Newsmeldung von slashCAM:
Mit der FUJIFILM X-T2 scheint FUJI erstmals auch Filmer wirklich ernsthaft ansprechen zu wollen. 4K, F-Log, X-Trans-Sensor sowie die berüchtigte FUJI Color Science könnten eine interessante Mischung sein...
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: FUJIFILM X-T2 - Später Gast auf der 4K-Party
Antwort von CineMika:
da scheinen alle baff zu sein anscheinend ;) Klar ich sehe das als tolle private Cam, keine Frage. Die Kombi mit dem XTrans und der Farbprofilen und den ISO Möglichkeiten lässt fast alles verstummen.
Antwort von Schwermetall:
Was hier nicht weiter erwähnt wird, ist das einigermaßen gute 1080p50 Bild.
Gerade hier sind die Sonys A6300/6500 schlecht (sogar unter Canon Niveau).
Antwort von CineMika:
Richtig, ich habe wo gelesen (Eoshd??) das ein Oversampling von 3K auf FullHD gemacht wird, was wirklich super ist
Antwort von Blancblue:
Schicke Cam, leider fehlt bei Fuji jegliche Bildstabilisierung - in 2016 will ich darauf nicht mehr verzichten.
Antwort von prandi:
Schicke Cam, leider fehlt bei Fuji jegliche Bildstabilisierung - in 2016 will ich darauf nicht mehr verzichten.
Wo hast du die (falsche)Meldung her?
Antwort von CineMika:
@Blancblue
na da 2016 vorbei ist, könnte man in 2017 ja hoffen ;)
Nicht vergessen das hier Fuji mit einem Modell und einem Schlag fast die gesamte Konkurrenz in die Belanglosigkeit geschickt hat. Das wäre mit einem Bildstabi in der Tat noch zu schön gewesen.. aber hey ich denke auf diese Cam werden noch weitere von Fuji folgen, wer weiß.. vielleicht bringt die X-T20 am 19.01.2017 ja schon Neuigkeiten mit sich
Antwort von iasi:
2017 wartet eigentlich niemand mehr auf 8bit ... auch nicht auf 4k/8bit ...
z.B.
am 04.01.2017 ... GH5 ...
4K 60p
4:2:2 10-Bit 4K
Antwort von rush:
Nicht vergessen das hier Fuji mit einem Modell und einem Schlag fast die gesamte Konkurrenz in die Belanglosigkeit geschickt hat.
Kannst du das vielleicht etwas weiter ausführen?
Klingt für mich jetzt erstmal mehr nach Polemik und weniger nach belegbaren Fakten/Beispielen.
Ich mag Fuji ebenfalls sehr und hatte auch einige Kameras von denen - aber wie du jetzt zu dieser Aussage kommst würde mich dann doch durchaus mal interessieren.
Fuji ist immerhin in Sachen FW-Politik deutlich besser geworden als noch vor Jahren.. man scheint Modelle etwas länger zu pflegen... andererseits gibt es von anderen Modellen gefühlt jährlich nur homöopathische Updates oder irgendwo immer ein paar Unzulänglichkeiten... ein Kollege jedenfalls ist mit der X-T1 in Sachen Video leider nie so wirklich warm geworden.
Ich wünsche Fuji das sie mit der X-T2 den Anschluss finden oder wie Du es nennst die "Konkurrenz in die Belanglosigkeit" schicken - aber dafür möchte ich erstmal mehr "Belege" haben ;) Denn die Videoschnipsel die so auf YT und Co rumgeistern sind von eher mau bis ganz nett ziemlich durchmischt. State of the Art Material was alles Bisherige im ähnlichen Bereich in den Schatten stellt ist mir ehrlich gesagt noch nicht begegnet - aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren.
Bei der GH2 war ich seinerzeit auch spektisch zu Beginn, später liebte ich das Teil :)
Antwort von CineMika:
@rush
ja gut, das muss präzisiert werden.. sonst versteht das noch einer falsch. Da reden wir wie schon gesagt von einer Hobby Cam (mit APS-C), unter 2000€ Klasse, da hat man die tolle GH4 und die guten Sony 6X00 Modelle. Mein Schwerpunkt ist def. Foto, aber schönes 4K/UHD ist natürlich auch nicht verkehrt wenn man es dabei hat.
- Die Sonys fallen alle raus, ungünstiger Farblook (Geschmacksache!), zu heftiger Rolling Shutter, Überhitzen soll ja auch ein großes Problem sein, Displayinfos und Menüs sind auch so garnicht meins. +Bildstabi ein rießen Pluspunkt.
- bei Panasonic mag ich schlicht und einfach den Farblook nicht so (eigene Erfahrung mit GH4R), MFT ist für mich bei Lowlight und auch bei Tonalität also auch bei DR nix für mich. Trotzdem ein tolles System und geht bei 500€ los..
+ Bei der Fuji ist alles beisammen. Die X-T2 mit dem tollen Analogfeeling(eher für Fotos natürlich), sehr gutem Rolling Sh., gutes Lowlight, top DR, auch 5K-4K Oversampling, und die genialen Farben - Filmsimulationen (wichtig da ja kein RAW), Kopfhörer über Extragriff möglich, nicht zu vergessen die Mega Linsenauswahl, da alles adaptierbar und super Focus-Assist Möglichkeiten. Akku bei Video aber schlechter als bei gh4.
Selber hab ich aber noch keine leider, ich warte auch noch was die X-T20 können wird. Ausser ein paar Youtube Videos gibts tatsächlich noch nicht viel herzeigbares, die Cam wird auch nur sehr langsam ausgeliefert, und da sind vorrangig Fotografen am Werk! bei FB gibt es eine Fuji T2 Gruppe mit Fotos das es dich jeden Tag von den Socken haut. Das Blogger Echo (auch für die Video Fuktion) ist weltweit ja überragend. mal sehen wo die Reise hingeht
Antwort von CineMika:
2017 wartet eigentlich niemand mehr auf 8bit ... auch nicht auf 4k/8bit ...
z.B.
am 04.01.2017 ... GH5 ...
4K 60p
4:2:2 10-Bit 4K
ja an sich richtig, ich denke Fuji ist nur etwas hinterher bzw. hinten dran...aber sie sind dran! Die T1 hatte ultra schlechtes Video, und jetzt die T2 auf einen Schlag ein Hammer. Ich denke Fuji will da mitmischen (im Vergleich zu ein paar anderen Big Playern..) und wird mit der nächsten Generation (T3?) soweit sein, dauert aber bestimmt noch etwas..
Antwort von iasi:
2017 wartet eigentlich niemand mehr auf 8bit ... auch nicht auf 4k/8bit ...
z.B.
am 04.01.2017 ... GH5 ...
4K 60p
4:2:2 10-Bit 4K
ja an sich richtig, ich denke Fuji ist nur etwas hinterher bzw. hinten dran...aber sie sind dran! Die T1 hatte ultra schlechtes Video, und jetzt die T2 auf einen Schlag ein Hammer. Ich denke Fuji will da mitmischen (im Vergleich zu ein paar anderen Big Playern..) und wird mit der nächsten Generation (T3?) soweit sein, dauert aber bestimmt noch etwas..
das wäre schön ... 4:2:2 10bit von der T3 (natürlich mit angemessener Datenrate) würde mich freuen ...
so weit wie Fuji war Samsung auch schon
Antwort von Axel:
2017 wartet eigentlich niemand mehr auf 8bit ... auch nicht auf 4k/8bit ...
z.B.
am 04.01.2017 ... GH5 ...
4K 60p
4:2:2 10-Bit 4K
ja an sich richtig, ich denke Fuji ist nur etwas hinterher bzw. hinten dran...aber sie sind dran! Die T1 hatte ultra schlechtes Video, und jetzt die T2 auf einen Schlag ein Hammer. Ich denke Fuji will da mitmischen (im Vergleich zu ein paar anderen Big Playern..) und wird mit der nächsten Generation (T3?) soweit sein, dauert aber bestimmt noch etwas..
das wäre schön ... 4:2:2 10bit von der T3 (natürlich mit angemessener Datenrate) würde mich freuen ...
so weit wie Fuji war Samsung auch schon
Tja, Samsung ...
Die NX1 hätte in der Tat die Kamera sein können, die alles in diesem Preissegment hinter sich lässt. Egal, dass es ein Auslaufmodell ist, egal, dass der Codec etwas rar ist.
Die Farben sind okay (nicht großartig, aber okay), die Videofeatures auch, das Handling auch, die Auflösung spitze, ABER:
Unhinnehmbare Kantenaufsteilung und unterdurschnittlicher DR.
Warum gibt es eigentlich immer noch keinen kleinen Camcorder mit mindestens MFT-Sensor und Wechseloptik für unter, sagen wir, 3000 €? Warum müssen wir, wenn es klein sein soll, diese Hybriden vergleichen?
Antwort von Frank B.:
Warum gibt es eigentlich immer noch keinen kleinen Camcorder mit mindestens MFT-Sensor und Wechseloptik für unter, sagen wir, 3000 €? Warum müssen wir, wenn es klein sein soll, diese Hybriden vergleichen?
