Frage von Heinrich123:Es ist um die Hoffnungsträger so ruhig geworden.
Nach der Homepage BM wird die Kamera ja seit Sep verschippelt.
Ich glaube die verschwinden alle im Bermuda Dreieck :-))
Weiß jemand mehr??
Auch bei ML ist alles noch BEta oder Alpha
Antwort von iasi:
Das sind eben die Hypes - die "Game-Changers", die alle begeistern - bis es langweilig wird ...
Man sollte sich eben besser auf das konzentieren, das es auch zu kaufen gibt.
Antwort von dirkus:
Wenn man bedenkt, dass die allermeisten Aufnahmen dieser Kamers dann letzendlich nur irgendwelche im Netz kursierende "Testvideos" sind, dann war klar, das dieser Hype sehr schnell wieder vorbei sein würde.
Dafür ist der Aufwand einfach zu hoch, um immer wieder das gleiche Blumenbeet abzuslidern oder die selbe Eiche im Garten in 2,5k Raw abzufilmen...naja;-)
Die Leute, die das Professionell machen und auch "lohnenswerte Motive" vor die Linse bekommen, die nehmen sowieso andere Kameras. Aber auch für die semi Profis lohnt sich der Aufwand nur bei "grösseren Projekten" mit entsprechender Vorbereitung.
Ansonsten wird den meisten Leuten eine All in One Cam mit einem unkompliziert zu verarbeitenden Codec ausreichen.
Ich habe jetzt auch mal meine 7D mit Magic Lantern Raw bei einem Musikvideodreh angetestet. Die Aufnahmen sind toll, aber der riesige Speicherbedarf und der noch unausgereifte Workflow machen das ganze für Projekte, bei denen man nicht unbedingt noch das letzte Quentchen Qualität herauskitzeln muss, einfach viel zu unrentabel. Wenn das Ergebnis dann sowieso nur im Netz steht, oder viele Sender noch SD ausstrahlen, dann hat man eh nicht viel gewonnen.
Der Einsatz von Raw Video wird sich daher bei mir im Moment auf einige wenige Ausnahmen begrenzen.
Wären alle 3 Modelle der BMC Kameras schon vor einem Jahr gleichzeitig rausgekommen, dann hätte ich den Umstieg gewagt. Aber die ewige warterei und die Kinderkrankheiten machen das alles zur Zeit noch zu unsicher.
Magic Lantern ist zwar toll, aber es wird mit dem langen Alpha Status der Software irgendwie "totentwickelt". Bis es mal eine offizielle Endversion gibt haben die Hersteller den Markt schon mit neuen Kameramodellen überflutet, die alles besser können.
Antwort von le.sas:
Man muss halt mit umzugehen wissen...
Bei magic Lantern Zb sind ja viele die vom Schnitt und den ganzen Dateiformaten keine Ahnung haben.
Ich find es ganz geil eine Kamera zu haben, die in meine Handtasche passt und geilere Bilder macht als der Black Magic-Kasten.
Ich hab jetzt 4 Monate lang ein Videoprojekt nur in Raw gefilmt, und hab die Post bis zum Ende herausgezögert, in der Hoffnung dass es noch einen einfachen Weg gibt um die Daten zu bearbeiten.
Letztendlich ist es simpler als man glaubt, ich entwickel lediglich die Raw Daten und kann ohne weiteres umkodieren oder umständliche Davinci Workflows direkt schneiden.
Hätte ich für dieses Projekt jedes mal ne c300 ausgeliehen,wäre ich jetzt pleite. Außerdem hätte ich dann immer noch keinen "Vollformatlook".
und bei allem "Gamechanger und Hype" gerede-
warum kommt raw in der Amateurgemeinde wohl nicht so gut an- richjtig, weil man sich einen Kopf übers Filmen machen muss. man muss es einfach können, und wissen was man tut.
Deßhalb denke ich auch dass in den ganzen Foren etc. lieber weiter fleißig die ganzen neuen Dslr-Shops genervbt werden, wann denn das neuste große Rig rauskommt mit möglichst auffälligem Kompendium.
Mit ML Raw kann man drehen, es gibt keine Bildfehler mehr oder aussetzer. lediglich Audio nervt, aber das wird ja eh extern aufgenommen.
Meine Komputerbay 1000x Karte hab ich einmal umgetauscht, die neue läuft jetzt seit mehreren monaten im Dauerbetrieb, ob ich jetzt im 3x Crop Filme oder in 1920x1152, keine Abbrüche oder Dateiverluste.
Die mkIII macht ihre Sache super, gerade auch wegen Vollformat. Klar dass bei den älteren Kameras kein Full HD Raw möglich ist oder manchmal Abbrüche kommen.
Antwort von iasi:
warum kommt raw in der Amateurgemeinde wohl nicht so gut an- richjtig, weil man sich einen Kopf übers Filmen machen muss. man muss es einfach können, und wissen was man tut.
Was nicht können?
Während der Aufnahmen hat man es mit Raw eigentlich einfacher. Wenn ich denke, wie viel aufwändiger es ist, aus einer GH2 gute Aufnahmen herauszuholen, mache ich es mir mit meinen Raw-Aufnahmen ja fast schon leicht.
Leider - und das wiederhole ich ständig - fehlt bei den BMD-Kameras das notwendige Werkzeug, um selbst bei Raw in kontollierter Weise arbeiten zu können. Da braucht es dann allerlei Erweiterungen wie z.B. einen Monitor mit Histogramm/Parade-Anzeigen. Eigentlich schade, da die Displays der BMD-Kameras groß genug wären und eigentlich auch eher für solche Anzeigen als zur Bildbeurteilung taugen.
Antwort von le.sas:
Es fängt ja bei so Sachen wie raw Bearbeitung in arc an,
Oder den Dateien ein Log aufzwängen zu wollen wenn man es gar nicht exportiert usw.
Auch muss man zb klappe schlage, dateimanagement betreiben etc., Dinge die viele gar nicht wissen. Ich könnte mir vorstellen dass es für viele abschreckend wirkt
Antwort von Yaso:
Die Frage ist, welches Werkzeug man für welchen Job benutzt. Hat man eine Kinokamera, einen Henkelmann oder einen Camcorder vor sich? Raw oder Nicht-Raw spielt da eine untergeordnete Rolle.
