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Infoseite // Panasonic 4K-MFT-Camcorder für 3.000 Dollar im Frühjahr 2014?



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Panasonic 4K-MFT-Camcorder für 3.000 Dollar im Frühjahr 2014?


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Antwort von iasi:

Wenn sie schon für den Video-Einsatz vemarktet werden soll, warum dann dieser Fotoapparat?
16 Megapixel für 4k?
200Mbit/s (bei All-I) ... klingt nah mehr, als es ist ... zumal für 4k/30p ...

aber nur her damit ... kleine, kompakte Geräte kann man immer mal gebrauchen - zumal:
+ die MFT-Objektive werden intern korregiert (dazu braucht es dann wohl auch die zusätzlichen Pixel)
+ 4:2:2 und 10 Bit

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Antwort von Syndikat:

Wenn sie schon für den Video-Einsatz vemarktet werden soll, warum dann dieser Fotoapparat? Allerdings... Es haben wohl manche Produktmanager immer noch nicht kapiert, dass solche Kameras wegen der Technik gekauft werden von Filmern, nicht wegen des Formfaktors.
16 Megapixel für 4k? Ja klar, warum nicht?!! Es handelt sich mit Sicherheit um einen Singel-Chip mit RGB Pixeln. 4MP wären wenig. Mit 16MP stehen pro Pixel ein Blau, ein Rot und zwei Grün Pixel sensorseitig zur Verfügung was optimal wäre. Vorausgesetzt die Cam arbeitet nicht mit Lineskipping was mich aber wundern würde.

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Antwort von Jeremy_x:

Liest sich äußerst interessant und wenn die Cam jetzt noch ProRes direkt rausgäbe würde ich ihr sofort den Vorzug ggü jeder Blackmagic Kamera geben, zumal man von Panasonic nicht gewohnt ist, undausgereifte und kaum verfügbare Kameras auf den Markt zu werfen.

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Antwort von sottofellini:

Und wieder wird der Esel am Schwanze aufgezäumt.
Nun sollen also vermehrt die Amateure ihre Ferienclips auf den 2,3 erhältlichen 4K TV Flachmännern zur Schau stellen. Wer zuerst rendert, outet sich als Spielverderber ;-)

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Antwort von iasi:

Liest sich äußerst interessant und wenn die Cam jetzt noch ProRes direkt rausgäbe würde ich ihr sofort den Vorzug ggü jeder Blackmagic Kamera geben, zumal man von Panasonic nicht gewohnt ist, undausgereifte und kaum verfügbare Kameras auf den Markt zu werfen. ProRes muss nicht sein - die Panasonic bietet schließlich auch 4:2:2 und 10 Bit ...
Da scheint mir der Vorteil des besseren Zusammenspiels mit den MFT-Objektiven schon viel wichtiger - so kann das ganze dann auch wirklich leicht und kompakt bleiben.

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Antwort von Rick SSon:

4k 4:2:2 sind immernoch kein RAW. Dieses Pixelverramsche ist wirklich nur für Esel. Wenn ich also Kino produzieren würde, dann wäre mir die bestmögliche Aufzeichnung wohl wichtiger, als ein paar Euros zur BM 4K zu sparen. Abgesehen davon kennen wir doch BM. Im Frühling kündigen die doch bestimmt direkt ihre 6K Cinemakamera an ;-)

Naja. Time will tell.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Vertraut einer von euch den BMs eigentlich noch?
Wenn ich überlege wann ich meine BM 4K bestellt habe und seit dem nichteinmal eine einzige mail vom Händler bekommen habe, dann muß ich mich echt fragen welche professionelle Produktionsschmiede die wohl bestellt?
Da kann man doch nicht im ernst mit kalkulieren.
Ich habe mich schon bei einem Kunden lächerlich gemacht weil ich ihm vor einer Ewigkeit gesagt habe was bei mir bald geht, voll daneben, aber sie hatten es doch diesmal hoch und heilig versprochen.