Deine Frage finde ich sehr berechtigt. Möglich wäre das sicher. Warum sollte man die Technik, die in einen Hybriden passt, nicht auch in einer reinen Videokamera unterbringen können? Ich denke, es liegt vielleicht an der Nachfrage und an der inzwischen absterbenden Produktlinie Consumercamcorder. Mit dem Wegfall des 30-Min.-Limits bei immer mehr Hybriden und der boomenden Handyfilmerei werden reine Consumercamcorder zum Nischenprodukt, so dass sich evtl. die Produktionskosten nicht lohnen. Warum aber kann man einen Hybriden nicht einfach in ein Camcordergehäuse bauen? Niemand hat sicher etwas dagegen, wenn seine Videokamera auch in hoher Qualität fotogrfieren kann.
Im Grunde gibt es ja keine Unterschiede zwischen filmenden Fotoapparaten und fotografierenden Videokameras bis auf die gewohnten Gehäuseformen und das vorhandene bzw. nicht vorhandene 30-Min.-Limit.
Die von dir angefragten Kameras gab es ja auch schon. Ich denke an die Sony VG- 10/ 20/ 30 - Reihe.
Bloß, dass die inzwischen stark veraltet (aber offensichtlich noch erhältlich) sind. Wenn man das mal auf 4K aktualisieren könnte und die Kinderkrankheiten ausmerzen würde (sprich einfach mal die Technik der Alpha 6500 einbauen würde), wäre das nicht schlecht. Dazu XLR-Ins und wichtige Einstellungen über Gehäusetasten. Müsste doch gehen.
Antwort von Bruno Peter:
@rush
Die X-T2 mit dem tollen Analogfeeling(eher für Fotos natürlich), sehr gutem Rolling Sh., gutes Lowlight, top DR, auch 5K-4K Oversampling, und die genialen Farben -
Habe das mit den "genialen Farben" bei dkamera überprüft.
Sachlich betrachtet ist es nicht so, selbst billigere Kameras schneiden dort teilweise besser ab!
Was soll auch eine solche Auszeichnung, ich mache doch die finale Clorierung im NLE und damit hat man alles im Griff.
Antwort von Axel:
Was soll auch eine solche Auszeichnung, ich mache doch die finale Clorierung im NLE und damit hat man alles im Griff.
Wenn die Farben per se nicht überzeugen, kann man sie natürlich korrigieren. Ist echt kein Akt. Was die wirklich bescheidenen Farben von Sony z.B. betrifft, wäre das längst kein Ausschlusskriterium mehr. Aber auch bloß, weil deren moderne Kameras (das, was man so von der Alpha-Serie kennt und sieht) eine gute Dynamik haben (in etwas flacheren Profilen auch ohne Slog, das nämlich verlangt echte Expertise, schon bei der Belichtung, und keine Maggi-Fix-Lut, das
ist dann ein Akt!). Die gezeigten Fuji-Profile sehen so aus, als wären sie brauchbar, Näheres muss man sehen. Panasonic-Farben bräuchten bekanntlich ebenfalls Korrektur. Es ist leicht, sie einigermaßen gefällig hinzubiegen. Aber niemand würde sagen, wow, was für Farben!
Antwort von prandi:
2017 wartet eigentlich niemand mehr auf 8bit ... auch nicht auf 4k/8bit ...
z.B.
am 04.01.2017 ... GH5 ...
4K 60p
4:2:2 10-Bit 4K
Wenn interessiert überhaupt eine GH5...mich nicht mal im Ansatz ;-)
Antwort von Jörg:
mich nicht mal im Ansatz ;-)
du machst halt einfach gute Filme, jenseits der fehlenden 2 bit Hysterie....
Antwort von Bergspetzl:
Warum gibt es eigentlich immer noch keinen kleinen Camcorder mit mindestens MFT-Sensor und Wechseloptik für unter, sagen wir, 3000 €? Warum müssen wir, wenn es klein sein soll, diese Hybriden vergleichen?
wenn es die mit gutem Handling gebe würde jeder andere Kameraumsatz sub 10000 einbrechen glaube ich. Wer schimpft kauft heisst es doch, und so wäre es da auch, trotz 'undenkbarer 8bit'.
Allerdings ist die C100 doch nah dran...oder some BM's...
Antwort von prandi:
mich nicht mal im Ansatz ;-)
du machst halt einfach gute Filme, jenseits der fehlenden 2 bit Hysterie....
Endlich einer der das ganze auf den Punkt bringt. ;-)
Danke Jörg und Frohe Weihnacht!
Antwort von iasi:
mich nicht mal im Ansatz ;-)
du machst halt einfach gute Filme, jenseits der fehlenden 2 bit Hysterie....
Endlich einer der das ganze auf den Punkt bringt. ;-)
Danke Jörg und Frohe Weihnacht!
Hysterie?
;)
HDR Fernsehgeräte gibt es nun mal zu kaufen.
Man sollte schon ein wenig mit der Zeit gehen - zumal bei Neuanschaffungen.
Viele meinten damals auch, sie könnrten noch lange bei ihren Dias bleiben und es sei eh nur eine Digitalkamera-Hysterie. :)
wer einfach gute Filme machen möchte, kann bei 8bit bleiben - wer bessere Filme machen möchte, nimmt 10bit und mehr
Antwort von Jörg:
wer bessere Filme machen möchte, nimmt 10bit und mehr
macht man damit "bessere" Filme????
definiere mal besser
Antwort von prandi:
mich nicht mal im Ansatz ;-)
du machst halt einfach gute Filme, jenseits der fehlenden 2 bit Hysterie....
Endlich einer der das ganze auf den Punkt bringt. ;-)
Danke Jörg und Frohe Weihnacht!
Hysterie?
;)
HDR Fernsehgeräte gibt es nun mal zu kaufen.
Man sollte schon ein wenig mit der Zeit gehen - zumal bei Neuanschaffungen.
Viele meinten damals auch, sie könnrten noch lange bei ihren Dias bleiben und es sei eh nur eine Digitalkamera-Hysterie. :)
wer einfach gute Filme machen möchte, kann bei 8bit bleiben - wer bessere Filme machen möchte, nimmt 10bit und mehr
HDR...Zu kaufen gibt es vieles ... Und wenn es soweit ist Kauf ich mir von mir aus eine xt-3 die 10bit kann :-)... aber niemals eine GH5 die hat einfach nichts drauf. Kein Feeling..keine Haptik..keine Farben ..nichts außer viel Technik im Body...könnte auch eine Waschmaschine sein. :-))
Ups....es gibt sie ja noch gar nicht ;-)
Antwort von iasi:
wer bessere Filme machen möchte, nimmt 10bit und mehr
macht man damit "bessere" Filme????
definiere mal besser
Mehr Gestaltungsmöglichkeiten bedeuten nun einmal eine erweiterte (Film-)Sprache. Der Wortschatz und die Ausdrucksfähigkeit ist nun einmal das Werkzeug des Schriftstellers.
Antwort von iasi:
mich nicht mal im Ansatz ;-)
du machst halt einfach gute Filme, jenseits der fehlenden 2 bit Hysterie....
Endlich einer der das ganze auf den Punkt bringt. ;-)
Danke Jörg und Frohe Weihnacht!
Hysterie?
;)
HDR Fernsehgeräte gibt es nun mal zu kaufen.
Man sollte schon ein wenig mit der Zeit gehen - zumal bei Neuanschaffungen.
Viele meinten damals auch, sie könnrten noch lange bei ihren Dias bleiben und es sei eh nur eine Digitalkamera-Hysterie. :)
wer einfach gute Filme machen möchte, kann bei 8bit bleiben - wer bessere Filme machen möchte, nimmt 10bit und mehr
HDR...Zu kaufen gibt es vieles ... Und wenn es soweit ist Kauf ich mir von mir aus eine xt-3 die 10bit kann :-)... aber niemals eine GH5 die hat einfach nichts drauf. Kein Feeling..keine Haptik..keine Farben ..nichts außer viel Technik im Body...könnte auch eine Waschmaschine sein. :-))
Ups....es gibt sie ja noch gar nicht ;-)
Eine Kamera ist auch nur ein Werkzeug - gerade eben auch die Farben lassen sich bei 10bit eben besser Feintunen, als bei 8bit. Bei einer 8bit-Kamera hast du keinerlei Spielraum in der Post - das was rauskommt, muss es eben auch gewesen sein.
Gerade die Möglichkeiten in der Post sind doch die eigentliche Revolution der Digitaltechnik.
Antwort von prandi:
mich nicht mal im Ansatz ;-)
du machst halt einfach gute Filme, jenseits der fehlenden 2 bit Hysterie....
Endlich einer der das ganze auf den Punkt bringt. ;-)
Danke Jörg und Frohe Weihnacht!
Hysterie?
;)
HDR Fernsehgeräte gibt es nun mal zu kaufen.
Man sollte schon ein wenig mit der Zeit gehen - zumal bei Neuanschaffungen.
