Frage von Tyrosize:Hallo liebe Community,
Ich hatte die letzten 3 Wochen Urlaub und neben ein wenig Entspannung habe ich mich weiter mit meiner Kamera auseinandergesetzt und einiges gedreht. Ich denke so lernt man am besten mit dem Equip umzugehen =) und außerdem macht es mir große Freude.
Natürlich möchte ich Euch das Ergebniss nicht Vorenthalten.
Projekt 1:
Slingshot 2.0 ist ein Event, welches ich letztes Jahr schon einmal ins Leben gerufen hatte... sicherlich gibt es genug solche Events, aber wir wollten einfach Spaß haben... und den hatten wir auch.
Bei diesem Video stören mich an manchen Stellen die Kontraste im Bild. Das Bild wirkt an manchen Stellen etwas matschig und flach... aber ich habe keine Lösung gefunden.
Das zweite Video ist mein Erster Imagefilm. Wenn man es so nennen kann. Ein guter Bekannter fragte mich ob ich mich nichtmal an einem solchen Video probieren könne. Gedreht hatte ich an 2 Tagen a 3 Stunden. Ich finde die Musik nicht so sehr passend, aber wenigstens ist sie Lizensfrei.
Auch kommt mir das Video fast einen Tick zu Langwierig vor. Oder täusche ich mich?
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand die Zeit nimmt und mir vielleicht ein paar Tipps geben könnte... Ich will ja besser werden =)
Beste Grüße,
Tyrosize
Antwort von MLJ:
Hallo Tyrosize,
insgesamt: Gut gemacht mit schönen Kombinationen verschiedener Einstellungen.
Zu SlingShot: Einige Sequenzen sind mir persönlich etwas "zu schnell" geschnitten, aber das ist heute so Mode, wobei bei manchen Szenen es besser gewesen wäre sie etwas länger wirken zu lassen.
Zu Route66: Gut gemacht, nicht so hektisch wie "SlingShot", die Stimmungen und Detailaufnahmen gut kombiniert.
Fazit: Kompliment meinerseits :)
Cheers, Mickey.
Antwort von domain:
Ja eh gut gemacht, auch wenn ich beim Autoscooter-Video einige Verbesserungsmöglichkeiten sehen würde und zwar sowohl bei den Aufnahmen als auch im Schnitt und besonders auch beim Ton.
Bei den Aufnahmen fehlen mir einige Großaufnahmen von Gesichtern während der Fahrt (fixierte Kamera auf einem der Scooter ?) und noch extremere Perspektiven. Das Funkenstieben der Kontaktbügel am Gitter aus der Froschperspektive z.B. und eine Totale des Gewimmels aus der Vogelperspektive.
Beim Schnitt kommen aus meiner Sicht besonders in den ersten 20 Sekunden zu viele Schwenks vor, man kann schon von einer Bewegung in die nächste schneiden, wirkt aber unschön wenn sich die Bewegungsrichtung dabei spontan umkehrt.
Eine spezielle Aufnahme schwebt meinem inneren Auge vor: die Gesichter einer emotional begabten Besatzung vor und bei einem Frontalzusammenstoß in Zeitlupe, wie es sie aus den Sitzen hebt, das ganze verbunden mit einem ordentlichen gedehnten Bums auch im Ton.
Überhaupt fehlt der typische O-Ton und die Atmo einer derartigen Veranstaltung.
Leider immer wieder zu sehen: volle Konzentration auf das Bild, der Ton ist Nebensache, dabei stellt gerade dieser erst wirkliche Anforderungen.
Antwort von Tyrosize:
Danke Domain für deine sehr Konstruktiven Kritikpunkte. Vielleicht sollte ich mir für das nächste mal etwas einfallen lassen wie ich die Kamera vorn auf dem Scooter befestige. Ich habe leider noch keine Saugnapfhalterung die meine Cam tragen könnte. Aber werde mich mal umschauen. Kann man sicher immer mal gebrauchen.
Was den O Ton angeht. Ich habe es versucht. Aber es ist bei jeder Aufnahme sehr stark die eigentliche Musik zu hören, so das ich darauf verzichtet habe.
Vielleicht hat ja jemand einen Lösungsvorschlag wie man dem Problem begegnen könnte?
Der Besitzer war begeistert. Er bot mir gleich einen neuen dreh beim Weihnachtsmarkt an. Da werde ich versuchen gleich ein paar Punkte umzusetzen.
Die Aufnahme mit dem funkenden Stromleiter wollte ich auch haben. Aber sie funken einfach nicht mehr :-)