Die DSLR-Revolution hat uns zwar günstige Kameras gebracht, mit denen ein Kino-Look erzeugt werden kann, aber von sich aus sind das keine Kinokameras.
In der Regel ist es so, dass man eine Kamera wie die Alexa, die Epic oder die BMCC nicht alleine bedient und dass in jeder Phase ein größerer Rattenschwanz dran hängt. Von der Wahl der Speichermedien über die Datensicherung am Set bis zum Color Grading.
Antwort von iasi:
sehe ich nicht so - warum sollte der Henkel an einer Kamera an dem Bildergebnis etwas ändern.
Im Prinzip kommt bei einer Alexa das Licht auch nicht anders durch das Objektiv als bei einer GH2 ... und letztlich hat man bei einer 5dIII ebenfalls einen Bayersensor ...
Es ist wie mit den Objektiven: So gravierend bessr ist die optische Leistung einer Cine-Optik im Vergleich zu guten Foto-Optiken nun auch nicht - zumal wenn man leicht abblendet.
Antwort von Frank Glencairn:
Leider - und das wiederhole ich ständig - fehlt bei den BMD-Kameras das notwendige Werkzeug, um selbst bei Raw in kontollierter Weise arbeiten zu können.
Da grenzt es ja an ein Wunder, daß ich seit über einem Jahr mit den BMCs eine Produktion nach der anderen machen kann, ohne jemals ein eiziges Belichtungsproblem zu haben, obwohl das ohne Historgram ja eigentlich gar nicht geht.
Is mir ein völliges Mysterium.
Antwort von iasi:
Leider - und das wiederhole ich ständig - fehlt bei den BMD-Kameras das notwendige Werkzeug, um selbst bei Raw in kontollierter Weise arbeiten zu können.
Da grenzt es ja an ein Wunder, daß ich seit über einem Jahr mit den BMCs eine Produktion nach der anderen machen kann, ohne jemals ein eiziges Belichtungsproblem zu haben, obwohl das ohne Historgram ja eigentlich gar nicht geht.
Is mir ein völliges Mysterium.
Tja - wer die Automatiktaste betätigt, kommt natürlich auch zu Ergebnissen, aber eben nicht zur vollen Kontrolle.
Raw und Videobild passen beim Dreh eigentlich nur bzgl. Schärfe und Bildausschnitt zusammen - nach dem Videobild sollte man die Belichtung nicht beurteilen.
Zebra wiederum ist ziemlich grobschlächtig und entspricht bei der Red z.B. in etwa der Ampel für die Lichter neben dem Histogramm.
Die BMCC bietet wie auch bei der Tonaussteuerung keine Informationen zur Lichtsituation und Belichtung.
Das muss ja nicht sein, wenn sich BMCC etwas mehr Mühe mit der Firmware geben würde.
So wie es jetzt ist, muss man einen Monitor und einen PreAmp mit Anzeigen dranhängen.
Auch mit GH2 und 5dII wurden schon viele Produktionen gemacht - und durchaus auch sehr gute.
Antwort von Frank Glencairn:
Tja - wer die Automatiktaste betätigt, kommt natürlich auch zu Ergebnissen, aber eben nicht zur vollen Kontrolle.
"Automatiktaste" an voll manuellen Objektiven - schon klar.
Du hast offensichtlich noch immer nicht begriffen, daß bei raw die "Kontrolle" für alles was über - "soviel-Licht-wie-möglich-ohne-zu-clippen" hinaus geht, in die Post verlagert wurde.
Antwort von iasi:
Tja - wer die Automatiktaste betätigt, kommt natürlich auch zu Ergebnissen, aber eben nicht zur vollen Kontrolle.
"Automatiktaste" an voll manuellen Objektiven - schon klar.
Du hast offensichtlich noch immer nicht begriffen, daß bei raw die "Kontrolle" für alles was über - "soviel-Licht-wie-möglich-ohne-zu-clippen" hinaus geht, in die Post verlagert wurde.
so so - und dann ist es also egal, wo die Hauttöne liegen und was die Schatten machen?
Etwas mehr als nur "nicht clippen" sollte man bei der Belichtung auch bei Raw
beachten.
Mit Zebra misst man nur die Lichter - das ist zu wenig, will man den DR wirklich voll nutzen.
Antwort von Frank Glencairn:
so so - und dann ist es also egal, wo die Hauttöne liegen und was die Schatten machen?
Etwas mehr als nur "nicht clippen" sollte man bei der Belichtung auch bei Raw
beachten.
Mit Zebra misst man nur die Lichter - das ist zu wenig, will man den DR wirklich voll nutzen.
Wenn du das alles soviel besser weißt als ich - und ich arbeite seit über einem Jahr sehr eng mit BM zusamen was die Firmware für alle BM Kameras betrifft - und so viel mehr mehr über raw Belichtung mit den BMCs weißt, dann kannst du uns sicher jede Menge BMC Material zeigen, das viel bessere Hauttöne und DR hat als meines.
Antwort von dirkus:
Wen es mal interessiert...
Hier das erwähnte Musikvideo, bei dem ich Magic Lantern Raw Aufnahmen aus der 7D mit H.264 Material der gleichen Kamera gemischt habe.
http://www.clipfish.de/musikvideos/vide ... ch-einmal/
Auch wenn sich hier viele Leute wieder über jeden falschen Pixel und die Gradings aufregen können...das Video läuft momentan sehr erfolgreich über etliche Sender;-)
Antwort von iasi:
so so - und dann ist es also egal, wo die Hauttöne liegen und was die Schatten machen?
Etwas mehr als nur "nicht clippen" sollte man bei der Belichtung auch bei Raw
beachten.
Mit Zebra misst man nur die Lichter - das ist zu wenig, will man den DR wirklich voll nutzen.
Wenn du das alles soviel besser weißt als ich - und ich arbeite seit über einem Jahr sehr eng mit BM zusamen was die Firmware für alle BM Kameras betrifft - und so viel mehr mehr über raw Belichtung mit den BMCs weißt, dann kannst du uns sicher jede Menge BMC Material zeigen, das viel bessere Hauttöne und DR hat als meines.
nun - ich habe auch eine Red - und interessanterweise kommen bei Red in regelmäßigen (und im Vergleich zu BM sehr kurzen Abständen) Firmware-Updates, bei denen User-Wünsche berücksichtigt werden - und die vor allem reichlich Informationen auf einem Display derselben Größe wie bei der BMCC sowie zahlreiche Tools bieten. Allein Zebra ist bei Red dem der BMCC weit vorraus.
