Frage von Anonymous:Hallo ihr,
manchmal habe ich das gefühl das hier ein haufen Kinder fragen stellen beantworten von denen man denkt sie seihen erwachsene. Allgemein
ist mir des öfteren aufgefallen das mehr unter 18 Jährige im Netz sind als die darüber, kann das sein? Wenn man hier jemand für eine zusammen arbeit sucht weiß man nie ob die Person die sich meldet nun über oder unter 18 Jahren ist. Leider steht das alter auch bei den wenigsten im Profiel.
Bei manchen steht als Beruf "Schüler" drin aber mehr auch nicht.
Deswegen unter 18.Jährige meldet euch doch mal rein aus neugier.
Viele grüße und weiter so Slashcam
Gast
Antwort von Markus73:
manchmal habe ich das gefühl das hier ein haufen Kinder fragen stellen beantworten von denen man denkt sie seihen erwachsene. Deswegen unter 18.Jährige meldet euch doch mal rein aus neugier.
Hm, und worauf willst Du damit hinaus? Wo ist denn der Unterschied, ob ein "Kind" (wobei ich nicht pauschal alle unter 18 als Kinder bezeichnen würde) dumme Fragen stellt, oder ob das ein Erwachsener tut?
Oder anders gesagt: Mir ist ein engagierter fähiger 16-jähriger (von denen es genug gibt) weitaus lieber als ein neunmalkluger oder arroganter Erwachsener.
Und im Falle einer gewünschten Zusammenarbeit kann man ja immer noch nach dem Alter fragen, falls das tatsächlich eine Rolle spielen sollte. Aber primär ist das Forum ja dafür da, sich auszutauschen, was unabhängig vom Alter funktioniert.
Gruß,
Markus
Antwort von Anonymous:
Mir ist es 10 mal lieber, dass ich eine Antwort von einem unter 18 jährigen bekomme, anstatt von Jörg.
Antwort von vager:
Oder anders gesagt: Mir ist ein engagierter fähiger 16-jähriger (von denen es genug gibt) weitaus lieber als ein neunmalkluger oder arroganter Erwachsener.
Danke^^
Naja soweit ich weis sind auch viele Erwachsene im Internet. Aber wahrscheinlich mehr auf anderen Seiten als slashcam...
Ich kenne viel mehr jugendliche die sich mit Filmen beschäftigen als Erwachsene, jetzt mal die ausgenommen die beruflich mit dem Thema zu tun haben.
mfg ein 16 jähriger Junge
;)
Antwort von Markus73:
Mir ist es 10 mal lieber, dass ich eine Antwort von einem unter 18 jährigen bekomme, anstatt von Jörg.
Und ich bekomme am liebsten Antworten von Leuten, die genug Persönlichkeit haben, hier auch zu verraten, wer sie sind. Vor allem dann, wenn sie ausfallend werden.
Gruß,
Markus
Antwort von Anonymous:
Aber primär ist das Forum ja dafür da, sich auszutauschen, was unabhängig vom Alter funktioniert.
Anscheinend nicht.
Antwort von fenom:
Mhm, also ich bin 15. Aber so viel ich weiß, hab ich trotz dem Alter, noch keine allzu dämmlichen Fragen gestellt und für mich ist das auch selbst verständlich in einem Forum auf die Rechtschreibung zu achten. Entweder sind hier viele Jugendliche, weil sie von Leuten mit mehr Erfahrung lernen wollen, so wie ich oder... keine Ahnung, eine andere Begründung hab ich nicht. Und wenn einer dann ein Problem mit meinem Alter hat, weil er meint ich wäre ein "Kiddie", kann er mich einfach ingnorieren.
Antwort von MuFim Productions:
Juhu! Ein neuer Gast Thread! Die sind ja so schön.
Ne ehrlich. Was bringt sich das denn? Ich bin 15, hab bisher noch keine Probleme gemacht, vielen geholfen und hatte erst einmal Stress mit PowerMac (Man muss erwähnen: Er bezeichnete mich am Schluss als engagierter 15 Jähriger der ausnahmsweise Müll daherredete).
Und es muss wirklich erwähnt werden: Es gibt viele über achtzehnjährige die mehr Scheiße bauen als wir und von Rechtschreibung und Grammatik hat der Fred Starter wohl noch nichts gehört.
Und ich bekomme am liebsten Antworten von Leuten, die genug Persönlichkeit haben, hier auch zu verraten, wer sie sind. Vor allem dann, wenn sie ausfallend werden.
Gruß,
Markus
So kann mans auch sagen ^^
Danke
Antwort von Login_vergessen:
... ich war vor 22 Jahren auch unter 18...
Antwort von hannes:
> Ich kenne viel mehr jugendliche die sich mit Filmen beschäftigen als Erwachsene...
