Das New York Magazin fasst Disneys neue strategische Ausrichtung in Sachen Auswahl von lohnenden Filmprojekten wie folgt zusammen: Wenn der Film kein Spielzeug verkauft, sollte er lieber billig sein. Dies hat natürlich direkte Auswirkung auf die Filmstory: Entweder die Hauptfigur lässt sich als Plast-Puppe verkaufen oder nicht. Da beispielsweise Komödien, neben Comic-Verfilmungen eine der traditionellen Disney-Film-Betätigungsfelder, bislang häufig einfach durch große Schauspiel-Namen Erfolg versprachen, sich hier aber kein Spielzeug im Anschluß verkaufen lässt, wird es demnächst wohl weniger Komödien bei Disney geben. Was kann der Indie-Filmer daraus lernen ? Präsentier deinen potentiellen Investoren einen guten Merchandising-Plan und du wirst nie wieder Geldsorgen haben ... vielleicht Mal eine selbstgebastelte Plast-Puppe zum nächsten Produzenten-Pitch mitbringen - kann ja nicht schaden ...
Virtuelles Filmstudio im Eigenbau: ein kleiner Test
Die Vorteile der virtuellen Filmproduktion sind zahlreich, aufgrund der dafür notwendigen, kostspieligen Technologie waren die ersten Versuche jedoch auf große Hollywood-...