Die BM-Firmware ist ein mageres Skelett - damit fischt man ja nicht mal im Trüben, sondern in völliger Dunkelheit.
Du gehörst ja vielleicht zu den Leuten, die nicht wissen wollen, was und wie die Kamera denn nun genau aufnimmt - so ähnlich wie ein Tonmann, dem es genügt, wenn ein Lämpchen ihm ein Übersteuern signalisiert.
Seit über einem Jahr gibt es zahlreiche Leute, die sich Erweiterungen und Verbesserungen bei der Firmware wünschen - wenn du so guten Kontakt zu BM hat, dann frag sie doch mal, warum sich hier so gut wie nichts tut?
Wenn ich sehe, welche Mühe sich Red mit den kleinsten Details bei der Firmware gibt, ist das was BM in Vergleich dazu abliefert, ein Armutszeugnis.
Wie schon gesagt: Jede Billigkamera zeigt an, wieviel noch auf das Speichermedium passt bzw. wieviel Speicher noch zur Verfügung steht - nicht mal solch eine Information meint BM seinen Kunden bieten zu müssen.
Hab ich denn eine Wegwerfkamera gekauft?
Muss ich auf das 2014-Modell warten, um zu einer besseren Firmware zu kommen?
Antwort von Frank Glencairn:
Bootom Line: Du hast keinerlei Erfahrung mit raw Aufnahmen auf den BMCs.
Wie ich es mir dachte.
Und glaub mir, wenn einer wissen will, was genau die Kamera aufnimmt, dann bin es ich.
Die RED - obwohl auch eine Art raw, aber kein CinemaDNG - arbeitet und reagiert völlig anders, was die Belichtung betrifft. Da ich mit viel mit beiden Kameras - RED und BMC - arbeite kenne ich die Unterschiede.
Das Zebra in der BMC zeigt dir Sensorclipping auf Hardware Ebene an, nicht IRE, wie gewöhnlich. Deshalb erfordert das ein andere Arbeitsweise.
Antwort von iasi:
Bootom Line: Du hast keinerlei Erfahrung mit raw Aufnahmen auf den BMCs.
Wie ich es mir dachte.
Was du nicht alles denkst.
Würde ich über die Firmware der BMCC klagen, wenn ich keine hätte?
Frag dich das mal.
Du immer mit deinen merkwürdigen Gedankengängen - das hat sich auch schon bei dem Ball-Beispiel gezeigt.
Und glaub mir, wenn einer wissen will, was genau die Kamera aufnimmt, dann bin es ich.
Die RED - obwohl auch eine Art raw, aber kein CinemaDNG - arbeitet und reagiert völlig anders, was die Belichtung betrifft. Da ich mit viel mit beiden Kameras - RED und BMC - arbeite kenne ich die Unterschiede.
Ach ne - du kennst also den Unterschied - warum meinst du dann eigentlich immer, diese Beta-Firmware von BM verteidigen zu müssen?
Stell dir mal vor: Ich habe beide Kameras.
Ich gestehe der billigeren BMCC auch durchaus zu, dass sie nicht auf dem Niveau der Scarlet ist.
Aber wenn BM sich keinerlei Mühe mit der Firmware-Weiterentwicklung gibt, war das auch die letzte BM-Kamera, die ich gekauft habe.
Das Zebra in der BMC zeigt dir Sensorclipping auf Hardware Ebene an, nicht IRE, wie gewöhnlich. Deshalb erfordert das ein andere Arbeitsweise.
Ach was - das ist doch nun wirklich Gerede. Die BM-Kameras bieten dem User schlicht nicht die Informationen, die man für ein vernünftiges und kontrolliertes Arbeiten benötigt.
Die Firmware wirkt schlicht unausgereift. Es wird wirklich Zeit, dass BM daran arbeitet.
Antwort von Frank Glencairn:
Ach was - das ist doch nun wirklich Gerede. Die BM-Kameras bieten dem User schlicht nicht die Informationen, die man für ein vernünftiges und kontrolliertes Arbeiten benötigt..
...und damit hast du dich endgültig disqualifiziert.
Antwort von iasi:
Ach was - das ist doch nun wirklich Gerede. Die BM-Kameras bieten dem User schlicht nicht die Informationen, die man für ein vernünftiges und kontrolliertes Arbeiten benötigt..
...und damit hast du dich endgültig disqualifiziert.
Du musst es ja wissen.
Klar sind die BMCC-User natürlich die Oberprofis und all die Red-Kinderchen spielen eben nur gern herum und freuen sich, wenn das Display etwas anzeigt.
Aber nutz du nur weiter deinen Zebra und dreh im Blindflug, du Profi.
Antwort von cybr:
Tja - wer die Automatiktaste betätigt, kommt natürlich auch zu Ergebnissen, aber eben nicht zur vollen Kontrolle.
"Automatiktaste" an voll manuellen Objektiven - schon klar.
Du hast offensichtlich noch immer nicht begriffen, daß bei raw die "Kontrolle" für alles was über - "soviel-Licht-wie-möglich-ohne-zu-clippen" hinaus geht, in die Post verlagert wurde.
so so - und dann ist es also egal, wo die Hauttöne liegen und was die Schatten machen?
Etwas mehr als nur "nicht clippen" sollte man bei der Belichtung auch bei Raw
beachten.
Mit Zebra misst man nur die Lichter - das ist zu wenig, will man den DR wirklich voll nutzen.
skin tones auf IRE basis sind bei raw scheissegal weil es keine gamma kurve gibt. Und die komplette DR über ne native ISO und dann ne belichtung ohne clippen zu kriegen ist wirklich die beste Möglichkeit.
Antwort von iasi:
skin tones auf IRE basis sind bei raw scheissegal weil es keine gamma kurve gibt. Und die komplette DR über ne native ISO und dann ne belichtung ohne clippen zu kriegen ist wirklich die beste Möglichkeit.
Die Frage ist doch:
Was erfährt du über die Lichtsituation, wenn du nur Zebra hast?
Zu sagen: Ich klatsche alles oben an der Lichtergrenze hin und gut ist"s, bedeutet doch letztlich, dass ich die Lichtsituation nicht wirklich beurteile.