Wäre ich Händler würde ich mich vor lauter fremdschämen nicht mal mehr melden wenn sie da ist.
Dann lieber ne Panna mit kack Formfaktor, da kann ich wenigstens mein ganzes olles 5D gerummel drann fummel ohne vorher wieder bei meinem Bankmann vorstellig zu werden! ;-)

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Antwort von Jeremy_x:

Liest sich äußerst interessant und wenn die Cam jetzt noch ProRes direkt rausgäbe würde ich ihr sofort den Vorzug ggü jeder Blackmagic Kamera geben, zumal man von Panasonic nicht gewohnt ist, undausgereifte und kaum verfügbare Kameras auf den Markt zu werfen. ProRes muss nicht sein - die Panasonic bietet schließlich auch 4:2:2 und 10 Bit ... Geht mir hier eher um eine vernünftige Shoot->Edit Pipeline. Ich liebe es, in der Postpro durchgängig in einem Format zu bleiben (der Zeitfaktor ist imho der Faktor, der von Semiprofis am häufigsten vernachlässigt wird).


Dann lieber ne Panna mit kack Formfaktor, da kann ich wenigstens mein ganzes olles 5D gerummel drann fummel ohne vorher wieder bei meinem Bankmann vorstellig zu werden! ;-) Achja, Formfaktor ist ja ein Gegenargument, weil alle BMs ja so ein traumhaftes Handling haben... ;)

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Antwort von Mantis:

Hammer! Zumal ich als GH2 Besitzer doppelt drauf feier. ABER die 1000,- die ich für nen global shutter investieren würde bei der BM Production Cam, würden sich auch widerum lohnen...

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Antwort von glnf:

Es ist wirklich die Härte. Es kommen so geile Kameras auf den Markt aber kaum eine erlaubt ein brauchbares Handling. Unfassbar! Mir hat vor 2 Tagen ein Canon Vertreter zur 1DC (und C100, welche auch nur graduell besser ist) gesagt: Das wollen die Kunden so. Welch ein dummes Missverständnis! Dabei ist die perfekte Form für eine kleine Videokamera seit bald 20 Jahren bekannt: DCR-VX1000. Das wurde zurecht neben der grösseren Schulterkamera zum Standart. Aber auf einmal können es die Hersteller nicht mehr, die Tüten. Nur weil einige unter uns gezwungenermassen Fotoapparate zum Filmen einsetzten. Zuerst verschlafen sie den Trend um ihn dann so richtig zu missverstehen.

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Antwort von iasi:


Geht mir hier eher um eine vernünftige Shoot->Edit Pipeline. Ich liebe es, in der Postpro durchgängig in einem Format zu bleiben (der Zeitfaktor ist imho der Faktor, der von Semiprofis am häufigsten vernachlässigt wird).
na - Premiere & Co werden wohl auch die Clips aus der Pana direkt öffenen können.
Die relativ niedrige Datenrate macht das Datenhandling auch leichter bzw schneller und günstiger.

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Antwort von handiro:

Na dann warte ich doch mal was die Pannies noch so bringen. Eine MTF Film Cam mit ND Filtern und 10 bit auf P2? Von mir aus auch im Bügeleisen Format? Ich kann warten....aber irgendwann wird sie kommen müssen.

Die DSLR Form ist höchstens gut wenn man im fly on the wall modus arbeiten will/muss aber als Filmkamera völig daneben!

Ich begreife nicht, was diese marketing Spacken sich da ausdenken. Das gilt für ALLE Hersteller.

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Antwort von Jott:

Fast. Einer hat sich auf die klassische Henkelmannform zurückbesonnen: Sony mit den beiden neuen 4K-Kameras. Kann natürlich gut sein, dass sie damit wegen des fehlenden Hip-Faktors auf die Schnauze fallen. Kein Rig, keine externen Zubauten, alles an Bord - langweilig! :-)

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Antwort von radneuerfinder:

Slashcam schrieb:

> der OLED-Sucher liegt mit kolportierten 3 Millionen Bildpunkten schon bei halber FullHD-Auflösung

Kann mir das mal jemand vorrechnen?

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Antwort von Axel:

Slashcam schrieb:

> der OLED-Sucher liegt mit kolportierten 3 Millionen Bildpunkten schon bei halber FullHD-Auflösung

Kann mir das mal jemand vorrechnen? Die OLED-Technik benötigt für jede RGB-Farbe einen Bildpunkt. Es sind also effektiv nur 1Mio RGB-Pixel.