Viele meinten damals auch, sie könnrten noch lange bei ihren Dias bleiben und es sei eh nur eine Digitalkamera-Hysterie. :)
wer einfach gute Filme machen möchte, kann bei 8bit bleiben - wer bessere Filme machen möchte, nimmt 10bit und mehr
HDR...Zu kaufen gibt es vieles ... Und wenn es soweit ist Kauf ich mir von mir aus eine xt-3 die 10bit kann :-)... aber niemals eine GH5 die hat einfach nichts drauf. Kein Feeling..keine Haptik..keine Farben ..nichts außer viel Technik im Body...könnte auch eine Waschmaschine sein. :-))
Ups....es gibt sie ja noch gar nicht ;-)
Eine Kamera ist auch nur ein Werkzeug - gerade eben auch die Farben lassen sich bei 10bit eben besser Feintunen, als bei 8bit. Bei einer 8bit-Kamera hast du keinerlei Spielraum in der Post - das was rauskommt, muss es eben auch gewesen sein.
Gerade die Möglichkeiten in der Post sind doch die eigentliche Revolution der Digitaltechnik.
Danke das du dich auf meine etwas provokativen Worte nicht eingelassen hast. ;)
Du hast natürlich recht - nur einfach gesagt - aus der X-T2 kriegst du OOC wirklich wunderschöne Ergebnisse. Klar - dein Handwerk mußt du selbstverständlich verstehen wie bei allen anderen Kameras.
Aber nicht alle - so wie ich - wollen immer im NLE die Farbkorrekturen vornehmen. Zumindest so wenig wie möglich. Da ich mich auf einem eher niedrigen Niveau bewege - C100- FZ1000-RX10 II -XC10 will ich mich auch nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen - nur 10bit und GH5 sind nicht alles um sehr gute Produktionen abzuliefern. Mich hat noch kein einziger Kunde gefragt ob das Video in 10bit geliefert wurde. Hoffe du Verstehst was ich meine. ;-)
Weiterhin noch schöne Feiertage!
Antwort von rush:
hat die x-t2 von den Schreibenden die sie hier hoch in den Himmel loben überhaupt schonmal jemand in der Hand gehabt?
Ich bin doch etwas verwirrt über die überschwänglichen Vorschussloorbeeren in Hinblick auf den Videomodus.
Gute Farben allein können doch nicht DAS Argument sein... die Frage ist doch auch wie sich der interne Codec allgemein so schlägt, wie das interne Downsampling ausschaut, wie es in Hinblick auf Moire/Aliasing und Co so bestellt ist und welche Tools zur Belichtungsmessung/Fokussieren man an die Hand bekommt und wie effektiv diese funktionieren.
Ich kann die Fuji bisher Null einschätzen, mir fehlen aber weiterhin auch überhaupt erstmal ein paar Belege warum sie nun bspw. eine a6500 wie Eingangs erwähnt komplett in den Schatten stellen können soll.
Und nicht zuletzt die Bedienung und der Workflow... hat Fuji entsprechend Custom Tasten für manuelle WB's und sonstige sinnige Features oder muss man eher kompliziert ins Menü um betsimmte Dinge flott zu ändern etc pp...
Ich bleibe daher vorerts latent skeptisch, wünsche es fuji aber weitehrin das sie "angekommen" sind in Sachen Video
Antwort von iasi:
mich nicht mal im Ansatz ;-)
du machst halt einfach gute Filme, jenseits der fehlenden 2 bit Hysterie....
Endlich einer der das ganze auf den Punkt bringt. ;-)
Danke Jörg und Frohe Weihnacht!
Hysterie?
;)
HDR Fernsehgeräte gibt es nun mal zu kaufen.
Man sollte schon ein wenig mit der Zeit gehen - zumal bei Neuanschaffungen.
Viele meinten damals auch, sie könnrten noch lange bei ihren Dias bleiben und es sei eh nur eine Digitalkamera-Hysterie. :)
wer einfach gute Filme machen möchte, kann bei 8bit bleiben - wer bessere Filme machen möchte, nimmt 10bit und mehr
HDR...Zu kaufen gibt es vieles ... Und wenn es soweit ist Kauf ich mir von mir aus eine xt-3 die 10bit kann :-)... aber niemals eine GH5 die hat einfach nichts drauf. Kein Feeling..keine Haptik..keine Farben ..nichts außer viel Technik im Body...könnte auch eine Waschmaschine sein. :-))
Ups....es gibt sie ja noch gar nicht ;-)
Eine Kamera ist auch nur ein Werkzeug - gerade eben auch die Farben lassen sich bei 10bit eben besser Feintunen, als bei 8bit. Bei einer 8bit-Kamera hast du keinerlei Spielraum in der Post - das was rauskommt, muss es eben auch gewesen sein.
Gerade die Möglichkeiten in der Post sind doch die eigentliche Revolution der Digitaltechnik.
Danke das du dich auf meine etwas provokativen Worte nicht eingelassen hast. ;)
Du hast natürlich recht - nur einfach gesagt - aus der X-T2 kriegst du OOC wirklich wunderschöne Ergebnisse. Klar - dein Handwerk mußt du selbstverständlich verstehen wie bei allen anderen Kameras.
Aber nicht alle - so wie ich - wollen immer im NLE die Farbkorrekturen vornehmen. Zumindest so wenig wie möglich. Da ich mich auf einem eher niedrigen Niveau bewege - C100- FZ1000-RX10 II -XC10 will ich mich auch nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen - nur 10bit und GH5 sind nicht alles um sehr gute Produktionen abzuliefern. Mich hat noch kein einziger Kunde gefragt ob das Video in 10bit geliefert wurde. Hoffe du Verstehst was ich meine. ;-)
Weiterhin noch schöne Feiertage!
Es geht um das Werkzeug - und das ist nun mal auf 8bit limitiert. Eine 10bit-Aufnahme kann man wie eine 8bit schneiden und ausgeben. Aber sie bietet eben zusätzlich noch mehr Gestaltungsspielraum. Deinem Kunden werden eben doch unschöne Farbverläufe auffallen, wenn du mal doch an deinem 8bit-Material etwas justieren willst/musst. ;)
8bit-Aufnahmen müssen eben so ziemlich passen - das beschänkt dann auch schon während der Aufnahme.
Nur wenige Fotografen beschränken sich auf JPG - auch diejenigen, die ihr Handwerk beherrschen, nutzen RAW. Warum also sollte man sich als Filmer beschränken, wenn es technisch möglich ist mehr als 8bit zu bekommen? :)
Die neue Fuji ist leider mit ihren 8bit schon veraltet.
PS: Du kannst gerne über die GH5 herziehen - ich mag 4/3 eh nicht. ;)
Antwort von Rudolf Max:
Was soll denn das... Zitate zitieren in so vielen Wiederholungen...
Wenn sowas nicht total gaga ist, was denn...
Antwort von Bruno Peter:
Sie haben sich daran gewöhnt...
Antwort von iasi:
Was soll denn das... Zitate zitieren in so vielen Wiederholungen...
Wenn sowas nicht total gaga ist, was denn...
nun ... so hat man eben eine ganze Diskussion zusammen und muss sich nicht durch solche Beiträge lesen, die eigentlich nicht zur Sache gehören.
Antwort von Rudolf Max:
Erzähl bitte noch etwas mehr über solchen Unsinn...
Antwort von iasi:
Erzähl bitte noch etwas mehr über solchen Unsinn...
Warum? Du lieferst doch ein schönes Beispiel.
Was hat dieser dein Beitrag denn mit der X-T2 zu tun?
Ermüdend, diese Geplapper - daher beende ich"s hiermit auch - sonst gibt"s wieder einen Zitatenbaum ;)
Kannst auch gern das letzte Wort haben ... also nur zu ...
Antwort von markusG:
Warum gibt es eigentlich immer noch keinen kleinen Camcorder mit mindestens MFT-Sensor und Wechseloptik für unter, sagen wir, 3000 €? Warum müssen wir, wenn es klein sein soll, diese Hybriden vergleichen?
Gibt es doch mit der JVC LS300, und natürlich der Blackmagic-Kram ;)
Ersteres wäre halt ganz nett mit den Sony-(oder Fuji-)Innereien :P
Schicke Cam, leider fehlt bei Fuji jegliche Bildstabilisierung - in 2016 will ich darauf nicht mehr verzichten.
Dem Stimme ich zu, und auch 1080p120 wären ganz nett, dann wäre mMn alles nötige drin. Gibt zwar auch stabilisierte Objektive, aber spätestens mit Objektiven aus manuellen Analogzeiten wäre IBIS ziemlich nett. Wegen IBIS habe ich seinerzeit auf Sony gesetzt und finde es immer noch legitim, bestes Beispiel wäre Olympus...
Antwort von ONV:
Noch schwerwiegender störte uns aber, dass die Kamera im Videomodus keine Belichtungszeiten unter 1/30s kennt
Doch, kennt sie. :) Die Verschlusszeit muss lediglich mechanisch auf 1/30 (oder länger) eingestellt sein, dann kommt man mit dem Daumenrad runter bis auf 1/25 oder 1/24, je nachdem was für ein Aufzeichnungsformat definiert ist. - Oder verstehe ich da was falsch...?