Was nutzt es mir, wenn ich die Lichter rette, aber die bildwichtigen Teile in die Tiefen des Schattenbereichs quetsche.
Oder ich habe alles im oberen Bereich und 2/3 meines DR liegen brach.
Oder ich habe Wechsel in den Lichtern z.B. durch Kamerabewegungen - warum soll ich denn ein Clippen riskierten, wenn mir die Lichtsituation erlaubt, knapper zu belichten und mir Spielraum zu verschaffen?
Oder der Kontrast ist derart hoch, dass ich wirklich ans Limit gehen oder eben Maßnahmen ergreifen muss, um den Kontrast im DR zu halten.
Oder was, wenn ein Kanal clippt? ...
Was sagt mir Zebra über die Schatten?
Informationen helfen. Und die sollte eben auch eine Kamera wie die BMCC bieten. Wenn die ML-Leute es für lau schaffen, weshalb bekommen es BM dann nicht hin?
Abgesehen von Infos zu Licht/Belichtung:
- Keine Infos zum Audiosignal.
- Keine Infos zum Restspeicherplatz
- Keine Infos zu fps bei Timelapse
- ...
Das muss doch heutezutag nicht mehr sein.
Antwort von cybr:
Natürlich liegt es in der Natur des Bildes und was man aufnehmen will, wie man belichtet, aber das ist nicht die Aufgabe der Kamera sondern die es Kameramannes. Aber wenn es um reine DR geht kann man es so machen mit Zebra. Und nach oben belichten ist in den meisten Situationen rauschmässig immer besser.
Zu deinen anderen Punkten:
Klar sind soviele Anzeigen und Tools schön aber es kommt halt drauf an wie man arbeitet und womit. Wenn ich hinter ner Alexa stehe habe ich meine False Colors und das einzige was ich mache ist Bildausschnitt und Belichtung. Ton interessiert mich da nicht, Restdauer interessiert mich nicht, ja selbst Schärfe ist nicht mein Job ;)
Bei ner One Man Show ist sowas natürlich alles anders, und da ist jedes Tool mehr natürlich schön, aber halt ne andere Arbeitsweise.
Antwort von iasi:
Natürlich liegt es in der Natur des Bildes und was man aufnehmen will, wie man belichtet, aber das ist nicht die Aufgabe der Kamera sondern die es Kameramannes. Aber wenn es um reine DR geht kann man es so machen mit Zebra. Und nach oben belichten ist in den meisten Situationen rauschmässig immer besser.
Zu deinen anderen Punkten:
Klar sind soviele Anzeigen und Tools schön aber es kommt halt drauf an wie man arbeitet und womit. Wenn ich hinter ner Alexa stehe habe ich meine False Colors und das einzige was ich mache ist Bildausschnitt und Belichtung. Ton interessiert mich da nicht, Restdauer interessiert mich nicht, ja selbst Schärfe ist nicht mein Job ;)
Bei ner One Man Show ist sowas natürlich alles anders, und da ist jedes Tool mehr natürlich schön, aber halt ne andere Arbeitsweise.
Also ich weiß eigentlich schon gern, was abgeht - für Belichtung weiß auch gern so viel wie möglich, was da gerade geschieht.
Man sollte doch meinen, dass moderne Kameras Informationen und Hilfsmittel bieten können, die über die Lichtermessung hinausgeht.
False Colors bietet eine Red u.a. auch - ist auch durchaus hilfreich - nur zeigt mir z.B. ein Histogramm weit genauer an, was sich in meinem DR tut.
Je mehr Infomationen ich habe, umso mehr bin ich Herr der Situation.
Und ob du nun oder jemand anderer für den Medienwechsel zuständig ist, spielt doch keine Rolle - einer sollte aber duchaus wissen, wie es um den Restspeicher bestellt ist. Da kannst du ein Dutzend Leute um die Kamera springen lassen, wenn die Kamera keine Infos liefert, wissen die 12 auch nicht mehr als einer.
Antwort von srone:
wird dafür nicht ultrascope mitgeliefert?
lg
srone
Antwort von iasi:
wird dafür nicht ultrascope mitgeliefert?
lg
srone
JA JA - nur braucht ein wenig mehr Firmware-Code weder viel Strom, noch wiegt er viel.
Auch das 5"-Display dürfte ausreichend viel Platz bieten.
Es ist zudem immer sehr ergnomisch, wenn möglichst viele Kabel aus der Kamera baumeln.
Antwort von Paralkar:
Ich hab die bmcc, und klar ein waveformer wäre nice, oder histogram, das kommt mit Sicherheit noch.
Aber mittels Zebras kann man eigentlich sauber belichten, da kann man nix sagen.
Also du übertreibst grad schon etwas.
Gut die BMCC kostet aber auch 1/10, dementsprechend kann BM sicherlich auch nciht solche Ressourcen und Mitarbeiter da reininvestieren.
Das dauert halt länger, aber arbeiten kann man damit schon
Antwort von iasi:
Ich hab die bmcc, und klar ein waveformer wäre nice, oder histogram, das kommt mit Sicherheit noch.
Aber mittels Zebras kann man eigentlich sauber belichten, da kann man nix sagen.
Also du übertreibst grad schon etwas.
Gut die BMCC kostet aber auch 1/10, dementsprechend kann BM sicherlich auch nciht solche Ressourcen und Mitarbeiter da reininvestieren.
Das dauert halt länger, aber arbeiten kann man damit schon
Nochmal:
Zebra bringt mir gerade mal soviel Kontrolle, dass die Lichter nicht clippen. Der Rest ist dann Bauchgefühl - das muss einfach nicht sein.
Und statt die BMCC billiger zu machen, indem der Preis gesenkt wurde, hätte BM sie auch aufwerten können - schlicht durch die Firmware.
Ich mag die Prioritäten nicht, die man bei BM setzt.
Die Preissenkung war wohl auch de Versuch, sich von der 5dIII abzusetzen.
Allein schon der Unterschied bei der Weiterentwicklung der Firmware spricht eindeutig für die 5dIII.
Mal ganz abgesehen von all den anderen Vorzügen, die eine 5dIII gegenüber der BMCC hat - Gewicht, Stromversorgung, Display, Sensorgröße, keine Lüftergeräusche, ...
Die BMCC ist eine solide Kamera, die eine günstige SSD-Lösung bietet.
