Wechselmount

In Sachen Objektivanschluss stehen eine Reihe von Wechselmount-Optionen bei der Ursa Cine 12K zu Verfügung. Es lassen sich Mounts für PL-, LPL-, EF- und Hasselblad-Objektive vom User selbst durch Lösen von vier Inbusschrauben wechseln.


Die neue Cine-Macht Blackmagic Ursa Cine 12K in der Praxis: High-End Cine Kamera mit herausragenden Fähigkeiten : UrsaMounts



Alle Mounts verfügen über elektronische Kontakte, wodurch bsp. Metadaten von Objektiven mit /i-Technology Unterstützung von der Kamera erfasst und genutzt werden können. Für unsere Drehs mit der Ursa Cine 12K standen uns drei hochwertige Tokina Vista Festbrennweiten zur Verfügung. Allerdings bieten die Vistas leider keine /i-Technology Unterstützung. Hierfür würden wir dann zu den Sigma High Speed Primes oder anderen Objektiven mit entsprechenden Cooke Protokollen raten.



Weshalb Objektive mit /i-Technology Unterstützung durchaus Sinn mit der Ursa Cine 12K machen, offenbart sich auf der rechten Kameraseite - denn hier befindet sich die bereits genannte Assist Station, die aus einem zweiten, integrierten Monitor besteht, der sich u.a. auch für 1st AC Fokuspulling nutzen lässt.




12K Raw in Resolve

Zu den Highlights der Ursa Cine 12K zählt für uns neben der beeindruckenden Zeitlupen-Funktion die 12K RAW Aufnahme sowie deren Verarbeitungsoptionen in DaVinci Resolve. Am häufigsten Dürfte sich das 12K Raw Material der Ursa Cine 12K auf 4K-Timelines wiederfinden - so auch bei uns.



Wir konnten von unserer externen SSD drei 16 Bit 12K RAW Clips, die in 8:1 Kompressionen aufgenommen worden waren, ohne dropped Frames in unserem 4K Resolve Projekt parallel abspielen.


Die neue Cine-Macht Blackmagic Ursa Cine 12K in der Praxis: High-End Cine Kamera mit herausragenden Fähigkeiten : Ursa15Crop

Hinzu kommen beim 12K Material beachtliche Crop-Optionen ohne merklichen Qualitätsverlust.


Bei unseren Aufnahmen zeigen wir 1,5-fach Zooms und 2,5-fach Zooms der gleichen Aufnahme. Damit verwandelt sich der Ausschnitt unserer 40mm Festbrennweite also in eine 60mm bzw, 100mm Brennweite. Das hierbei sichtbarere Rauschen des Raw-Materials lässt sich unkompliziert mit dem Denoiser in Resolve anpassen. Wir konnten in den final bearbeiteten, gecropten Shots keine Beeinträchtigung gegenüber dem Ausgangsbild erkennen. Der Crop und das Deniosing waren in Resolve in weniger als 1 Minute zusammengeklickt.



Man sieht hier schön, wie die einzelnen Komponenten aus 12K Auflösung, 16 Bit Raw und DaVinci Resolve aufeinander abgestimmt sind und reibungslos zusammenarbeiten. Wer unterschiedlich gecropte und trotzdem hochwertige Ausspielungen seines Materials benötigt oder einfach maximale Optionen bei der Wahl des finalen Ausschnitts wahren möchte (oder sich einfach entsprechende Objektivwechsel am Set sparen möchte) wird mit der Ursa Cine 12K bestens bedient.



Hinzu kommen die gewohnten RAW-Bearbeitungsoptionen in Resolve. Denoising haben wir bereits genannt, aber auch Highlight Recovery, Farbtemperaturanpassungen, Exposure etc – also die bekannte, umfassende Flexibilität des RAW-Entwicklungsmoduls von DaVinci Resolve stehen bei der Ursa Cine 12K zur Verfügung und sollten auch ausgiebig genutzt werden, wenn das Potential der Ursa Cine 12K voll abgerufen werden soll.




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