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Infoseite // Unsere erste Kamerareview: C100 (update)



Frage von Starshine Pictures:


Wir hatten vor einiger Zeit die Gelegenheit die bereits seit zwei Jahren verfügbare C100 von Canon zu testen. Sinn des Ganzen war es, herauszufinden ob sich der Aufpreis von ca. 1000.- Schweizer Franken bzw. Euro für die Mark II lohnt, oder ob wir vielleicht schon mit der Mark I zufrieden sein könnten. Diese gibt es aktuell mit Autofocus Update für 3900.-, die aktuelle Mark II kostet 4900.-. Unser Testwochenende mit der C100 hat uns eindeutig gezeigt dass die erste Generation einfach zu viele Schwächen hat die uns stören. Somit haben wir uns schon vor einigen Wochen eine C100 mk II zugelegt. Wenn wir irgendwann mal Zeit dafür haben wird sicher auch noch eine Review zu dieser Kamera folgen.

In Anbetracht dessen dass dies unsere erste Technik Review ist möchten wir uns schon im Vorraus für den mangelnden technischen Inhalt, dafür aber überbordenden Blödsinn entschuldigen. ;) Wir wollen gern weitere Technikreviews in dem Stil machen. Einfach etwas unterhaltsamer und praktischer orientiert. Die Pixelpeeper Testchart Clips überlassen wir gern den echten Profis. Ich hoffe ihr fühlt euch trotz der nicht mehr ganz so aktuellen Technik trotzdem gut unterhalten. Oder vielleicht steht ja jemand von euch vor der selben Entscheidung: Mark I oder II?

Natürlich könnt ihr auch gern eure Meinung dazu drunter schreiben. Wir sind immer froh um Kritik!






Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mal anders, warum nicht!

ABer was waren das für flirrende Linien im footage, auch fast nur in den bearbeiteten Versionen? Moire?

Die out of the Cam Daten fand ich schon erstaunlich gut und gefielen mir farblich sehr!

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Antwort von Paralkar:

Ich will niemandem zu Nahe treten, aber technisch ist das ja mal komplett falsch erklärt mit dem ISO, "digial dunkler machen", "die Helligkeit, die vom Sensor kommt"

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Antwort von Starshine Pictures:

@Kluster
Ja das ist massives Moire. Da leidet die Mark I extrem dran. Die mkII dagegen ist quasi Moire frei. Ist zwar der selbe Sensor drin, aber ein schnellerer Prozessor verbaut der das 4k Downsampling vom Sensor deutlich besser hin bekommt.

@Paralkar
Dann erkläre mal genau das mit dem nativen Iso. Wenns ich zu arg daneben gelegen habe schneid ich es raus.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Es werden halt nicht künstliche isos erzeugt, sondern unerhalb 850 ist das Rauschen in Verbindung mit der Dynamik schlechter.

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Antwort von Paralkar:

Es gibt hier Leute, die von der technischen und Ingeneursseite dieser Sache noch deutlich mehr Ahnung haben bsp.: Wowu,
korrigiert mich bitte, man lernt ja nie aus.

Also vom Prinzip ist ist die Anhebung des ISOs eine Signalverstärkung. Jede Kamera rauscht, da es im digital Bereich immer ein Grundrauschen gibt, sowohl in der Bildtechnik, als auch im Tonbereich.

Wenn man das Signal verstärkt, sprich den ISO erhöht, verstärkt man gleichmaßen das gewünschte Signal, wie auch das Grundrauschen.

Der native ISO bedeutet nicht die "Helligkeit die vom Sensor kommt" und unter dem nativen ISO wird es auch nicht digital dunkler. Ein Sensor "sieht" prinzipiell nur das was er "sieht", das ist komplett unabhängig von dem ISO, da nur die Verschlusszeit und Blende ein Einfluss auf die einfallenden Photonen haben. Der ISO verstärkt wie gesagt das Signal nur.

Bei dem nativen ISO hat man das beste Verhältnis von Signal zum Rauschen, SNR (Signal to Noise Ratio) genannt, was damit zutun hat, das die Log Gammakurven auf den nativen ISO optimiert wurden, ob jetzt Log C, C-Log, S-Log oder sonstige Log Profile.