Aber wo jetzt eigentlich die Feinarbeit angesagt wäre, tut sich nichts.
z.B.:
Eine Lüftersteuerung ist möglichweise rein hardwaremäßig nicht machbar - wenn es die Hardware jedoch zulassen sollte, wäre ein Absenken der Drehzahl während der Aufnahme sehr wünschenswert.
Viele Hersteller bringen Kameras im Beta-Stadium auf den Markt - aber nur sehr wenige belassen es dann dabei. BM verkauft die BMCC ja nun ziemlich lange - und ...
Es gibt BMCC-User, die noch mit der vorletzten Firmware arbeiten, da die aktuelle Version keine Mikroaufnahmen ohne zusätzliches Gerät mehr zulässt.
Wenn ein Hersteller wirklich den Anspruch hat "Cinema"-Kameras in diesem Preissegment anzubieten, sollte er doch mal sehen, was den Erfolg einer GH2 oder der Canon DSLRs ausgemacht hat: Die ständige Weiterentwicklung der Firmware durch die ML-Leute.
Ein Minimum an Mühe sollte sich BM daher dbzl. schon geben.
Wenn sich bei der Firmware der BMCC nichts mehr tun sollte, kann BM seine Pocket und 4k behalten.
Ich mache ja im Hinblick auf den Preis gern Abstriche wie z.B. beim doch heftigen Rolling-Shutter-Effekt der BMCC, aber ...
Antwort von Frank Glencairn:
Nochmal:
Zebra bringt mir gerade mal soviel Kontrolle, dass die Lichter nicht clippen. Der Rest ist dann Bauchgefühl - das muss einfach nicht sein.
Nochmal:
Das ist keine RED und CDNG verhält sich anders als R3D.
Du belichtest die BMC nicht.
Alles was du machst ist maximale Sensor Sättigung ohne Clipping.
Alles andere ist Aufgabe der Post.
Und zwar nicht wie in "let's fix it in post".
Das ist kein "fix" sondern soll das meiste aus dem Sensor raus holen um dir maximale Kontrolle über dein Material zu geben.
Mir fällt momentan leider kein Auto oder Fußballfelder Vergleich dazu ein.
Wir haben da am Anfang auch ewig rumgemacht, weil man es eben seit Jahren so gewöhnt war. Am Ende von unzähligen Testreihen ist eben genau das raus gekommen was ich oben gesagt habe.
Viele haben genau deshalb Probleme mit der BMC, weil sie immer noch stur versuchen da irgendwas zu Belichten, und dann eben DR gegen Noise eintauschen. Das Material wird dann in Resolve nochmal gepusht und dann gejammert wie rauschig die Schatten sind.
Antwort von cantsin:
Auch bekannt als ETTR:
http://en.wikipedia.org/wiki/Exposing_to_the_right
Dieser Artikel von 2003 setzte das in Gang:
http://www.luminous-landscape.com/tutor ... ight.shtml
"For film based photography, the highlight end of the scale is compressed by the shoulder portion of the D/log E curve. So as brighter and brighter objects are photographed, the highlight detail gets gradually compressed more and more until eventually the film saturates. But up until that point, the highlight compression progresses in a gradual fashion.
Solid state sensors in digital cameras behave very differently. As light falls on a sensor, a charge either accumulates or dissipates (depending on the sensor technology). Its response is well behaved right up until the point of saturation, at which time it abruptly stops. There is no forgiveness by gradually backing off, as was the case with film.
Because of this difference, setting up the exposure using an 18% gray card (as is typically done with film) does not work so well with a digital camera. You will get better results if you set your exposure such that the whitest white in the scene comes close to, but not quite reaching, the full digital scale (255 for 8-bit capture, 65535 for 16-bit capture). Base the exposure on the highlight for a digital camera, and a mid-tone (e.g. 18% gray card) for a film camera."
 |
Antwort von Paralkar:
Selbe Philosophie vertrett ich als DIT ehrlich gesagt bei jeder digital Kamera, je weiter ich vom Rauschen weg bin, desto mehr Qualität und Sicherheit hab ich in der Post (natürlich ohne clippen)
Das mach ich, wenn DP oder sonst wär nicht anderes will, auch mit einer Epic so.
Selbst mit einer Alexa, wobei es da immer drauf ankommt, da die Quantisierung ja schon stattfindet.
Außerdem kannst du dir ja ein TV-Logic an die BM hängen, oder Ultrascopes, die ungefähr alles anzeigen.
Wie gesagt das kommt sicherlich noch, wenn cih eine kamera für 2.5k Euro (mittlerweile 1.5k €) kaufe, dann kann ich bei den specs davon ausgehen, das die Gewinnmarge nicht so extrem hoch liegt. Daraus hervorgehend und letzteres weil BM mehr als nur Kameras herstellt (weitaus mehr) kann ich mir denken das Entwicklung von sowas geringer budgetiert ist als bei Red Arri und sonst wem.
BM kann man eins etwas vorwerfen, und das ist ihr marketing, die sind halt etwas zu fix mit dem , hier ist was neues, wie man ja auch bei der bmcc 4k sieht.
Aber erstens rütteln sie komplett den markt auf (wer weiß wann panasonic auf die Idee gekommen wäre ein 10 bit log 422 Codec zu verbauen, ohne BM), reagieren ziemlich straight auf die Wünsche der Kunden (wenn auch mit gewisser Wartezeit), das hat man mit der 4k bmcpc auch gesehen, 4k, global shutter, super 35 (nicht ganz aber :-D)
Was willl man mehr, sie sind hungrig und bewegen unglaublich den Markt, das ist geil,
Und wie gesagt für 1500 Euro hab ich nicht den Anspruch da sowas zu erwarten, das innerhalb von 2 Wochen jedesmal ein neues Update passiert.
Und wie wir schon rausgefunden haben, doch man kann mit dem Ding ja arbeiten, und auch ohne viel drumherum.
Antwort von cantsin:
Zu ETTR allerdings noch eine Nachfrage: Wenn man Video nach dem ETTR-Prinzip belichtet, kriegt man Aufnahmen, deren Belichtung (d.h.: deren Mitten) in der Post oft 'runtergezogen werden muss.