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Antwort von glnf:

Slashcam schrieb:

> der OLED-Sucher liegt mit kolportierten 3 Millionen Bildpunkten schon bei halber FullHD-Auflösung

Kann mir das mal jemand vorrechnen? Full HD meint ca. 2 Mio. Pixel. Nun reden die Kamerahersteller eigenartigerweise nicht von Pixel, wie wir es von Computermonitoren gewohnt sind, sondern von Bildpunkten. Und die sind, genau, einmal Blau, einmal Rot, einmal Grün. Daher muss man die 3 Mio. durch 3 teilen und landet bei der halben ganzen HD Auflösung.

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Antwort von Axel:

Fast. Einer hat sich auf die klassische Henkelmannform zurückbesonnen: Sony mit den beiden neuen 4K-Kameras. Kann natürlich gut sein, dass sie damit wegen des fehlenden Hip-Faktors auf die Schnauze fallen. Kein Rig, keine externen Zubauten, alles an Bord - langweilig! :-) Es kann sein, dass sie wegen des kleinen Chips auf die Schnauze fallen. 4k ohne sDoF sieht eben unnatürlich aus (siehe JVC Dingenskirchen). Und ist nicht aufgrund der Pixeldichte der Störabstand schlecht für Lowlight? Könnte auch sein, dass sie - typisch Sony - wegen der 500€ teuren Karten auf die Schnauze fallen.

Es könnte natürlich sein, dass sie überhaupt nicht auf die Schnauze fallen, aber bis jetzt können die Leute anscheinend ihre Begeisterung bremsen. Selbst mein Kumpel, der einen Nachfolger für seine EX3 sucht, zuckte eher mit den Schultern, als ich ihm das offizielle Video zeigte.

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Antwort von DV_Chris:

Könnte auch sein, dass sie - typisch Sony - wegen der 500€ teuren Karten auf die Schnauze fallen. Ist bei den SxS Karten nicht passiert, also sehe ich da kein k.o. Kriterium.

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Antwort von glnf:

Fast. Einer hat sich auf die klassische Henkelmannform zurückbesonnen: Sony mit den beiden neuen 4K-Kameras. Kann natürlich gut sein, dass sie damit wegen des fehlenden Hip-Faktors auf die Schnauze fallen. Kein Rig, keine externen Zubauten, alles an Bord - langweilig! :-)Es kann sein, dass sie wegen des kleinen Chips auf die Schnauze fallen. 4k ohne sDoF sieht eben unnatürlich aus (siehe JVC Dingenskirchen). Und ist nicht aufgrund der Pixeldichte der Störabstand schlecht für Lowlight? Könnte auch sein, dass sie - typisch Sony - wegen der 500€ teuren Karten auf die Schnauze fallen. Kleiner DoF hat auch seine Vorteile. Das fokussieren fällt auch so schon schwer genug - ich konnte vor ein paar Tagen eine kurz testen.

Was ich aber schmerzlich vermisse ist S-Log (oder C-Log oder RAW oder wie auch immer) welches auch bei den kleinchipigen Kameras einen hohen Kontrastumfang liefert. Das sich kleiner Chip und hoher Kontrastumfang ausschliessen ist noch so eine Marketingentscheidung. Die Idee von "TVmässig" gegen "Kinomässig".

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Antwort von Paralkar:

Bei nem 10 bit 422 würden die sich selbst kein gefallen tun, wenn es keine Log-Aufzeichnung wäre.

Haben die ähnliches in ihren AG-AFs? Also kennen die sich schon mit solchen thematiken aus?

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Antwort von medikus:

Es ist wirklich die Härte. Es kommen so geile Kameras auf den Markt aber kaum eine erlaubt ein brauchbares Handling. Unfassbar! Mir hat vor 2 Tagen ein Canon Vertreter zur 1DC (und C100, welche auch nur graduell besser ist) gesagt: Das wollen die Kunden so. Welch ein dummes Missverständnis! Dabei ist die perfekte Form für eine kleine Videokamera seit bald 20 Jahren bekannt: DCR-VX1000. Das wurde zurecht neben der grösseren Schulterkamera zum Standart. Aber auf einmal können es die Hersteller nicht mehr, die Tüten. Nur weil einige unter uns gezwungenermassen Fotoapparate zum Filmen einsetzten. Zuerst verschlafen sie den Trend um ihn dann so richtig zu missverstehen.