Der ISO ist bei Raw prinzipiell das selbe wie den Belichtungsregler heller oder dunkler zu ziehen,


Bei komprimierten Signalen ist es was etwas anderes, da Rauschunterdrückung schon von der Kamera reingerechnet wird, bevor das Signal komprimiert wird, deshalb hat es da ein Sinn, den ISO zu verstellen, falls nötig.

Wie gesagt, viell. ergänzt jemand meine Aussage, aber ohne böse zu sein, eure Aussage erklärt den praktischen nutzen, nur mit dem komplett falschen technischen HIntergrund.

Außerdem hat das Rauschen auch sehr viel mit Belichtung zu tun, man kann auch ne Kamera bei ISO 400 kräftig zu rauschen bringen, wenns dunkel genug ist.

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Antwort von Adam:

Also mir hats gefallen.
Inhaltlich hab ich jetzt nicht so den riesigen Erkenntnisgewinn, aber ihr verbreitet eine ungemein gute Stimmung. Das viele Lachen und Kichern ist ansteckend und verursacht daher auch bei mir eine gute Laune.
Die lockere und persönliche Art mag ich gerne.
PS: Die weißen Hemden stehen Euch recht gut.

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Antwort von Starshine Pictures:

Nun gut, wenn das mit dem ISO so viel Aufruhr gibt dann schneid ich das lieber raus. Möchte ja nicht mit rohen Eiern beworfen werden. ;)

Ja die Farben mag ich auch an der C-Reihe von Canon. Vor allem finde ich gut dass sie auch im Log nicht so flach ist wie manch Kurve anderer Hersteller. So ist das Grading etwas einfacher und das Material zerreisst nicht so schnell da es eben doch "nur" 8 bit sind. Auffällig ist dass die mkI dazu neigt in der Farbtemperatur einen Ticken zu warm zu sein. Wie bereits im Review angesprochen sind der verbaute Monitor und der Viewfinder keine geeignete Referenz um die Weissabgleich akkurat manuell einzustellen. Ich habe daher praktisch alles mit automatischem Weissabgleich gefilmt und hinterher in der Post korrigiert. Mit dem neuen Lumetri Tool in Premiere geht das ja flux. Die mkII hat ja ein OLED Display das deutlich farbtreuer ist. Und der Hang zur Wärme wurde ihr auch abgewöhnt. Zudem habe ich mir den Video Assist von Blackmagic vorbestellt von dem ich mir eine brauchbare 1080p Vorschau erwarte.

Danke Adam dass du dich unterhalten gefühlt hast. Wie gesagt, Sinn des ganzen ist gar nicht wahnsinnig viel technisches Know How da raus zu ziehen. Wir stellen uns unsere kommenden Reviews eher als nette lustige Plauderei über unser aller Lieblingsthema vor, mit dem Augenmerk auf eher praktische Sachen wie Handling usw. Uns persönlich interessiert sowas viel mehr an einer Kamera als das halbe Quäntchen mehr an theoretischem Dynamikumfang, die Quadratauflösung im Kreis oder die fetteste Bitrate. Nicht beleuchtete Knöpfe nerven mich da viel mehr als irgendwelche Bilddetails.


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von klusterdegenerierung:

PS: Die weißen Hemden stehen Euch recht gut. Das ist doch ihr Markenzeichen, die sind doch gebranded! :-)

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Antwort von Starshine Pictures:

Das stimmt. Ein ordentliches Auftreten ist uns immer wichtig ;) Und lustig muss es immer sein!

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Antwort von Stalker:

@Kluster
Ja das ist massives Moire. Da leidet die Mark I extrem dran. Die mkII dagegen ist quasi Moire frei. Ist zwar der selbe Sensor drin, aber ein schnellerer Prozessor verbaut der das 4k Downsampling vom Sensor deutlich besser hin bekommt. Das ist Unsinn, was Du da schreibst.

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Antwort von Starshine Pictures:

Was wäre denn eine sinnige Erklärung?

Canon meint:
"The camera also features a new image processing system which enhances performance further by reducing moiré and aliasing, resulting in sharper, clearer images."

Wahrscheinlich ist damit eher ein neuer Debayer Algorithmus gemeint. Ist ja auch schon ne Weile her als ich das nachgelesen habe ... 😜

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Antwort von Stalker:

Das ist kein Moire, dass ist Aliasing. Die loesung ist ganz einfach:

http://mattdavis.pro/2013/12/30/canon-c100-psf-the-fix/

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Antwort von Starshine Pictures:

Oha! Wieder was gelernt!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Oha! Wieder was gelernt! Und hast Du denn auch mal geguckt ob Du Dein footage zufällig auch auf interlaced stehen hattest?

