Neuer Bildstabilisator
Der Bildstabilisator arbeitet optisch mit optionalem digitalen Framing. Diese als „Active“ bezeichnete Technologie bietet mittlerweile fast jeder Hersteller. Hierbei zeichnet die Kamera einen etwas kleineren Bildausschnitt auf und nutzt die zusätzlichen Randpixel um Bewegungen auszugleichen.
Das ganze ist einfach erklärt eine Kombination aus digitalem und optischem Bildstabilisator. So sieht man auch bei der AX2000, dass sich der Bildausschnitt verkleinert, wenn man in den Active SteadyShot wechselt. Dabei greift der Bildstabilisator schön zu und das Bild gleitet deutlich softer bei leichten Bewegungen, fast so als würde der Sensor auf einer Flüssigkeit schwimmen. Im Gegenzug bewegt sich der Ausschnitt noch ca. eine halbe Sekunde lang nach, nachdem die eigentliche Bewegung zum Stillstand kam.
Jetzt auch mit SDHC
Mit der Vorstellung auf der CES fand bei Sony ein gravierender Paradigmenwechsel statt. So verlangt die AX2000 (wie auch viele andere neue Sony-Modelle) nicht mehr zwingend nach MemorySticks als externen Flash-Speicher. Stattdessen können nun auch die weitaus mehr verbreiteten und deutlich günstigeren SD(HC)-Karten zum Einsatz kommen (Klasse 4 oder höher empfohlen). Dabei verwundert es zuerst dass hierfür gar keine zusätzlichen Slots benötigt werden. Stattdessen schiebt man die Karten einfach die MemoryStick-Schlitze. Der Trick: Man legt die SDHC-Karten seitenverkehrt ein, denn im inneren der Kamera sind auf beiden Seiten Kontakte angebracht. Ein versehentliches Umdrehen der Karten ist dabei aufgrund der unterschiedlichen Formfaktoren nicht möglich. Die AX-2000 bietet dabei Platz für 2 Karten, die sogar ohne Unterbrechung beschrieben werden können.
Der optionale Andock-Recorder HXR-FMU128 mit 128GB-Flashspeicher aus dem Profibereich für das Schwestermodell HXR-NX5 lässt sich dagegen nicht an die AX2000 andocken.