Frage von Harald_123:Mir fällt auf, dass es in diesem Forumsbereich vorwiegend um "Visual Effects" geht obwohl der Titel "Special Effects" lautet.
Evtl. sollte er in "Visual und Special Effects" geändert werden.
Siehe dazu
hier.
Antwort von B.DeKid:
Na ja da es hier wenige gibt die Special Effects wirklich je nutzen kann man das schon so lassen.
Es wird aber Leute geben die auch zu Special Effects was beitragen koennen.
MfG
B.DeKid
Antwort von Axel:
Nicht jeder kennt den Unterschied, und daher ist es gut, dass du darauf hinweist.
Zwar können Special Effects leicht von Visual Effects unterschieden werden, aber heute wird kaum jemals das eine ohne Unterstützung des anderen angewendet. Special Effects müssen oft noch mit anderen Bildelementen bereichert werden oder es müssen durch verschiedene Postpro-Maßnahmen die Anschlüsse an die benachbarten Takes geglättet werden.
Da reine CGIs noch immer diesen Game-Look haben, wird gerne der reale Schauplatz durch Zusammenarbeit der Disziplinen auf die VFX vorbereitet: Das Auto, das der Saurier umschmeißt, ist wirklich auf dem Set.
CGI gives film-makers greater control, and allows many effects to be accomplished more safely and convincingly – and even, as technology marches on, at lower costs. As a result, many optical and mechanical effects techniques have been superseded by CGI.
Diese pauschale Aussage ist sowohl zutreffend als auch irreführend. Optische Effekte (z.B. Mehrfachbelichtungen) zu verwenden ist wohl wirklich Schnee von gestern. Und selbst wenn heute sogar die Simulation der Elemente (Feuer, Wasser, Staub, Wind etc.) digital realer erscheint als real, gibt es eine Menge Bildelemente, deren Komplexität nicht zufriedenstellend simuliert werden kann, und die nur in B-Movies als VFX ausgeführt werden. Die Krönung dieser Komplexität sind freilich Lebewesen, resp. Menschen und alle Bereicherung eines Filmbildes durch das Chaos des Zufalls, des Zusammenwirkens von Licht, Textur und organischen Bewegungen.
VFX sind dort am meisten vertreten, wo man sie gar nicht bemerkt: Look, Hintergründe, Staffage, Farben, Wind und Wetter. Das Phantastische dagegen stützt sich in weit stärkerem Maße auf "analoge" Techniken, wie Maske, Props, Beleuchtung, Pyrotechnik, als man denken sollte.