16:9

Das Breitbildformat wird für viele Anwender immer mehr zu einem Kaufargument und so bietet die MVX35i ebenfalls einen anamorphen 16:9-Modus. Dabei werden die letzten Pixelreihen rechts und links noch dazu genommen, vertikal wird ein Teil interpoliert. Das ganze ist zwar keine echte Vierfachabtastung mit vollen 1024x576 Pixeln (das wären dann ja insgesamt 2,36 Megapixel), hat aber trotzdem weniger Verlust als die sonst übliche Hochskalierung des Letterbox-Formates. Canon bezeichnet den Modus daher zu Recht als optimiert, wer das letzte an Schärfe herauskitzeln möchte, kann bei 16:9 auch noch den Bildstabilisator abschalten. Dann werden dessen Pixel ebenfalls noch für das Videobild herangezogen, was noch zu einem Tick mehr Schärfe und zu einem Weitwinkel von etwa 38 mm führt.





Multimedia

Fotos kommen wie gehabt mit maximal 1632x1224 Pixeln auf die SD-Karte und können gleichzeitig zum Video aufgenommen werden. Zum Ausdruck unterstützt die MVX35i PictBrige-kompatible Drucker (natürlich gerne ebenfalls von Canon), der Umweg über den Computer kann entfallen. Üblich ist mittlerweile auch die Möglichkeit der MPEG4-Aufzeichnung, der Betrieb als Webcam funktioniert über USB und Firewire. Auf weitere Features wie EMailen, Kontostandabfrage oder Kaffeekochen hat Canon glücklicherweise verzichtet.





Fazit

`Kaufen marsch marsch´ ist zwar eigentlich die Reklame einer großen Elektronikkette. Bei der MVX35i ist das aber problemlos unterschreibbar, vorausgesetzt, der Schwerpunkt liegt auf einer kleinen Kamera zum Mitnehmen und nicht auf perfekter Ergonomie. Dafür ist auch eher die große Schwester MVX3i gedacht, freie Auswahl also. In der Bildqualität setzt Canons 1,77 Megapixel-Serie nach wie vor den Standard in der Einchip-Klasse, da macht auch die MVX35i keine Ausnahme. Gleichzeitig mit der MVX35i hat Canon auch eine etwas abgespeckte Variante mit Namen MVX30i vorgestellt. Gespart wurde am Display, das mit ca. 110.000Pixeln nur halb so viel Auflösung bietet. Außerdem fehlen der LED-Kranz sowie die schnelle USB2.0-Anbindung. Preislich liegt die MVX30i dafür etwa 100 Euro günstiger.





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