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Viel zu langsam - ruckelt...



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Frage von pedrokraft:


Ich muss wegen Platzmangels auf einer externen SSD (USB 3, eigentlich sehr schnell) arbeiten und stelle gerade fest, dass beim Multicam Schnitt (2 Kameras) ein Arbeiten quasi unmöglich ist. Wenn man die Wiedergabe startet, läuft es eine Sekunde flüssig, dann nur noch mit 2-3 Frames/Sekunde.
Leider kann ich das Projekt nicht auf die interne SSD holen um es gegen zu checken.
Übrigens arbeite ich auf einem Mac mini mit M1, das sollte doch normalerweise klappen...?
PS: wenn ich die Multicam Ansicht „Kamerapositionen” in der Darstellung ausblende, läuft es flüssig. Hmmm... Material ist 1080p 50p



Antwort von Jott:

USB 3?



Antwort von pedrokraft:

Ja, ist USB 3. Kann es am Kabel liegen? Kopieren im Finder von der externen SSD auf die interne dauert ca. 26 Sekunden pro GB.








Antwort von Jott:

SSD werden sinnvoller Weise über Thunderbolt angeschlossen.



Antwort von dienstag_01:

Die Frage ist ja, wie hoch die Datenrate der Streams ist.



Antwort von dosaris:

pedrokraft hat geschrieben:
... Wiedergabe startet, läuft es eine Sekunde flüssig, dann nur noch mit 2-3 Frames/Sekunde.
Leider kann ich das Projekt nicht auf die interne SSD holen um es gegen zu checken.
Übrigens arbeite ich auf einem Mac mini mit M1, das sollte doch normalerweise klappen...?
SSDs können auch nicht zaubern:

wie phys Disks haben die auch einen cache, wenn der ausgeschöpft ist geht es auf niedrigere sustained-Datenrate runter.
Die ist immer noch höher als bei Disks, weil die Kopf-Suchzeiten entfallen, aber eben weit unter peak-Transferleistung



Antwort von Jott:

Da wir auch den Codec nicht kennen und Ratespiele zu nichts führen, hier zwei Absätze aus dem Manual zu Multicam:


"Wenn du im Voraus weißt, dass du Multicam-Clips mit mehreren Kameras verwenden wirst, solltest du die Option „Proxy-Medien verwenden“ in den Wiedergabeeinstellungen auswählen, damit während des Multicam-Schnitts eine optimale Performance gewährleistet ist. Du kannst die erforderlichen Proxy-Versionen deiner Clips während des Importierens generieren.

Wenn dein Multicam-Schnitt nur wenige Kameras umfasst, kannst du während des Importierens mit dem Apple ProRes 422 Codec optimierte Versionen deiner Medien erstellen. Du hast jedoch auch die Möglichkeit, in den Wiedergabeeinstellungen die Option „Optimierte Medien für Multicam-Clips erstellen“ auszuwählen, damit die optimierten Medien automatisch generiert werden, wenn du einen Multicam-Clip erstellst."



Antwort von pedrokraft:

Vielleicht ist die Info untergegangen; es ruckelt nur wenn die Kamerapositionen-Darstellung aktiviert ist.

Ich habe jetzt mal folgendes ausprobiert. Die beiden Clips, die hier im Multicam-Modus das FCP zum Erliegen bringen (übrigens HEVC und H.264) habe ich gleichzeitig mit dem Quicktime Player gestartet. Die laufen ohne Probleme, aber wenn ein dritter dazu kommt, ruckelt es auch hier. Scheinbar gibt es hier ein Nadelöhr.
Leider habe ich auch kein richtiges Kabel, nur eins von USB C auf USB... Ich glaube hier liegt das Problem.

Ich werde es jetzt mal mit den Proxys versuchen. Danke für den RTFM Hinweis :-)



Antwort von dienstag_01:

pedrokraft hat geschrieben:
Vielleicht ist die Info untergegangen; es ruckelt nur wenn die Kamerapositionen-Darstellung aktiviert ist.

Ich habe jetzt mal folgendes ausprobiert. Die beiden Clips, die hier im Multicam-Modus das FCP zum Erliegen bringen (übrigens HEVC und H.264) habe ich gleichzeitig mit dem Quicktime Player gestartet. Die laufen ohne Probleme, aber wenn ein dritter dazu kommt, ruckelt es auch hier. Scheinbar gibt es hier ein Nadelöhr.
Leider habe ich auch kein richtiges Kabel, nur eins von USB C auf USB... Ich glaube hier liegt das Problem.

Ich werde es jetzt mal mit den Proxys versuchen. Danke für den RTFM Hinweis :-)
Du hast dir ja nun gerade selbst bewiesen, dass es eben nicht an der Datenrate der Festplatte + Verbindung liegt ;)
Ich weiss nicht, wie FCPX auf den neuen Macs dekodiert, aber dort liegt sehr wahrscheinlich das Nadelöhr.



