Frage von nordheide:Spricht etwas gegen diese LowBudget Version?
http://www.dvxuser.com/V6/showthread.ph ... ay-to-save
Antwort von Bernd E.:
Hatte nicht mal deti hier aus dem Forum mit so einer Festplatten-Lösung für die EX1 experimentiert? Ich weiß zwar nicht mehr, was dabei herauskam, aber vielleicht findest du ja mit der Suchfunktion die Infos dazu.
Antwort von nordheide:
Hatte nicht mal deti hier aus dem Forum mit so einer Festplatten-Lösung für die EX1 experimentiert? Ich weiß zwar nicht mehr, was dabei herauskam, aber vielleicht findest du ja mit der Suchfunktion die Infos dazu.
Ja, da war was, aber nach meiner Erinnerung musste man basteln (löten?).
Diese Lösung ist lt. Angabe USB/Expresscard/EX1 kompatibel. Auspacken und anstecken.
Ich hab den Adapter mal bestellt. Ext. Festplatte und Kabel sollten zur Überprüfung wohl zum Prüfen auswechselbar sein.
Mal sehen, was Deti dazu sagt.
Antwort von Taunus:
Mit diesem ExpressCard Adapter funktioniert das einwandfrei, ohne extra Spannungsversorgung für die Festplatte, dank internem Spannungswandler 3,3 auf 5V.
Allerdings sind nur 84 GB formatierbar. Bei der EX1R eventuell mehr.
Antwort von TiMovie:
Ich würde sagen .. mehrere 16/32GB SDHC Karten mit ExpressCard Adapter ist die bessere Lösung, und unter Umständen auch die Sichere.
Antwort von Taunus:
Mehrere Karten sind keine Lösung, wenn man mehrere Stunden aufnehmen muss u. dabei keine Möglichkeit hat die Karte zu wechseln !!
Desweiteren gibt es keinen entscheidenden technischen Unterschied zwischen beiden Verfahren. Beide Lösungen arbeiten mit der USB2 Schnittstelle u. nicht mit der Express Schnittstelle.
Ausserdem ist die Zuverlässigkeit von Festplatten immer noch grösser als die der SDHC Speicherkarten.
Daher ist eine Aussage (ich bin gefühlsmässig der Meinung) völlig sinnlos u. ohne Aussagekraft !
Ausserdem wird die Festplattenvariante ja auch von Sony angeboten u. die werden ja wohl wissen was sinnvoll ist u. was nicht.
Das Überspielen der Daten von der Festplatte auf den Rechner geht mit der Festplatte ausserdem wesentlich schneller als mit der SDHC Karte.
Antwort von majaprinz:
Warum sollte die Zuverlässigkeit von SDHC-Karten schlechter sein als die von Festplatten? In SDHC-Karten sind keine bewegten Teile!
Gibt es einen Vergleich der Zuverlässigkeit on- oder offline?
Ausserdem kannst du mit dem SXS-SD Adaptern von e-films auch SDXC-Karten verwenden (mach ich selbst, hatte bisher keine Probleme damit) und hast damit 128 GB in deiner Kamera, ausreichend für gute 6 Stunden filmen - was willst du filmen, das so lang dauert?
Antwort von Taunus:
Es ist immer schön von anderen zu hören was man braucht u. was nicht.
Meine letzte Aufnahme dauerte 6,5h, ohne dass ich an die Kamera kam. (Totale in 3m Höhe) im voll besetzten Saal.
Das SDXC Karten im Adapter funktionieren, ist ja auch erst seit kurzem bekannt u. 64 GB kosteten vor kurzem noch mehrere 100 EUR. Die Festplattenlösung dagegen bei 84 GB gerade mal 80 EUR.
Dass es jede Menge Probleme mit SDHC Karten u. der EX1 gab, kann man in allen Foren nachlesen. Allerdings sind bei mir noch keine aufgetreten, weder mit Karten noch mit Festplatten.