VG!
Antwort von prandi:
Nein du verstehst nichts falsch ;)...es genügt wenn man das Videoformat auf 4KP25 oder 1080/p50 stellt - dann kann man auch runter auf 1/25 .. ;)
wie du gesagt hast.
Antwort von prandi:
Der Crop-Faktor ist aber nicht 1,76 sondern 1,17 wenn ich nicht falsch liege.
Antwort von Olaf Kringel:
...laut Datenblatt hat der Fuji X-T2 APS-C Sensor eine Größe von 23.6mm (Breite) x 15.8mm (Höhe).
Genau genommen, kommt man somit rechnerisch gerundet auf einen crop von 1,52 (Höhe) bzw. 1.51 (Breite) im Verhältnis zu einem klassischen Vollformat Sensor mit den Ausmaßen 35.8mm (Breite) x 23.8mm (Höhe).
Gruß,
Olaf
Antwort von markusG:
Genau genommen, kommt man somit rechnerisch gerundet auf einen crop von 1,52 (Höhe) bzw. 1.51 (Breite)
Da liegt ein Mißverständnis vor - es ging prandi wohl um den relativen Crop@4K <-> APS-C, nicht ggü. KB/135
Der totale Crop macht dann ggü. KB aber ~1,76 aus, falls das für irgendwen überhaupt noch von Bedeutung sein sollte.
Antwort von Olaf Kringel:
Der totale Crop macht dann ggü. KB aber ~1,76 aus, falls das für irgendwen überhaupt noch von Bedeutung sein sollte.
...wie hast Du die 1,76 berechnet?
Gruß,
Olaf
Antwort von markusG:
...wie hast Du die 1,76 berechnet?
Na die verschiedenen Cropfaktoren multipliziert, also den Basis-Crop*4K-Crop.
Wenn dich die zweite Nachkommastelle stört kommst du eben auf 1,79 in der Diagonalen. Aber dann sollte einem wirklich langweilig sein :P
Wüsste jetzt auch nicht wieso der Basis-Crop relevant sein sollte da Fuji ein hervorragendes Objektivsortiment hat, und Filmobjektive eh in S35 gerechnet sind...
Antwort von Olaf Kringel:
...ne, um die Nachkommastelle ging es mir nicht, sondern darum, das Du einen Mittelwert herangezogen hast.
Wüsste jetzt auch nicht wieso der Basis-Crop relevant sein sollte...
...eben!
Deswegen war ich etwas verwirrt :)
Gruß,
Olaf
PS: welchen crop prandi aber mit "1.17" meinte, habe ich dennoch nicht verstanden
Antwort von markusG:
PS: welchen crop prandi aber mit "1.17" meinte, habe ich dennoch nicht verstanden
...das ist der Crop, wenn die Kamera in den 4K-Modus "springt". Es wird also nicht die volle Sensorfläche (23.6 x 15.6 mm) ausgelesen, ähnlich der Canon 5D mk4, nur nicht so krass.
Antwort von Olaf Kringel:
Es wird also nicht die volle Sensorfläche (23.6 x 15.6 mm) ausgelesen,
...und genau deshalb hätte ich jetzt gedacht, das der 4K crop "größer" und nicht "kleiner" wird?
Bei meiner GH4 springt der dann z.B. von 2.0 auf 2.3.
Gruß,
Olaf
Antwort von markusG:
...aber genau da hätte ich jetzt gedacht, das der 4K crop "größer" und nicht "kleiner" wird?
Bei meiner GH4 springt der dann z.B. von 2.0 auf 2.3.
*Uff*
Hätte nicht gedacht dass das so unverständlich formuliert ist :D
nochmal:
Fotocrop APS-C <> Fotocrop KB-135 beträgt: ~1,53
Videocrop 4K APS-C <> Fotogcrop APS-C beträgt: 1,17
Videocrop 4K APS-C <> Fotocrop KB-135 beträgt: ~1,79
Das was du bei der GH4 angegeben hast ist auch der Crop ggü. KB. Das hat nichts mit dem "immanenten" Crop zu tun, der auf den Sensor getätigt wird wenn 4K aufgenommen wird bzw. auch ein anderes Seitenverhältnis zum tragen kommt (Foto 1:1,5 vs. Video 1:1,78)
Oder: dein GH4-Crop ist nicht 2 oder 2,3, sondern: Foto 1 <-> 4K-Video 1,3
D.h. im Videobetrieb wird ein kleines müh in's Bild gesprungen.
Antwort von Olaf Kringel:
ah, okay...
danke für die ausführliche Erklärung.
Für mich persönlich ist halt ausschließlich die Umrechnung im Verhältnis zu KB relevant (also crop Faktor 2.0).
So weiß ich z.B. das der Bildausschnitt meines Pana 35-100mm 2.8 bei 35mm in FHD jenem eines Canon 70-200mm 2.8 bei 70mm entspricht.
Gut, das die GH5 keinen zusätzlichen 4K crop mehr hat, da entfällt dann auch der immanente Foto zu 4K Video Crop von 1.3
Gruß,
Olaf
Antwort von prandi:
Ups :(. Da habe ich was angefangen!...hab die 1,17 in Bezug auf die X-T2 wo gelesen.?
Aber ich danke euch für die Aufklärung !
Wenns überhaupt noch jemanden interessiert - ich hab's hier gesehen.
Steinigt mich nicht :-)
Bei 0:31
https://youtu.be/zRN7BSp6XEQ
Antwort von Olaf Kringel:
...ach was, war doch informativ :)
Wer sich das "intern" nachrechnen mag, das sich der Bildausschnitt bei Nutzung eines "Teilbereiches" des Sensors durch eine errechnete Faktorzahl verändert, kann (und soll) das doch gerne tun.
Gruß,
Olaf
Antwort von panalone:
Arbeitet von Euch jemand im Filmbereich mit der Fuji, bzw. hat Erfahrungen damit gesammelt?
Gruß Benjamin
Antwort von Frank B.:
Ich habe sie mir gekauft und filme und fotografiere mit ihr hobbymäßig. Ich nutze zwei Systeme, Panasonic MFT (GH4 und GX80) und nun eben Fuji APS-C. Der Grund für den Kauf der Fuji war ursprünglich, dass ich mit den Fotoleistungen der Panasonics nicht so zufrieden war. Ich wollte mein MFT-System ergänzen durch einen guten Fotoapparat, der auch in 4K filmen kann und dessen Material ich mit in mein Panasonic Filmmaterial integrieren kann.
Da ich zu meiner GH4 Anfang des Jahres einen Video-Assist 4K gekauft hatte, habe ich diese Tage mal mit dem Gerät und der Fuji 4K-F-Log-Material über den HDMI-Out der Fuji aufgenommen. Das Material habe ich dann noch in Edius, das in seiner primären Farbkorrektur eine Voreinstellung zur Interpretation von F-Log-Material hat, mit dieser und einigen Anpassungen in der primären Farbkorrektur bearbeitet. Was ich dann auf dem Monitor sah, hat mich von den Socken gehauen. Ich fand es mindestens ebenbürtig, manches sogar besser als das Material der GH4. Auf jeden Fall aber deutlich besser als das der GX80. Die Farben, der Dynamikumfang und alles. Interessant fand ich, wie viel man aus dem Material noch retten konnte, wenn da Szenen waren, die überbelichtet erschienen. Dort wo ich bei meinen Panasonics geclippte Lichter hatte, die im Waveformmonitor in Edius als gerade, flache Linie oberhalb der 100%-Linie lagen, was erfahrungsgemäß bei meinem 8Bit intern aufgezeichneten Material der Panasonics aber auch der Fuji zu unwiederbringlichem Informationsverlust in den Lichtern führt, kamen hier teilweise sehr viele Details aus den Lichtern wieder hervor, durch einfaches Absenken der Belichtung, dass ich glaubte 10Bit Material zu bearbeiten. (So richtig klare Aussagen, ob es sich hier tatsächlich um 10Bit-Material oder um 8Bit 4:2:2 handelt, habe ich nicht finden können. Man liest immer, dass sie in 8Bit ausgibt, aber ob das auch für F-Log gilt, ist mir nicht klar, dann F-Log scheint eigentlich 10Bit standardisiert zu sein.
http://www.fujifilm.com/support/digital ... er.1.0.pdf
Doch davon habe ich nicht so viel Ahnung. Damit sollen sich die Profis mal beschäftigen.)
Zudem ist die Kamera eben auch die bessere Fotokamera. Das Teil ist vom Fotografischen her absolut professionell, so dass ich noch gar nicht alle Einstellungen kapiere. Ich übe nun fast täglich mit ihr fotografieren.
