Wie reduziert man bestmöglich Aliasing und Moirée und erhält trotzdem genügend Auflösung bei Video-DSLR Aufnahmen – dies scheint die derzeit entscheidende Frage für all diejenigen zu sein, die aus ihrer VideoDSLR das letzte Quentchen Bildqualität herausholen wollen. Und zwar ganz gleich, ob es sich um eine Canon EOS 5D Mark III oder eine Nikon D800(E) handelt. Sicher auch eine Frage, wieviel Aufwand man nachträglich noch bei der Bildbearbeitung betreiben möchte, bzw. wieviel Kontrolle man über die entsprechenden Bildparameter erhalten möchte.
Die Meinungen hierzu gehen ziemlich weit auseinander. Während einige vom Ausbau des AA Filters bei der Canon EOS 5D Mark III überzeugt sind, warnen andere bei einem Vergleichstest zwischen Nikon D800 und Nikon D800E vor dem Kauf der e-Version, wenn man sie für Videoaufnahmen nutzen möchte. Wieder andere Tests befürworten den Einbau eines zusätzlichen Anti-Aliasing und Anti-Moiré Filters wie er von Mosaic Engineering für eine Reihe von Video-DSLRs angeboten wird.
Vielleicht fährt man letztlich am besten mit einer Kombination aus ausgebautem Standard-AA-Filter und bei Bedarf eingesetztem speziell angepassten AA-FIlter. So erhielte man die größte Flexibilität und wenn es mal schnell gehen muss ohne aufwendige Nachbearbeitung oder man bereits vorab weiss, dass man mit Motiven konfrontiert werden wird, bei denen Moirée eine Rolle spielt, dann setzt man in seine filterbefreite Video-DSLR schnell den für Video angepassten AA-Filter ein.
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