Test Panasonic HC-VXF999 (und HC-VX989)

Panasonic HC-VXF999 (und HC-VX989)

Panasonic will es auch dieses Jahr nochmal wissen und schickt zwei neue Top-Modelle in den schrumpfenden Camcordermarkt, der ansonsten nur noch von Sony mit neuen Geräten bespielt wird...

// 12:10 Di, 15. Mär 2016von

Mit dem HC-VXF999 und dem HC-VX989 bringt Panasonic zwei neue Camcorder auf den Markt, die sich vor allem durch ihre 4K-Funktionen von den klassischen HD-Modellen der letzten Jahre absetzen. Das teuerste Modell HC-VXF999 für 999 Euro unterscheidet sind dabei vom HC-VX989 für 799 Euro nur in zwei Bereichen: So besitzt der HC-VXF999 einen einen hochklappbaren Farbsucher, der mit 1,5 Mio. Bildpunkten auflöst. Außerdem bringt nur er vier zusätzliche Film-Effekte mit, die während des Drehs für eine cinematische Anmutung sorgen sollen. Ansonsten sind der HC-VXF999 und der HC-VX989 funktions- bzw. baugleich, weshalb wir für unseren Test nur den HC-VXF999 herangezogen haben.




Ausstattung

Der erste Eindruck des HC-VXF999 verbreitet bekannte Vertrautheit. An der typischen Haptik eines Panaonsic-Consumer-Camcorder-Gehäuses hat sich wenig verändert. Kleine, aber nicht unwesentliche Optimierungen haben dennoch Einzug erhalten: So findet sich jetzt der Mikrofon-Eingang nicht mehr unter dem Display, wo er früher bei eingestecktem externen Mikrofon ein Schließen unmöglich machte. Der Ein- und Ausschalt-Button bleibt jedoch weiterhin unter dem Display.



Der Panasonic HC-VXF999 bringt wieder einen Sucher mit
Der Panasonic HC-VXF999 bringt wieder einen Sucher mit


Der Sucher dürfte für viele Anwender kaufendscheidend sein. Mit seinen 1,5 Mio Bildpunkten wirkt er auch für 4K-Fokussierung in der vergrößerten Ansicht ausreichend scharf, jedoch kann er mit aktuellen Top-OLED-Suchern nicht ganz mithalten. Auch kam uns die Wiedergabe etwas ruckelig vor. Dazu ist der Dioptrienausgleich enorm leichtgängig und verstellt sich sehr leicht, weshalb man ihn praktisch vor jedem Einsatz neu justieren muss.



Das Objektiv ist schon beim Einsatz in 4K nicht sonderlich weitwinkelig ausgelegt. Es beginnt hier erst bei kb-äquivalenten 31mm und kann 20fach zoomen. Wer in HD filmt, kann sogar erst mit vergleichbaren 37mm "einsteigen".



Da die Anfangsblende bei F1,8 beginnt (und im Tele bei F3,3 endet), könnte man draußen oft einen ND-Filter brauchen. Doch selbiger findet sich nicht, was bei Camcordern in dieser Klasse leider üblich ist. Schade, denn die F2.0 lassen sich bis zum 3fachen Zoombereich halten und die F2,8 lässt sich bis zum 10fachen Zoombereich einstellen.




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