Ich nicht.
Die ich kenne sind alle mindestens 50. Das Durchschnittsalter in den meisten Video-Clubs ist deutlich über 60! Bei uns sogar 71!
Der Älteste ist ist inzwischen 84 und hat vor 5 Jahren seinen 1. Computer bekommen. Hut ab!!
Die kommen fast alle aus der Schmalfilmzeit, eine Erfahrung von der wir alle heute noch profitieren, zumal wenn es darum geht, Geld rationell einzusetzen.
Glückauf aus Essen
hannes
geht inzwischen auch auf die 80 (;-))
Antwort von Frank B.:
Ich bin, außer in slashcam, in einem weiterem Forum unterwegs. Dort ist der Altersdurchschnitt deutlich über 40 (schätze ich). Vielleicht wollen sich viele ältere Leute den manchmal recht rauen Umgangston hier nicht antun.
Nur eine Vermutung - wobei ich nicht weiß, wie hoch der Altersdurchschnitt hier ist.
Frank
Antwort von MuFim Productions:
Wie viele Jugendliche oder Erwachsene Filmer jemand kennt ist doch stark von seinem Alter abhängig. Ein Jugendlicher, wie ich wird mehr Jugendliche Filmer kennen. Sie, oder darf ich Du sagen, Hannes wirst natürlich mehr Filmer des Gehobenen Alters kennen. Und ich finde es übrigens sehr gut das du uns hier dein, sicherlich sehr großes, Wissen weitergibst.
Ich finde das Alter spielt bei uns keine Rolle, solange man effizient und engagiert arbeitet kann man 100, 40 oder 15 sein.
Antwort von frywa1:
Hallo Hannes,
Du sprichst mir aus dem Herzen. Auch in unserem Film- und Videoklub
sind die Mitglieder weit über 60 Jahre alt. Die meisten Mitglieder kommen
aus der N8, Super 8, oder 16mm Filmzeit und haben bis Heute die ganze Entwicklung des Videozeitalters mitgemacht. Leider findet man selten jungen Leute, die noch etwas lernen wollen,vermutlich könnnen die schon Alles. Voralem Einhändig videofilmen.
Eigendlich schade. Die Werterbildung, Problembehandlungen, Analysen, und technische Auskünfte sind das A +O eines Klubs. In einem Klub kann Jung und Alt immer etwas lernen und wenn nötig nachfragen und um Hilfe suchen.
M.f.G. Frywa
Antwort von PowerMac:
(…) Alter spielt bei uns keine Rolle, solange man effizient und engagiert arbeitet kann man 100, 40 oder 15 sein.
Das empfindest du jetzt so. In zehn Jahren wirst du es nicht mehr so empfinden. Du magst nett und engagiert sein, aber geistige Reife, Menschenbildung und IntellektuAlität fehlen. Man kann sich durchaus gegenseitig schätzen und ergänzen, aber man darf nicht glauben, geistig gleichauf zu sein. Ich bin da für Ehrlichkeit und nicht für solche Lügen gegenüber Kindern und Jugendlichen.
Antwort von fenom:
Ich kann dir dich sehr gut verstehen PowerMac, mich würde es auch stören, wenn da Jugendliche ohne große Ahnung daher quatschen, aber der Text voller Rechtschreibfehler und Grammatikfehler ist. Aber ich finde, dass MuFim und ich (Mehr Jugendliche kenn ich jetzt nicht hier) uns sehr bemühen, um uns euch vom Typografischen her anzupassen. Natürlich können wir nicht so viel Menschenbildung und anderes haben wie ihr, aber wir sind auf dem besten Weg uns das anzueignen. Also es gibt schon Unterschiede zwischen den Jugendlichen hier, aber ich glaube, dass sehr viele von den "Gästen" auch Erwachsene sind, die hier dämliche Fragen stellen und die stören doch dann mehr als wir Jugendliche.
PS: Ich hoffe, es ist nicht schlimm MuFim, dass ich von uns beiden ausgegangen bin.
Antwort von DWUA:
Es war schon immer so, dass es mehr junge Mumien gibt,
als alte Kindererfinder.
Antwort von Anonymous:
Da werden sich die alten Heinis in Club aber freuen wenn die Schnösel ihre Weisheiten preisgeben
Antwort von Frank B. als Gast:
geistige Reife, Menschenbildung
:o)
Frank
Antwort von Anonymous:
Intellektulität
Ein freudscher Verschreiber? :-)
Wenn ich lese, was die beiden 16-jährigen so schreiben liest sich das für mich sehr nett und vernünftig. Schon fast ein bisschen zu vernüftig :-)
Und von Hannes hätte ich nie gedacht, dass er 70 ist.
Bei PowerMac war ich im Gegensatz dazu nie im Zweifel, wie alt er ist.