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Antwort von Starshine Pictures:

Mach ich die Tage mal. Werd das Ergebnis hier posten.

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Antwort von Pianist:

Wie gelingt es eigentlich zwei Schweizern, ihren schweizerischen Akzent zu verbergen und gegen einen ziemlich überzeugenden sächsischen Akzent zu ersetzen? Das wäre ja eine großartige schauspielerische Leistung.

Matthias

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Antwort von Starshine Pictures:

Tja, das bleibt unser phonetisches Geheimnis ... ;)

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Antwort von TonBild:

Wir hatten vor einiger Zeit die Gelegenheit die bereits seit zwei Jahren verfügbare C100 von Canon zu testen. Sinn des Ganzen war es, herauszufinden ob sich der Aufpreis von ca. 1000.- Schweizer Franken bzw. Euro für die Mark II lohnt, oder ob wir vielleicht schon mit der Mark I zufrieden sein könnten. Diese gibt es aktuell mit Autofocus Update für 3900.-, die aktuelle Mark II kostet 4900.-. Unser Testwochenende mit der C100 hat uns eindeutig gezeigt dass die erste Generation einfach zu viele Schwächen hat die uns stören. Und welche sind das neben dem schlechten Sucher und dem fehlenden Micro (Beides könnte man ja als externe Geräte anschließen?

Lustige Review.
:-)

Aber ein Vergleich der beiden Versionen war das nicht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Stephan,
hast Du schon Erfahrungen mit der C100 hinsichtlich reportageartigen Filmens gemacht?

Viele schwärmen ja gerade zu diesem Aspekt, allerdings weiß ich nicht so richtig warum, denn schultern kann man sie ja jetzt auch nicht mal eben out of the Box?

Ich arbeite in meinen Jobs oft viel zu statisch und frage mich ob man diesen Zustand nur mit ändern des Zubehörs wie zb Schulterrig statt Stativ ändern kann, oder ob ich dazu auch eine andere Cam benötige.

Da ich mir in nächster Zeit vielleicht noch mal eine neue Cam zu legen möchte und etwas mit der Ursa Mini liebäugel, frage ich mich ob das dann genau kontraproduktiv ist.

Ich weiß aber auch ehrlich gesagt nicht so wirklich was die C Serie in der Hinsicht so beliebt macht.

Hast DU da mal ein paar pros oder cons für diesen Aspekt?
Kannst Du damit nun effizienter als mit Deinen DSLRs arbeiten?

Danke :-)

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Antwort von Starshine Pictures:

Für mich reicht allein der unbenutzbare Monitor als K.o.- Kriterium bereits aus. Für die Projekte die wir hauptsächlich machen (Hochzeiten, Events etc.) ist externes Geraffel tödlich. Ich will es kompakt haben. Alles andere nervt mich tierisch. Zudem ist die Bildqualität etwas besser, 60p ist natürlich ein grosser Vorteil statt maximal 30p in der Mark I, der bessere Viewfinder ist eigentlich auch kein Sahnestück aber wenigstens nutzbar. Es gibt schon einiges was den Aufpreis rechtfertig. Und natürlich nicht zu vernachlässigen dass man dauernd mit dem Wissen rum rennt dass man für gerade mal 25% mehr eine deutlich aktuellere Kamera gehabt hätte.

