Bemerkenswert an dieser Version ist vor allem, dass es sich um die erste nicht Beta-Release des neuen 2.5 Zweiges handelt. Diese ist erstmals "feature-complete", auch wenn einige ursprünglich für die 2.5 Version angedachten Funktionen während der Entwicklung aus dem Release-Plan gekürzt wurden.
Wir haben die neue Version einmal kurz installiert. Kaum zu glauben, dass Blender nach wie vor gerade mal 73 MB auf der Festplatte einfordert. Im Editing-Bereich fühlt sich der Sequenzer nun tatsächlich etwas schneller an, dazu braucht er weniger Speicher. Leider konnten wir ihn nicht dazu bewegen, mehr als einen Prozessorkern unseres Systems auszunutzen. Dies könnte sich aber schlagartig ändern, falls einmal die neuen Multithreading-FFmpeg-Libraries in Blender Einzug erhalten.
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Die übrigen Funktionen sind definitiv zu üppig, um auf slashCAM näher darauf einzugehen, aber eines ist sicher: Blender zu kennen und zu können ist sicherlich niemals verkehrt, denn mit diesem System lässt sich allerhand zaubern. Und mit dem kommenden Blender-Real-Film-Projekt Mango soll Blender laut Ton Roosendaal in den folgenden Bereichen weiter wachsen: "It will have focus on visual effects for film, having good tracking tools for example, more realistic lighting and shading, and advanced grading tools.". Na, die Zeichen dafür stehen definitiv nicht schlecht. Und nicht vergessen: Alles als Open Source.