Letzteres ist in keiner weise bös gemeint, letztendlich hab ich in seinem Alter auch solche oder ähnliche Sprüche wie er geklopft :-)
Das würde ich hier natürlich nicht eingestehen, wenn ich registriert wäre :-)
LG, Gast1
Antwort von MuFim Productions:
Hallo Hannes,
Eigendlich schade. Die Werterbildung, Problembehandlungen, Analysen, und technische Auskünfte sind das A +O eines Klubs. In einem Klub kann Jung und Alt immer etwas lernen und wenn nötig nachfragen und um Hilfe suchen.
M.f.G. Frywa
Da kann ich dir zustimmen, zwar bin ich in keinem Klub, allerdings arbeite ich und vorallem lerne ich oft mit bzw. von einem Kameramann der nunmehr 30 Jahre beim Österreichischen Rundfunk als Kameramann arbeitet. Wir verstehen uns jedenfalls sehr gut. Er hilft mir oft bei Film technischen Problemen und ich ebenfalls. Ich sehe da kein Problem.
Achja PowerMac, wusste gar nicht das du unter die Hellseher gegangen bist. Könntest du mir deine Nummer geben damit du mir die Karten legen kannst? Oder arbeitest du sowieso bei Astro TV?
Das würde ich hier natürlich nicht eingestehen, wenn ich registriert wäre :-)
So kann mans auch machen, auch wenn ich es vorziehe nicht Anonym zu schreiben.
Und fenom, kann dir nur zustimmen ^^
Antwort von PowerMac:
Scheisse. Ich wusste, da stimmt was nicht.
@ Julian:
Ist ja gut. Es geht nicht um die Technik. Die kann man auch in deinem Alter drauf haben. Sondern um Filmemachen. Das nicht.
Antwort von Eva Maier:
Ich kenn auch einen der 30 Jahre lang bei der Bavaria gearbeitet hat, da freut es mich schon manchmal das nun auch Privatleute zum Mond fliegen dürfen,
/E
Antwort von Axel:
Je unterschiedlicher im Alter, desto besser. Schade auch, dass wir hier so wenig Frauen haben, soweit wir wissen zumindest. Je homogener eine Gruppe, umso niedriger das Niveau. Also wo ist das Problem mit den Kids?
Antwort von DWUA:
Halblang, eeVA2VA ld.
Ingmar ist tot. Bush rüstet auf. 16 Milliarden
für Aufrüstung naher OSTEN.
Hätte er besser in Slashcam investieren sollen.
Es lebe der Papst!
Antwort von hannes:
> Da werden sich die alten Heinis in Club aber freuen wenn die Schnösel ihre Weisheiten preisgeben...
EXAKT!
Neulich hatten wir wieder so einen Fall:
26 Jahre, Sizilianer, hat seine Sicht von Paris gezeigt.
Reißschwenk, Wackeln, schräge Kamera, überbelichtet...
aber der Sound dazu stimmte absolut.
Wir haben den Kurzfilm 3 x gezeigt um ihn halbwegs zu verstehen.
Einstimmiges Urteil der Älteren:
Wir würden sooo nie einen Film machen, aber der Streifen hat uns berührt.
(was man bei manchen Filmen der Altfilmer nicht sagen kann)
Ich denke, das ist sicher ein großes Lob und reichlich Motivation für den Jungfilmer.
Es ist wichtig, dem Anderen zuzusehen und zuzuhören, auch wenns schwer fällt.
Der Rest kommt dann von alleine.
Antwort von Eva Maier:
Da möchte ich doch gerne mal an die Beatles, Jimi Hendrix oder Elvis erinnern, das waren auch nur Schreihälse.
Wer weis also was aus dem Sizilianer noch werden kann -;)
Ansonsten ist es mir eigentlich egal wie Alt der Eine oder Andere ist, Hauptsache es macht Spass.
/E
Antwort von AndyZZ:
Ist ja gut. Es geht nicht um die Technik. Die kann man auch in deinem Alter drauf haben. Sondern um Filmemachen. Das nicht.
Ausnahmen bestätigen die Regel: Mozart.
Dann gibt es diesen von Geburt an blinden Autisten. Der kann rechts von links nicht unterscheiden, aber wenn der am Klavier sitzt (er hat nie Klavier spielen gelernt!), dann spielt da ein Gott! Eine Melodie ein einziges Mal gehört und er spielt es beim ersten Ansatz fehlerfrei wieder. Kann sich aber ncith alleine anziehen. Unglaublich!
Aber eben auch Ausnahmen...
Wollte damit nur deutlich machen: Sag niemals nie...
Antwort von thos-berlin:
Mir (43) ist es völlig egal, wie alt die Forumsteilnehmer sind. Technisches Verständinis und Umgangsformen sind alterunabhängig. Und das Beispiel des 80-Jährigen mit seinem ersten Schnittcomputer zeigt doch, daß die neue Technik auch vor gestandenen Filmern nicht halt macht.