Mit klassischen Hausmitteln - wie dem mittleren "input level"-Schieber in der Dreiwege-Farbkorrektur von Premiere und ähnlichen Programmen - kriegt man das altbekannte Resultat, dass mit jedem Absenken die Farbsättigung umgekehrt proportional zunimmt. Kennt jemand eine Methode oder ein Plugin, mit der/dem man die Mitten absenkt, aber die Farbsättigung automatisch ausgeglichen wird?
(Das geht sicher gut in Resolve, aber ich denke hier an schnellere Nachbearbeitung direkt im NLE. Also z.B. einen Workflow, bei dem man Video im Cinema-Log aufnimmt, in die Timeline klatscht, einen Adjustment Layer für die LUT-Korrektur drüberlegt und 'drunter' die Belichtung individuell für jeden Clip justiert.)
Antwort von cybr:
Wie schon zuvor geschrieben!
ETTR kann man nur bei Raw machen und nicht mit komprimierten Video-Material da jeder Gamma Kurve die Werte schon zugeordnet sind wie zB 18% grau und die sind nichtmehr "schiebbar".
Antwort von iasi:
Nochmal:
Zebra bringt mir gerade mal soviel Kontrolle, dass die Lichter nicht clippen. Der Rest ist dann Bauchgefühl - das muss einfach nicht sein.
Nochmal:
Das ist keine RED und CDNG verhält sich anders als R3D.
Du belichtest die BMC nicht.
Ich dachte du hast auch schon mit einer Red gedreht - wie kommst du dann zu solchen Aussagen?
Und natürlich belichte ich auch die BMCC.
Per Blende, Filter, Belichtungszeit und Ausleuchtung steuere ich die Belichtung - bei der BMCC ebenso wie bei der Red oder auch F65.
Und dies kann ich mit einem Histogramm oder einer Parade eben genauer und kontollierter, als wenn ich ich nur auf die Lichter starre.
Bei Raw sollte man sich nicht an dem Videobild auf dem Monitor orientieren, somit bleiben eben nur Messwerte, die z.B. im Histogramm angezeigt werden.
Zebra bietet mir nur einen einzigen Wert.
Schon zu SW-Zeiten hatte man die Lichter, die Mitten und die Schatten vermessen - gerade bei Raw solte man dies auch so handhaben.
Und da dies bei weit billigeren Kameras als der BMCC möglich ist, frage ich mich natürlich, weshalb dies BM nicht auch kann.
Antwort von medikus:
Das sind eben die Hypes - die "Game-Changers", die alle begeistern - bis es langweilig wird ...
Man sollte sich eben besser auf das konzentieren, das es auch zu kaufen gibt.
Und was geschieht, wenn man dann gar nicht zu Rande kommt mit dem eben gekauften Game-Changer?
Ständige "Firmware,Firmware"-Rufe in Richtung Australien verhallen ungehört:-)
Fatale Situation,speziell wenn man dann lesen kann (und sehen) dass es Leute gibt, die offensichtlich anders umgehen können mit den Dingern.
Antwort von Frank Glencairn:
Schon zu SW-Zeiten hatte man die Lichter, die Mitten und die Schatten vermessen - gerade bei Raw solte man dies auch so handhaben.
Und da dies bei weit billigeren Kameras als der BMCC möglich ist, frage ich mich natürlich, weshalb dies BM nicht auch kann.
Okay, jetzt haben es dir außer mir noch andere erklärt und außerdem entsprechende Artikel verlinkt.
Du willst es entweder mit Gewalt nicht wissen oder du hast eine chronische Beratungsresistenz gepaart mit Hohem Ross Syndrom.
Ich geb's auf.
Antwort von iasi:
Das sind eben die Hypes - die "Game-Changers", die alle begeistern - bis es langweilig wird ...
Man sollte sich eben besser auf das konzentieren, das es auch zu kaufen gibt.
Und was geschieht, wenn man dann gar nicht zu Rande kommt mit dem eben gekauften Game-Changer?
Ständige "Firmware,Firmware"-Rufe in Richtung Australien verhallen ungehört:-)
Fatale Situation,speziell wenn man dann lesen kann (und sehen) dass es Leute gibt, die offensichtlich anders umgehen können mit den Dingern.
Tja - glücklicherweise verhallen die Rufe in Richtung USA nicht und Red feilt an der Firmware seiner Kameras.
Es gibt natürlich Leute, die können mit jeder Kamera "umgehen" - es ist ja so schwer nicht, den Rec-Button zu drücken ... Deshalb sind ja nun auch so viele "Profis" unterwegs und drehen Videos für Youtube.
Es gibt eben viele Leute, die schauen sich das Videobild ihrer Raw-Kamera an und freuen sich ...
Andere behandeln Raw eben eher wie Filmnegative, bei denen man anhand von Lichtmessungen antizipieren musste, was da am Ende herauskam.
Früher stellte man den DR einer Lichtsituation durch mehrere Messungen fest - auch um festzustellen, wie diese mit dem Negativ zusammenpasst, das man benutzte.
Heute braucht man das natürlich nicht mehr, da die BMCC natürlich einen viel größeren DR hat, als das alte Negativzeug - da muss man eigentlich nichts machen als schauen, wo das Zebra austritt ... schon toll.
Antwort von iasi:
Schon zu SW-Zeiten hatte man die Lichter, die Mitten und die Schatten vermessen - gerade bei Raw solte man dies auch so handhaben.
Und da dies bei weit billigeren Kameras als der BMCC möglich ist, frage ich mich natürlich, weshalb dies BM nicht auch kann.
Okay, jetzt haben es dir außer mir noch andere erklärt und außerdem entsprechende Artikel verlinkt.
Du willst es entweder mit Gewalt nicht wissen oder du hast eine chronische Beratungsresistenz gepaart mit Hohem Ross Syndrom.
Ich geb's auf.
Was soll denn das auch immer mit diesen Primitivlehrsätzchen - vor allem kann man schön von "Exposing_to_the_right" sprechen, wenn es da gar kein "rechts" gibt - bei der BMCC gibt es nur EINEN Messpunkt.
Woher weißt du eigentlich, dass alles schön in den DR deines Sensors passt, wenn du nur einen Wert kennst - den der Lichter?
Aber wozu braucht man auch irgendwelche Messungen der Lichtsituation, die über das Lichter-Clippen-nicht hinausgehen - das wird schon passen.
Merkwürdig auch, dass Sony F55-user ein Histogram forderten und die Red-Leute es fleißig nutzen.