Es macht also keinen Sinn eine Lösung zu preisen, die es vor kurzem noch gar nicht gab. Ausserdem muss jeder selber wissen was er braucht u. was nicht.
Im übrigen ging es bei diesem Thema darum ob diese Lösung als preiswerte Lösung funktioniert oder nicht.
Antwort von deti:
Ich bin zwar der Erfinder der No-Name-Festplattenlösung, aber wir verwenden in der Regel Speicherkarten. So eine Festplatte ist einfach umständlich an der Kamera zu montieren und sie ist ja nach nur 84GB voll, obwohl physikalisch noch eine Menge Platz wäre.
Eine gute Lösung ist hier einen sog. Imagetank zu verwenden, der die SD-Karten auf eine große Festplatte umkopiert. Wir haben hier eine Lösung für ca. 120€ mit einer 500GB 2,5" Platte im Einsatz. Somit kommt man mit 4 herkömmlichen 32GB SD-Karten auch viele Tage am Stück gut aus.
Deti
Antwort von majaprinz:
Es ist immer schön von anderen zu hören was man braucht u. was nicht.
Meine letzte Aufnahme dauerte 6,5h, ohne dass ich an die Kamera kam. (Totale in 3m Höhe) im voll besetzten Saal.
Das SDXC Karten im Adapter funktionieren, ist ja auch erst seit kurzem bekannt u. 64 GB kosteten vor kurzem noch mehrere 100 EUR. Die Festplattenlösung dagegen bei 84 GB gerade mal 80 EUR.
Dass es jede Menge Probleme mit SDHC Karten u. der EX1 gab, kann man in allen Foren nachlesen. Allerdings sind bei mir noch keine aufgetreten, weder mit Karten noch mit Festplatten.
Es macht also keinen Sinn eine Lösung zu preisen, die es vor kurzem noch gar nicht gab. Ausserdem muss jeder selber wissen was er braucht u. was nicht.
Im übrigen ging es bei diesem Thema darum ob diese Lösung als preiswerte Lösung funktioniert oder nicht.
Ich habe nur deine Behauptung hinterfragt, dass Festplatten zuverlässiger sein sollten und dir eine Alternative genannt, ausserdem dachte ich, wir reden über derzeit verfügbare Lösungen.
Selbst die 6,5 Stunden wären sich ausgegangen, meine EX1R zeigt 212 Minuten Aufnahmezeit an, teurer als 100 EUR sind sie nach wie vor.
Glaub mir, ich will dir absolut nicht einreden, was du brauchst oder auch nicht, wenn du aber so liebenswürdig gewesen wärst, die Information, dass du eine nicht erreichbare Kamera in drei Metern Höhe für über 6 Stunden laufen lassen willst, gnädigerweise schon etwas früher ans niedere Volks fallen hättest lassen, dann wäre ich nicht auf die Idee gekommen, etwas derart überhaupt gar nicht brauchbares wie meinen Lösungsansatz zu präsentieren.
Mir ist komplett egas, was du wie wo und wie lange verwendest. Entschuldige meine dumme Idee, dir mit meiner Idee helfen zu wollen. Wird sicher nicht mehr vorkommen.
Antwort von nordheide:
Ich bin zwar der Erfinder der No-Name-Festplattenlösung, aber wir verwenden in der Regel Speicherkarten. So eine Festplatte ist einfach umständlich an der Kamera zu montieren und sie ist ja nach nur 84GB voll, obwohl physikalisch noch eine Menge Platz wäre.
Eine gute Lösung ist hier einen sog. Imagetank zu verwenden, der die SD-Karten auf eine große Festplatte umkopiert. Wir haben hier eine Lösung für ca. 120€ mit einer 500GB 2,5" Platte im Einsatz. Somit kommt man mit 4 herkömmlichen 32GB SD-Karten auch viele Tage am Stück gut aus.
Deti
@deti
Moin Deti,
ich hatte damals von Deiner Erfindung gelesen und war beeindruckt.