Was natürlich die "Alten" voraus haben, ist eine zum Teil jahrzehntelange Erfahrung, was den Umgang mit einer Kamera und die Gestaltung angeht. Davon profitieren alle. Die "Jüngeren" sind meist experimentierfreudiger und haben einen unbefangenden Umgang mit dem Computer. Auch davon profitieren alle.
Was ich nicht mag - und das ist altersunabhängig: Leute, die zum ersten Mal ins Forum platzen und ohne Suche eine Frage stellen. Wenn dann die Antwort nicht promt oder zu vollen Zufriedenheit beantwortet wird, herummotzen und danach sang-und klanglos wieder verschwinden. Solche Leute brauchen wir nicht. Ein Forum ist ein "Geben und Nehmen". Zuerst mehr "Nehmen", da sollte als Gegenleistung das "Geben" erfolgen.
Aber das Thema wäre eines eigenen Threads würdig ....
Antwort von hannes:
> Aber das Thema wäre eines eigenen Threads würdig ....
Den hatten wir auch schon mal vor einiger Zeit.
Dabei kam auch die Forderung nach "Anmelden" mit verifizierbarer Identität.
Ist dann aber wieder untergegangen.
Antwort von Anonymous:
Technisches Verständinis und Umgangsformen sind alterunabhängig.
Absolut nicht. Beides wird u.a. sehr von der von Dir beschriebenen "Erfahrung der Alten" geprägt. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Was ich nicht mag - und das ist altersunabhängig: Leute, die zum ersten Mal ins Forum platzen und ohne Suche eine Frage stellen. Wenn dann die Antwort nicht promt oder zu vollen Zufriedenheit beantwortet wird, herummotzen und danach sang-und klanglos wieder verschwinden. Solche Leute brauchen wir nicht.
Ich schätze mal den meisten mangelt es nur an Erfahrung wie man sich in einem Forum gebärdet bzw wie man ein Forum nutzt. Die sind schon froh, wenn sie ihre Frage endlich "zu Papier gebracht" haben. Wenn sie dann auch noch angeschossen werden (Forumssuche benutzen, Rechtschreibung, falsches Forum...) reagieren so manche halt aggressiv. Die meistens lernen sicher mit der Zeit trotzdem wie mans macht. Ich bin deshalb der Meinung, dass "wir" auch die Hereinplatzer brauchen.
Und der Forumbetreiber braucht wohl auch die Klicks...
Antwort von Frank B. als Gast:
Ich selbst, auch schon die 40 reichlich überschritten, arbeite beruflich viel mit Jugendlichen zusammen. Was mich an vielen von ihnen fasziniert:
Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Kreativität. Ich habe schon so manchen Videofilm gesehen, mit einfachsten Mitteln hergestellt, die an Kreativität, meine Machwerke überflügeln. Manchmal frage ich mich, was nutzt mir mein tolles High-Tech-Video-Schnitt-Studio, in vielen Jahren angespart und gekauft, wenn mir oft die Zeit und die Muße fehlen, meine kreativen Ideen umzusetzen (über das Thema Kreativität hatten wir vor kurzem schon einmal in einem anderen Thread philosophiert). Die Jugendlichen zeigen mir immer wieder, dass Kreativität noch vor der Technik anzusetzen ist. Ich zumindest lerne gern auch von Leuten, die meine Kinder sein könnten, wenn sie etwas besser können als ich.
Wenn Powermac weiter oben geistige Reife, Menschenbildung (ich würde es eher Herzensbildung bzw. Sozialkompetenz nennen) und Intellekt bei Jugendlichen als Defizit gegenüber Erwachsenen beschreibt, kann ich das beim besten Willen nicht erkennen und bestätigen. Diese Dinge sind bei Jugendlichen oft stärker vertreten als bei Erwachsenen. Was ihnen fehlt ist lediglich Lebenserfahrung. Die kommt mit der Zeit. Das ist das einzige, was ich Jugendlichen gegenüber wirklich voraus habe und was ich einbringen kann, wenn es denn gewollt wird. Alle anderen Dinge sind unabhängig vom Alter.
Frank
Antwort von PowerMac:
(…) Menschenbildung (ich würde es eher Herzensbildung bzw. Sozialkompetenz nennen (…)
Nieder mit den Kompetenzen!
Antwort von Anonymous:
Nieder mit den Kompetenzen!
Ja! Es lebe die Inkompetenz :-)
Antwort von AndyZZ:
Nieder mit den Kompetenzen!
Ja! Es lebe die Inkompetenz :-)
Genau!