Ist denn über die Form der Pana überhaupt schon irgend etwas bekannt?

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Antwort von didah:


Ist denn über die Form der Pana überhaupt schon irgend etwas bekannt? ja....
"The source also said that it’s a rather chunky slab of a thing taking the whole width of the GH4 and about an inch deeper front to back, with the outputs all facing out the left if you were to view when holding the camera facing away from you. Certainly not an item expected to be used outside of a rig by the looks of it." ->www.43rumors.com

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Antwort von Jott:

Es kann sein, dass sie wegen des kleinen Chips auf die Schnauze fallen. 4k ohne sDoF sieht eben unnatürlich aus (siehe JVC Dingenskirchen). Und ist nicht aufgrund der Pixeldichte der Störabstand schlecht für Lowlight? Könnte auch sein, dass sie - typisch Sony - wegen der 500€ teuren Karten auf die Schnauze fallen. Hm. Ich könnte mir gerade im Gegenteil "alles scharf" als Pluspunkt bei 4K vorstellen. Das macht eh' nur bei ruhigen Bildern Sinn, in denen man "wandern" kann. Da sind DoF-Spielereien unsinnig. Die kleine JVC ist (war?) halt eine gewohnt eigensinnige Kamera, deren künstliche Bildcharakteristik nicht mit "4K" in Zusammenhang steht.

Störabstand? Ein Lichtwunder werden die Sonys kaum sein, nichts für passionierte Ohne-Licht-Filmer. Die Kartenkosten stimmen aber so nicht: es sind etwas mehr als 200 Euro für eine 64er-Karte (USA-Preis), die ja bis zu 600 MBit/s wegschreiben muss. Das ist okay.

Wenn Panasonic wirklich so eine 4K-DSLR mit AVC Ultra bringt (das gleiche wie Sonys XAVC), dann ist das doch prima: freie Auswahl zwischen den Vor- und Nachteilen der Sensorgröße und der Bauform.

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Antwort von le.sas:

"Allerdings... Es haben wohl manche Produktmanager immer noch nicht kapiert, dass solche Kameras wegen der Technik gekauft werden von Filmern, nicht wegen des Formfaktors."

Das stimmt nicht, solche Kameras werden lediglich von mateuren gekauft wegen der Technik.
Der Profi lacht sich kaputt über die Haptik.

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Antwort von ennui:

Wenn das Gerät am Ende sowieso in einem beeindruckenden "Show-Rig" landet, ist der ursprüngliche Formfaktor doch schon fast egal.

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Antwort von medikus:

"
Der Profi lacht sich kaputt über die Haptik.
ja,speziell Profis mit Hochschulbildung lachen den ganzen Tag über diese dumpen Amateure:-)

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Antwort von handiro:

Aber genau das ist es ja: diese Riggerei, zu der man gezwungen wird. Als ob die Hersteller mit den Riggern in einem Boot sitzen, oder denken; der Einäugige Sender dreht jetzt schon 3 Jahre mit den 5DMK2, denen knallen wir jetzt 4k aufs Rig, das hat er ja schon.

Überhaupt diese Haptik: alle Henkelmänner haben den überflüssigen Sucher hinten, sogar die F3! Von DSLR gar nicht zu reden, gibts dann noch die fetten ENG"s mit den riesen Optiken. Nur JVC hat einen Schritt gewagt mit seinen kleineren Schulterteilen, wo sogar noch eine Kopfhörermuschel richtig sass.

Dann kommen solche seltsamen Dinger aus Schweden oder sonstwo, bei denen man sich fragt was das soll....

Wann denken die Hersteller endlich mal an die Weiterentwicklung der Haptik für die Schulter? Ist das so schwer???

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Antwort von armer D-sl-r Filmer:

SEHR SCHÖN!

Mich interessiert weder der Formfaktor, noch wer noch was immer.
EINZIG das es eine FIRMA gibt die es macht.
ende.