In meinen Augen ist diese Kamera ein Geheimtipp, zumindest für Hobbyfilmer, die zu ihrem Equipment eine gute Fotokamera suchen, die auch in 4K filmen kann. Allerdings nur bis 30P, aber das war für mich nicht relevant, da ich eh nur in 25P produziere (die PAL-Normen macht sie natürlich auch). In FHD macht sie natürlich auch die 50P, wobei mir das Material von 4K in der TL von Edius downskaliert auf FHD besser gefällt als das nativ aus der Kamera.
Noch eine Anmerkung. Fuji liefert F-Log-LUTs, die man auf dem Video-Assist 4K installieren kann zur Kontrolle. Das habe ich allerdings erst mitgekriegt, als ich die Aufzeichnungen schon gemacht hatte. Habe sie mir aber jetzt installiert.
http://www.fujifilm.com/support/digital ... tware/lut/
Antwort von panalone:
@Frank B.
Vielen Dank für deinen ausführlichen Post. Fuji war bisher überhaupt nicht in meinem Blickfeld. Da ich (außer dem iPhone) keine Kamera zum fotografieren hatte, ab und zu aber doch eine brauche, habe ich mich vor ein paar Wochen auf die Suche gemacht und bin dann bei der X-T2 hängengeblieben.
Da ich genug "Filmkameras" habe wollte ich nur etwas zum fotografieren, bin von den Ergebnissen aber so begeistert, so dass ich mir überlege für die eine oder andere Produktion die Fuji einzusetzen. Sogar das matchen mit Material aus der URSA mini pro klappt ganz gut.
Antwort von Frank B.:
Die Begeisterung kann ich nachvollziehen.
Nun hab ich mir natürlich damit was eingebrockt, denn nun heißt es sparen auf entsprechende Fuji Gläser. Die sind ebenfalls super aber auch z.T. heftig teuer. Aber die geringen Anfangsblenden und auch die Verarbeitung und Bildqualität sind schon toll. Bisher habe ich leider nur das 18-55 Kitobjektiv, immerhin mit 2,8 Anfangsblende und einige M42 Altgläser. Adapter sind dazu sehr preiswert zu bekommen. Unter 10 Euro das Stück, so dass jetzt alle meine M42 Gläser einen Fuji-X-Anschluss haben. ;)
Dazu hab ich mir auch einen Zhongyi Focal Reducer Lens Turbo II von M42 auf Fuji X gekauft, der ebenfalls in meinen Augen einwandfrei funktioniert. Ich nutze ihn hauptsächlich für Portraits an einem alten 135/2.8 Albinar, das ich irgendwann mal für ein paar Euro gebraucht erstanden hab. Ich finde die Qualität super, wenn auch die Schärfe natürlich nicht an die des Kitobjektivs ran kommt.
Da ich allerdings mehr Architektur, Kunst und Reiseimprovisationen filme und dokumentiere, bin ich total heiß auf ein paar der Fuji-X-Zoomoptiken. Aber...teuer... :(
Antwort von Frank B.:
Blancblue hat geschrieben:
Schicke Cam, leider fehlt bei Fuji jegliche Bildstabilisierung - in 2016 will ich darauf nicht mehr verzichten.
Der Beitrag weiter oben in diesem Thread ist zwar schon älter. Aber ich möchte ihn nicht so im Raum stehen lassen, weil er nicht ganz stimmt. Die X-T2 hat zwar keine interne Bildwandlerstabilisierung wie beispielsweise die GH5 oder auch meine GX80, aber von den Fuji-X-Optiken, die ich kenne, sind viele stabilisiert. Vor allem die für Filmer oft wichtigen Zoomobjektive.
Bei Fremdoptiken und vielen Fuji-Primes gibts tatsächlich keine Stabilisation. Aber ich habe einige gute externe Stabilisatoren. Sie nennen sich Stative.
Antwort von rush:
"Frank B." hat geschrieben:
Bei Fremdoptiken und vielen Fuji-Primes gibts tatsächlich keine Stabilisation. Aber ich habe einige gute externe Stabilisatoren. Sie nennen sich Stative.
Stative? Achja... da war ja was.
Ne aber mal Spaß beiseite... ganz so klar ist das eben nicht, denn in-body stabilisierung ist heute nicht mehr nur in den höchsten Klassen zu finden, sondern bei sony etwa auch in der a6500 - die preislich durchaus vergleichbar angesiedelt ist...
Da kann man dann auch mal mit 'ner unstabilisierten Festbrennweite aus der Hüfte feuern - ohne das der Oma schlecht wird.
Aber: Ich mag die Fujis... auch wenn ich jetzt länger keine mehr hatte... ein Kollege kst noch mit der x-t1 unterwegs - und beklagt den Videomodus... wahrscheinlich wird da bald die x-t2 einziehen... dann kann ich mal mit spielen :-)
Antwort von Olaf Kringel:
...X-T2 footage schaut wirklich gut aus.
Scheint ne echt geile Kamera zu sein.
Ich dachte bis jetzt ja eher, das die Sony a7R II einer der Dynamic Range Foto Kings wäre.
Scheinbar kickt die X-T2 hier aber ordentlich...
Anthony Northrup schreibt:
Dynamic range/recovered shadow test: D810 >> X-T2 > a7R II. D810 is still the king, but shocked that Fuji beat Sony
https://twitter.com/tonynorthrup/status ... 1318033409
...Respekt,
für den Preis eine absolut hervorragende Kamera.
Antwort von Frank B.:
rush hat geschrieben:
... in-body stabilisierung ist heute nicht mehr nur in den höchsten Klassen zu finden, sondern bei sony etwa auch in der a6500 - die preislich durchaus vergleichbar angesiedelt ist...
Da kann man dann auch mal mit 'ner unstabilisierten Festbrennweite aus der Hüfte feuern - ohne das der Oma schlecht wird.
Ja, das stimmt. Sogar meine GX80 hat diese interne Stabilisierung. Auf die kann ich ja weiterhin zugreifen. Aber auch die GH4 hat sie NICHT und da wars jahrelang auch möglich damit zu filmen.
Bei Fuj sind die wesentlichen Zoomoptiken w.g. auch stabilisiert. Sogar mein 18-55 Kitobjektiv. Bis auf das geniale 16-55 2.8, das kein OS hat, was ich ein bisschen ärgerlich finde. Zumal das 10-24 F4 wiederum einen hat. Bei den extremen WW verzichten viele andere Hersteller auf die Stabilisierung.
Noch ein Negativpunkt, der mir aufgefallen ist, für Leute, die mit dem Gedanken spielen, die tollen Fujiobkektive beispielsweise mit Adapter an MFT zu nutzen wie ich. Zumindest das mir vorliegende Kitobjektiv hat zwar einen Blendenring, aber die Blende wird offensichtlich elektronisch eingestellt. Die Lamellen bewegen sich nicht, wenn man den Ring bewegt und das Objektiv nicht an der Fujikamera angeschlossen ist. Der Blendenring ist also nicht mechanisch. Schade. Inwieweit das jetzt bei allen Fuji-X-Objektiven so ist, kann ich nicht sagen.
Antwort von panalone:
Man munkelt das Fuji nächstes Jahr eine Update der X-T2 mit IBIS herausbringt.
Antwort von Frank B.:
Hab ich auch schon gehört. Vielleicht sogar ein zusätzliches Modell oberhalb der X-T2.
Antwort von Schwermetall:
panalone hat geschrieben:
Man munkelt das Fuji nächstes Jahr eine Update der X-T2 mit IBIS herausbringt.
... und wenn dann noch Zebra und interne LOG-Aufnahme dabei wäre :-)
Antwort von panalone:
Vielleicht wird das ja noch per Software Update nachgereicht...
Antwort von Olaf Kringel:
...die X-T2 macht auch im Video Bereich einen schlanken Fuß.
https://www.youtube.com/watch?v=YjvDa6Bcdo0
Keine post Modifikation, extern lediglich ein Tiffen Vari ND für die Aufnahmen.
Also ich finde das footage nice.
Antwort von cantsin:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Also ich finde das footage nice.
Sieht gefällig aus. Wenn man aber genau hinguckt, sieht man diverse Überstrahlungen/Clipping u.a. auf der Gischt, der Mütze/Kleiderung und auf der Haut und den Haaren der Darstellerin (die durch das stilisierte Farbprofil häufig nicht als weisse, sondern als hellblaue Flächen wiedergegeben werden.) Da brennt ziemlich viel aus, von einem Highlight-Rolloff kann nicht echt die Rede sein. Sind halt die typischen Beschränkungen, wenn man bei hochkontrastigen Motiven - wie Natur im Sonnenlicht - in Rec709 filmt.
Antwort von Frank B.:
Die Kamera kann unterschiedliche Bildprofile mit unterschiedlichen Gammakurven nutzen sowie etwas in die Licht- und Schattenverläufe eingreifen. Auch sollte man bei 8 Bit Material darauf achten, dass nicht so viel wegclippt, wenn man das nicht will, zur Not mit einem Grauverlaufsfilter . Man hat zwar kein Zebra, aber ein Histogramm zur Verfügung.
Hier in dem Film scheinen mir diese Überstrahlungen zum Teil zumindest gewünscht gewesen zu sein.
