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Infoseite // Eure Erfahrung mit magic mask in DaVinci Resolve?



Frage von klusterdegenerierung:


Servus, habt ihr Euch schon intensiver mit dem feature magic mask auseinander gesetzt?
Es gibt ja viel hypige Tutos wo es oberflächlich ausprobiert wird und allesamt feststellen, das es schon echt gute Dienste leistet, aber das war es dann auch schon.

Doch wenn man dann feststellen muß, das eine grobe Maskierung auch nicht wirklich besser ist als keine, dann ist man auch wieder am Anfang.
So richtig wird auch noch nicht an der fein ausarbeitung gearbeitet, so das man mit der Autoauswahl am Ende wirklich was anfangen könnte.

Erst war ich voll begeistert, aber auch schnell wieder ernüchtert.
Wie schaut es denn bei Euch aus, konntet ihr schon soweit damit arbeitet, das man es auch professionell einsetzten kann?

Danke! :-)

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Antwort von macaw:

Ich habe es für einen Werbespot benutzt um eine Frau zu rotoskopieren. Roto Brush hat versagt (brauchte auch Ewigkeiten, nicht zuletzt aufgrund des 6K Bildes), da habe ich es in Magic Mask probiert und binnen Sekunden eine sehr gute Maske erzeugen können. Klar, gab es an einer schwierigen Stelle flimmern, aber das hab ich sehr schnell reparieren können. Alles in allem schon ein guter Anfang, wenn sie das weiter verfolgen und auch in Fusion integrieren, kann man in der Zukunft sehr vieles ohne Roto erledigen.

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Antwort von Axel:

"intensiver befasst"?
Nein, aber mit Rotobrush2. Mit MM nur rumgespielt.

Tenor ist: Egal wie viel besser oder schlechter AAE die Sache macht, es ist deutlich langsamer und zickiger.

Anwendungsspezifisch scheint mir das slashCAM-Bild zum Artikel zweierlei zu sagen:



1: es geht nicht um Compositing, sondern um sekundäre CC.
2: es ist sehr viel unproblematischer, ein Vordergrund- Objekt/Subjekt vor dem Originalhintergrund zu isolieren.

Ich träume seit Jahren davon, als Alternative zum sDoF (der ja sehr laut "Aufnahme" schreit) Lichtdämpfung einzusetzen. Diese nenne ich Caspar-David-Friedrich-Filter, weil dieser Maler das prominent einsetzte:

zum Bild

Die optisch-physikalische Theorie dahinter ist, dass Partikel in der Luft (Feuchtigkeit, Rauch/Ruß) sich in der Tiefe addieren und Kontrast und Sättigung herabsetzen.

Um nun im Sinne des Erfinders zu funktionieren, dürfte natürlich nicht nur eine Person isoliert werden, sondern eine Tiefenebene.

Deshalb freute ich mich wie ein Schneekönig über die Depth Mask. Und ja, sie wäre das richtige Tool für mich, ich kann sie aber leider nicht richtig testen. Muss an meinem M1 liegen, das visuelle Feedback zu allem, was ich einstelle, ist dermaßen zäh, dass keiner in 2022 damit zufrieden sein könnte. Was sagt ihr?

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