Wenn ich also ein Bild ( bewegtes/Film) aus diesem Gerät sehe, und
der, der dahinter, darunter,darüber stand hat ordendlich gearbeite
( im Einklang mit Licht/natur-Licht/Ton/Regie/Hund/oder Schauspieler)
dann kann es sein dass, ( bei einem Drehbuch das den Namen auch verdient) ich einfach entzückt bin und mich freu.
Über die filmische Leistung der Person/ des Teams.

Was ich nicht benötige, wäre eine ständige EINBLENDUNG unten im FILM
das jeztt " ahhh...GERÄT sowiso und LINSE das und Einstellung da und
25 fb-links dort hin und Popschi-wichtig...."

Das wäre nicht wichtig...

peinlich was man liest, und peinlicher, das es nun etwas gibt das schon fast
erträglich in PREIS ZU LEISTUNG ist..

CHIP:: die GRÖSSE ( wir gehen von neuem aus/ etz) scheint ja zu passen.

Sensortabellen-größe:: mal gucken..oder?

wäääääär hatzz gebaut richtig...

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Antwort von armer D-sl-r Filmer:

Und für alle NORMAL_STERBLICH_FILMER!

Bricht nicht ein LOWEST-PREIS-FULL-HD-PARADIES AUS?

G6 BODY 300,-euro...

interessant das man mit nur wasser im Hirnbeutel noch denken kann
und es gilt als Wunder der Natur, dass dann die Fähigkeit herscht auch
noch zu posten... Hut ab!

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Antwort von RolfS:

Und es gibt auch Exoten, die die Cam länger als 29,.. Minuten laufen lassen wollen.

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Antwort von Salcanon:

Wann denken die Hersteller endlich mal an die Weiterentwicklung der Haptik für die Schulter? Ist das so schwer??? Nein, ganz leicht. Auf die Lager/Transportfläche des Kartons einer Semipro-Schulterkamera kommen mindestens 4 Kartons im DSLR-Format. Die Ablöse von der Röhre zum Flat-TV hat es vorgemacht.

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Antwort von Axel:

Es kann sein, dass sie wegen des kleinen Chips auf die Schnauze fallen. 4k ohne sDoF sieht eben unnatürlich aus (siehe JVC Dingenskirchen). Und ist nicht aufgrund der Pixeldichte der Störabstand schlecht für Lowlight? Könnte auch sein, dass sie - typisch Sony - wegen der 500€ teuren Karten auf die Schnauze fallen. Hm. Ich könnte mir gerade im Gegenteil "alles scharf" als Pluspunkt bei 4K vorstellen. Das macht eh' nur bei ruhigen Bildern Sinn, in denen man "wandern" kann. Da sind DoF-Spielereien unsinnig. Die kleine JVC ist (war?) halt eine gewohnt eigensinnige Kamera, deren künstliche Bildcharakteristik nicht mit "4K" in Zusammenhang steht. Ich kenne, wie ich be-kenne (und von WoWu und carstenkurz dahingehend belehrt wurde) noch keine "richtigen" 4k-Bilder. Ich habe das Gefühl, dass eine gewisse Freistellung der bildwichtigsten Inhalte eigentlich relativ auflösungsunabhängig ist. Zu DV-Zeiten begann die 35mm-Adaptiererei, obwohl das Bild klein war. Es müssen auch keine "DoF-Spielereien" sein, sondern einfach die Möglichkeit, über Schärfeverteilung ein bisschen Ordnung in das Bild zu bringen. Sonst sieht ja alles aus wie Tieffliegers Thumbnails. Vielleicht nicht für alle, aber für sehr viele hat die Camcorder-Ästhetik schlicht ausgedient.
Störabstand? Ein Lichtwunder werden die Sonys kaum sein, nichts für passionierte Ohne-Licht-Filmer. Die Kartenkosten stimmen aber so nicht: es sind etwas mehr als 200 Euro für eine 64er-Karte (USA-Preis), die ja bis zu 600 MBit/s wegschreiben muss. Das ist okay. Wusste ich nicht. Nägel mit Köpfen ist jedenfalls 10-bit 4:2:2. Noch vor kurzem war das völlig undenkbar für so einen Preis in einem Kompaktgehäuse. Was hinderte Sony daran, eine solche Signalverarbeitung in eine FS-100-ähnliche Kamera einzubauen? Da braucht man glaube ich nicht lange drüber zu spekulieren: Eine "perfekte" Kamera ist wie das perfekte Speiseeis. Der berühmteste Eismacher der Welt, Italiener, sagte mal in einem ARTE-Abend zum Thema, der Kunde kaufe mit einem Eis immer auch ein bisschen Sehnsucht. Eine Consumerkamera, die alle Wünsche erfüllt, würde die Sucht beenden, und der Kunde würde sehr lange nichts kaufen.

