Fazit

Die hier vorgestellte Problematik gehört schon zur hohen Schule, keine Frage. In erster Linie ist sie daher für Entwickler und Beschäftigte im Broadcastbereich interessant. Der Konsumer hat davon zumindest einen kleinen Nutzen: Zu wissen, was sein Programm wann tut, und daraus die Konsequenzen ziehen zu können. Für Premiere könnte das z.B. heißen, als Importformate nur Verhältnisse mit dem Faktor 1.0667 oder 1 zu verwenden und auf das letzte Quentchen Geometrie zu verzichten. Bei Vegas darf es schon etwas mehr sein: auch 1.0926 wird korrekt importiert, damit stehen sogar geometrisch korrekte Grafiken zur Verfügung.


Schön wäre es, wenn der Artikel zumindest ein grundlegendes Gefühl für die Skalierungsprobleme vermitteln konnte, denn: Stand der Technik sind leider noch eine Menge Videoprogramme, die überhaupt nicht mit non-square Pixelverhältnissen umgehen können. Dazu gehört z.B. der Windows MediaPlayer (getestete Version 8 aus WindowsXP), der auf dem Computermonitor DV-Dateien unkorrigiert mit 720x576Pixeln darstellt. Auch bei MediaStudioPro wurde anscheinend erst in Version 7 darüber nachgedacht. Traurig, bei einer Norm, die schon 23 Jahre alt ist. Aber so ist sie halt, die IT-Branche: Wir können alles besser und billiger...


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