Fazit

Wie schon aufgrund der Ausstattungsliste zu erwarten, bekommt man bei der Konfiguration einer Marken-Workstation von HP im Preisbereich um die 6.500 Euro auch nicht mehr geboten, als bei beim aktuellen MacPro. In unserem Fall etwa waren dies etwas mehr CPU-Prozessorleistung und dafür deutlich weniger GPU-Rechenkraft. Dem Vorteil der leichten Erweiterbarkeit im Bereich CPU, RAM und SSDs steht das deutlich klobigere Design-Konzept gegenüber Apples Kompakt-Tonne entgegen. Bei der GPU-Leistung kann das Gehäuse mit seinem 800W-Netzteil dabei kaum 2 GPUs über je 2.000 TFlops versorgen, da diese in der Regel mehr als einen 6pin-PCI-Stromstecker benötigen. Für GPU-Spezialfälle bleibt damit wohl die HP Z820 der Spezialist im HP-Portfolio, deren Barebone jedoch noch eine Preisklasse höher angesiedelt ist. Auf der Haben-Seite steht ganz klar die professionelle Verarbeitung des Gerätes, die Zertifizierung sowie die möglichen Service-Verträge im professionellen Produktionsumfeld. Wer jedoch selber etwas vom PC-Schrauben versteht kann nach wie vor eine ähnliche Systemleistung deutlich günstiger bekommen. Nur eben nicht von HP oder Apple.



Hier unser Test der HP Z620 mit zwei anderen Workstation-Grafikkarten, nämlich der AMD FirePro W8100 und der FirePro W9100



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