Heute wurden wieder neue Versionen der Einsteigerprogramme Premiere und Photoshop Elements freigegeben. Verbessert wurde der Shake Stabilizer, mit dem sich verwackelte Videos stabilisieren lassen, und mit der neuen Funktion Video in Titles kann Bewegtbildmaterial und Typo bei der Titelgestaltung kombiniert werden. Mit Effects Masking ist es möglich, Unschärfe oder andere Effekte nur auf Teilbereiche eines Filmbildes anzuwenden.
Das Schneiden selbst wird noch weiter vereinfacht und wie es scheint auch automatisiert. Favorite Moments heißt eine Funktion, bei der ebensolche markiert und dann zu einem Kurzfilm zusammengefügt werden; dazu gibt es Vorlagen zu Themen wie Hochzeiten oder Geburtstage, anhand derer das Erstellen eines Filmes erleichtert werden soll, oder man greift gleich auf die automatische Erstellung durch die Video Story-Funktion zurück. Elements Live schließlich ist ein integriertes Portal, das laut Adobe Anwendungstipps, Tricks und Inspiration aus der Applikation heraus bietet.
In Photoshop Elements gibt es folgende Neuerungen: Intelligent Crop Suggestions, Effects Variations (bietet Optionen, um schnell ein Foto zu verändern), Photomerge Compose Funktion (um Personen und Objekte aus einem Foto in ein anderes Kopieren), Refine Selection Brush für präzisere Auswahl und Match Color Tone für automatischen Licht-/Schattenabgleich.
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Die Elements-Programme sind weiterhin im Kauf erhältlich und kosten je 102,09 Euro, zusammen im Paket gibt es sie für 153,75 Euro. Premiere Elements auf der Adobe-Webseite zu finden, ist allerdings gar nicht so einfach, denn dort stehen seit geraumer Zeit vor allem die Creative Cloud Abos im Mittelpunkt; der ambitionierte Hobbyschnitt scheint etwas aus dem Fokus geraten zu sein. Hier der direkte Link zum Programm.