Antwort von Olaf Kringel:
...bis vor kurzem,
war "für mich" die A7R ii ja eigentlich die top cam, was Fotos angeht.
Wenn ich dann aber sowas sehe:
https://youtu.be/7MFOtyjWKK0?t=546
fange ich echt an zu Grübeln...
Antwort von Frank B.:
Ich hatte ursprünglich auch vor, mir eine FF Kamera zu kaufen. Die A7RII wäre mein Traum gewesen. Aber ich bin Amateur, hab Familie und zur Zeit viele Ausgaben. Bei der A7RII hätte ich noch mehr in gute Objektive investieren müssen und der Body selbst liegt fast beim doppelten Preis der X-T2. Das hätte ich alles in meiner derzeitigen finanziellen Situation nicht stemmen können. Ich verdiene ja kein Geld mit meinem Hobby. Dann hatte ich an eine Alpha 6500 gedacht. Ganz bestimmt eine richtig tolle Kamera für Leute wie mich. Ich hatte früher auch einige NEXen und wäre bestimmt auch recht gut mit der Alpha 6500 klar gekommen. Bei meinen Recherchen im Netz bin ich aber auf ähnliche Berichte gestoßen, wie von Olaf oben verlinkt, teilweise von Profifotografen, die die Fuji X-T2 beinahe über den grünen Klee lobten und ihr nur marginale Unterschiede in der Qualität im Vergleich zu teils doppelt so teuren Geräten bescheinigten. Da bin ich neugierig geworden und habe nach Footage der Kamera gesucht. Die hat mich auch begeistert. Der Saturn in der nächsten Stadt hatte die Fuji im Regal und da durfte ich sie auch mal ne Weile ausprobieren. Der große Sucher war fùr mich ein Aha-Erlebnis. Hab dann meine Ersparnisse zusammen gekratzt und noch paar Teile aus meinem Equipment verkauft und sie mir geholt. Habs nicht bereut.
Eigentlich hatte ich auf ne GH5 gespart. Aber da ich schon eine GH4 und einen Video-Assist 4K hatte, wollte ich zunächst dann doch erstmal meine Priorität bei der neuen Kamera auf Foto legen (siehe oben - Sony A7RII).
Ich filme oft statische Kunst (Bilder und Skulpturen) und Architektur, teils in relativ dunklen Räumen. Da reichen sehr oft Fotos, die ich in meine Filme einbinde, manchmal mit ner leichten Animation drauf.
Trotzdem wollte ich auch nicht auf 4K-Video verzichten. Bei der Fuji passt das alles ziemlich gut. Und diese F-Log Aufzeichnung auf dem Video-Assist ist in meinen Augen der Hammer. Nochmal ein Qualitätssprung. Man könnte echt glauben, das ist 10Bit Material.
Gibt auch paar negative Dinge. Das Menü finde ich z.B recht unübersichtlich und ich habe noch keine Einstellung gefunden, bei der man festlegen kann, dass man automatisch wieder an der Stelle landet, an der man das Menù verlassen hat. Man muss sich jedes mal wieder neu durchzappen. Das kann ziemlich nervig sein. Wenn da jemand ne Lösung hat, wäre ich sehr dankbar dafür. Bei meiner GH4 geht das.
Antwort von cantsin:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Wenn ich dann aber sowas sehe:
https://youtu.be/7MFOtyjWKK0?t=546
fange ich echt an zu Grübeln...
Das einzige, was man sieht, ist, dass die Moiré-Struktur des X-Trans-Sensors anders ist (monochrom und wabenförmig ggü. dem farbigen, streifenförmigen Moiré des Sony-Bayer-Sensors), und dass das Bild der Fuji extrem künstlich geschärft/an den Kanten aufgesteilt ist - was eventuell am anderen Übersetzungsprozess in RGB liegt?!?
Die echte Detailreproduktion bzw. visuelle Information ist bei beiden Testbildern ungefähr gleich.
Antwort von Olaf Kringel:
...die Fuji X-T2,
hatte ich aber so noch gar nicht auf dem Schirm und vermutlich der eine und auch andere ebenfalls nicht.
Auf jeden Fall eine sehr interessante cam.
Antwort von Darth Schneider:
Eine wirklich super Kamera, aber immer noch ganz klar mehr für die Fotografie als zum filmen gemacht. Die Weissabgleich Funktion, die Aufnahmezeit und der fehlende Kopfhörerausgang am Gehäuse und die schon etwas für Filmer mühsame Bedienung wären für mich schon genug Gründe warum ich, trotz des kleineren Sensors zu einer Fz2000 greifen würde. Aber die Fujis sind toll zum Fotografieren, ein Freund von mir hat den Vorgänger, ich durfte sie mal ein Wochende ausprobieren. Auch die Verarbeitung ist super, zum filmen.. nicht wirklich, denke ich, wobei die neue ist sicher viel besser.
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Ja, das mit dem Kopfhörerausgang ist ärgerlich. Dazu braucht es den zusätzlichen Handgriff VPB-XT2, der den dann hat, allerdings auch ziemlich teuer ist. Zusätzlich bietet der Griff noch zusätzliche Akkueinschübe, mit denen dann auch die Laufzeit von 30 Minuten erreicht werden soll. Ohne diesen Handgriff hat sie wohl nur ungefähr 10 Minuten Limit. Weiß grad nicht so genau, wieviel. Für meine Reisefilmerei reicht das aber. Der interne Akku hält eigentlich ganz ordentlich und der Handgriff macht die Kamera auch größer und unhandlicher. Von daher habe ich ihn erstmal nicht auf dem Einkaufsprogramm. Audio zeichne ich eh bei wichtigen Aufnahmen extern auf.
Die Videofunktionen sind eigentlich gängig. Sie reichen bis UHD 30P incl. der Pal-Normen. 24P ist auch vorhanden. FHD bis 60P. Ein Codec ist nicht einstellbar. Sie zeichnet immer in MPEG-4 AVC / H.264 mit max. 100Mb/sec. intern auf. F-Log ist im Moment nur extern möglich, wurde ja schon geschrieben. Die Fotoeigenschaften wie z.B. die Bildprofile, Verschlusszeiten, ISO usw. sind auch im Videomodus verfügbar. Das Schöne, man kann ISO, Blende, Verschlusszeit, Focus und diverse andere Dinge, die zum Filmen gehören, wie z.B. die Audioaussteuerung direkt über Knöpfe, Ringe und Räder erreichen, entweder über dafür festgelegte Einstellräder oder über frei belegbare Knöpfe. Man muss also, wenn man bestimmte Grundeinstellungen getroffen hat, nicht jedesmal in ein Menü gehen. Von daher ist es auch nicht so tragisch für mich, dass die Kamera keinen Touchscreen hat.
Der Weißabgleich ist auch über eine externe Taste zu erreichen und lässt sich in den gängigen Voreinstellungen anpassen. Manuell ist auch möglich. Sogar eine Einstellung für Unterwasser ist da. Jede Grundeinstellung ist noch individuell anpassbar. Von daher weiß ich jetzt nicht, wo beim WA ein Problem sein sollte.
Wie in einem meiner Beiträge oben schon mal geschrieben, lassen sich im Menü auch die Lichter und die Schatten noch etwas anpassen, dass man nicht so schnell absaufende Schatten oder clippende Lichter bekommt. Nicht ganz so komfortabel wie die Helligkeitskurven bei Panasonic, aber es geht.
Also kurz gesagt, am Videomodus gibt es für mich nicht viel auszusetzen. Eine etwas höhere Datenrate wäre sicher nie verkehrt, aber das Bild ist am Ende gut und das ist für mich das Entscheidende.
Vorangig ist die Kamera aber wirklich eine Fotokamera. Die Einstellungsmöglichkeiten hier scheinen unendlich zu sein. Vieles ist möglich, manches aber muss man richtig gelernt haben. Wer damit einfach mal losziehen will und z.B. Astrofotografie machen will, wird wahrscheinlich an seine Grenzen stoßen. Ich habe mir neulich mal ein Videotutorial dazu bei YT reingezogen, das war richtig kompliziert, welche Einstellungen da an der Kamera getroffen werden müssen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Aber das kann man alles lernen, wenn es einen wirklich interessiert. Die Kamera bietet Möglichkeiten für nahezu jede Situation. Man kann aber als blanker Laie auch erstmal mit Vollautomatik arbeiten und sich nach und nach einarbeiten.
Antwort von panalone:
Auch ich muss, sagen, dass ich nach einigen Test ziemlich begeistert von der Kamera bin. Den Handgriff finde ich eigentlich ganz praktisch.
Hier ist noch eine interessanter Artikel zur Fuji X-T2 als Filmkamera
http://noamkroll.com/my-review-of-the-f ... ilmmakers/
Antwort von rush:
Ich mag die Fujis... Wenn sie damals etwas schneller und innovativer gewesen wären, hätte ich mir vllt. auch wieder eine geholt.