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Antwort von DV_Chris:

"
Der Profi lacht sich kaputt über die Haptik.
ja,speziell Profis mit Hochschulbildung lachen den ganzen Tag über diese dumpen Amateure:-) Ein Profi orientiert sich zuerst an der Bildqualität.

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Antwort von glnf:

Ein Profi orientiert sich zuerst an der Bildqualität. Da habe ich aber schon sehr anderes gehört. Wenn ein DP länger mit dem Umbau und dem Einrichten einer Kamera beschäftigt ist, hat das halt auch Konsequenzen für den ganzen Dreh. Schöne Bilder von schlecht gelaunten Darstellern helfen niemandem. Von Doku und Reportagen mal ganz zu schweigen. Was nützt das perfekte Bild wenn alle bereits weg sind?

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Antwort von Sinarius:

Dass sich Profis über Leute mit DSLR-Cams amüsieren ist natürlich geistiger Dünnschiss... wenn es drauf ankommt, amtliche Bilder mit wenig Produktionskosten hinzukriegen, greift man darauf zurück - Punkt. Wenn man wo drehen will / muss, wo man nur schwer oder gar keine Drehgenehmigung bekommt, greift man ebenfalls wieder zur DSLR... im übrigen in meinen Augen auch ein Vorteil der kleinen BM.

Und SO schlecht ist die Haptik einer Fotokamera beim Filmen nun auch nicht: ich persönlich, wenn ich ohne Rig arbeite, halte sie mit der rechten Hand, klappe (bei der GH2) den Bildschirm aus, halte sie meistens auf Brust- oder sogar Bauchhöhe (oder auch Überkopf, meine Güte, wie es halt grade passt und wichtig ist) und stabilisiere mit der linken Hand, wobei der Mittelfinger der linken Hand die Schärfe regelt... ICH komm damit gut klar (hab allerdings auch nicht gerade große Hände), und hätte ich ruhigere Hände, würde ich über Stabilisierungen und Schulterstabis gar nicht nachdenken - um aber nicht ständig softwareseitig stabilisieren zu müssen, muss ich das natürlich... trotzdem, Bildausschnitte und Blickwinkel sind mit der frei gehaltenen DSLR viel vielseitiger, als mit einer reinen Schulterlösung.

Das Gerücht zur "GH4" ist natürlich toll - mal sehen, was am Ende rauskommt, ist noch ne ganze Zeit hin, da können andere auch schon lange wieder mal überraschen und weitere Ankündigungen machen... es wird sich halt nie ändern, um so länger man wartet, um so besser wird die Kamera, wenn man ewig wartet, wird man aber nie zum Filmen kommen.

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Antwort von rush:

Dass sich Profis über Leute mit DSLR-Cams amüsieren ist natürlich geistiger Dünnschiss... wenn es drauf ankommt, amtliche Bilder mit wenig Produktionskosten hinzukriegen, greift man darauf zurück - Punkt. Das Problem ist in meinen Augen ein anderes... "Storymaker" sehen diese Bilder von DSLR's und Co... und wollen das auf einmal in allen möglichen Produktionen haben.. diesen Bildeindruck... ohne sich jedoch Gedanken darüber zu machen was noch alles hinten dran hängt. Deswegen gucken Profis ab und an eher kritisch-

Ich finde größere Sensoren ja ebenfalls spannend... aber für viele Produktionen im Fernsehbereich wo man meint plötzlich billig produzieren zu können darf man halt den Rattenschwanz nicht vergessen der da mit einhergeht... vernünftige parfokale Optiken, ND-Filter/Mattebox..., 'nen brauchbaren Sucher, Tongedöns - meist mehrere Funkstrecken die nicht mal einfach so an eine nicht XLR-fähige DSLR/Systemkamera angeschlossen werden können usw...