Ja ich konnte die Kamera schon ausgiebig dokumentarisch testen. Bisher haben wir kein Schulterstativ. Wir sind aber gerade dabei zu recherchieren. Ich habe die Kamera auf einem Manfrotto Einbeiner (das mit den kleinen Füsschen unten) benutzt. So filmen wir eigentlich schon immer zu 90%. Damit kann man auch tolle dynamische Shots machen, und man ist sehr flexibel und die Positionen sind fix geändert. Wenn es für Details mal einen wirklich stabilen Schuss braucht geht die Cam fix aufs Dreibeiner auf dem immer der Slider mit drauf ist. So kann man auch gleich noch eine Sliderfahrt probieren. Ich glaube dass es schwierig ist die Kamera zu schultern. Sie ist recht kurz aber hoch. Also braucht es ein Rig was die Kamera direkt über die Schulter nimmt. Dann ist sie praktisch hinter dir. Sonst musst du die ganze Zeit mit deinen Armen dagegen stemmen. Klar kann man auch wieder mit Gegengewichten arbeiten, aber dann könnte es zuemlich anstrengend werden. Wenn die Cam nun so weit hinten ist brauchts einen externen Viewfinder oder Monitor, zudem hast du das Objektiv auf Nasenhöhe was wieder das Fokussieren über einen Extender nötig macht. Und da die C100 zu allem Überfluss auch noch so hoch ist sitzt ihr Schwerpunkt recht weit oben was seitliches Kippeln zur Folge hat. Schwierig. Meiner Meinung hat das bisher Zacuto mit ihrem Recoil am besten gelöst. Allerdings weiss ich nicht wie flexibel es ist und inwiefern das Rig auch andere Kameras tragen kann. Das wäre mir auch wichtig.




Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von TonBild:

Für mich reicht allein der unbenutzbare Monitor als K.o.- Kriterium bereits aus. Für die Projekte die wir hauptsächlich machen (Hochzeiten, Events etc.) ist externes Geraffel tödlich. Ich will es kompakt haben. Alles andere nervt mich tierisch.

...

Und da die C100 zu allem Überfluss auch noch so hoch ist sitzt ihr Schwerpunkt recht weit oben was seitliches Kippeln zur Folge hat. Schwierig. Meiner Meinung hat das bisher Zacuto mit ihrem Recoil am besten gelöst.



Also, wenn man den Vorschlag von Zacuto ab 7:16 in obigem Video anschaut dann sieht das zwar toll aus, aber das wurde eben mit dem tödlichen externen Geraffel zusammengestellt. Lustig finde ich dass Zacuto den Monitor hinter dem Kopf vorgesehen hat. So können auch Menschen die C100 als Schulterkamera nutzen, die hinten ihre Augen haben, oder eben auch Leute das Geschehen betrachten die links neben Dir stehen. An Kinder (wenn Du z. B. bei einem Kindergeburtstag filmst) wurde bei Zacuto auch gedacht. Diese können durch die oben bei 7:21 gezeigte niedrige hintere Monitorpostion auch sofort in den Genuss ihres Geburtstagsvideos kommen.
;-)

Wirklich sinnvoll halte ich dagegen den bei 7:00 nach hinten ausgerichteten Monitor. Wenn Du z. B. als Kameramann bei einem Event in der ersten Reihe hinter der Absperrung stehst versperrst Du ja leider meist den direkt hinter Dir stehenden (zahlenden) Zuschauern die Sicht. Für diese wird nun ein eigener Monitor zur Verfügung gestellt, so dass sie das gleiche sehen können wie der Kameramann vor ihnen.

Nicht ganz richtig dagegen ist die Aussage von Zacuto bei 0:29, dass mit dem Rig die Kamerasteuerung mit dem anders positionierten Griff allein in die rechte Hand gelegt wird. Damit fehlt aber die so wichtige Zoomsteuerung, die bei konventionellen Hinterkamerabedienungen Standard ist.


Die Zacuto Lösung setzt einen externen Sucher vorraus. Hier könnte man dann doch auch ohne große Nachteile die Version 1 in dieses Rig einsetzen?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hmm so richtig schlauer hast Du mich jetzt mit Deiner Ausführung aber nicht gemacht, denn den wirklichen Vorteil zwischen DSLR und der C100 ist mir immer noch nicht so einleuchtend, wo sie doch von so vielen gerade für den mobilen Job gekauft werden?

Und der Moni ist ja nicht an jeder DSLR käse, das kann ja nicht alles sein?
Und den look bekommt man ja schon fast mit der 7D hin.



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Antwort von Starshine Pictures:

Wir haben bisher mit Canon DSLRs gefilmt. Und da ist der Qualitätszuwachs im Gegensatz zu 5D und Co schon enorm. Die C100 hat einen 4k Sensor und das Bild wird intern in 1080p runter gerechnet. Auch der Dynamikumfang ist viel besser, zumindest wenn man die 5D nicht mit Magic Lantern benutzt wie wir. Haptisch ist der Vorteil gegenüber DSLRs tatsächlich gering. So ehrlich muss man sein.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Haptisch ist der Vorteil gegenüber DSLRs tatsächlich gering. So ehrlich muss man sein. Und warum dann dieser hype unter den Presse & Reportagefutzies?