Nach der S5 Pro, diversen Kompaktkameras (F30, X20) und der X100 der ersten Generation - bin ich dann iwann doch wieder weg von Fuji... die Ansätze waren immer fantastisch, die BQ super - aber irgendwo hakelte es immer. Sei es der hybride Sucher und AF der X100 - der in der ersten Generation nicht allzu akkurat funzte... die Paralaxenverschiebung - die allgemeine Arbeitsgeschwindigkeit usw...
Mittlerweile - und da bin ich froh - scheint Fuji sich wieder nach oben geboxt zu haben und hin und wieder schiele ich auch mal in Richtung der neuen Modelle.... auch weil ich die X-T1 von einem Kollegen kenne. Aber das Problem ist hier wie da - es mangelt mir einfach noch an ausreichend nativen Gläsern. Zumal es für Fuji ja bisher fast nur Fuji-eigenes Glas gibt und man also darauf angewiesen ist wenn man Features wie AF und Stabi haben möchte. Adaptieren ist natürlich immer eine Option - für mich aber keine wenn ich ein kompaktes spiegelloses System verwende.
Entsprechend bin ich vor über 1 1/2 Jahren auf den Sony-zug gestiegen und werde sicherlich auch in absehbarer Zeit dabei bleiben... man wechselt ein Kamerasystem ja nicht wie die Socken... Nikon in digitaler Form bin ich auch beinahe ein Jahrzehnt treu geblieben - bis dann irgendwann doch der Bruch kam.
Mir gefallen und gefielen damals schon die ooc Farben der Fujis... bei Fotos und den heutigen RAW-Möglichkeiten sehe ich diese Unterschiede aber nicht mehr als ganz so gravierend. Fuji hatte vor Jahren bereits enorme Dynamik-vorteile gegenüber vergleichbaren Nikon oder Canon Maschinen - das war seinerzeit auch der Grund für mich mit Fuji unterwegs zu sein. Heute ist die Konkurrenz in Sachen Dynamik jedoch ebenfalls weit vorn dabei - die Unterschiede werden eher marginal.
In filmischer Hinsicht konnte Fuji lange nicht liefern - die X-T1 vom Kollegen ist da keine Ausnahme. DIe Usability war einfach unnötig kompliziert um damit effektiv filmisch zu arbeiten... Umso schöner das der X-T2 Output und auch die Usability nun offenbar einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht haben und das ein weiterer Player im 4k (Semi)Amateur Bereich der 8Bitter am Start ist um neben schönen Fotos auch sehr brauchbares Bewegtbild einzufangen.
Antwort von Frank B.:
Du hast mit dem Umstieg auf Sony auch garantiert nichts falsch gemacht. Die Sonys sind top Kameras und die Entscheidung für oder gegen ein System ist von vielen Dingen abhängig, eben auch von der Objektivwahl und auch den persönlichen Vorlieben.
Interessant ist dieser Thread aber eben deshalb, dass mal gezeigt wird, dass Fuji sich nun offenbar in den Reigen derer mit eingereiht hat, die top Kameras mit 4K und sehr guten Fotoeigenschaften bauen. Darum ging es hier ja eigentlich.
Viele sind halt auf Sony und Panasonic im Videobereich und Canon und Nikon im Fotobereich fixiert, was im Grunde schade ist für Fuji. Die haben sich mit der X-T2 nämlich richtig Mühe gegeben. Interssant auch die Meldung neulich hier im Forum, dass Fuji nun auch die X-Pro2 ebenfalls per SW-Update 4K-fähig macht. Ein Zeichen dafür, dass ihnen Kundenzufriedenheit wirklich etwas bedeutet.
Antwort von markusG:
rush hat geschrieben:
Aber das Problem ist hier wie da - es mangelt mir einfach noch an ausreichend nativen Gläsern.
Bei dergleichen muss ich immer mit der Stirn runzeln. Was fehlt denn? Es gibt:
- eine lichtstarke Profireihe (XF WR)
eine Mediumreihe (XF)
eine Einstiegsreihe (XC)
Festbrennweiten (Weitwinkel, Pancake, Normal, Portrait, Makro...)
Man sollte sich also imho davon nicht abschrecken lassen (dann eher vom Preis :P).
Btw: ein Body mit stabilisiertem Sensor wird mit der X-T2s erwartet...
Was im Vergleich zu Sony "fehlt" ist ein Aufstiegspfad Richtung Video, sprich: es gibt keine Fuji Videokamera a lá FS5/FS7.
Ich überlege jedenfalls stark meine BM Pocket durch die kommende X-T2s zu ersetzen und alles unter einen Hut zu kriegen =)
Antwort von Olaf Kringel:
markusG hat geschrieben:
Was im Vergleich zu Sony "fehlt" ist ein Aufstiegspfad Richtung Video, sprich: es gibt keine Fuji Videokamera a lá FS5/FS7.
...wobei man dies auch als Vorteil betrachten könnte, denn so läuft Fuji nicht gefahr, durch div. features hauseigene hochpreisige Videokameras zu kanibalisieren.
Antwort von Frank B.:
Wenn der Bildwandler allerdings wirklich von Sonybändern läuft, gibts dennoch Abhängigkeiten. Egal erstmal wie groß sie sind.
Antwort von Olaf Kringel:
...nen bisserl know how, hat Fuji da wohl schon auch selber.
Ich habe jetzt mehrfach gelesen, das lediglich der "nackte" Sensor von Sony stammt und Fuji den X-Trans Farbfilter, die Mikrolinsen und auch die Halbleiterkupfertechnologie hinter dem Sensor selbst bestückt.
Gut, wäre natürlich trotzdem blöde, wenn Sony plötzlich ne lange Nase zeigt und ätschi bätschi sagen würde, aber ich denke da wird es entsprechende Verträge geben, denn Fuji ist ja nun auch nicht irgendeine Dorfschmiede, welche sich übers Ohr hauen lässt.
Antwort von Frank B.:
Da bin ich natürlich auch nicht in der Materie.
Man weiß natürlich als Laie nie, was in den "entsprechenden Verträgen" steht.
Antwort von rush:
markusG hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Aber das Problem ist hier wie da - es mangelt mir einfach noch an ausreichend nativen Gläsern.
Bei dergleichen muss ich immer mit der Stirn runzeln. Was fehlt denn? Es gibt:
- eine lichtstarke Profireihe (XF WR)
eine Mediumreihe (XF)
eine Einstiegsreihe (XC)
Festbrennweiten (Weitwinkel, Pancake, Normal, Portrait, Makro...)
Das klingt auf den ersten Blick bereits sehr schön und man könnte auch meinen das da für jeden etwas dabei ist... aber leider laggt das X System genau wie Sony F(E) noch massiv an Festbrennweiten im Telebereich. Und genau das ist mein Dilemma.
Von Nikon kommend bin ich halt verwöhnt vom 135er 2.0 DC - weiterhin vom betagten aber kompakten 180er 2.8 - und einem ebenfalls kompakten 300er PF mit f/4...
Fuji's längste Festbrennweite mit AF ist ein 90er (korrigiere mich bitte wenn's falsch ist, habe Fujis Seiten nur überflogen)... damit komm ich einfach nicht hin.
Bei Sony sieht es aber auch nicht sehr viel besser aus... das 135er Batis was Zeiss nun gebracht hat, kommt anstatt mit zu erwartender f/2 "nur" noch mit Blende f/2.8... und kostet mal eben 2000 Steine.
Kurzum: Für 90% der Ansprüche wird sowohl Fuji's als auch Sony's Objekktivpark die meisten bereits mehr als befriedigen. Ich sehe da jedoch leider noch eklatante Lücken - besonders im "langbrennweitigen" Bereich... offenbar ist der verkaufstechnisch sehr unattraktiv - sonst gäbe es da vermutlich auch mehr Glas.
Antwort von Frank B.:
rush hat geschrieben:
Fuji's längste Festbrennweite mit AF ist ein 90er (korrigiere mich bitte wenn's falsch ist, habe Fujis Seiten nur überflogen)... damit komm ich einfach nicht hin.
Ja, da könntest du recht haben. Mir ist auch keine AF Festbrennweite mit X Bajonett über 90mm bei Fuji bekannt. Man muss sich bei größeren Brennweiten extern bedienen, z.B. bei Samyang oder Veydra, die aber nur manuell sind.
Oder man nimmt ein Zoomobjektiv z.B. das 50-140 mit durchgehend F2.8, das auch Profifotografen als Portraitlinse sehr schätzen. Ich weiß jetzt nicht, ob deine Nikon vorher APS-C war oder FF. Aber man sollte auch bedenken, dass die X-T2 eben APS-C ist und von daher ggü FF einen Cropfaktor von ca. 1,5 hat.
Ich habe z.B. ein 135mm 2.8 Albinar M42 adaptiert, das mir für Portraits schon fast zu eng ist. Mit dem Zhongyi Lens Turbo II gehts. Aber das ist ja viel persönliches Empfinden.