@all
Die 84GB -Grenze scheint es bei dem o.g. US-Link nicht zu geben. Bevor ich nun selbst irgendeine Festplatte probeweise 'dranhänge, eine Frage an die Fachleute:
Könnte es Probleme für die EX1 geben, wenn die USB Festplatte zuviel Strom zieht? Ich wollte eine 1.8 Zoll LaCie Little, die ich hier noch rumliegen habe, probeweise anschließen. Oder eine 2.5 Zoll Lacie Rugged.
Falls ja, wäre wohl in dem Zusammenhang die eingebaute Platte zu prüfen.
Welcher Strombedarf sollte nicht überschritten werden? Bzw. dann lass ich das Testen lieber?? Ich will mir die EX nicht zerschiessen.
Sollte die 84 GB Grenze bei dem US Adapter noch bestehen, was ja eigentlich so sein müsste, denn der Adapter wird wohl nicht das Nadelöhr sein, macht es eh keinen Sinn. Denn 64 GB SDHC sind nicht mehr so teuer.
Oder, um das Stromproblem zu vermeiden, nimmt man eine akkugestützte Festplatte. Z.B. einen Nexto 2700 (Imagetank) Aber, wie gesagt, hat ja nur Mehrnutzen bei > 84 GB.
Oder halt gleich eine Festplatte mit Netzteil. Jedenfalls bei stationärem Betrieb.
Antwort von tommyb:
Wenn die Platte mehr zieht als der Anschluß liefert, dann gibt es Schreibfehler (weil die Platte zwischendruch abschaltet).
Das kann passieren, wenn Peaks erreicht werden, etwa wenn sehr viel auf einmal geschrieben wird. Da die Kamera einen konstanten Datenstrom produzieren müsste (muss aber nicht sein), wären Ausfälle beim STARTEN der Aufnahme möglich.
Eine bessere Lösung wären vielleicht SSDs... die brauchen weniger Strom.
Antwort von ruessel:
Mit der letzten Firmware wurde ja die Kartenbegrenzung erheblich nach oben gesetzt, vielleicht sind damit die 84GB auch Schnee von gestern?
Antwort von Taunus:
Muss mich leider nochmal zu Wort melden.
Lieber majaprinz, es ging bei dem Thema um die Frage von nordheide ob etwas gegen diese Lösung spricht (ich sage nein) u. nicht darum was ich brauche oder nutzen sollte.
Ich nutze diese Lösung mit einem Laci USB2 Gehäuse u. einer Hitachi 2,5Zoll Festplatte. Bezüglich des Stromverbrauches der Festplatte war ich am Anfang ebenfalls skeptisch, da ja nirgendwo dokumentiert ist, wie viel Strom die EX1 (3,3V) am Kartenslot liefert.
Da nach umfangreichen Tests u. x Einsätzen bislang nicht das geringste Problem aufgetreten ist, kann ich diese Lösung bestens empfehlen, wenn man lange Laufzeiten bei geringen Kosten benötigt. Allerdings sollte man eine Festplatte mit möglichst geringer Stromaufnahme auswählen. Eine Lösung mit SSD halte ich für weniger sinnvoll, da die Stromaufnahme beim Lesen u. Schreiben der der normalen Festplatte entspricht. Intel vielleicht ausgenommen. Das Festplattengehäuse versieht man mit einem käuflichen Adapter z.B. von Sennheiser für den vorderen Fotoschuh der Kamera. Jetzt kann man das Gehäuse bei Bedarf aufstecken mit einem kurzen USB Kabel versehen u. die Sache läuft.
Allerdings sind auch mit der neuesten Firmware (1.25 EX1) nur 84 GB formatierbar. Wie es bei der EX1R aussieht weiss ich nicht, da ich nur 2 EX1 habe. Sony bietet für die EX1R ja eine 120GB Festplatte an.