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Antwort von Starshine Pictures:

Da fragste mich zuviel. Vielleicht weil die zu ihrem Chef gehen können und sagen: "Ey Alda! Isch brauch voll krasses Rig für Schulter und so, weischd!?" Oder weil die C100 natürlich auch auf ein billiges Schulterstativ vom Inder drauf passt. Mit diesen illustren WinkelumdieEckeKonstruktionen und ordentlich Gegengewicht kann man das schon so hin basteln dass es passt und man auf den Monitor mit Sonnenblende gucken kann. Aber obs dann insgesamt leichter als ne URSA ist? Hm.


zum Bild


Also für mich isses eine Tripod- und Monopodkamera. Wenn ich kein sinnvolles Schulterrig finde kommt sie auch nicht auf die Schulter. Habe noch nie von der Schulter aus gefilmt. Ist also kein direkter Verlust für mich.



Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von Adam:

Es gibt doch hier einen User - kichiku - der auch mit DSLRs von Canon angefangen hat und nun seit ?? 2-3 Jahren ??? mit der C-Serie filmt.
Er scheint relativ erfolgreich zu sein und ist von den C's überzeugt - so wirkt es zumindest in seinem Kanal.
Er hat sich tatsächlich hier bei slashcam so eine Art 'Kanal' eingerichtet, wo er immer wieder seine neuesten Werke präsentiert (Musikvideos, arte-Dokus...)
Sehenswert:
http://forum.slashcam.de/kichikus-welt- ... hikus+welt

Dort finden sich auch ein paar Kommentare warum er die C-Serie nutzt und auch der link zu seinem blog + seinem vimeo-.Kanal (wo man auch noch erste Canon DSLR-Dokus in prima Qualität sehen kann).

Evtl. hilft Euch das weiter, hinischtlich des 'Warum ist die C-Serie so beliebt?'

Ich glaube bei kichku waren es a) die guten Bilder/Farben out of cam und b) das Handling.
Aber besser selber nachlesen.

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Antwort von Starshine Pictures:

Also ich bin ja auch völlig zufrieden mit meiner Mark II. Nur für die Schulter ist sie eben nix. Und da ich mit dem Formfaktor einer DSLR wunderbar klar komme hab ich mich nun auch mit der C100 angefreundet. Wer allerdings hauptsächlich von der Schulter filmt und zusätzliches Geraffel stört, der sollte sich woanders umschauen. Fragt sich nur wo ...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Es gibt doch hier einen User - kichiku - der auch mit DSLRs von Canon angefangen hat und nun seit ?? 2-3 Jahren ??? mit der C-Serie filmt.
Er scheint relativ erfolgreich zu sein und ist von den C's überzeugt - so wirkt es zumindest in seinem Kanal. Er scheit zur Amira aufgestiegen zu sein!



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Antwort von Starshine Pictures:

Die Amira wäre dann auch mein Wunschkandidat für ein Update. Aber das dauert noch ein wenig ...

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Antwort von Grosch:

Haptisch ist der Vorteil gegenüber DSLRs tatsächlich gering. So ehrlich muss man sein. Und warum dann dieser hype unter den Presse & Reportagefutzies? Hab viel mit 7D, 5D mk2/mk3 gedreht und jetzt mit ner C100 mk2 und sehe da vom Handling im Alltag viele Vorteile und man kann mit ihr unglaublich flott starten und kommt schnell zu guten Ergebnissen.

Ich dreh oft aus der Hand und bekomme sehr gute ruhige Bilder (incl. Bildstabi vom Objektiv). Rechte Hand in der Schlaufe am Griff. Damit kann man auch schnell mal Blende ändern und Rec drücken. Auge am Sucher. Linke Hand unter der Cam, am Objektiv Schärfe ziehen oder schnell mal nen ND Filter reindrücken.
Froschperspektive kein Problem. Klappdisplay raus...Umgriff auf Henkel...schärfe ziehen...Record.
So komm ich für meine Reportage sehr schnell und flexibel zu meinen Bildern.

