Frage von flightcopter.tv:hallo zusammen,
im november hatten wir die möglichkeit, ein paar szenen in nagoja / japan zu fliegen.
da es ein paar sehr schöne aufnahmen enthält, möchte ich euch diese nicht vorenthalten
die szenen wurden an einem tag gemacht, geflogen mit unsererm y-copter in verbindung mit unsererm remote head.
http://youtu.be/o-iOvMj8zxA
copter -> flightcopter - y-copter
remote head -> flightcopter 3-achs mount
camera -> 5d , sony hdr 700
das material ist nicht nachbearbeitet, und die quali wurde irgendwie beim upload auf youtube ein wenig "modifiziert"
vielleicht gefällt es ja
gruß sascha
Antwort von PowerMac:
Ehrlich gesagt finde ich die Aufnahmen ziemlich schlecht. Es wackelt in der horizontalen Ebene und die Flüge sehen von den Bewegungen recht unsauber aus.
Wir machen nebenbei auch Luftaufnahmen mit einer Astec-Falcon und wir haben davon kaum Ahnung. Dennoch ist unser Material besser als eures und ihr bietet euch explizit am Markt für Flugufnahmen an.
Antwort von jwd96:
@PowerMac
das Astec-Falcon Ding sieht ja lustig aus :)
Wie sieht es denn bei dem mit der störsicherheit der Videoübertragung aus? Wir haben damit (mit unserem eigenen Hexakopter) immer mal wieder Probleme...
Antwort von PowerMac:
Meistens durchgängig okay. Leichte Störungen ab 100 Meter Entfernung, die Antenne für die Videoübertragung ist nicht so stark, zudem gibt es nur eine dafür - Flugkontrolle hat zwei Antennen. Wenn man über einem Dach fliegt, fangen die Störungen des Livebilds an.
Die Falcon ist ziemlich gut. Sie greifen das Videosignal intern aus der NEX-5 ab.
Antwort von Jan:
Ich würde mich da Patrick anschließen. Das wackelt schon sehr.
Einzig die Nachtaufnahmen sind ganz nett.
Welche Optik war auf der 5 D MK II ?
Bei meinen Aufnahmen selbst mit einem 50 mm f 1,8er (100 €) ist das Bild deutlich heller auch bei solchen Hintergassenaufnahmen mit ein paar Lichtquellen.
VG
Jan
Antwort von olja:
Ich würde mich da Patrick anschließen. Das wackelt schon sehr.
Bitte mal TC nennen, wo das sseeehr wackelt, danach die Alternative bei den gleichen Windverhältnissen, am besten die eigenen Ergebnisse posten.
Ich find's gut und "verbaubar".
Antwort von domain:
Das Hauptproblem bei allen Drohnen ist ihr geringes Gewicht und der fehlenden Trägheit zufolge eine nicht ausreichende Stabilierungsfähigkeit. Sieht man ganz gut ab 1:04 bei folgendem Video, das bei völliger Windstille in einer Halle aufgenommen wurde.
Zwar erfolgt die Stabilisierung an sich erstaunlich gut und schnell, aber immer mit kleinen und relativ hochfrequenten Korrektur-Bewegungen, die für Video eigentlich schon zu stark sind
http://www.spiegel.de/video/video-1170704.html
Große reale Hubis sind zwar auch schwierig in der Schwebe zu halten, aber zum Ausgleich der Schwankungen gibt es bei professionellen Systemen dann zusätzlich noch spezielle, gyrostabilisierte Gimbals, die diese relativ niederfrequenten Schwankungen des Hubschraubers perfekt ausgleichen können.
http://www.camerasystems.com/gyrostabilization.htm
Abbildungen der Gimnals dort weiter unten.