Hunderte Politiker und Wirtschaftsbosse maches es vor:
mit absolutem Unkönnen Macht und Millionen scheffeln!
Antwort von Anonymous:
Genau!
Hunderte Politiker und Wirtschaftsbosse maches es vor:
mit absolutem Unkönnen Macht und Millionen scheffeln!
Du hast recht, da könnte ich ja doch noch reich werden. Da geh ich doch sofort raus, ins wirkliche Leben. Melde mich wieder, enn ich reich geworden bin...
Na ja, vielleicht doch schon vorher :-)
Antwort von PowerMac:
Ja! Es lebe die Inkompetenz :-)
Genau!
Hunderte Politiker und Wirtschaftsbosse maches es vor:
mit absolutem Unkönnen Macht und Millionen scheffeln!
So war das nicht gemeint…
Antwort von Anonymous:
So war das nicht gemeint…
Wem sagst Du das? Bin schliesslich 68ger :-)
Antwort von DWUA:
Frank B., als Gast...,
In welcher Welt lebst Du denn?
Antwort von Frank B.:
Frank B., als Gast...,
In welcher Welt lebst Du denn?
Was für eine Antwort erwartest Du jetzt von mir?
Wenn Du was nicht verstanden hast, von dem was ich schreibe, frag doch einfach noch mal konkret nach.
Frank
Antwort von B.DeKid:
Leuts Ihr habt defenitiv folgendes vergessen.......
" Wer nicht fragt, bleibt dumm"
So siehts doch aus oder?
MfG
B.DeKid
PS: Fotografiere obwohl ich Binokularer Sehschaden (keine 3D / Räumliches Sehn vorhanden) und vegetativen Nervenschaden (zittern in den Händen) habe. Hab mich damals bei der Geburt mit der Nabelschnur erhängt.
Ach ja und hab ich schon mal gesagt das ich bekennender Legastheniker bin;-) (nur weils hier mal wieder um Rechtschreibung ging:-)
Fazit " Die Welt gehört den Kindern" - kennt Ihr ja wohl den Song oder ?-)
Antwort von Andreas_Kiel:
Was natürlich die "Alten" voraus haben, ist eine zum Teil jahrzehntelange Erfahrung, was den Umgang mit einer Kamera und die Gestaltung angeht. Davon profitieren alle. Die "Jüngeren" sind meist experimentierfreudiger und haben einen unbefangenden Umgang mit dem Computer. Auch davon profitieren alle.
Das war mit Abstand noch der beste Beitrag in diesem Thread. Dankeschön!
Andreas
Antwort von camworks:
Nieder mit den Kompetenzen!
Ja! Es lebe die Inkompetenz :-)
Was natürlich die "Alten" voraus haben, ist eine zum Teil jahrzehntelange Erfahrung, was den Umgang mit einer Kamera und die Gestaltung angeht. Davon profitieren alle. Die "Jüngeren" sind meist experimentierfreudiger und haben einen unbefangenden Umgang mit dem Computer. Auch davon profitieren alle.
der "unbefangene umgang" und die "experimentierfreude" mit dem medium birgt so seine tücken.
dieses thema gibt"s nicht nur bei film/video, das gibt es fast überall.
ein beispiel: layout/schriftsatz. früher konnten sowas nur schriftsetzer. die haben das richtig gelernt, noch im bleisatz, heidelberg und so. damals waren bücher, zeitungen und alles gedruckte zu 99% perfekt. die leute hatten aufgrund ihrer ausbildung ein gefühl für schriften, proportionen und was sonst noch bei dem thema wichtig ist.
dann kamen die computer und so folgte die "demokratisierung" der typographie. laien bekamen corel draw in die hand und layouteten fröhlich und unbekümmert vor sich hin. einem schriftsetzer dreht sich bei den meisten dieser machwerke der magen um.
nun kann man das so und so sehen. dadurch, daß jetzt jeder layouten kann (und darf), kommt frischer wind in die bude. "verstaubte", weil althergebrachte regeln werden gebrochen, typografischer unsinn wird produziert. augenkrebs-gefahr droht. das ist purer punk!
gut oder schlecht?
da wird man sicher unterschiedliche antworten bekommen, je nachdem, wen man fragt. sicher ist meiner meinung nach, daß man früher nur ein gedrucktes werk nehmen brauchte und man hatte einen perfekten schriftsatz in der hand. heute, da sich keine sau mehr um typografie kümmert, muß man regelmäßig größere mengen publikationen durchsuchen, um guten satz zu finden.
