Wenn man den Gerüchten glauben darf, ist der GPS-CS1 von Sony ein kleiner Verkaufsschlager. Dieses Gerät trackt laufend GPS-Daten und einen TimeStamp, den die Sonys Picture Motion Browser-Software automatisch mit Bildern verknüpft die zu dieser Zeit geschossen wurden. Wer also Kamera und und GPS-CS1 mit sich herumträgt, weiß genau an welchem welchem Ort (in Längen- und Breitengraden) ein Bild entstanden ist. Optional lassen sich diese Daten auch gleich mit Google Maps verknüpfen. Ab Februar soll diese Funktion dann auch für (Sony?-)Videokameras zur Verfügung stehen. Und wer weiß? Nachdem Apple mit dem iPhone schon per Funkzelle und Google schon per WLAN-AccessPoint-Struktur orten kann, wird diese Form des Geotaggings wohl bald in fast jedem Gadget zu finden sein. Wer will dann da noch gegen die Vorratdatenspeicherung protestieren, wenn die meisten Menschen ihre digitalen Spuren freiwillig ziehen ;)
