So richtig oft trifft man noch nicht auf HTML5-Clips im Netz, dabei ist es theoretisch natürlich schön, Videos direkt im Browser ohne Player-Plugins wie zB. der Flashplayer abspielen zu können. Ganz interessant daher die Vorreiterrolle, die Corel mit der neuen Version von VideoStudio Pro X einnimmt: HTML5-Videos mit Kapitelmarker und ähnlichen interaktiven Elementen lassen sich nun in WebM sowie als MPEG-4-(H.264)-Videos ausgegeben, und auch in anderen HTML5-kompatiblen Applikationen öffnen und bearbeiten.

Neu ist in der 5er Version außerdem die Möglichkeit der Bildschirmaufzeichnung und die Erstellung von Screencasts inklusive Animationen, Effekte, Musik, Titel und Begleitkommentaren. Eine 50p/60p-Unterstützung ist hinzugekommen, und auch 3D-Material läßt sich bearbeiten.
Für eine schnellere Bearbeitung läßt die Software auf Mehrkern-Systemen nun per Multithreading parallel rechnen. Bilder mit mehreren Ebenen, die in PaintShop Pro erstellt wurden, erkennt VideoStudio Pro X5 und legt die Layer auf separate Timeline-Spuren ab. 21 Spuren stehen insgesamt zur Verfügung, auch mit neuen Steuerelementen zum Ein- und Ausblenden. Canon-DSLRs werden für Stop-Motion unterstützt. Ferner wurden die Exportoptionen für DVD verbessert (ausblendbare DVD-Untertitel, ISO-Disc Erstellung).
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Corel VideoStudio Pro X5 ist ab sofort im Download für 69,99 Euro erhältlich, die Box-Version ab dem 21. März 2012. Wie immer gibt es eine Ultimate-Verison, die für zwanzig Euro mehr zusätzlich zum Funktionsumfang von VideoStudio Pro X5 eine Auswahl hochwertiger Plug-ins von proDAD, Boris und NewBlue bietet.