Da guck mal:
Und Sony liefert
"Mehr integrierte Werkzeuge für die Belichtungskontrolle
Version 2.0 bringt Waveform- und Histogramm-Darstellung in die F5 und F55."
http://www.film-tv-video.de/newsdetail+ ... 14880.html
Aber schon klar - das ist ja nicht zu vergleichen mit einer BMCC, denn eigentlich brauchen nur Leute, die mit einer F5/F55 nicht umgehen können, solche Spielereien.
Und schau mal: Kostenloses Firmware-Update.
Ne ne - Exposing_to_the_right ist nur die halbe Miete - es muss schon alles schön im DR des Sensors liegen, wenn es es korrekt sein soll. Nur nach den Lichtern zu schauen und die Schatten nicht zu beachten, kann es auch nicht sein.
Und die bildwichtigen Teile sollten auch nicht in den Tiefen liegen und dann gemeinsam mit dem Rauschen hochgezogen werden müssen.
Die Lichtsituation muss man eben gegebenfalls ändern - aber dazu braucht es eben Informationen.
Schau mal was es da alles gibt:
http://www.red.com/learn/red-101/exposu ... ebra-tools
http://www.red.com/learn/red-101/red-ca ... sure-tools
Antwort von Paralkar:
Ab und zu hab ich das Gefühl, du arbeitest insgeheim für Red :-D
So Thema gegessen, jeder hat ne andere Meinung, und keiner hört dem andern zu, und neue Argumente hört man auch nichtmehr, das führt demensprechend zu nix mehr.
Ich muss sagen cih würd mich freuen, wenn sie als bald noch einpaar tools einbauen und updates bringen.
So thema fertig
Antwort von Frank Glencairn:
Woher weißt du eigentlich, dass alles schön in den DR deines Sensors passt, wenn du nur einen Wert kennst - den der Lichter?
Weil wir tagelang Testcharts gedreht und ausgewertet haben - hab ich doch schon gesagt.
Ich warte im übrigen immer noch auf einen Link zu Material daß du (egal ob mit RED oder BMC) gedreht hast. Du hast doch sicher ein Demoreel oder?
Antwort von iasi:
Woher weißt du eigentlich, dass alles schön in den DR deines Sensors passt, wenn du nur einen Wert kennst - den der Lichter?
Weil wir tagelang Testcharts gedreht und ausgewertet haben - hab ich doch schon gesagt.
Testcharts zu jeder Lichtsituation beim Dreh?
Woher weißt du eigentlich ob der schwarze Mantel deiner Hauptperson, die im Schatten steht noch Zeichnung hat?
Woher weißt du wie weit links sich die Gesichter im Histogram wiederfinden werden?
Wie stellst du denn den Gesamtkontrast der Szene fest, die du aufnehmen willst?
Deine BMCC sagt dir letztlich nur etwas über die Lichter - ansonsten nichts ...
Das ist mir eben schlicht und einfach zu wenig - ich will mehr wissen, um die Aufnahmesituation beurteilen zu können.
Fingerkreuzen und denken "Wird schon gutgehen" reicht mir nicht.
Je mehr ich über die Lichtsituation weiß, umso wohler fühle ich mich.
Ich setze z.B. auch False-Color auf die Hauttonwerte, um mir anzeigen zu lassen, wo sich sich befinden. Das ist mir lieber, als mit dem Belichtungsmesser, denn so kann ich sehen, wie es letztlich im Raw-File landet.
Meist kann ich dies jedoch schon im Histogramm ablesen.
Und:
"Some advocate a strategy called "expose to the right" (ETTR), whose central principle is to record as much light as possible without clipping—causing the histogram to appear shifted to the far right. While this approach works well with stills photography, it greatly increases the likelihood of clipped highlights with video footage, since lighting conditions are often more dynamic."
Während einer dynamischen Drehsituation:
Wie stellst du denn dein Zebra?
Auf 100%? Wenn er anspricht, ist es schon zu spät.
Darunter? Woher weißt du, ob es nicht schon clippt? Zum Beispiel während eines Schwenks oder einer Fahrt.
Die Info ist schlicht zu grob.
Antwort von HansMaulwurf:
@iasi. Showreel oder echt mal die Füße still halten. Bist du Einzelkind?
Antwort von medikus:
Kindlich ist dieses Gebashe ohnehin.
Meine Meinung:Wenn ich so gar nicht mit einer Cam zurechtkomme,mir alles an ihr missfällt,dann mach ich das doch nicht so breit öffentlich,sondern stoße sie bei der ersten Gelegenheit ab und vergleiche nicht andauernd mit Geräten, die das zig-fache kosten.
Antwort von cybr:
Je mehr ich über die Lichtsituation weiß, umso wohler fühle ich mich.
Ich setze z.B. auch False-Color auf die Hauttonwerte, um mir anzeigen zu lassen, wo sich sich befinden. Das ist mir lieber, als mit dem Belichtungsmesser, denn so kann ich sehen, wie es letztlich im Raw-File landet.
Meist kann ich dies jedoch schon im Histogramm ablesen.
Waren wir nicht bei raw? Raw hat keine Gamma Kurve, check es doch!
Antwort von Frank Glencairn:
Während einer dynamischen Drehsituation:
Wie stellst du denn dein Zebra?
Auf 100%? Wenn er anspricht, ist es schon zu spät.
Darunter? Woher weißt du, ob es nicht schon clippt? Zum Beispiel während eines Schwenks oder einer Fahrt.
Die Info ist schlicht zu grob.
Ach so, und deine RED kann in die Zukunft sehen weil sie ein Histogram und ne Ampel hat?
Jeeeeezus!
Man macht das wie bei jeder anderen Kamera auch.
Man probiert es vorher aus.
Wenn das nicht geht nutzt dir das Histogramm auch nix mehr, dann ist es schon zu spät.
Außerdem kommt da noch ein wichtiger Faktor ins Spiel - Erfahrung.
Deshalb hab ich mit der BMC auch keine Belichtungsprobleme, und mein Material sieht aus, wie es aussieht, weil ich aus Erfahrung weiß wie es am Ende rauskommen wird.
Und dazu brauch ich nicht mal ne LUT am Monitor, die ist nur für die unerfahrenen Agentur-Miezen, die am Set rumhängen..