Grosch

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Antwort von dnalor:

Moin, ich nutze ja die C100 auch schon seit anderthalb Jahren und hatte vorher die 5D genutzt. Im Vergleich finde uih das Handling und die Bikdqualität doch um einiges besser. Gerade mit der Zakuto Sucherlupe funktioniert aus der Hand drehen gut. Ein Rig fand ich immer zu aufwändig, besonders weil bei den gebuchten Produktionen die schnelle Einsatzbereitschaft ein wichtiger Aspekt ist. Klar, jetzt würde ich mir auch die neue Version zulegen, wenn ich die Wahl hätte, aber man muss ja auch einfach sehen, das ihr das Nachfolgemodell mit dem Vorgänger vergleicht. Die alte C100 ist aber nach wie vor eine Top Kamera mit einem super Out of Cam-Bild, bei mir verdient die einfach Geld und das wird sie auch noch einige Zeit tun.
Einzig das AF-Update würde ich mir heute nicht mehr antun, ich brauch es einfach nicht.

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Antwort von Starshine Pictures:

Nun habe ich noch mal etwas Zeit gefunden die Review zu überarbeiten. Auch habe ich das Material interpretieren lassen, und siehe da, es war tatsächlich als Interlaced hinterlegt. Habe es jetzt auf Progressive umgestellt und es gab direkt eine ziemliche Bildverbesserung zu sehen. Ich werde die Review in den nächsten Stunden noch mal in höherer Bitrate rendern um die Bildqualität noch etwas zu steigern. Die bisherige Version hatte ich in 15mbit ausgegeben.
Einzig das AF-Update würde ich mir heute nicht mehr antun, ich brauch es einfach nicht. Dazu konnte ich mir leider noch keine sichere Meinung bilden. Im "heissen" Reportageeinsatz, wenn es darum geht möglichst alles drauf zu bekommen weil es nicht wiederholbar ist werde ich sicher auf den AF verzichten. Wenn es darum geht in gescripteten Szenen Bewegungen zu verfolgen kann es eine hilfreiche Sache sein. Aber warum diese "Errungenschaft" so gehypt wird weiss ich auch nicht. Schliesslich ist Autofokus während einer Filmaufnahme nun wirklich keine Raketentechnologie oder?


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von domain:

Aus dem Urlaub zurückgekehrt habe ich mir gerade mal euer C100 II Video angesehen.
Ziemlich Youtube-Like. Ist Stefan eigentlich der Lachsack, der ohne Grund dauernd lustig sein möchte und kichert?
Schwache Meldung, seid mir nicht böse, sehr wenig Information und viel Selbstdarstellung.
Wird euch nicht gerecht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Tja der Unterschied ist wohl eher der, das sie was gemacht haben!!


Ich fand das Review gut, weil man sofort weiß, das es sich hier nicht um ein Review handelt, welches jedem Test aus einem Labor unter besten Bedingungen stand hält und nicht auf ganzheitlichkeit abziehlt!

Manchmal sind Reviews in denen nicht stunden lang irgendwelche Theorien gewälzt werden, sondern Leute wie Du und ich aus ihrer persönlichen Erfahrung berichten viel besser als diese bierernsten pseudo ami typen die seit einen Monat das erste mal ne Cam in der Hand haben, aber tun als wären sie länger im Geschäfft als Shane Hurlbut!

Der mit der wenig Haare ist Stephan! :-))
Prost :-))

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Antwort von Starshine Pictures:

Nee, ich bin der Dicke links :P In der überarbeiteten Version hab ich uns mal angeschrieben. Wie Kluster richtig schreibt soll es gar nicht um hoch technische News gehen da wir überhaupt keine Ahnung davon haben. Selbst die einzige tiefergreifende Stellungnahme zum nativen Iso wurde hier zerpflückt. Das heisst für mich in Zukunft tatsächlich nur noch praktisch orientiertes Betrachten des Themas. Ohne Detailversessenheit, aber dafür mit Unterhaltungswert. Klar müssen wir uns das nächste Mal besser vorbereiten. Das war eine absolute Hauruck Aktion. Ich hatte mich schon einige Tage vorher allein an einer C100 Review versucht und musste feststellen dass es erstens langweilig und zweitens sinnlos war wenn ich da allein vor der Kamera hocke und kaum Wissen transportieren kann. So hab ich Dirk nach einem langen Tag im Studio dazu überredet sich noch mal mit vor die Kamera zu setzen und dass er einfach bissl Unfug zu meinen Ausführungen erzählen soll. "Aber ich hab doch gar keine Ahnung!" Ja genau, das ist das Konzept. Zwei Blinde reden von der Farbe und dissen sich gegenseitig dabei. So wie es halt immer bei uns abläuft. Stephan weiss was und Dirk weiss es besser. (Angeblich.)


