Philip Bloom hat seine Scarlet-X bestellt

Philip Bloom gefällt das Aussehen der Canon C300, aber kann kaum glauben, dass kein Autofokus unterstützt wird; außerdem findet er sie für stark überteuert. Zur Scarlet-X: Bloom glaubt erst, dass sie da ist, wenn sie da ist und erinnert daran, dass alle Auflösungen unter 4K mit gecropptem Sensor aufgenommen werden, also auch mit kleinerem Sichtfeld. Wenn also eine Zeitlupenaufnahme zwischen anderen 4K Szenen gemacht werden soll, muss die Optik ausgewechselt werden. Hier eine Grafik mit dem jeweiligen Cropfaktor zu den unterschiedlichen Auflösungen.



Er mag die RAW-Aufnahme der RED, dass sie den Autofokus von Canon-Objektiven unterstützt und auf den 2012 erscheinenden Dragon-Sensor aufrüstbar sein wird - fürchtet aber die schon bei der EPIC erlebten Probleme mit ewiger Beta-Firmware - im Gegensatz zur Canon C300, die vom Start weg zuverlässig stabil sein wird. Aber der Vergleich von 4K RAW mit 1080p 50 Mbit fällt eindeutig zugunsten der Scarlet-X aus - 4K ist einfach zukunftssicher, wenn auch prozessorintensiv (ausser mit einer RED Rocket Karte beschleunigt).



Er sieht die beiden Kameras auf verschiedene Märkte abzielend: die Canon C300 auf den Broadcast-Markt, vertraute Formate und Workflow von einem zuverlässigen Hersteller und die Scarlet-X eher für Indie-Filmemacher und Werbeclips, trotz dem anderslautenden Anspruch Canons ("Hollywood") - wartet aber mit seinem endgültigen Urteil bis er von beiden Kameras Aufnahmen gesehen hat und hat sich schon eine Scarlet-X bestellt.



RED Scarlet-X
RED Scarlet-X



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