Ich selbst finde die GH2 auch toll - habe ja selbst eine ;) Aber es gehört eben oftmals doch noch nen bissl mehr dazu um sendefähiges Zeugs zu generieren als nur die Kamera.

MFT als Sensorformat zwischen Kleinbild und den gängigen 2/3" ENG Mühlen empfinde ich dagegen schon als ziemlich passend...

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Antwort von Angry_C:

Vertraut einer von euch den BMs eigentlich noch? Hab ich nie getan. Vor 6 Jahren habe ich mich schon über die erste 1,5G SDI PCI Karte geärgert. Da hatte man eine so tolle und günstige Platine, die aber durch fehlende funktionierende Treiber nie zum Einsatz kam. Das ging dann auch mit anderen Videokarten so weiter.

Die Hyperdeck Shuttles für nichtmal 300 Euronen. Funktionieren tun nur SSDs im HFS+ Format, die lassen Sich aber leider nicht im Gerät fomatieren. man benötigt einen Mac oder nen PC mit HfS+ Treiber. Die Menütaste hat bis heute keine Funktion. Vor 2 jahren kündigte man ein Update an, wo diese Taste dann endlich auch nützlich werden würde.

Tja und die BMCC, egal welche, findet nur in homäopatischen Dosen zu den Bloggern und Testern.

Kurz- Blackmagic will überall mitmischen und kriegt nichts richtig gebacken. Dann helfen auch nicht ihre Dumpingpreise...

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Antwort von blitzerfisch:

Finde ich toll!

Mensch, meine Gh-2 hat schon Spaltmaße und muuuuuussss so unbedingt
noch ein paar Monate halten.
4k-GH....wenn das bis Dezember 2014 kaufbare Realität wird,ist das in der
Form für mich ein kleiner Traum. Ich spar auf jeden fall schon mal.

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Antwort von marcszeglat:

Ein C300 Killer ist die GH4 nicht: hier mein erstes video, dass in 4k aufgenommen und auf hd konvertiert wurde. als sofware wurde edius 7 benutzt. die original canopus hq files sehen nicht besser aus, als direkt in hd aufgenommen. http://www.volcanoes.de/blog/video-dukono-on-halmahera/ die qualität ist gut, aber kein high end.

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Antwort von Angry_C:

Ein C300 Killer ist die GH4 nicht: hier mein erstes video, dass in 4k aufgenommen und auf hd konvertiert wurde. als sofware wurde edius 7 benutzt. die original canopus hq files sehen nicht besser aus, als direkt in hd aufgenommen. http://www.volcanoes.de/blog/video-dukono-on-halmahera/ die qualität ist gut, aber kein high end. Wenn die von Canopus auf HD konvertierten Videos nicht besser aussehen als Aufnahmen direkt in HD, dann muss Canopus beim Skalen viel falsch machen.

GH3/4 HD haben viel Moiré und Aliasing und der Detailgrad liegt ein ganzes Stück unter dem, was FullHD erlaubt.

Gut konvertierte 4K Aufnahmen nutzen FULLHD aus und zeigen kaum Bildfehler.

Genau das belegen zahlreiche Testchartaufnahmen.

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Ein C300 Killer ist die GH4 nicht: hier mein erstes video, dass in 4k aufgenommen und auf hd konvertiert wurde. als sofware wurde edius 7 benutzt. die original canopus hq files sehen nicht besser aus, als direkt in hd aufgenommen. http://www.volcanoes.de/blog/video-dukono-on-halmahera/ die qualität ist gut, aber kein high end. Haste das auch richtig gemacht (in bestmöglicher Qualität) ?
Also mit der LANCZOS 3-Methode Schärfer ?

Nur dann ergibt sich exzellentes HD ohne neue Skalierungsfehler (Aliasing wie eine Art Lineskipping und Moire).

Von wegen "sehen nicht besser aus, als direkt in HD aufgenommen".
Man muß nur richtig herunterskalieren !

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Antwort von Drushba:

Und wie genau funktioniert diese Lanczos-3 Methode?

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Antwort von DV_Chris:

Und wie genau funktioniert diese Lanczos-3 Methode? Die Art der Skalierung stellt man in Edius beim Anlegen einer Projekteinstellung ein.

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