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von domain:

@ Kluster
Egal, aber das ev. Konzept des Zusammenwirkens wie Pat und Patachon wird in dieser Branche nie ankommen. Hier zählt Seriosität und gerade das vermitteln die beiden in diesem Video m.E. gar nicht.
Unvorstellbar, dass sie in ihrer Arbeit dauernd lustig wirken und kichern und damit einen so ernsten und weitreichenden Akt wie die Eheschließung mit ihrer eigenen Leichtigkeit konterkarieren.

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Antwort von klusterdegenerierung:

domain, wollen wir mal so sagen, wenn Du RTL aus Deinen Programmfavoriten löscht, weil Du kein Bauer sucht Frau gucken möchtest, kann ich doch auch wohl recht in der Annahme gehen, das Du dies auch nicht kommentieren würdest oder?

Wieso interessierst Du Dich denn plötzlich so für Dinge, die Dich garnicht interessieren?

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Antwort von domain:

Wieso nicht interessieren? Obwohl, es stimmt.
Meine hauptsächlich für andere wichtigen Videos waren zwei Hochzeitsvideos, zwei Taufen und zwei Erstkommunionen (neben einer goldenen Hochzeit) ;-)
Immer mit zwei Kameras und G3 Funkstrecke aufgenommen.

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Antwort von Starshine Pictures:

Doch Domain, gerade das Zusammenwirken macht es aus. Wir arbeiten seit 8 Jahren zusammen, zuerst nur im Beruf, und seit einiger Zeit auch noch beim Filmen. Du glaubst gar nicht was es für Vorteile bringt wenn man sich trotz absolut konträren Vorstellungen quasi blind versteht, mit Ernsthaftigkeit Projekte plant und dann mit Freude ausführt. Das färbt auch gewaltig auf die Leute vor der Kamera ab und lockert Situationen schnell auf. Wir sind natürlich nicht die ganze Zeit am Kichern, das versteht sich ja von selbst. Vielleicht zeigt es manch einem Filmenthusiaten ja dass man in dem Business auch arbeiten kann wenn man kein Medientechnikingeneur ist und den ganzen lieben langen Tag über LOG und Pixel und Bewegungsauflösung schwadroniert.

Gut, abgesehen davon geht mir mein blödes sinnloses Gelache in der Review auch auf den Senkel. Aber mein Gott ... da gibt es wahrlich schlimmeres.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich bewundere das in gewisser Weise, weil was gibt es schöneres seinen Job (bei euch nebenjob) mit Freude zu machen und Spaß daran zu haben!

Viel zu oft ist es gerade in unserem Job angespannt und muffig. Da finde ich es schon gut wenn man sich so eine eigene Welt wie Stephan & Dirk sie haben, basteln kann!

Wir werden ja alle nicht jünger und wir haben wohl alle auch viel schei..e erlebt, da ist gerade auch so eine Kombi ein echter Glückfall und erst Recht wenn diese einen auch noch die Taschen füllt.

Und wer sich die kindliche Verspielt und verrücktheit nicht bewahrt, kann eh kaum kreativ sein, finde ich! ;-)

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Antwort von Starshine Pictures:

Neuer Link, neues Glück! Habe das Ganze noch mal aktualisiert. Die Sache mit dem Iso ist raus, die C100 Clips sind nun in Progressive und teilweise hab ich noch etwas am Grading geschraubt. Zudem ist diesmal die Datenrate doppelt so hoch. Leider hatte ich auf unserem Vimeo Account für diese Woche nur noch 3,5 GB Upload frei, sonst wäre ich noch höher gegangen.





Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von domain:

Die ersten 2 Minuten könnt ihr ruhig rausschneiden und auch das zwischen 3:30 und 5:25. Und vermutlich auch viel vom weiteren, aber das habe ich mir wegen Langeweiligkeit gar nicht mehr angesehen ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Diplomatie wird bei domain ganz groß geschrieben!

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