ähnlich geht"s bei video. durch die "demokratisierung" des mediums, bedingt durch die preisentwicklung bei den geräten, kann heute fast jeder einfach so mal einen videofilm drehen. und das machen viele auch. einfach so. vor allem einfach so, ohne gefühl dafür zu besitzen. ohne ahnung von den regeln, die sich durch 100 jahre erfahrung filmemachen im kollektiv angesammelt haben. da werden regeln gebrochen, ohne sie zu kennen, da wird gewackelt, überbelichtet und im mtv-style gedreht. mag für einmal "paris aus meiner sicht" ganz nett sein, aber wollen wir wirklich sowas die ganze zeit sehen? mir wird bei längerfristigem gewackel schlecht, deshalb meide ich filme wie "das bourne ultimatum".
mir drängt sich der eindruck auf, daß die qualität von vielen dingen mit der fortschreitenden "demokratisierung" der entsprechenden medien sinkt. es sind womöglich perlen dabei, die wir sonst wahrscheinlich nie zu sehen bekommen hätten, aber um sie zu finden, muß man sich durch einen berg von gequirlter scheiße wühlen. die meisten leute geben dabei schon vorher auf. ergebnis: viel schrott gesehen, perle trotzdem nicht entdeckt.
der leser mag sich jetzt fragen, ob ich dafür plädiere, daß nur noch profis dieses oder jenes gebiet beackern dürfen. dem ist nicht so. ich plädiere dafür, daß sich laien dafür interessieren, was sie tun und sich ein wenig fachkenntnis aneignen, bevor sie ihre machwerke auf die menschheit loslassen. damit wäre vermutlich allen gedient.
aber natürlich mag sich jeder seine eigene meinung dazu bilden.
Antwort von Anonymous:
...gut oder schlecht?
da wird man sicher unterschiedliche antworten bekommen, je nachdem, wen man fragt...
Sowohl als auch. Verbesserung ist Veränderung, Verschlechterung auch. Keine Veränderung ist Stillstand.
Antwort von Andreas_Kiel:
durch die "demokratisierung" des mediums, bedingt durch die preisentwicklung bei den geräten, kann heute fast jeder einfach so mal einen videofilm drehen. und das machen viele auch. einfach so. vor allem einfach so, ohne gefühl dafür zu besitzen. ohne ahnung von den regeln, die sich durch 100 jahre erfahrung filmemachen im kollektiv angesammelt haben. da werden regeln gebrochen, ohne sie zu kennen, da wird gewackelt, überbelichtet und im mtv-style gedreht.
In der Fotografie sind schon so viele Regeln entstanden und dann erfolgreich gebrochen worden: ich fände es traurig, wenn das im Film anders sein sollte.
Daß sich heute jeder öffentlich auch mit Regelbrüchen filmisch mitteilen kann, halte ich für eine sehr wertvolle Errungenschaft. Es gibt Länder, in denen die Leute diese Möglichkeit noch lange Zeit nicht haben werden.
Nicht jede dieser Mitteilungen ist sehenswert. Der verwackelte Handyclip mit einem Haufen besoffener Teenies mag dem zufälligen Betrachter nichts sagen, für die Beteiligten an der "gefilmten" Party wird es eine mehr oder weniger wertvolle Erinnerung sein.
Film ist immer auch ein Stück aufgezeichnetes Leben. Wie belanglos oder gruselig auch der einzelne Clip für uns sein mag, irgendwo ist bestimmt jemand froh, ihn gemacht zu haben.
Besser also regelbefreiter Scheiß, als ein richtig schön korrekt gemachter Haufen. Von denen gibt es wahrlich schon genug. Wer weiß, vielleicht ist der Regelbruch von heute ein Stilmittel von morgen? In der Fotografie war das schon oft der Fall (nur ein Beispiel: "stürzende Linien"). Das muß uns ja nicht gefallen ... wir sind in der Glücklichen Lage, beide Wege beschreiten zu können.
BG, Andreas
Antwort von camworks:
Daß sich heute jeder öffentlich auch mit Regelbrüchen filmisch mitteilen kann, halte ich für eine sehr wertvolle Errungenschaft. wenn es zum selbstzweck geschieht, bin ich nicht so begeistert davon.
ganze heerscharen von grafikern mühen sich tagtäglich damit ab, zu reparieren, was laienhafte dilettanten kaputt gemacht haben.
es gibt videoforen, wo viele mitglieder sich die verlinkten filme nicht mal mehr ansehen mögen, weil allein der schreibstil und wie der clip im posting beworben wurde, für sie darauf hindeutet, daß da jemand ohne jeglichen respekt (kann man das so nennen?) für das medium ein video erstellt hat und es dementsprechend mies sei. ich finde das bezeichnend für die müdigkeit der leute, berge von schlechtem material zu durchsuchen, um mal ein gutes video zu finden.
stillstand ist schlecht, das stimmt. aber sind wir denn sicher, daß das gewackel und die anderen unzulänglichkeiten in solch einem video beabsichtigt oder nur purer zufall war? wenn es nur zufall war und ihr findet es alle gut, dann gibt es folglich sowas wie einen darwinismus in bestimmten bereichen. ob es sich durchsetzt, bestimmt die breite masse.