Wer szenisch und vielleicht ein bisschen "schmutzig" drehen will, kann sich mit billigem Altglas und relativ preiswerten Adaptern versorgen. Natürlich ist das dann auch alles manuell. Die Optiken von Fuji taugen m.E. ob ihrer Knackschärfe eh nicht so für szenische Drehs. Für viele andere Bereiche wie z.B. Reportagen und Dokumentationen dagegen sehr. Natürlich auch für Fotos. Denn das sind sie ja vorrangig - Fotoobjektive.
Antwort von Schwermetall:
rush hat geschrieben:
... Aber das Problem ist hier wie da - es mangelt mir einfach noch an ausreichend nativen Gläsern...
Hmm, und ich bin unter anderem von Canon zu Fujifilm wegen der nativen Gläsern gewechselt.
Um genau zu sein wegen der APS-C Gläser.
Obwohl Canon vermutlich das größte Objektivangebot aller Hersteller bietet, so sieht es im APS-C Bereich ziemlich mau aus.
Es kommt aber immer auf den persönlichen Bedarf an.
Und nobody is perfect.
Fujifilm bietet mir sehr schöne Festbrennweiten wie z.B. das 56/1,2,
aber leider noch kein 17-55/2,8 mit IS.
Evt. schiebt Fujifilm ja noch IBIS nach, dann wäre es perfekt.
Was lange, lichtstarke Festbrennweiten betrifft, so ist das 200/2,0 angekündigt.
Für meine Zwecke bin ich erstmal mit dem 50-140/2,8 OIS gut bedient.
Schöne Grüße,
Alex
Antwort von pixelschubser2006:
Tröste Dich: Geht mir als Nikon-DX-User auch nicht viel besser. Gerade im Bereich Standard-Weitwinkel-Zoom gibt zwar sehr gute Linsen, aber das 2,8/17-55 ist steinalt, hat kein Stabi, optisch bei weitem nicht so gut wie mechanisch (in dem Punkt ist es top!) und obendrein schweineteuer. Canon hat in der Klasse was moderneres. Zwar wohl nicht supermassiv verarbeitet, aber immerhin Stabi und nur halb so teuer wie das Nikon.
Auf der anderen Seite geht ein Systemwechsel zu Fuji mächtig ins Geld. Das hat mich davon abgehalten, obwohl ich vor dem Kauf der D500 ernsthaft mit der X-T2 geliebäugelt hatte.
Antwort von rush:
Schwermetall hat geschrieben:
Was lange, lichtstarke Festbrennweiten betrifft, so ist das 200/2,0 angekündigt.
Das klingt natürlich verlockend! Wäre für mich persönlich eine ganz starke Brennweite...
Da könnte man dann nochmal überlegen... aber einen kompletten Wechsel werde ich perspektivisch nicht vornehmen. Aber an 'nem kleinen X-T20 Body oder so für Street und People wäre so ein Glas vorstellbar.
Der Schwenk von Nikon zu Sony war schon nicht ganz ohne - eben durch den Verlust einiger "geliebter" Festbrennweiten... aber das System wächst ja immerhin :=)
Finde es daher gut wenn sich neben den Etablierten wie Nikon und Canon - die ja ihren Hintern in Sachen spiegelloser Kameras nicht hochbekommen - sich nun auch Fuji gut positionieren und ggfs. Marktanteile abknüpfen kann.
Antwort von Jörg:
slashcam schreibt
Um auf die hierzulande wichtigen 1/50s zu kommen, muss man immer noch zusätzlich noch mit einem weiteren Rädchen die Zwischenwerte einstellen. Die oberen Drehschalter lassen sich zwar praktischerweise fix arretieren, aber die Zwischenschritte per Drehrad bleiben dennoch weiter verstellbar. Was leider auch irrtümlich passieren kann.
hat mich auch genervt, ein workflow verhindert aber dieses irrtümliche verstellen des shutters.
Wenn man im Filmmodus den shutter am oberen Einstellrad auf 30. stellt, wird die shutterzeit im PAL Modus auf 50 festgezurrt, kann nicht mehr versehentlich verstellt werden, was mir mit meinen Pranken laufend passiert.
Antwort von Frank B.:
Jörg hat geschrieben:
Wenn man im Filmmodus den shutter am oberen Einstellrad auf 30. stellt, wird die shutterzeit im PAL Modus auf 50 festgezurrt, kann nicht mehr versehentlich verstellt werden, was mir mit meinen Pranken laufend passiert.
Das verstehe ich nicht. Wenn ich im Filmmodus 4K 25P Das Shutterrad auf 30 stelle, kann ich mit dem kleinen Daumenrad immer noch die Werte 25, 30, 40 und 50 einstellen. Hab ich dich falsch verstanden?
Antwort von Jörg:
Mein Beispiel bezieht sich auf FHD 50p/60p.( je nach Einstellung )
Bei 4K 25 p muss der Shutter auf 15 gestellt werden, damit die 25 festgezurrt ist.
Antwort von panalone:
Hm? Sorry versteh das auch nicht. Bei mir ist die Verschlusszeit in jeder Position über das Daumenrad veränderbar.
Antwort von Frank B.:
Jörg hat geschrieben:
Mein Beispiel bezieht sich auf FHD 50p/60p.( je nach Einstellung )
Bei 4K 25 p muss der Shutter auf 15 gestellt werden, damit die 25 festgezurrt ist.
Ah, ok, habs jetzt ausprobiert. Und das stimmt jetzt, was du schreibst. Ist bei mir genauso. Allerdings funktioniert es auch nicht bei 1080/ 25P. Da kann man bei Einstellung 30 auch noch variieren. Aber auch da, bei Einstellung 15 auf dem Schutterrad, wird es auf 25 eingefroren. Also PAL-Modus wie weiter oben gesagt, stimmt nicht ganz, aber bei bestimmten Einstellungen geht es.
Antwort von Jörg:
Allerdings funktioniert es auch nicht bei 1080/ 25P. Da kann man bei Einstellung 30 auch noch variieren.
Gleiche Lösung wie bei 4K (s.o.) Shutter auf 15, dann ist auch bei FHD 25p die 25 fest.
Antwort von panalone:
Sorry steh irgendwie auf dem Schlauch. Sollte bei 25fps der shutter nicht 50 sein? Oder was bedeuten die "festgezurrten" 25?
Antwort von Jörg:
Wo fließendes Wasser, oder Bewegung sehr weich aussehen soll, gehe ich gerne auf 25. runter, wenn dann das Licht noch knapp ist...;-))
Antwort von Frank B.:
panalone hat geschrieben:
Sorry steh irgendwie auf dem Schlauch. Sollte bei 25fps der shutter nicht 50 sein? Oder was bedeuten die "festgezurrten" 25?
Grundsätzlich gehn auch die Shutter 50 bei 25P. Musst dann halt nur das Shutterrad an der Oberseite auf 30 oder 60 stellen und dann mit dem Daumenrad die Feineinstellung machen.
Antwort von panalone:
Grundsätzlich gehn auch die Shutter 50 bei 25P. Musst dann halt nur das Shutterrad an der Oberseite auf 30 oder 60 stellen und dann mit dem Daumenrad die Feineinstellung machen.
Ja, aber dann sind die 50 nicht fest.
Antwort von Frank B.:
Stimmt.
Du kannst bei Video nur die Shutterzeiten festzurren, die der Bildwechselfrequenz entsprechen, indem du den nächstkleineren Wert des Shutterdrehrades einstellst. So verstehe ich das jetzt.
Und, wenn ich das richtig sehe, geht kein kleinerer Shutterwert einzustellen als die Bildwechselfrequenz ist. Du kannst also bei P50 keinen Shutter 25 einstellen.
Antwort von mash_gh4:
seltsam, dass diese kamera keine längeren shutter-zeiten erlaubt?
die lumix-kameras erlauben einem auch mit längeren verschlusszeiten zu arbeiten als es die framerate erwarten lassen würde.
dass ist zwar auf den ersten blick ein bisserl gewöhnungsbedürftig bzw. auch eine potentielle fehlerquelle, wenn man nicht weiß, was man damit bewirkt, aber es eröffnet natürlich auch diverse ungewöhnliche möglichkeiten.
Antwort von Frank B.:
mash_gh4 hat geschrieben:
seltsam, dass diese kamera keine längeren shutter-zeiten erlaubt?
die lumix-kameras erlauben einem auch mit längeren verschlusszeiten zu arbeiten als es die framerate erwarten lassen würde.
dass ist zwar auf den ersten blick ein bisserl gewöhnungsbedürftig bzw. auch eine potentielle fehlerquelle, wenn man nicht weiß, was man damit bewirkt, aber es eröffnet natürlich auch diverse ungewöhnliche möglichkeiten.
Ja, das sehe ich auch so, allerdings sind die Möglichkeiten recht selten. Vor allem bei statischen Motiven bringt es einen Helligkeitsgewinn. Allerdings kann man da oft auch ein Foto machen, was die X-T2 natürlich auch mit längeren Verschlusszeiten kann.
Ich bin diesbezüglich aber mal auf die neue X-H1 gespannt, die ja noch mehr an den Videobereich angepasst sein soll als die X-T2