Selbstredend ist natürlich die Kartenlösung mit SDXC 64 GB die elegantere Lösung. Aber wie bereits gesagt ist dieser Lösungsweg erst seit kurzem bekannt, da er ja nirgendwo propagiert wurde. Bei DVinfo.net bin ich zufällig darauf gestoßen.
Was eventuell noch interessant sein könnte, ist die Tatsache dass nicht alle USB Adapter mit der EX1 zusammen funktionieren. 1,8" Platten von Samsung oder Verbatim (komplett Lösung) lassen sich nicht mit der Kamera formatieren. Im übrigen ist die Stromaufnahme der 1,8" Platten nicht wesentlich geringer als die der 2,5" Platten.
Antwort von nordheide:
Hier mein Bericht:
Der o.g.
Expresscardadapter to USB
ist angekommen. 13.99 incl. aller Kosten.
Angespöpselt: 1.8 Zoll WD Elements Platte - 29 € seinerzeit beim MM,
in der EX1 formatiert ergibt 84 GB für 43 €.
Auch Slomo läuft problemlos.
Was will man mehr?
Dennoch würde ich bei wichtigen Aufnahmen aus Angst vor Problemen sxs vorziehen.
Antwort von ruessel:
in der EX1 formatiert ergibt 84 GB
Habe gerade eine 500GB Platte (USB 2.5 Zoll) an meiner EX1R angeschlossen und mit der EX1R formatiert:
Laufzeit bei 1080 25P 35Mbit = 1767 Minuten (465 GB nutzbar)
Antwort von nordheide:
in der EX1 formatiert ergibt 84 GB
Habe gerade eine 500GB Platte (USB 2.5 Zoll) an meiner EX1R angeschlossen und mit der EX1R formatiert:
Laufzeit bei 1080 25P 35Mbit = 1767 Minuten (465 GB nutzbar)
Sensationell! Schade, dass die die EX1 nur bis 84GB formatiert.
Antwort von ruessel:
Schade, dass die die EX1 nur bis 84GB formatiert.
Neuste Firmware drauf?
Antwort von nordheide:
Schade, dass die die EX1 nur bis 84GB formatiert.
Neuste Firmware drauf?
jupp: V1.25
Antwort von ruessel:
jupp: V1.25
na denn..... Kamera wechseln ;-)
Antwort von nordheide:
jupp: V1.25
na denn..... Kamera wechseln ;-)
.... aber sicher ;-)
Antwort von ruessel:
Habe nun mal etwas mehr Zeit gefunden um die billige Festplattenlösung von Deti kurz an meiner Kamera zu dokumentieren....
Antwort von Jott:
Totalkamera fixiert und durchlaufend? Ihr macht's aber kompliziert. Eine aktuelle gute Consumer-AVCHD von Sony hat den gleichen Look wie die EX, ist auch nicht gerade unscharf und nimmt von morgens bis abends auf, einfach so. Ich würde es nie anders machen, bewährt und billig.
Ansonsten: die EX kann auch mit reduzierter Datenrate aufnehmen. Sollte bei einer unbewegten Totale kein Thema sein, und plötzlich passt viel mehr auf die Karten.
Antwort von ruessel:
Totalkamera fixiert und durchlaufend?
Nein darum geht es mir überhaupt nicht. Aber ist es nicht einfach geil eine volle SxS Karte nach Drehschluss im Hotel ohne Laptop auf Festplatte (500GB für ca. 30 Stunden 35Mbit Material) zu sichern? Und das ganze für wenige Euronen.... das offizelle Teil von Sony kostet inzwischen immer noch über 700 Euro.
Man kann sogar damit direkt auf einen USB Stick filmen:
Danke Deti !!
Antwort von Jott:
"Meine letzte Aufnahme dauerte 6,5h, ohne dass ich an die Kamera kam. (Totale in 3m Höhe) im voll besetzten Saal."
Darum ging's bei Taunus, auf was anderes hatte ich mich nicht bezogen.