dazu sage ich: gott bewahre uns vor dem massengeschmack, denn dann würde es bald nur noch sendungen wie big brother und ähnliches geben. in den usa hat der autorenstreik bewirkt, daß die sender auf billigsten dokutainment-schrott umgestiegen sind. und was ist passiert: die quoten blieben stabil! warum sollten die sender noch teure, hochwertige serien produzieren lassen, wenn sie die quote auch mit dem allerletzten schrott halten können?
in zeiten von dsds, wo tausende meinen, sie können singen, obwohl sie komplett talentbefreit sind, meint natürlich auch jeder, seine videos jedem auf der welt zeigen zu müssen. selbstkritik und einen einigermaßen unverstellten blick auf seinen eigenen film bemerkt man immer seltener. das finde ich schade, denn wenn man selbst seine mißglückten hobbyfilme als übung und erfahrung einschätzte und sie nicht auf youtube, sondern höchstens mal der eigenen familie zeigte, würde uns viel erspart bleiben. :-)
gerade mußte ich über folgendes nachdenken:
in japan ist die tuschmalerei ja eine hoch geachtete kunst. da gibts auch regeln und zwar uralte. warum kommt da keiner auf die idee, sie zu brechen? mal mit einem handfeger statt richtigem kalligraphie-pinsel zu schreiben oder mal richtig rumzukrakeln?! ich glaube, derjenige würde gelyncht werden. zumindest würden die japaner ihn verachten. andere länder, andere sitten.
Antwort von B.DeKid:
@ Camworks
Was Du hier zu kalligraphie schreibst ist ja mal voll daneben. Erstens handelt es sich hierbei um eine Art Meditation die wohl eher mit der führung eines Schwertes zu vergleichen ist als mit malen oder schreiben.
Und zu denn Grafikern mal ein Punkt....da versuchen sich studierte Grafiker an "lesbaren" Grafities die absolut nichts mit Grafities zu tun haben genaus so wenig wie verschmierte Tags und zerkratzte Fenster in S Bahnen eben.
Ausserdem machen hier einige klar das man sich mit nicht so "Lebenserfahrenen" wohl doch angenehmer zu solchen Themen unterhalten kann als Leute die der Meihnung sein, daß da Sie ja etwas studiert haben Sie alleinig die Wissenden sind.
Wer Youtube nicht sehen will der schaut halt nicht hin. Und DSDS habe ich noch keine Einzige Sendung gesehn und nur weil Ihr mal reingezappted habt, habt Ihr das ganze schon unterstützt.
In der ART schrieb demletzt ein Prof. das er der Meihnung sei das 2/3 der Bevölkerung eine Kreative Ader besitzen, die nur gefördert werden müsse.
Ich sag immer ...warum kann man seinen Alten, doch so "lahmen" Rechner nicht nach Afrika schicken, sollte nicht ein "armer" Afrikaner vielleicht auch die Chance haben, mit solch einem Gerät dann eventuell seinen Doc. zu machen? Um in seiner Nation dem Elend Herr zu werden.
Hier wird immer der super Rechner und die neuste Cam empfohlen , nie(seltenst) wird darauf plediert sich seiner Ausrüstung zu bedienen und seinen Eigenen Stile zu finden.
Überlegt mal das nur der Jugendlich Intressierte irgendwann mal eine neue Lösung des Problems finden wird, den er wird die Zukunft sein nicht Wir.
Ich kann nur jemandem wie zB Frank B. als Gast zustimmen, das wenn man den jüngeren eine Chance gibt man Ihnen eine Perspektive geben kann und dafür auch etwas zurück bekommt. Ich arbeite gern mit youngstern zusammen und helfe denen sehr gern. Ob deren Umgangssprache oder Verhalten manchmal schwer ist kommt auf die Art des Falls an, und ich arbeite aber mit FX und Fotos und muss denen also auch kein Deutsch bei bringen.
Fazit wer die Welt mit Kinderaugen betrachtet ist manchmal doch der bessere Umgang als der Voreingenommene Erwachsene betrachter.
Antwort von camworks:
dein ganzes posting wirkt, als ob du dich persönlich angegriffen fühlst und dich verteidigen mußt. werd mal geschmeidig! niemand hat geschrieben, daß jugendliche oder sonstwer nichts mehr machen dürfen oder sollen.
ich würde mich nur freuen, wenn weniger leute ohne nachzudenken einfach loslegen und dann ihr ergebnis als kunstwerk deklarieren und völlig entgeistert (und oft aggressiv) reagieren, wenn die forengemeinde solche filme als schrott abtut. ein wenig vorbildung und selbstkritik hat noch niemandem geschadet.
so, ich muß jetzt weiterarbeiten. ich denke, ich hab meine gedanken zum thema ausreichend dargelegt.