Antwort von WoWu:
Je mehr ich über die Lichtsituation weiß, umso wohler fühle ich mich.
Ich setze z.B. auch False-Color auf die Hauttonwerte, um mir anzeigen zu lassen, wo sich sich befinden. Das ist mir lieber, als mit dem Belichtungsmesser, denn so kann ich sehen, wie es letztlich im Raw-File landet.
Meist kann ich dies jedoch schon im Histogramm ablesen.
Waren wir nicht bei raw? Raw hat keine Gamma Kurve, check es doch!
Damit wären wir dann wieder bei der Frage, ob RED eigentlich richtiges RAW hat oder nur ein komprimiertes, flaches Videosignal:-(
(Def."richtiges RAW": Fileformat vor einer De-Bayering-Verfahren)
Antwort von Frank Glencairn:
Damit wären wir dann wieder bei der Frage, ob RED eigentlich richtiges RAW hat oder nur ein komprimiertes, flaches Videosignal:-(
(Def."richtiges RAW": Fileformat vor einer De-Bayering-Verfahren)
Ich denke irgendwas dazwischen, so wie CineformRaw.
Nicht debyered aber wavelet komprimiert.
Trotzdem hab ich bei Red Material immer das Gefühl, daß da zusätzlich noch was drüber liegt.
Antwort von cantsin:
Dann bleibt aber doch die Frage, ob ETTR fürs "Film"-log-ProRes der BlackMagic-Kameras nicht die verkehrte Belichtungsstrategie ist, obwohl's die Firmware so will.
Antwort von WoWu:
Zumindest garantiert es weisse Rücklichter. :-)
Antwort von cybr:
Beim belichten gibt's kein richtig oder falsch. Das einzige Was ich dir sagen kann dass bei der Log gamma grau irgendwo um 30 ire liegt. Wenn du das Treffen willst funktioniert ettr natürlich nicht. Wieviel man nach der prores komprimierung ziehen kann weiss ich nicht. Aber allzuviel wird da für "richtige" skin tones nicht mehr sein.
Antwort von Frank Glencairn:
Dann bleibt aber doch die Frage, ob ETTR fürs "Film"-log-ProRes der BlackMagic-Kameras nicht die verkehrte Belichtungsstrategie ist, obwohl's die Firmware so will.
ProRes is was völlig anderes.
Da ist längst nicht so viel Spielraum drin.
Rein technisch geht ETTR zwar, aber ein schönes Bild ist was anderes (auch wenn nix clippt und alles am ende innerhalb der specs ist).
Antwort von cantsin:
Rein technisch geht ETTR zwar, aber ein schönes Bild ist was anderes (auch wenn nix clippt und alles am ende innerhalb der specs ist).
Wie hast Du dann "The One" belichtet? ETTR gemäss der Vorgaben bzw. Zebras der Pocket im Film-log-Modus, oder anders?
Antwort von Frank Glencairn:
Wie hast Du dann "The One" belichtet? ETTR gemäss der Vorgaben bzw. Zebras der Pocket im Film-log-Modus, oder anders?
Da war es meistens gar nicht hell genug (von einigen Punktlichtquellen mal abgesehen) daß wir irgendwo geclippt hätten. Ich hab halt entsprechend geleuchtet, dabei vor allem auf meine Ratios geachtet und den Rest nach Erfahrung. Wenn man ne Weile mit den BMCs arbeitet bekommt man auch ein ganz gutes Gefühl dafür, wie das am Ende raus kommt. Ist ähnlich wie beim Autofahren, da denkt man irgendwann auch nicht mehr über das Schalten nach, man macht es einfach.
Und ja, Film-Log Mode und dann ab in Resolve.
Antwort von iasi:
Je mehr ich über die Lichtsituation weiß, umso wohler fühle ich mich.
Ich setze z.B. auch False-Color auf die Hauttonwerte, um mir anzeigen zu lassen, wo sich sich befinden. Das ist mir lieber, als mit dem Belichtungsmesser, denn so kann ich sehen, wie es letztlich im Raw-File landet.
Meist kann ich dies jedoch schon im Histogramm ablesen.
Waren wir nicht bei raw? Raw hat keine Gamma Kurve, check es doch!
Damit wären wir dann wieder bei der Frage, ob RED eigentlich richtiges RAW hat oder nur ein komprimiertes, flaches Videosignal:-(
(Def."richtiges RAW": Fileformat vor einer De-Bayering-Verfahren)
Und was hat eigentlich das nun wieder damit zu tun, dass man um eine Lichtsituation beurteilen zu können, mehr als nur einen Messwert benötigt.
Scheinbar interessiert jeden hier nur, wann es clippt – das ist natürlich eine äußerst exakte Vorgehensweise.
Früher ging man so vor, dass man mehrere Messungen vornahm und dann die Ergebnisse mit den Eigenschaften des Filmmaterials abglich – einfach um das zu erwartende Ergebnis abschätzen zu können. Bei Raw sollte man eigentlich ebenso vorgehen.
Nur bieten heutige Kameras eben recht hilfreiche Techniken, die einem dies sehr erleichtern.
Bei den BM-Kameras muss man wieder zum Belichtungsmesser greifen.
Ich werde auch nicht mit Kritik sparen, nur weil ich selbst eine BMCC gekauft habe. Gerade weil ich sie nutze und auch Vergleiche habe, sage ich etwas über die Kamera.
Ich hab nur die 5dII und kann daher recht wenig zur 5dIII sagen.
Um die beiden Kameras geht es hier ja schließlich.
Mich wundert es auch nicht mehr, dass nun alle von der Pocket und der BM-4k reden und die BMCC eigentlich kein Thema mehr ist – welche Kamera sind noch nicht lieferbar?
Bei der BMCC kommen nun eben die Alltagsprobleme immer wieder hoch – die Frank natürlich immer negiert.
Es ist dann immer der unfähige User, wenn da mal was sein sollte. Nur stelle ich interessanterweise Dinge bei meinem BMCC-Material fest, die ich bei meinem Red-Material noch nicht gesehen habe.
Antwort von WoWu:
Dann würde ich die Kamera schnellstens verkaufen.
Und was den vergleich mit Film betrifft .... da bist Du bei Überbelichtung auch "sanft" in die Schlieren gegangen, denn zuviel Licht bedeutete "Schwarz" und nicht "weiss".
Du kannst das also gar nicht vergleichen.