Antwort von rush:

Bei Hevc und h.264 sollte die Datenrate weniger das Nadelöhr darstellen - eher die unter Umständen starke Kompression und das es unterschiedliche Codes sind die entsprechend decodiert werden müssen - wenn Hevc auch noch 10bit 422 schwer ist könnte da selbst ein potenter M1 in Kombination mit weiteren Material dicke Backen machen.

Das Kabel sollte in meinen Augen weniger das Problem sein, aber versuchen kann man es immer weil es da in der Tat manchmal auch Überraschungen gibt.



Antwort von Jott:

Bei Multicam mit HEVC ist ein Kreuzchen wie beschrieben sicher kein Fehler. Und nein, man muss nicht drauf warten, die Optimierung passiert "live" im Hintergrund.

Ich würde ja fast noch wetten, dass auch Framerates gemischt werden - ist ja heutzutage irgendwie üblich.



Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:
Und nein, man muss nicht drauf warten, die Optimierung passiert "live" im Hintergrund.
Und was passiert so lange im Vordergrund?

Nur mal zum Verständnis, der Mac kann mehrere native Streams nicht ohne Ruckeln abspielen, aber "live im Hintergrund"
lesen/umcodieren/speichern nochmal lesen/decodieren und gleichzeitig abspielen geht?

Fällt mir irgendwie schwer zu glauben.








Antwort von Jott:

Du hast vergessen, optimierte Medien und/oder Proxies lächerlich zu machen.

Dass Multicam mit einer Mischung aus HEVC und H.264 (beides nicht näher definiert) sowie - meine Vermutung - gemischten Framerates klemmen kann, ist ja wohl normal.

Der Fragesteller hat drei Optionen:

- ein Kreuzchen machen und weiter arbeiten
- ein sinnvolles Kabel für seine SSD besorgen
- den Mini in die Tonne treten, für das gleiche Geld einen PC holen und mit Resolve weiter arbeiten

Richtig?

Und was davon geht für ihn am schnellsten?



Antwort von dienstag_01:

- ein sinnvolles Kabel für seine SSD besorgen Das wird ihm nichts nützen, hast du ja selber schon erkannt.



Antwort von Jott:

So wird's wohl sein. Aber allein zum Kopieren wären die paar Euro gut angelegt ...



Antwort von dienstag_01:

Jott hat geschrieben:
So wird's wohl sein. Aber allein zum Kopieren wären die paar Euro gut angelegt ...
Das ist natürlich was anderes.



Antwort von roki100:

Also bei mir lag es nicht nur am Kabel, sondern auch an USB 3.x Sata Adapter/Controller. Der von Atomos ist z.B. schneller als Logilink, beides aber 3.x (in meinem Fall USB Port 3.0) fähig und auch vom System auch als solches erkannt...

Trotzdem würde ich da stattdessen Thunderbolt empfehlen.



Antwort von pedrokraft:

roki100 hat geschrieben:
Also bei mir lag es nicht nur am Kabel, sondern auch an USB 3.x Sata Adapter/Controller. Der von Atomos ist z.B. schneller als Logilink, beides aber 3.x (in meinem Fall USB Port 3.0) fähig und auch vom System auch als solches erkannt...

Trotzdem würde ich da stattdessen Thunderbolt empfehlen.
Die Geschwindigkeit ist mit dem einzigen, billigen, dünnen nicht gerade sehr vertrauenserweckenden Kabel wirklich nicht der Burner. Ich glaube wirklich dass das der Flaschenhals ist und kriege morgen ein richtiges.
Manchmal hat man halt ’ne lange Leitung. Werde berichten....
Danke für eure Tipps!!!



Antwort von pedrokraft:

Problem gelöst; es lag tatsächlich am lausigen Kabel. Also Leute, in Zeiten von Thunderbolt und externen SSDs nicht am Kabel sparen! ;-)



Antwort von Jott:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nur mal zum Verständnis, der Mac kann mehrere native Streams nicht ohne Ruckeln abspielen
Kann er wohl doch, der Mac.



Antwort von dosaris:

Jott hat geschrieben:
Nur mal zum Verständnis, der Mac kann mehrere native Streams nicht ohne Ruckeln abspielen
Kann er wohl doch, der Mac. wahrscheinlich ist beides richtig:

Sicher wird's keine Probleme geben, 4 parallele SD-Streams mit wenigen/keinen Effekten drauf ruckelfrei abzuspielen.

Aber bei 4 parallelen 4k-raw-streams mit aufwändigen Effekten wird's wohl humpeln








Antwort von roki100:

dosaris hat geschrieben:
Sicher wird's keine Probleme geben, 4 parallele SD-Streams mit wenigen/keinen Effekten drauf ruckelfrei abzuspielen.

