich keine Argumentation, sondern Agitation. Also hyperfluid.