Antwort von Anonymous:
Wenn die filmende Jugend auch doppelt so Gut ist wie die Jugend in der Industrie, dann gibts in Zukunft nur noch Fertig und Wegwerffilm.
Was nicht von selbst geht geht nicht.
Antwort von Axel:
Ein interessanter Thread zum Mitlesen. Ist das Qualitätsbewusstsein bei jungen Leuten nicht mehr so stark ausgeprägt? Gilt nur als "genial" was sich den Regeln, auch minimalsten handwerklichen, verweigert?
Wer Handwerk mehr schätzt, kann man sich alles Lamentieren über Klingeltöne und Superstars sparen. Der Jugend Verblödung vorzuwerfen, ist aber sinnlos. Die erwähnten Auswüchse haben ihr Gegenstück in dem Herzilein-Gejodel der alten. Kunstgeschmack und Intelligenz sind Privatprivilegien, nicht übertragbar.
Antwort von Anonymous:
Der Jugend was vorzuwerfen ist Sinnlos, da hast Du Recht
Antwort von camworks:
es gibt soziologen, die meinen, 20% der bevölkerung seien grenzdebil und dies sei altersunabhängig*.
früher hat man von solchen menschen nichts gehört, weil sie einfach keine präsentationsplattform bekamen. heute werden wir z. b. von "wo bist du mein sonnenlicht" oder personen wie daniel küblböck malträtiert und sowas wird dann noch ein (sehr kurzfristiger) hit.
nun, sicher ist nicht jeder, der meint, er könne ohne talent ein superstar werden, auch grenzdebil (hoffe ich). aber zumindest nehmen diejenigen die realität leicht verzerrt wahr.
* dazu mal ein paar mitschnitte von straßenumfragen:
http://de.youtube.com/watch?v=RgM4ZWb01sg
http://de.youtube.com/watch?v=M5XdIkzEqFI
http://de.youtube.com/watch?v=ko_X3GSJVxw
Antwort von gastgast:
Kann es nicht eben auch reizvoll sein, sich als Jugendlicher ganz auf sein Talent und Gespür verlassen zu müssen? Unbewusst, versteht sich?
Manchmal denke ich mir, vor lauter Ausbildung und "Dressur" durch zuviel Film-Konsum wird vernachlässigt, seinen eigenen Weg zu suchen. Häufig stimmt da dann die Technik zu 100 Prozent, jedoch ist halt auch der Rest bereits tausendmal gesehen und nicht mehr originell.
Für mich ist gerade der Prozess von kindlicher Naivität zu geistiger Reife interessant - besonders, wenn man ihn in einem filmischen Werk durchscheinen sieht.
Antwort von camworks:
Kann es nicht eben auch reizvoll sein, sich als Jugendlicher ganz auf sein Talent und Gespür verlassen zu müssen?
kann sein, muß aber nicht.
Antwort von gastgast:
kann sein, muß aber nicht.
stimmt.
Aber selbst "professionelle" Filmer sind vor Schandtaten nicht gefeit. Derartig viel Unsinn schafft es bis in die Kinos (der dann glücklicherweise auch kaum Zuschauer findet, somit nichtmal kommerziell begründbar wäre), dass ich für meine Pläne noch große Hoffnung habe.
Antwort von Axel:
Kann es nicht eben auch reizvoll sein, sich als Jugendlicher ganz auf sein Talent und Gespür verlassen zu müssen?
kann sein, muß aber nicht.
stimmt.
Aber selbst "professionelle" Filmer sind vor Schandtaten nicht gefeit. Derartig viel Unsinn schafft es bis in die Kinos (der dann glücklicherweise auch kaum Zuschauer findet, somit nichtmal kommerziell begründbar wäre), dass ich für meine Pläne noch große Hoffnung habe.
Es gibt "Pläne", es gibt "Hoffnung", es gibt das selbstbewusste Urteil "Schandtaten", da ist der Keim eines Geistes spürbar, der sich über das Elend erheben will. Das muss er dann freilich auch:
... um die Gunst der Elenden darf man nie buhlen.
Antwort von smooth-appeal:
Wenn ich einige Kommentare hier lese wird mir wieder bewusst warum ich schon in meiner Kindheit zynisch und sarkastisch war.
Letztenendes gibt es in jedem Alter Dumpfbacken und es gibt definitiv mehr Idioten als intelligente Menschen. Das zieht sich durch alle demographischen Schichten. Es gibt strunzdumme Ärzte und höchst intelligente Obdachlose.
Angeeignetes Wissen hat nämlich nicht zwangsläufig etwas mit Intelligenz zu tun. Auch wenn das viele nicht wahrhaben möchten :-)