Bildqualität

In unserem 4K-Schärfechart sieht man, dass die größere Crop-Fläche der G70 auch beim Debayering gut zu Gesicht steht. So liefert sie sogar noch einen kleinen Tick mehr Details bei gleichzeitig etwas weniger Artefakten als die GH4:



Die Panasonic G70 im slashCAM 4K-Schärfetest.
Die Panasonic G70 im slashCAM 4K-Schärfetest.


Solange man also auf V-Log oder ausgefallene Bildeinstellungen verzichten kann, liegt sie in der Schärfeabbildung sogar einen Hauch vor der GH4.



Bei 1200 Lux können die Bildcharakteristika ja weitgehend Anwender frei bestimmt werden, weshalb wir uns diesmal für das Cinelike D Profil mit heruntergeregelten Details entschieden haben. Hierbei bleiben die meisten “heißen” Farben gut im Zaum.



Die Panasonic G70 bei 1200 LUX, ISO200, Blende 5,6, 1/50s in Cinelike D
Die Panasonic G70 bei 1200 LUX, ISO200, Blende 5,6, 1/50s in Cinelike D




Bei wenig Licht hatten wir durch die freie Objektivwahl mal wieder die Möglichkeit ein adaptiertes Zeiss Planar 1,4/50 bei Offenblende zu nutzen. Und hierbei sieht man schön, dass gerade bei MFT-Sensoren die zusätzlichen 2-3 Blendenstufen gegenüber Standardoptiken enorme Unterschiede machen. Schon bei 3200 ISO war unser Testaufbau eigentlich schon hell genug belichtet, wobei sich ungewollte Unschärfen und Rauschen noch dezent zurückhalten:



Die Panasonic G70 bei 12 LUX, ISO3200, Blende 1,4, 1/25s in Cinelike D
Die Panasonic G70 bei 12 LUX, ISO3200, Blende 1,4, 1/25s in Cinelike D


An eine A7s kommt die G70 damit zwar noch nicht ganz heran, jedoch lässt sich so mit einem F1.4 Objektiv schon gegebenenfalls mit sehr wenig zusätzlichem Licht arbeiten.




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