Aber bei 4 parallelen 4k-raw-streams mit aufwändigen Effekten wird's wohl humpeln
das gilt dann aber auch für kein Mac...



Antwort von R S K:

Jott hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nur mal zum Verständnis, der Mac kann mehrere native Streams nicht ohne Ruckeln abspielen
Kann er wohl doch, der Mac.
Allerdings. Die Behauptung ist arger und ziemlich planloser Unsinn.

Aber klar, diese NEUN Streams ProRes 422 HQ via NAS von vor fünf Jahren auf einem alten Aschenbecher Mac Pro ist natürlich komplett gefaked…

https://youtu.be/n5imOTiaXfw?t=213

🙄

Aber was sind schon 9 Streams PR 422.

Hat man also halbwegs Ahnung von der Materie, dann weiß man auch, dass es nichts mit „der Mac” zu tun hat, sondern einfach nur mit Bandbreite (in diesem Fall also Kabel) die einem zur Verfügung steht.

- RK



Antwort von markusG:

"R S K" hat geschrieben:
Aber was sind schon 9 Streams PR 422.
Es kam kein ProRes zum Einsatz:
(übrigens HEVC und H.264)



Antwort von Frank Glencairn:

"R S K" hat geschrieben:



Allerdings. Die Behauptung ist arger und ziemlich planloser Unsinn.
Wenn du den ganzen Satz gelesen hättest, statt deinem Apple-Tourette Reflex nachzugeben,
hättest du gewußt, daß es in Wirklichkeit eine Frage wegen des Background Rendering war,
und nicht ob der Mac x-Streams abspielen kann.

"Nur mal zum Verständnis, der Mac kann mehrere native Streams nicht ohne Ruckeln abspielen, aber "live im Hintergrund"
lesen/umcodieren/speichern nochmal lesen/decodieren und gleichzeitig abspielen geht?"



Antwort von dnalor:

Sobald man in der Timeline arbeitet pausieren in FCP die Hintergrundaufgaben.



Antwort von Frank Glencairn:

Alles andere hätte mich auch gewundert.



Antwort von R S K:

roki100 hat geschrieben:
dosaris hat geschrieben:
Sicher wird's keine Probleme geben, 4 parallele SD-Streams mit wenigen/keinen Effekten drauf ruckelfrei abzuspielen.

Aber bei 4 parallelen 4k-raw-streams mit aufwändigen Effekten wird's wohl humpeln
das gilt dann aber auch für kein Mac...
Schon echt seltsam, wie ich dann nachweislich auf einem fast 5 Jahre altem nicht M1 MBP mal eben 5 PRRAW Streams zwischen 2 und 6K und unterschiedlichen Bildraten samt LUTs und Effekten ruckelfrei abspielen kann.

Aber klar. Humpeln und so. 😄


markusG hat geschrieben:
Es kam kein ProRes zum Einsatz:
😂… du hast nicht mal begriffen worum es ging.


"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wenn du den ganzen Satz gelesen hättest, statt deinem Apple-Tourette Reflex nachzugeben, hättest du gewußt, daß…
Und würdest du (und die üblichen Verdächtigen hier) dich nicht in Foren rumtreiben, wo es um Dinge geht von denen du bekanntermaßen nichts verstehst, mangels jeglicher Erfahrung und Berührungspunkte, m.a.W. du nicht deinen Apple-Hass-Tourette Reflex so blind nachgeben würdest, hättest du gewußt, daß es Dinge wie z.B. CommandPost gibt, womit auch das sehr wohl geht, wenn's denn unbedingt sein muss. Und ja, mit einem entsprechend etwas über durchschnittlichem Mac (M1 sowieso), auch ruckelfrei. Aber es gibt ja auch einen (guten) Grund warum es nicht von Haus aus geht.

So viel zum 'ganzen Satz'. Bravo. 👍🏼



Antwort von carstenkurz:

pedrokraft hat geschrieben:
Problem gelöst; es lag tatsächlich am lausigen Kabel. Also Leute, in Zeiten von Thunderbolt und externen SSDs nicht am Kabel sparen! ;-)

1000MByte/26s sind knapp 40MByte/s - das ist typische USB2.0 Geschwindigkeit. Einem USB Kabel sieht man es von außen zunächst nicht an, ob es für USB3 beschaltet ist. Ja, Thunderbolt wäre noch besser, aber...

Hatte letztens auch so ein Problem bei einem Kunden mit einem USB-C Adapterkabel, an dem eine externe Platte schnachlangsam war. Stellte sich heraus, es war mal mit einem Handy mitgeliefert worden und konnte nur USB2.0.



Antwort von Bluboy:

Due meistn Receiver haben USB 2.0 und haben kein Problem Blu ray abzuspielen

https://rechneronline.de/uebertragung/









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